Ab Sommer 2018 soll es – den politischen Willen vorausgesetzt – in der Nordstadt einen GründungsCampus geben, in das auch das bisherige GründerinnenZentrum integriert werden soll. Doch so lange werden die Frauen nicht an der Bornstraße bleiben können. Die Bedingungen sind dort mittlerweile untragbar.
Geruchsbelästigungen, Wasserschäden und Heizungsausfälle
Die Folgen des Brandes im Nebengebäude, Geruchsbelästigungen, Wasserschäden, Heizungsausfälle und versuchte sowie vollzogene Einbrüche veranlassen die Wirtschaftsförderung, schnellstmöglich eine Zwischenlösung für das GründerinnenZentrum zu suchen. Denn die Geschäftstätigkeit werde am bisherigen Standort beeinträchtigt.
Der Standort in der Übergangszeit ist noch nicht klar. Die Wirtschaftsförderung hat viele Alternativimmobilien geprüft, u.a. auch das Gebäude Hoher Wall 15. In der Nordstadt, wo das GründerinnenZentrum nach politischem Willen beheimatet sein soll, hat die Wirtschaftsförderung für die kurze Laufzeit bis Sommer 2018 keine geeignete Immobilie gefunden.
Bisheriger Standort an der Bornstraße wird spätestens Ende 2016 aufgegeben
Deshalb ist es möglich, dass das Gründerinnenzentrum bis zum Bezug des neuen Gründungscampus in der angrenzenden Innenstadt untergebracht werden muss. Der temporäre Übergangsstandort soll im Herbst 2016 eröffnen. Der Standort in der Bornstraße wird parallel bis zum Jahresende 2016 weiter betrieben, so dass die Mieterinnen bis zum Vertragsende dort bleiben können.
Die Wirtschaftsförderung ist mit den Mieterinnen in Kontakt, um die individuellen Bedarfe bei den Planungen des temporären Standortes und des Gründungscampus zu berücksichtigen. Dort sollen vorbehaltlich der politischen Beschlussfassung durch den zuständigen Ausschuss alle Angebote zum Thema Gründung und Selbstständigkeit unter einem Dach zusammengefasst sein.
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