
Roman Rauth ist neuer stellvertretender Leiter des Gesundheitsamts und der medizinischen Dienste. Er folgt auf Andreas Hagenbrock, die in den Ruhestand geht.
Ein Oberarzt aus Warburg wechselt ans Gesundheitsamt Dortmund
„Ich möchte Brücken bauen“, sagt Roman Rauth, der sich auf die neue Aufgabe in Dortmund freut. „Ich möchte den Austausch zwischen der Gesundheitspolitik, der Öffentlichkeit und den Menschen im Gesundheitswesen verbessern. So kann ich dazu beitragen, positive Veränderungen zu schaffen“, so Rauth.
Der 43-Jährige wurde in Mainz geboren und arbeitet seit über 20 Jahren im Gesundheitswesen. In dieser Zeit hat er verschiedene Aufgaben in unterschiedlichen Krankenhäusern übernommen.
Zuletzt war Roman Rauth Oberarzt in der Anästhesie, Intensivmedizin und Notfallmedizin im Klinikum Warburg. Außerdem hat er Ausbildungen im „Change Management“ und zu agilen Methoden absolviert, um neue Arbeitsmethoden auch im Gesundheitsbereich zu nutzen.
Verdiente Leiterin der medizinischen Dienste geht in den Ruhestand
Bereits im Oktober verabschiedeten Oberbürgermeister Thomas Westphal und Amtsleiter Holger Keßling die Leiterin der medizinischen Dienste im Gesundheitsamt und stellvertretende Amtsleiterin, Andrea Hagenbrock, offiziell. Die Fachärztin für Innere Medizin arbeitete 14 Jahre lang in verschiedenen medizinischen Einrichtungen, bevor sie sich 2001 in den Dienst des Gesundheitsamtes stellte.

Dort leitete sie später die Bereiche Sozialmedizin, Versorgungsmedizin, die Betreuungsbehörde sowie den Infektionsschutz und die Umweltmedizin. Sie übernahm ab 2016 die medizinische Vertretung des vormaligen Amtsleiters Dr. Frank Renken. Zudem wurde ihr von 2020 bis 2023 die Pandemieleitung innerhalb des Gesundheitsamtes übertragen.
Ab dem 1. August 2023 – nach dem Ausscheiden von Dr. Renken – übernahm sie die Leitung der medizinischen Dienste des Gesundheitsamtes, die als Stabsstelle bei der Amtsleitung angesiedelt war.
Offiziell tritt Andrea Hagenbrock am 1. August 2025 ihren wohlverdienten Ruhestand an. Bis dahin wird sie nur noch selten im Büro sein, denn sie genießt jetzt die angesammelten Urlaubs- und Überstundenwochen.
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