
Von Joachim vom Brocke
Dortmunds Skyline wird nach und nach um die Welt gehen. Nationale oder internationale honorige Gäste der Stadt erhalten künftig neben dem bekannten Nashorn von Oberbürgermeister Ullrich Sierau eine Skyline der Stadt mit den meisten stadtprägenden Gebäuden.
Die Idee für die Skyline kam bei Vorstellung der Weihnachtsmarkt-Tasse

Etwa 45 Zentimeter lang ist die Gabe, schön in einem eleganten schwarzen Schuber verpackt und mit dem Namen Dortmund als Schriftzug auf dem Fuß. Die Silhouette der Stadt ist etwa vier Millimeter stark.
„Bei der Vorstellung der Tasse für den Weihnachtsmarkt kam die Idee dazu“, schilderte OB Ulrich Sierau den Werdegang. Dabei sei festgestellt worden, dass das Rathaus auf der Tasse fehle.
Gestaltet wurde die Skyline vom Business-Designer Uwe Hardy Hufenbach („Ich bin gebürtiger Dortmunder, ein richtiger Lokalpatriot“). Gemeinsam mit einer renommierten Produktionsfirma und der Stadt wurden bekannte, imposante sowie stadtbildprägende Bauwerke ausgewählt.
Zwölf Dortmunder Motive werden auf Acryl dargestellt
Modell standen dafür die Propsteikirche, der Westfalentower an der B 1, das Dortmunder U, Zeche Zollern, das Theater, der Florianturm, die Hörder Burg, der Signal-Iduna-Park, die Reinoldikirche, das Alte Hafenamt, das Rathaus, der Innogy-Tower (vormals RWE) und die Westfalenhalle.
„Stadtgeschichte ohne Ende ist darauf zu sehen“, freute sich Ullrich Sierau über das Ergebnis. Der Innogy-Tower sei längst zu einer neuen Landmarke geworden und Westfalenhalle und Signal-Iduna-Park stellten Identifikationsmarken gleich für eine ganze Region dar.
Bei Interesse eventuell bei Dortmund Tourismus zu haben
Die Erstauflage ist bescheiden und beträgt gerade mal 25 Exemplare; allerdings soll nachbestellt werden. Offen zeigte sich OB Sierau darüber, die Dortmunder Skyline bei vorhandenem Interesse selbst zu vermarkten, zum Beispiel bei Dortmund Tourismus. Darüber, was das Stadtpräsent kostet, gab es keine Auskünfte…
