Rund eine Million Zuwanderer könnten 2015 nach Deutschland kommen. Dieses Jahr werden hier so viele Asylanträge gestellt wie noch nie. Die Integration dieser Menschen ist unsere größte Herausforderung–und unsere größte Chance.
Autohaus Rüschkamp wurde bereits 2008 für kulturelle Vielfalt ausgezeichnet
Das Autohaus Rüschkamp hat bereits 2008 für die kulturelle Vielfalt am Arbeitsplatz beim Wettbewerb der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration den zweiten Platz belegt.
„Angestellte mit Zuwanderungshintergrund und geringen Qualifikationen sind oft besonders leistungsbereit, wenn sie eine Chance auf Aus- und Fortbildung bekommen”, sagt Dr. Alexander Bürgin von der Charta der Vielfalt e.V..
„Ferner zeigt die zunehmende Internationalität der Kunden, dass die interkulturelle Kompetenz der Belegschaft ein wichtiger Wettbewerbsfaktor ist.”
Eine Schwarz-Weiß-Reportage zeigt ein Unternehmen, das unbürokratisch Zuwanderern hilft
Wie sieht die Vielfalt am Arbeitsplatz aus? Der Fotograf Peyman Azhari besuchte in den fünf Niederlassungen des Autohauses Rüschkamp Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und fotografierte sie bei ihrer Arbeit.
Die entstandene Schwarz-Weiß-Reportage steht für ein Unternehmen, das unbürokratisch Zuwanderern eine Chance auf Praktika oder eine Ausbildung bietet. Die Ausstellung „Mobile Heimat” wird gemeinsam mit Peyman Azharis Wanderausstellung „Heimat 132” präsentiert.
Mehr zur Ausstellung:
- Die Ausstellung ist vom 13. November bis zum 26. Februar 2016 während der Öffnungszeiten im Autohaus Rüschkamp, Evinger Str. 22–24, 44145 Dortmund zu sehen.
- Wer zur Ausstellungseröffnung und Podiumsdiskussion (13. November 19.30 Uhr) zum Thema „Mobile Heimat – Chancen und Herausforderung” kommen möchte, muss sich bis Mittwoch anmelden.
- Anmeldungen an heimat@autohaus-rueschkamp.de oder telefonisch unter 0231–3172 750.
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Autohaus Rüschkamp
Einladung zur Finissage der Ausstellung »Mobile Heimat« von Peyman Azhari
»Vom Stehzeug zum Fahrzeug« am Freitag, den 18. März 2016
Im Durchschnitt verwendet ein deutscher Bundesbürger sein Auto eine Stunde am Tag. Den Rest der Zeit steht es ungenutzt herum. Anstatt Fahrzeug kann von einem Stehzeug gesprochen werden. Die jüngeren Generationen haben ihr Gefühl zu diesem Auto verändert, allen voran die Großstädter. Andere Gadgets des alltäglichen Lebens, ein neues Umweltbewusstsein und das Bedürfnis, etwas statt zu besitzen nur zu nutzen, haben die emotionale Bindung zum Auto aufgeweicht.
Bisher wurden hauptsächlich kommerzielle Autos geliehen und geteilt. Wie verändert sich aber die Situation, wenn das eigene Auto geteilt wird? Welche gesellschaftlichen Chancen bietet das private Teilen von Autos? Auf diese Fragen wird Tina Müller, Marketing Vorstand der Opel Group GmbH, in einem Vortrag eine Antwort geben.
Wie funktioniert das Teilen des eigenen PKW in der Praxis? Wer versichert ein privates Auto, das an Fremde vermietet wird? Susanne Kreusch von CarUnity wird die neue Online- Plattform für privates Carsharing vorstellen.
Wie reagiert ein Unternehmen mit einer über 190- jährigen Firmengeschichte auf diese Veränderungen? Joan Hendrik Rüschkamp, Gesellschafter des Autohauses Rüschkamp, wird seine Vision vom Mobilitätshaus teilen.
ABLAUF:
18:30 Einlass
19:45 Begrüßung: Joan Hendrik Rüschkamp, Gesellschafter Autohaus Rüschkamp
19:50 Einblick in die Ausstellung »Mobile Heimat«–Peyman Azhari
20:00 Privates Carsharing – Tina Müller, Marketing Vorstand Opel 20:15 CarUnity in der Praxis – Susanne Kreusch, CarUnity
20:30 Transformation eines Autohauses – Joan Hendrik Rüschkamp
20:40 Musik und Get together
Um Anmeldung bis Mittwoch, den 16. März 2016, wird gebeten:
mobile.heimat@autohaus-rueschkamp.de
Joan Hendrik Rüschkamp
Toll und Danke, dass die Veranstaltung hier angekündigt wird. Die Bilder von Peyman Azhari „Heimat 132“ und „mobile Heimat“ lohnen sich immer wieder. Das Thema „Autos teilen“ passt aus meiner Sicht besonders zur Nordstadt. Wie das Auto-Teilen als Mieter und Vermieter laufen soll, wird morgen erklärt. Über Besuch freue ich mich.