Ein Termin jagt in der Hafenkneipe Subrosa (Gneisenaustraße 56) im Oktober den nächsten. Ob Live-Gigs oder Lesungen, viel wurde unters Dach geholt.
Lagerfeuer-Soul mit Celina Bostic aus Berlin
Los geht’s am Samstag, 3. Oktober, 20.30 Uhr, mit Celina Bostic aus Berlin mit Chansons und Lagerfeuer-Soul. „Zu Fuß“ ist Titel ihrer Solo-Tour.
Scheinbar mühelos schafft die Singer/Songwriterin den Brückenschlag zwischen Volksliedern und Soul, Humor und Melancholie, Eleganz und Großstadt-Jargon. Diese Mischung nennt Celina Lagerfeuer-Soul.
Sie begleitete schon Größen wie Herbert Grönemeyer, Max Herre oder Udo Lindenberg auf ihren Touren. Im Oktober 2014 erschien ihr Debütalbum.
Im Subrosa mit dabei: eine befreundete junge Songwriterin aus der Hauptstadt. Luisa Babarro (Cello/Gesang) stellt sich mit ihrem Anti-Folk zwischen Nichts und Allem vor.
Eintritt: 13 Euro an der Abendkasse, 10 Euro Vorverkauf. Videos unter http://hafenschaenke.de/events/373
Desmond Myers war als Straßenmusiker unterwegs
Desmond Myers aus den USA ist am Donnerstag, 8. Oktober, ab 20 Uhr zu Gast.
In seiner Musik drückt der 23-Jährige Gitarrist und Sänger aus, woher er kommt und wohin er will.
Als Fan traditioneller europäischer und südamerikanischer Musik wie Tango, Flamenco, französischem Chanson und Walzer vermischt er viele Elemente dieses Genres mit der Musik seiner Heimat.
Desmond Myers wechselt häufig zwischen Rap und Gesang.
Teile Europas lernte er als Straßenmusiker kennen, arbeitete und lebte drei Jahre in Deutschland und zog im August 2014 nach Paris. Der Eintritt ist frei. Videos unter http://hafenschaenke.de/events/377
Von Exzessen und skurrilen Gestalten
Grotesk-Songs präsentiert live am Mittwoch, 14. Oktober, ab 19.30 Uhr Georg Zimmermann.
Der Düsseldorfer erzählt von Exzessen, skurrilen Gestalten und der Existenz zwischen web 3.0 und Kneipentresen.
Im Oktober erscheint sein zweites Album „Von Männern & Menschen“ auf Vinyl sowie digital. Er nimmt mit viel Charme und Ironie den Menschen unserer Zeit auseinander – mit allem, was ihn ausmacht, anmacht und fertigmacht.
Karriere zu machen oder berühmt zu werden ist genauso fragwürdig wie der Kauf eines Hauses am See für die Geliebte oder in den Krieg fürs Vaterland zu ziehen. Der Eintritt ist frei. Videos unter http://hafenschaenke.de/events/351
Casey Black stellt sein neues Album in der Hafenschänke vor
Mit Casey Black aus den USA ist am Mittwoch, 14. Oktober, ab 19.30 Uhr ein weiterer Musiker im Subrosa zu Besuch.
Casey, der in Nashville seinen ersten Song mit 12 Jahren schrieb und drei Jahre später hemdsärmelig sein erstes Album aufnahm und von der EMI mit 19 Jahren unter Vertrag genommen wurde, überzeugt nicht nur durch seine tiefe Reibeisenstimme und tollen Melodien, sondern auch mit schöner Lyrik sowie lebhaftem Erzählstil.
Sein neues Album ist am 11. September erschienen, erstmals auch in Europa bei Tonetoaster Records. Casey Black wird es ins Subrosa mitbringen. Der Eintritt ist frei. Videos unter http://hafenschaenke.de/events/378
Malou macht Musik mit Leib und Seele
Soul mit Pop und Herz will Malou am Donnerstag, 15. Oktober, ab 19 Uhr mitbringen. Die gebürtige Karlsruherin Mareike Berg alias Malou macht Musik mit Leib und Seele.
Stimme, Piano, Gitarre sind die Mittel, mit denen sie das Publikum in ihren Bann zieht.
Die Songs stammen allesamt aus der eigenen Feder und finden Einflüsse in Soul, Pop, Rock & Folk. Von gefühlvoll-balladesk bis knackig gehen sie unter die Haut.
Statt sich lyrisch auf eine Sprache zu beschränken, singt Malou deutsch und englisch. Malou performt als Solistin, im Duo und mittlerweile auch mit eigener Band.
Mit von der Partie sind der Bassist Christian Rauhöft und der Drummer und Percussionist Paul-Aaron Wolf. Daran schließt sich Acoustic Open, der Talentschuppen, an.
Die Offene Bühne für MusikerInnen, die sich vorstellen möchten. Ein Abend mit Unterstützung von DEW21 Kultur. Der Eintritt ist frei. Videos unter http://hafenschaenke.de/events/372
Das 3Klang Bonsai-Festival findet zum 22. Mal statt
Hannes Weyland präsentiert am Samstag, 17. Oktober, ab 19.30 Uhr mit Unterstützung von Dortmunder Kronen „3Klang – das Bonsai-Festival“.
Bereits zum 22. Mal findet der Abend mit der magischen Ziffer 3 statt: drei Live-Acts à 33 Minuten für 3 Euro Einritt.
Nach drei eigenen Songs präsentiert der Ruhrstadt-Barde Janna Leise aus Münster, eine 24-jährige Singer/Songwriterin. Dann Emily’s Giant aus Leipzig/Gießen.
Ein Rock’n Roll-Duo sowie Fräulein Nina (Ruhrstadt/Hamburg), Sängerin, Kabarettistin und Autorin. Dieser Abend verspricht sehr abwechslungsreich zu werden. Videos unter http://hafenschaenke.de/events/361
Im Gepäck: Arge Literatur und artverwandte Musik
Dirk Bernemann & No Surprising News sind am Mittwoch, 21. Oktober, ab 19.30 Uhr zu Besuch. Im Gepäck: Arge Literatur und artverwandte Musik. Dirk Bernemann und Robert Müller (NSN) sind zwei stimmungsverwandte Künstler.
Beide loten sie die Grenzbereiche des fühlbaren Irrsinns und in der Welt aus. Dirk Bernemann, der aus dem Münsterland kommt, schreibt seit er es kann. 2005 erschien sein Erstlingswerk „Ich hab die Unschuld kotzen sehen“.
NSN-Robert Müller ist ein deutschsprachiges „Ein-Mensch-Schrei-Punk-Projekt“ aus Dortmund. Vorgetragen werden ernste Texte, mal mit viel Wut im Bauch, manchmal verzweifelt, verständnislos oder sogar sarkastisch. Eintritt: 8 Euro Abendkasse, 6 Euro Vorverkauf. Videos unter http://hafenschaenke.de/events/375
Blues, Trash, Punk mit Bob Log III aus USA gibt es am Freitag, 23. Oktober, ab 20 Uhr live zu erleben. Der Mann mit Helm, ständig weltweit auf Tour und sein „Shit“ ist perfekt.
Nach drei Alben gibt Bob Log III auf seiner aktuellen Tour nicht nur seine besten Hits zum Besten.
Es werden auch neue, beeindruckende Songs gespielt. Eintritt: 14 Euro Abendkasse, Vorverkauf 10 Euro. Videos unter http://hafenschaenke.de/events/379
Marcel Brell stellt sein neues Album vor
Marcel Brell & Band sind am Donnerstag, 29. Oktober, ab 20 Uhr live zu erleben. Mit dabei Georg Kostron (Bass) und David Eibl (Schlagzeug).
Der Sänger, Gitarrist und Pianist wird Songs aus seinem Album „Alles gut, solang man tut“ sowie neue, unveröffentlichte Stücke vorstellen.
Deutsche Folk/Pop-Chansons. Als Vorbilder nennt er Rilke, Schiller, Erich Fromm.
Wegen seiner tiefsinnigen Texte lud das Goethe-Institut Marcel Brell 2014 nach Belgien ein, um dort Konzerte an Schulen zu spielen und den Schülern die deutsche Sprache näher zu bringen.
„Er wird Sie verzaubern“ schrieb die Presse in Hannover zum Beispiel. Karten kosten 18 Euro an der Abendkasse, 15 Euro im Vorverkauf. Videos unter http://hafenschaenke.de/events/364
Laabs Kowalski & Yvonne Ringsdorf: „So zärtlich war das Ruhrgebiet“
„So zärtlich war das Ruhrgebiet“ – Laabs Kowalski und Yvonne Ringsdorf bieten am Freitag, 30. Oktober, ab 19.30 Uhr einen Abend mit Lesung und Musik.
Kowalski, 1963 in Dortmund geboren, ist tief mit dem Ruhrgebiet verwurzelt.
Sein erster Roman erschien 1998, viele weitere Bücher folgten. Pointiert und liebevoll schildert er seine Kindheit, wie sie in den 70er Jahren möglich war.
Eine ungewöhnliche Liebeserklärung an den Pott, seine Menschen und eine Zeit, in der Kassettenrekorder, Telefone mit Wählscheibe und schrille Mustertapeten Gegenwart waren.
Yvonne Ringsdorf entführt hierzu in ihre experimentellen und elektronischen Klangwelten der Gegenwart. Der Eintritt ist frei. Videos unter http://hafenschaenke.de/events/382
Cedric und Prima Donna an einem Abend
Cedric mit Heavy Post-Rock und Prima Donna aus USA mit Glam Punk’n’Roll beschließen am Samstag, 31. Oktober, das Liveprogramm. Cedric (ab 19.30 Uhr zu erleben) ist ein Trio aus Dresden und Köln, 2013 gegründet.
Zu hören gibt es intensive Songs im Spannungsfeld von Postrock, Alternative und Postpunk. Mit imposanten Klangwänden und wütender Sehnsucht.
Prima Donna sind erst vor ein paar Jahren in der Szene aufgetaucht und haben es aber dennoch geschafft, bisher mehr als 800 Shows weltweit zu spielen.
Ihre Liveperformance ist ein Wirbelsturm aus Farbe, Energie, Mut, Lautstärke und einer Lawine aus eingängigen Refrains. Eindeutig inspiriert vom frühen Punk der X-Ray Specs, The Damned und den Sex Pistols. Eintritt: 12 Euro Abendkasse, 9 Euro Vorverkauf. Videos unter http://hafenschaenke.de/events/365
Ergänzend zum Programm:
- Jeden 2. Samstag im Monat (10. Oktober, 20 Uhr) Rose Note mit gut aufgelegten Jazzy Tunes von Werner und Martini.
- Jeden 3. Freitag im Monat (16. Oktober, 19.30 Uhr) Rockabilly Fever, Black Music for White People.
- Sonderopening am Sonntag, 18. Oktober, 20 Uhr, zum Dortmund-Tatort „Kollaps“ in der CineBar.
- Jeden 3. Montag im Monat (19. Oktober, 19.30 Uhr) Poetry Jam mit Grobilyn Marlowe.
- Jeden 4. Freitag im Monat (23. Oktober, 20 Uhr) Trashpop Madness.