
Bei einer rund zweistündigen Exkursion am 9. Mai 2025 (ab 15 Uhr) können Interessierte die ehemalige Abraumhalde und Deponie kennenlernen und so die vielfältigen, renaturierten Lebensräume auf der so genannten „Asselner Alm“ entdecken. Zudem bietet das Ausflugsziel einen Panoramablick über Dortmund. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Daher ist eine Anmeldung erforderlich – bis spätestens 7. Mai.
ThyssenKrupp, Stadt und RVR unterschrieben einen Nutzungsvertrag
Damit die Asselner Alm von Spaziergänger:innen und Radfahrer:innen besucht werden kann, wurde Anfang 2024 ein gemeinschaftliche Nutzungsvertrag zwischen Stadt, Regionalverband Ruhr (RVR) und ThyssenKrupp geschlossen.
Das Stahlunternehmen übernimmt weiterhin die Ausgaben für Sicherung und Pflege der Halde und der Deponie, die Kosten für Verkehrssicherung und den Erhalt der Sauberkeit teilen sich Stadt und RVR.
Das Gelände gilt als Naherholungsgebiet
Die Halde Schleswig soll das werden und bleiben, was seit Jahren gefordert wurde: ein Naherholungsgebiet. Sie ist ebenso Rückzugsort für Menschen, wie auch für viele Vögel und andere Wildtiere.

Daher sollten Spaziergänger:innen und Radfahrer:innen, die die Halde besuchen auf den Wegen bleiben.
Hundehalter:innen werden gebeten, ihre Tiere auf der Halde nicht frei laufen zu lassen. So werden die Vögel, die abseits der Wege im Gras brüten, nicht aufgeschreckt und vertrieben.
Mehr Informationen:
- Zur Anmeldung (bis 7. Mai) geht es unter: beteiligung.nrw.de.
- Der genaue Treffpunkt wird den Teilnehmer:innen vorab per E-Mail mitgeteilt.
- Für die zweistündige Exkursion werden festes Schuhwerk und wettergerechte Kleidung sowie die Mitnahme eines Fernglases empfohlen.
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