Gut 150 Gäste erwartet die Diakonie am Heiligen Abend zur Dortmunder Weihnachtsfeier für wohnungslose Menschen. Die jährliche Feier wird mit Hilfe von rund 30 Ehrenamtlichen durchgeführt und findet am 24. Dezember 2024 ab 17 Uhr im Reinoldinum am Schwanenwall statt. Für die Feier stellt die Stiftung REWE Dortmund in diesem Jahr erneut einen großzügigen Betrag von 3000 Euro zur Verfügung. Auch der Dortmunder Menüservice, der die Veranstaltung bereits zum 25. Mal unterstützt, stiftet das festliche Buffet für über 150 Gäste im Wert von 2.500 Euro. Zwei Wochen vor dem Fest wurden die Spenden durch Christina Kociemba und Bernhard Menze von der Stiftung REWE Dortmund sowie Andreas Bracht und Thorsten Fleischmann vom Dortmunder Menüservice an Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back und Timo Stascheit, Leiter der Wohnungslosenhilfe der Diakonie, übergeben. Das Fest im Dortmunder Reinoldinum beginnt traditionell bereits am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Die Andacht zum Heiligen Abend hält Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back, zwischendurch gibt es mit Instrumenten begleitete Weihnachtslieder. Am Ende werden wieder Weihnachtstüten mit zahlreichen Sachgütern ausgegeben, darunter Süßigkeiten, Hygieneprodukte und weitere nützliche Geschenke. Ermöglicht wird die Heiligabendfeier wieder durch zahlreiche Einzelspenden, engagierte Privatpersonen und Unternehmen. Neben den gut 30 Ehrenamtlichen sind auch wieder zahlreiche Diakonie-Mitarbeitende vor Ort, um an ihren eigenen Heiligen Abend die Weihnachtsfeier für Wohnungslose mitzugestalten. Musikalisch begleitet wird der Abend durch den Posaunenchor der Ev. St. Petri-Nicolai Kirchengemeinde sowie die Sängerin Stefanie Tedjasukmana. Alle Spenden sind eine wesentliche Unterstützung für diese wichtige Veranstaltung, für die das Diakonische Werk sehr dankbar ist.
Das Bild zeigt: Timo Stascheit, Leiter der Wohnungslosenhilfe der Diakonie in Dortmund (li.) und Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back (re.) freuen sich über die Spenden des Dortmunder Menüservice, hier mit Thorsten Fleischmann und Geschäftsführer Andreas Bracht, und der Stiftung REWE Dortmund, vertreten durch Christina Kociemba und Bernhard Menze.
Mit einer großzügigen Weihnachtsspende von insgesamt 20.000 Euro unterstützt die NORDWEST Handel AG auch in diesem Jahr vier bemerkenswerte Organisationen, die sich für Menschen in schwierigen Lebenslagen einsetzen. Dieses Jahr wurden das Kinderschutz-Zentrum Dortmund, das Frauenhaus Dortmund, die international tätige TOOLS FOR LIFE Foundation sowie der Elterntreff leukämie- und tumorerkrankter Kinder e.V. mit jeweils 5.000 Euro unterstützt. Die feierliche Spendenübergabe fand in der Dortmunder Firmenzentrale von NORDWEST statt. Die Weihnachtsspende ist mehr als nur eine finanzielle Zuwendung – sie ist Ausdruck der Werte, die NORDWEST als Unternehmen verkörpert. Respekt, Menschlichkeit und Engagement bilden das Fundament einer Unternehmenskultur, die sich in konkreten Taten manifestiert. „Unser Erfolg verpflichtet uns, etwas an die Gesellschaft zurückzugeben“, betonte Vorstand Michael Rolf. „Mit unserer Spende möchten wir dort helfen, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird.“ Bei der Spendenübergabe waren Vertreterinnen aller vier Organisationen zugegen: Christina Schmidt für den Elterntreff leukämie- und tumorerkrankter Kinder e.V., Julia Bockrath für das Frauenhaus Dortmund, Martina Niemann und Aline Schneider für das Kinderschutz-Zentrum Dortmund sowie online zugeschaltet Dr. Sandra Rothenberger und Wiebke Grimm von der TOOLS FOR LIFE Foundation. Die Vorstände von NORDWEST – Jörg Simon, Michael Rolf und Thorsten Sega – nutzten die Gelegenheit, um mit den Gästen ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und wertvolle Einblicke in die beeindruckende Arbeit zu bekommen. Das herausragende Engagement berührte alle Beteiligten sichtlich. Der Elterntreff leukämie- und tumorerkrankter Kinder e.V., der seit 1982 Familien mit krebskranken Kindern und deren Angehörigen in der Kinderklinik Dortmund begleitet, erhält zum zweiten Mal eine Spende. Thorsten Sega hob hervor: „Die umfassende Unterstützung, die den erkrankten Kindern und ihren Familien durch den Elterntreff angeboten wird, ist immens wichtig.“ Von der Betreuung durch Stationsmütter und einer Wunschbox für die erkrankten Kinder über Eltern-Oasen bis hin zur Finanzierung lebensnotwendiger Geräte wie Schmerzpumpen und Kinder-MRT sowie Therapien – die Hilfe ermöglicht eine finanzielle und emotionale Unterstützung in der herausfordernden Lebenssituation.
Das Frauenhaus Dortmund, das seit vielen Jahren von den NORDWEST-Weihnachtsspenden profitiert, ist mit 32 Plätzen das größte seiner Art in Nordrhein-Westfalen. Das Ziel der Organisation ist, die Frauen und deren Kinder schnell und unkompliziert vor Gewalt zu schützen, ihnen Hoffnung zu geben und wieder ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Michael Rolf erklärte: „In Anbetracht der oft mangelhaften Finanzierung von Frauenhäusern in Deutschland sind private Spenden entscheidend. Wir sind uns sicher, dass unser Beitrag hier an der richtigen Stelle ankommt.“
Das Kinderschutz-Zentrum Dortmund ist eine ambulante Fachberatungsstelle für Kinder, die sexuellen Missbrauch, Misshandlung, Gewalt oder Vernachlässigung erfahren mussten. Pro Jahr betreut das Kinderschutz-Zentrum 350 bis 450 Fälle. Dieses Jahr wird diese bedeutende Organisation zum neunten Mal mit einer Spende bedacht. „Wir sind tief betroffen von den Erzählungen über die Erlebnisse der betreuten Kinder. Mit der finanziellen Unterstützung möchten wir unsere Wertschätzung gegenüber der tatkräftigen und professionellen Arbeit des Kinderschutz-Zentrums ausdrücken“, machte Jörg Simon deutlich. Die vierte Spende in Höhe von 5.000 Euro wurde an die TOOLS FOR LIFE Foundation der Dr. Helmut Rothenberger Holding übergeben. Im Fokus der Initiative stehen internationale Projekte zur Verbesserung der Lebensbedingungen durch Zugang zu sauberem Wasser, Energie, Gesundheitsversorgung und Bildung. Aber auch in Deutschland werden Projekte umgesetzt, die beispielsweise Menschen in Not helfen oder Interessierte für Berufe begeistern, die unter anderem relevant für die Energiewende sind. „Mit der Spende setzt NORDWEST ein Zeichen für Engagement, Toleranz und Weitblick – das liegt uns am Herzen“, schloss Michael Rolf. „Die Weihnachtsspende 2024 ist somit nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch ein Ausdruck der Hoffnung auf eine bessere Zukunft für alle.“
Auf dem Bild von links: Julia Bockrath (Frauenhaus Dortmund), Jörg Simon (NORDWEST-Vorstand), Christina Schmidt (Elterntreff leukämie- und tumorerkrankter Kinder), Michael Rolf (NORDWEST-Vorstand), Martina Niemann und Aline Schneider (Kinderschutz-Zentrum Dortmund), Thorsten Sega (NORDWEST-Vorstand).