Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern. Diesmal beinhaltet sie Beiträge aus dem sozialen Bereich.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Je nachdem, welchen Browser Sie benutzen, können evtl. Darstellungsprobleme auftreten. Sollte dies der Fall sein, empfehlen wir den Mozilla Firefox-Browser zu nutzen.
Die Auszubildenden des kommunalen Wohnungsunternehmens DOGEWO21 setzen auch in diesem Jahr eine herzliche Tradition fort: Zum Nikolaustag verteilen sie gemeinsam mit dem beliebten Maskottchen, dem Dogibären, rund 1.700 Stutenkerle an mehr als 20 Kindertagesstätten im gesamten Stadtgebiet. Von Mengede über Hörde und Aplerbeck bis in die Nordstadt – die süße Überraschung sorgt bei den Kita-Kindern für große Freude.
Die Stutenkerl-Aktion ist seit Jahren ein fester Bestandteil der Ausbildung bei DOGEWO21. Dabei lernen die Auszubildenden nicht nur die klassischen Aufgaben der Immobilienbranche, wie Vermietung oder Betriebskostenabrechnungen, sondern übernehmen eigenverantwortlich soziale Projekte. Die Organisation – von der Bestellung bei einer lokalen Familienbäckerei in Schüren über die Planung der Route bis zur Verteilung – liegt vollständig in den Händen der Azubis. Die Aktion ist Teil eines ganzheitlichen Ausbildungskonzepts bei DOGEWO21, das auch soziale Verantwortung fördert. Die DOGEWO21-Kitas und deren Kinder freuen sich jedes Jahr aufs Neue über die Aktion.
„Es macht immer wieder Spaß, die Kinder glücklich zu sehen. Die Stutenkerle sind eine schöne Geste, mit der wir ihnen in der Adventszeit eine Freude bereiten möchten“, so Louisa Kriemann, Auszubildende im dritten Ausbildungsjahr.
Helga de West freute sich zu ihrem 90. Geburtstag nicht nur über die Glückwünsche ihrer AWO-Freundinnen: Die Vorsitzende des UB Dortmund und SPD-Landtagsabgeordnete, Anja Butschkau, überraschte die ehemalige und langjährige Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Sölde mit einem großen Blumenstrauß und gratulierte persönlich zum Ehrentag.
Auch in diesem Jahr möchte DOGEWO21 mit der beliebten Wunscherfüller-Aktion die Weihnachtszeit für Menschen in Dortmund schöner machen. Erstmals findet die Aktion in gleich zwei Nachbarschaftsagenturen (NBAs) statt: Wie gewohnt können die Wunschzettel in Löttringhausen entdeckt werden – und nun auch in Mengede. Gemeinsam soll so jenen eine Freude gemacht werden, die in dieser besonderen Zeit Unterstützung am meisten brauchen. Die Wunschzettel stammen von Kindern und Jugendlichen aus Wohngruppen aus der Umgebung, vom Frauenhaus sowie von Bewohnern der Einrichtung Pension Plus – alles Menschen, die sonst womöglich kein Weihnachtsgeschenk erhalten würden. Insgesamt warten 110 Wünsche darauf, erfüllt zu werden. Wer mitmachen möchte, kann sich die Wunschzettel direkt in den Nachbarschaftsagenturen Löttringhausen und Mengede anschauen. Alternativ können Wünsche auch per E-Mail oder telefonisch erfragt werden. Die Wunschliste ist bunt gemischt und reicht von Kuscheltieren über Lichterketten bis hin zu Kosmetikartikeln. Jeder Wunsch hat einen Wert von rund 20 € und bietet die Möglichkeit, mit einem kleinen Beitrag viel Freude zu schenken. Die Nachbarschaftsagenturen bitten darum, nur neue Waren zu verschenken. Die verpackten Geschenke können bis zum 5. Dezember 2024 bei den Mitarbeiterinnen der Nachbarschaftsagenturen abgegeben werden. Vor fünf Jahren auf Initiative eines Mieterehepaares ins Leben gerufen, wächst die Wunscherfüller-Aktion von DOGEWO21 stetig und zeigt, wie stark der Zusammenhalt in der Nachbarschaft ist.
Mit verschiedenen Aktionen trat die Arbeiterwohlfahrt entschieden Statements zum Tag gegen Gewalt an Frauen in die Öffentlichkeit. In den Werkstätten der AWO im Dortmunder Norden hatten am Morgen bereits mehrere Beschäftige ein Zeichen gesetzt: Die Frauenbeauftragten, Betriebsrätinnen und ihre Kollegen aus Werkstattrat und Wäscherei erwarteten die ca. 700 Beschäftigten der WAD mit Waffeln und verteilten Ansteck-Buttons zum Thema Gewalt gegen Frauen. Die Mitarbeitenden belohnten die Aktion mit viel Aufmerksamkeit und Beifall.
Pfarrer Ludger Hojenski verzichtet aus gesundheitlichen Gründen auf die Pfarrstelle St. Ewaldi Dortmund und damit auch auf die Leitung des gleichnamigen Pastoralen Raumes. Der Priester des Erzbistums Paderborn hat Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz um Entpflichtung gebeten. Der Paderborner Erzbischof nimmt den Stellenverzicht mit Wirkung zum 1. Januar 2025 an. Pfarrer Ludger Hojenski wird eine begleitete Sabbatzeit antreten, um sich danach in neuen priesterlichen Aufgaben im Erzbistum Paderborn zu engagieren. Pfarrer Michael Vogt übernimmt vorübergehend bis zur Neubesetzung der Stelle die Leitung der Pfarrei St. Ewaldi Dortmund, zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Pastor im Pastoralen Raum Dortmunder Westen. Pfarrer Ludger Hojenski ist 59 Jahre alt und wirkte 15 Jahre als Pfarrer von St. Ewaldi.
In Ruhe stöbern, anprobieren, Beratung und nette Gespräche über modische Trends: das war beim zweiten Kleidertausch im Gemeindehaus St. Barbara in Dorstfeld angesagt. Jung und Alt sind wieder dem Aufruf gefolgt, haben ihre heimische Garderobe überprüft und kamen mit gut gefüllten Taschen zum Kleidertausch. Nicht selten ging es allerdings mit ebenso vollen Taschen wieder nach Hause und dass ohne dafür Geld ausgegeben zu haben. Daran war mit Sicherheit auch der ein oder andere, überzeugende Plausch am Kleidertisch nicht ganz unschuldig, denn das ist zentraler Bestandteil beim Kleidertausch. Die nach Größen sortierten Tische werden von den vielen, ehrenamtlich engagierten und aufmerksamen Helfer*innen während der Veranstaltung immer wieder mit neu abgegebener Kleidung aufgefüllt und sortiert. Nach der Stärkung durch frische Waffeln und einer Tasse Kaffee lohnte sich also ein zweiter oder auch dritter Gang durch den Raum. Die kfd St. Barbara, youngcaritas Dortmund, Begegnung VorOrt und Seniorenbüro aus Innenstadt- West haben in einer tollen Zusammenarbeit den perfekten Rahmen für die Veranstaltung geboten. Auch im Jahr 2025 wird weiter an dem erfolgreichen Format fortgeführt.
Anlässlich des Bundesweiten Vorlesetags besuchte die Kita Abenteuerland aus Dortmund-Huckarde die Handwerkskammer (HWK) Dortmund. Mit dem Besuch der Vorschulkinder soll auf die Wichtigkeit des Lesens hingewiesen und den Kindern das Handwerk spielerisch nähergebracht werden.
Rund 20 Maxi-Kinder der Kita Abenteuerland aus Dortmund-Huckarde konnte die HWK im Bildungszentrum in der Ardeystraße begrüßen. Handwerkskammer-Präsident Berthold Schröder, Zimmerermeister und Geschäftsführer der Georg Schröder Schreinerei und Holzbau GmbH aus Hamm, las aus dem Kinderbuch „Pumuckl kommt zu Meister Eder“ vor: „Als Handwerkskammer freuen wir uns, einen Beitrag dazu zu leisten, Kindern die Bedeutung des Lesens näherzubringen. Lesen ist eine wichtige Grundlage für das Lernen und damit auch für späteren beruflichen Erfolg. Gleichzeitig haben wir die Gelegenheit, das Handwerk auf spielerische Weise zu vermitteln: Mit spannenden Geschichten aus dem Handwerksbereich zeigen wir den Kindern die vielfältigen Facetten dieser Berufe.“ Auch die zweite Vorleserin, Christina Kovalenko, Elektrikerin aus Dortmund, war begeistert von den neugierigen Kindern und ihren vielen Fragen rund um das Thema Handwerk. Nach der Vorlesestunde ging es für die Kita-Gruppe in die Ausbildungs-Werkstätten der Handwerkskammer Dortmund. Dort lernten sie die Handwerksberufe Elektrikerin und Kfz-Mechatroniker spielerisch kennen. HWK-Ausbilder Andree Krämer und Heiko Kreuger haben sich für die Nachwuchshandwerkerinnen und -handwerker ein spannendes Programm zum Mitmachen überlegt. Über den Bundesweiten Vorlesetag sollen die Kita-Kinder mit dem Handwerk zusammengebracht werden und so etwas über die vielen Berufsmöglichkeiten erfahren. Die Kinder lauschten den Handwerks-Abenteuern aus dem Buch „Pumuckl kommt zu Meister Eder“ und konnten anschließend noch ihrer Neugier freien Lauf lassen und den Handwerkerinnen und Handwerkern ihre Fragen stellen. Mit dem Bundesweiten Vorlesetag wird seit 2004 ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens gesetzt. Bei dem Vorlesetag handelt es sich um das bundesweit größte Vorlesefest, das von DIE Zeit, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung ins Leben gerufen wurde. Schon die Kleinsten sind begeistert vom Handwerk. Die Nachwuchs-Kampagne „Mini-Handwerker“ der HWK Dortmund möchte an die Begeisterung der Kita-Kinder anknüpfen.
Zum dritten Mal hat das Stiftungsbündnis „Fußball stiftet Zukunft“ (FsZ) Breitenfußballvereine für ihr Engagement im Sinne des Umweltschutzes und des sozialen Zusammenhalts in Deutschland ausgezeichnet. Dem Bündnis, das als gemeinnützig eingetragener Verein organisiert ist, gehören aktuell 30 Fußballstiftungen von Verbänden, Profiklubs und Einzelsportlern an, die sich konkret und auf vielfältige Weise für gesellschaftliche Belange stark machen. Die Preisverleihung fand im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt, mit maßgeblicher Unterstützung der Deutschen Postcode Lotterie als
Förderer und Auszeichnungspartner. „Wie sehr der Fußball verbinden und gesellschaftliche Impulse setzen kann, hat die EURO 2024 in Deutschland wieder gezeigt. Dass die Fußballgemeinschaft auch abseits des großen Scheinwerferlichts vereint und gestaltet, demonstrieren Tausende von Vereinen in unserem Land tagtäglich. Diese große gesellschaftliche Kraft wollen wir sichtbar machen, wertschätzen und honorieren“, unterstreicht die langjährige Nationalspielerin und Zukunftspreis-Jurorin Renate Lingor die Intention der Preisverleihung. Die mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Auszeichnung ging an fünf Fußballvereine, die mit innovativem Engagement soziale oder ökologische Impulsgeber in ihrem lokalen Umfeld sind und damit auch Vorbilder für andere. Aus über 70 Bewerbungen stachen die Preisträger mit zukunftsweisenden Ansätzen, klaren Umsetzungskonzepten und wirksamen Ergebnissen ihrer Initiativen heraus. Die Preisträger 2024 sind: Stadtpark Barrio 96 e.V., Projekt „ANSTOSS – Das Futsalcamp“, FC Blau-Weiß Leipzig e.V., Projekt Klimaneutral 2030“, SV Blau-Weiß Grana e.V., Projekt „Integration durch Sport“, FC Eintracht Rheine e.V., Projekt „Sport meets Young Professionals“, Sportverein Sandhofen e.V., Projekt „Mannheim in Bewegung“. Sie überzeugten die Jury aus Renate Lingor (auch Kuratoriumsmitglied des FsZ-Mitglieds DFB-Stiftung Sepp Herberger), dem ehemaligen Nationalspieler und HSV-Präsidenten Marcell Jansen (auch Gründer des FsZ-Mitglieds Hygiene Circle) sowie dem Vertreter der Deutschen Postcode Lotterie, Patrick Gorzelanczyk, und Klaus Herrmann vom Vorjahres- Preisträger TuSpo Nassau Beilstein in den Handlungsfeldern „Chancengerechtigkeit“, „sozialer Zusammenhalt“ und „Natur- und Umweltschutz“. So wird in Hamburg Futsal- mit
Sozialkompetenztraining verbunden, in Leipzig ökologisches Bewusstsein großgeschrieben, in Grana (Sachsen-Anhalt) werden Minderheiten über den Fußball in die lokale Gemeinschaft integriert, in Rheine (Westfalen) Jugendliche ins Berufsleben begleitet und in Mannheim Kita- und Schulkindern wöchentliche Sportstunden geboten. Seit der ersten Preisverleihung 2022 mit dabei ist Marcell Jansen, den die Entwicklung des Zukunftspreis-Formats und die Qualität der Bewerbungen beeindruckt: „Wir haben dieses Mal mehr als doppelt so viele Bewerbungen als vor zwei Jahren erhalten, das gesellschaftliche Engagement in Vereinen ist enorm. Darunter sind viele starke Initiativen, die sehr klug eigene Herausforderungen mit Lösungsansätzen verbinden, die über den Verein hinaus einen gesellschaftlichen Beitrag leisten und damit nachhaltig wirken.“ Gemeinsam mit dem neu gewählten Vorstandsvorsitzenden des Fußball stiftet Zukunft e.V., Hendrik Schulze-Oechtering (Manuel Neuer Kids Foundation), übergaben Lingor und Jansen die Zukunftspreise. Jeder prämierte Verein erhält neben einem Preisgeld in Höhe von jeweils 5.000 Euro die Gelegenheit, sich mit den „Fußball stiftet Zukunft-Mitgliedern“ zu vernetzen und sich am Austausch zu gesellschaftlichem Engagement aus dem Fußball zu beteiligen.
Im Rahmen einer Feierstunde in der Eventhalle der »Stiftung Kinderglück« hat die Dortmunder Stadtwerke AG – DSW21 die Spendenschecks an die diesjährigen Preisträger des Förderwettbewerbs #dortMUT übergeben. Die Spendensumme in einer Gesamthöhe von 84.000 Euro wurde unter 31 Vereinen aufgeteilt. Die meisten erhielten die maximale Förderung in Höhe von 3.000 Euro für ein einzelnes Projekt. Vielleicht liegt’s am Namen der Location. Vielleicht auch daran, dass Schenken und Geschenke zu erhalten einfach Spaß macht. Jedenfalls war die Preisverleihung in der Kinderglück-Halle auch 2024 wieder eine echte Gute-Laune-Veranstaltung. DSW21-Vorstandssprecher Jörg Jacoby und Verkehrsvorstand Ulrich Jaeger scherzten: „So gerne wie heute geben wir selten 84.000 Euro aus.“ Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Vereine und gemeinnützigen Organisationen, deren Projektskizzen die prominent besetzten Jurys in den vier Kategorien »Soziales«, »Kultur«, »Sport« sowie »Diversity & Nachhaltigkeit« überzeugt hatten. Je 21.000 € vergab DSW21 in pro Kategorie. Insgesamt hat die Konzernmutter der kommunalen 21-Gruppe damit seit der Gründung des Wettbewerbs im Jahr 2020 bereits 420.000 € für Projekte ausgeschüttet, die unsere Stadt (noch) besser machen. Mit der Summe stärkt DSW21 zugleich das unverzichtbare ehrenamtliche Engagement.
Eingerahmt wurde die Preisverleihung von einem bunten Rahmenprogramm. Sänger David Langer unterhielt die mehr als 100 Gäste mit lässigem Swing & Jazz. Ein cooler Mix aus Frank Sinatra, Dean Martin und Michael Bublé. Pia Greiten, Jurymitglied in der Kategorie Sport, war via Teams live aus dem Trainingslager zugeschaltet und ließ ihre Erlebnisse bei den Olympischen Sommerspielen in Paris emotional Revue passieren. Dort hatte sie als Schlagfrau mit dem Doppelvierer Bronze im Rudern gewonnen. Die Nachwuchsathleten des Budo-Kraftsportvereins Dortmund, einer der Preisträger, demonstrierten auf der Bühne Teakwondo, Kick-Boxen und Boxen. Kurzum: Es war abwechslungsreich und kurzweilig. Die Bandbreite der eingereichten Projektskizzen war auch 2024 wieder enorm. Um nur ein paar Beispiele zu nennen: In der Kategorie »Soziales« wird die Werkhof Projekt gGmbH gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die einen besonderen Förderbedarf haben, das Außengelände zu einem grünen Lernraum umgestalten. Die Förderschule Froschlake wird Verkehrserziehung im Rahmen einer Fahrrad-AG anbieten und zusätzliche Bewegungsangebote schaffen.
In der Kategorie »Kultur« ermöglicht der gesamtkunstwerk e.V. mit seinem Projekt »TONSTUDIO 13« musikalische Entfaltungsmöglichkeiten speziell für Menschen mit Beeinträchtigungen. Die Caritas-Kita St. Augustinus baut mit den Kindern selbst Trommeln für Trommelworkshops und inszeniert ein Theaterstück mit ihnen.
Ähnlich spannend und kreativ sind die Projekte in der Kategorie »Vielfalt & Nachhaltigkeit«: So wird der TSC Eintracht Dortmund in den Wintermonaten mit Kindern ab acht Jahren in mehreren Gruppen Upcycling-Projekte durchführen und der Integra e.V. Menschen mit psychischen oder Suchterkrankungen erlebnispädagogische Freizeitangebote in der Natur machen.
In der Kategorie »Sport« wird u.a. der VfL Hörde gefördert. Der Verein führt gemeinsam mit dem StadtSportBund das Projekt »Soccer Girls« durch, an dem rd. 30 Mädchen aus überwiegend sozial benachteiligten Familien teilnehmen. Und der SC Dorstfeld baut in Kooperation mit der Diakonischen Suchtbetreuung mit Menschen mit Suchtproblemen aus maroden Parkbänken und alten Transportfässern neue Sitzgelegenheiten und Stehtische für Sportanlagen.
Die 31 Preisträger des Jahres 2024 sind:
SOZIALES (8)
_Werkhof Projekt gGmbH
_Förderkreis Schule an den Froschlake e.V.
_Bodo e.V.
_Schülerpaten Dortmund e.V.
_Dortmunder Mitternachtsmission e.V.
_Verein für Erziehungshilfen e.V.
_RBG Dortmund 51 e.V.
_Stiftung Kinderglück
KULTUR (7)
_gesamtkunstwerk e.V.
_domicil Dortmund e.V.
_Ladies First e.V.
_LiBReTTO! e.V.
_Parzelle – Verein für interdisziplinäre Kulturprojekte e.V.
_Soziokulturelles Zentrum Dialog-Welt e.V.
_Förderverein Caritas-Kita St. Augustinus e.V.
DIVERSITY & NACHHALTIGKEIT (8)
_Aids-Hilfe Dortmund e.V-
_Integra e.V.
_Arbeitsgruppe Igelschutz-Dortmund e.V.
_tonbande e.V.
_ADFC Kreisverband Dortmund e.V.
_Fördergemeinschaft nido Kindergarten Preschool Dortmund e.V.
_Förderverein Droste-Hülshoff-Realschule e.V.
_Förderverein Kath. Kita St. Michael e.V.
SPORT (8)
_VfL Hörde e.V.
_SC Dorstfeld 09 e.V.
_FS 98 Freier Sportverein 1898 e.V.
_Budo-Kraftsportverein BKV Dortmund e.V.
_Boxteam Dortmund e.V.
_Dortmunder Tennisclub Gartenstadt e.V.
_1. Dortmunder Football-Club Giants e.V.
_Dortmund Wanderers e.V.
Das Bild zeigt die Preisträger aus der Kategorie KULTUR.
Bei seinem Besuch in Dortmund hatte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz die Idee eines kirchlichen Netzwerkes in der Stadt „mit starken Knotenpunkten“ beschrieben. Es brauche dazu eine „Idee für das Ganze“ und die Bereitschaft, Grenzen und Konkurrenz untereinander zu überwinden. Diesen Gedanken griff die Dekanatspastoralkonferenz der hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger der Katholischen Stadtkirche Dortmund auf. Bei ihrem Treffen im Katholischen Centrum präsentierten sich unterschiedliche Dienste und Einrichtungen der sogenannten Kategoriealseelsorge in einem „Markt der Möglichkeiten“. Deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten so untereinander und mit den hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern aus den Kirchengemeinden ins Gespräch kommen, das bestehende Netzwerk verbessern und erweitern. Beteiligt waren die Ökumenische Notfallseelsorge, die Klinikseelsorge, IN VIA Kath. Mädchensozialarbeit Dortmund e.V., die Telefonseelsorge, die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung (kefb), die Gemeinden anderer Muttersprache, die Katholische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen (EFL), die BVB-Gründerkirche, die Katholische St. Paulus Gesellschaft, der Sozialdienst katholischer Frauen SkF Hörde e.V., die Katholische Hochschulgemeinde Dortmund (KHG) und das Katholische Forum. Sie kamen darüber in den Austausch, wie sie zusammen mit den Kirchengemeinden und Pastoralen Räumen noch mehr zu einem „Netzwerk Kirche“ in Dortmund zusammenwachsen können.
Bereits im vergangenen Jahr unterstützte die D:INO Stiftung aus Hörde das damals frisch aus der Taufe gehobene Kindertrauerzentrum MÖWE. Frank und Anita Distelkamp informierten sich über das, was das Trauerzentrum inzwischen erreicht hat und übergaben einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro. Inzwischen sind zwei Kindergruppen, eine Jugendgruppe und – ganz neu – eine Familiengruppe bei der MÖWE am Start. Letztere Gruppe, das „Möwennest“, ist gedacht für Familien, in denen Mutter, Vater oder ein Geschwisterkind gestorben ist, aber die Kinder noch unter fünf Jahre alt sind und daher nicht für die Kindergruppe in Betracht kommen. Das gespendete Geld wird diesem Angebot zugutekommen. Anita und Frank Distelkamp ließen sich interessiert erläutern, wie die Arbeit in der Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche funktioniert.
Die D:INO Stiftung geht zurück auf die Idee von Irmgard Nolte, Distelkamps Mutter, die Mieteinnahmen aus den Hörder Häusern einem guten Zweck zuführen wollte.
Auf dem Bild zu sehen: Anita und Frank Distelkamp von der D:INO Stiftung sowie Beate Schwedler von der MÖWE.
Kinder und Jugendliche präsentierten Ergebnisse ihrer Experimente mit digitalen Tools aus dem Projekt „Chancen bilden“. Das Projekt „Chancen bilden“ läuft in Dortmund noch bis 30. September 2025 und dreht sich um Bildungsangebote im Bereich Maker Education. Das bedeutet: tüfteln und experimentieren mit digitalen Tools. Besonders ist daran, dass schulische und außerschulische Partner für das Projekt Hand in Hand arbeiten. Die Kinder und Jugendlichen haben nicht nur in der Schule die Möglichkeit zu tüfteln, sondern auch in der Jugendfreizeitstätte oder in der Stadtteilbibliothek. „Sie forschen und lernen so spielerisch. Im Vordergrund steht dabei immer die Suche nach einer kreativen Lösung. Das ist ein ganz toller Ansatz“, sagt Monika Nienaber-Willaredt, Dezernentin für Schule, Jugend und Familie. Ganz schön kreativ war auch Celvin Kilka (15) von der Hauptschule Scharnhorst. Er hat einen kleinen Roboter selbst programmiert und ihm einen Körper im 3D-Druckverfahren spendiert, statt einen Bausatz zu kaufen. Das hat beispielsweise enorm Kosten gespart, erklärte Celvin heute Monika Nienaber-Willaredt. Der digitalen Kreativität waren keine Grenzen gesetzt: Neben Robotern haben die Kinder und Jugendlichen eigene Gamecontroller gestaltet und programmiert. Die Controller kamen auch zum Einsatz für selbst programmierten Spiele und Spiellevel. Während die einen mit dem 3D-Drucker arbeiteten und dafür Modelle entwarfen, gab es für jüngere Kinder einen einfacheren Zugang zu 3D-Elementen: Mit speziellen 3D-Stiften haben sie körperliche Objekte entstehen lassen. In einer selbstgebauten Stadt wurden Roboter fahren gelassen. Andere erstellten Podcasts oder konstruierten ein Klavier aus Gegenständen. Die schulische und außerschulische Projekt-Arbeit wird an sechs Bildungseinrichtungen in Scharnhorst umgesetzt: Mit dabei sind die Jugendfreizeitstätte Das ZENTRUM, Stadtteilbibliothek Scharnhorst, Hauptschule Scharnhorst, Gesamtschule Scharnhorst, Buschei-Grundschule und Albert-Einstein-Realschule. Sie bilden gewissermaßen die Labore für die kreativen Köpfe. Im Hintergrund sind ebenfalls viele Partner aktiv: Der Verein Schul.inn.do e. V. ist der Projektträger und arbeitet eng mit der Stadt Dortmund zusammen. Die Zusammenarbeit findet mit dem Regionalen Bildungsbüro des Fachbereichs Schule, der Kinder- und Jugendförderung des Jugendamts mitsamt dem Zentrum der Medienkompetenz (ZM.i.DO) und der Koordination des Masterplans Digitale Bildung statt. Die Deutsche Telekom-Stiftung fördert das Projekt in Dortmund im Rahmen ihres bundesweiten Programms „Chancen bilden“. Ziel des Vorhabens ist die Vernetzung schulischer und außerschulischer Akteure einer Stadt oder Region und die gemeinsame Entwicklung von MINT-Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche. Deren Geschäftsführer war heute beim Erfahrungsaustausch vieler Akteur*innen auch in der Gesamtschule: „Wow, von so vielen kreativen Lösungsansätzen bin ich wirklich beeindruckt. Eine gute Zusammenarbeit von Schule und anderen Bildungsakteuren bietet viel Potenzial, um die Bildungschancen junger Menschen zu verbessern“, sagte Jacob Chammon am Rande der Präsentation. Nach Ende des Projekts soll die Arbeit übrigens nicht aufhören. Alle Einrichtungen wollen weiter machen und sich weiter vernetzen.
Auf dem Bild zeigen Grundschüler, Jacob Chammon (3.v.r.), Geschäftsführer der Deutschen Telekom-Stiftung, Monika Nienaber-Willaredt, Dezernentin für Schule Jugend und Familie und Bezirksbürgermeister Werner Gollnick (r.) kleine fahrende Roboter.
Pfarrer Matthias Boensmann wurde als Vertreter für das Dekanat Dortmund in den Priesterrat des Erzbistums Paderborn gewählt. Propst Andreas Coersmeier gab das Wahlergebnis auf der Dekanatspastoralkonferenz der hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger in Dortmund bekannt und gratulierte Pfarrer Boensmann zur Wahl. Matthias Boensmann wurde 1966 in Soest geboren und 1994 in Paderborn zum Priester geweiht. Seit 2022 ist er Leiter der Pfarrei St. Clara Hörde. Der Priesterrat repräsentiert die Priester des Erzbistums Paderborn. Die Mitglieder des Priesterrates unterstützen den Erzbischof bei der Leitung der Diözese und beraten mit ihm alle Fragen, welche die Priester im Erzbistum betreffen, sowie Angelegenheiten, die von größerer Bedeutung für das gesamte Erzbistum sind. Die Amtszeit des Priesterrates beträgt jeweils vier Jahre.
Das Bild zeigt: Pfarrer Matthias Boensmann (links) und Propst Andreas Coersmeier.
Der SV Westfalen Dortmund führte erneut seine Mitgliederversammlung in einem innovativen Format durch. In lockerer Atmosphäre konnten die Mitglieder sich vor dem formellen Teil an verschiedenen Stationen umfassend über die Aktivitäten der Abteilungen sowie aktuelle Vereinsprojekte informieren. Mit Abteilungen wie Schwimmen, Wasserball, Unterwasserrugby und Finswimming bot der traditionsreiche Verein zahlreiche Einblicke in ein breitgefächertes Sportangebot.
Besonders im Fokus stand die Familienfreundlichkeit: Für Eltern wurde eine Kinderbetreuung organisiert, um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich in Ruhe zu informieren und am Vereinsleben teilzuhaben. „Es ist uns wichtig, dass alle Mitglieder – ob jung oder alt, Familien oder Einzelpersonen – an der Versammlung teilhaben und sich wohlfühlen können“, so ein Sprecher des Vereins. Nach dem informellen Teil wurden die notwendigen Wahlen und Ehrungen durchgeführt, wodurch der formelle Teil der Versammlung in nur 30 Minuten abgeschlossen werden konnte. Ein gemütlicher Ausklang mit Buffet ermöglichte es den Mitgliedern, den Abend gemeinsam und in familiärer Atmosphäre zu genießen. Der Vorstand bleibt unverändert im Amt und blickt stolz auf die Erfolge der letzten zwei Jahre zurück. Für die kommende Amtszeit kündigt der SV Westfalen Dortmund an, weiterhin auf innovative Ideen und nachhaltige Projekte zu setzen, die das Vereinsleben bereichern. Der SV Westfalen Dortmund, als ältester Schwimmverein der Stadt, bleibt seiner Philosophie treu, sportliche Leidenschaft, familiären Zusammenhalt und Innovation zu vereinen und alle Mitglieder aktiv in die Vereinsarbeit einzubinden.
Auf dem Bild zu sehen: Links Uwe Weckelmann (Leiter Kommunikation) rechts Ümit Acar(1. Vorsitzender) am Infopoint des Projektes Nachhaltigkeit. Im Vordergrund sind Taschen aus den alten Bannern der Swim Race Days.
Jüngst war es wieder einmal soweit – ein Willkommenstag bei der AWO. Der Geschäftsführer Tim Hammerbacher ließ es sich nicht nehmen und begrüßte die neuen Mitarbeitenden persönlich.
Die regelmäßig stattfindenden Willkommenstreffs bieten eine gute Gelegenheit für die „Neuen“ miteinander ins Gespräch zu kommen: Munter tauschte man sich aus und erfuhr viel über die Geschichte und das Selbstverständnis der AWO, die Werte, die Entwicklung sowie die heutige Struktur des AWO Unterbezirks und seiner Tochtergesellschaften. Und ganz nebenbei konnten die 18 Teilnehmenden auch ihre anderen neuen Kolleg*innen aus den unterschiedlichsten Bereichen kennenlernen.
Eine Erdbestattung – mit Sarg, Grabstein und einer liebevollen Bepflanzung – war über viele Jahrzehnte die gängige Form der Beisetzung. Seit Jahren gibt es jedoch immer mehr Urnenbeisetzungen. Und auch der Wunsch nach alternativen Bestattungsformen, vor allem nach naturnahen, wächst. Die Friedhöfe Dortmund kennen diese Trends und erweitern immer wieder ihr Angebot auf den 32 städtischen Anlagen. In Aplerbeck haben Auszubildende nun auf dem Friedhof an der Kortenstraße ein neues Obstbaumgrabfeld angelegt. Auf dieser Anlage mit dem Charakter einer Streuobstwiese, durch die ein sanft geschwungener Weg führt, können demnächst Beisetzungen durchgeführt werden. Sitzbänke ermöglichen es Trauernden oder auch Spaziergänger*innen, zu verweilen und innezuhalten.
Die baulichen Arbeiten sind beendet, jedoch fehlen noch die Bäume sowie der Rasen bzw. die Wiese. Die Pflanzungen und Einsaat erfolgen je nach Witterung.
„Auf jetzt zwölf Friedhöfen bieten wir Obstbaumgräber an. 2006 wurde in Kemminghausen das erste Obstbaumgrabfeld zur Verfügung gestellt. Seitdem haben wir das Konzept weiterentwickelt. Allein 2023 wurden 161 Menschen auf unseren Obstbaumfeldern beigesetzt“, sagt Wolfgang Närdemann von den Friedhöfen Dortmund, der die Auszubildenden angeleitet hat. „Auch für die neue Anlage wurden bereits vier Grabstellen verkauft.“
Die insgesamt 77 Obstbaumgräber sind für die Angehörigen pflegefrei. Bis zu vier Urnen pro Grab können beigesetzt werden. Für die Auszubildenden ist das Projekt eine großartige Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu schärfen und ihrer Kreativität Raum zu geben. Auch auf anderen städtischen Friedhöfen waren es junge Nachwuchskräfte, die besondere Grabanlagen gestaltet haben. Ein Beispiel ist die „Ruhestätte am Amphibienteich“ auf dem Friedhof Wischlingen. Das ist ein naturnahes Grabfeld an einem kleinen Gewässer, umgeben von Obstbäumen und Wiesen.
Ein weiteres Beispiel: Auf dem Wickeder Friedhof gibt es seit Kurzem neue Waldgräber. Dort werden die Urnen in der Nähe alter Bäume beigesetzt – ähnlich wie bei einem Baumgrab in einem Friedwald.
Die alljährliche Benefizveranstaltung des Soroptimistenclubs Dortmund RuhrRegion im Schulte-Witten-Haus war ein voller Erfolg.
Die Diseuse Hilde Feld und die Pianistin Barbara Hauke nahmen musikalisch, kämpferisch und kabarettistisch das Thema WARTEN unter die Lupe.
Ein wunderbarer, kurzweiliger Abend, dessen Spenden-Erlös dem Frauenhaus Dortmund zugute kommt.
Das Bild zeigt: Colette Prieur (Frauenhaus Dortmund) im Dialog mit Marita Henrich-Böcking (Präsententin SI-Club Dortmund RuhrRegion).
Wenn die Weihnachtszeit näher rückt, freuen sich viele Kinder auf ein wichtiges Detail: ihren Wunschzettel zu schreiben! Doch in vielen von Armut bedrohten oder betroffenen Familien wachsen damit auch die Sorgen. In Zeiten finanzieller Not ist an Geschenke kaum zu denken. Mit der Wunschbaum-Aktion möchte die help and hope Stiftung helfen und möglichst vielen Kindern ein unbeschwertes Weihnachtsfest mit einem persönlichen Geschenk ermöglichen. Etwa jedes vierte Kind in Deutschland lebt in Armut. Wenn sich Familien schon im Alltag den durchschnittlichen Lebensstandard nicht leisten können oder auf Sozialleistungen zur Existenzsicherung angewiesen sind, dann wird das Geld zur Weihnachtszeit besonders knapp. Dennoch sollen auch diese Kinder an Weihnachten nicht leer ausgehen.
Die help and hope Stiftung hat es sich daher seit 2012 zur Aufgabe gemacht, benachteiligten Kindern Weihnachtswünsche zu erfüllen. „Viele von ihnen hätten ohne uns gar kein Geschenk erhalten. Weihnachten ist aber für Kinder oft das schönste Fest des Jahres. Wir möchten daher auch weiterhin unseren Beitrag dazu leisten, vielen Kindern eine kleine Freude zu Weihnachten zu machen“, sagt Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung help and hope.
Mehr als 25.000 Kinder und Jugendliche haben über die Wunschbaum-Aktion der Stiftung bereits ein Weihnachtsgeschenk bekommen. „In diesem Jahr ist die Nachfrage besonders groß. Das zeigt, wie wichtig diese Aktion ist. Gemeinsam können wir mit vielen Sternen viele kleine Weihnachtswunder schaffen“, so Heller.
Privatpersonen und Unternehmen können bei der help and hope Stiftung Wunschbaumsterne erhalten. Jeder Stern im Wert von 15 Euro erfüllt einen Kinderwunsch. Gemeinnützige Organisationen aus ganz Deutschland, die mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen arbeiten und sich für die Wunschbaum-Aktion bei help and hope registriert haben, kaufen von dem Geld jeweils ein individuelles Geschenk und überreichen es im Rahmen einer Weihnachtsfeier an das Kind.
Unternehmen, die sich an der Aktion beteiligen, können direkt für eine bestimmte Anzahl an Wunschbaumsternen spenden oder Mitarbeitende sowie die Kundschaft in die Spendenaktion einbinden und auf diesem Wege möglichst viele Sterne verteilen.
Informationen zur Wunschbaum-Aktion gibt es auf der Homepage der help and hope Stiftung: www.helpandhope-stiftung.com.
Viele Dortmunder Schulen engagieren sich intensiv für Umwelt- und Klimaschutz. Als Wertschätzung für dieses Engagement gibt es den Wettbewerb „UmweltBewussteSchule“. Jetzt wurden die Sieger aus 2023 ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch an die Schulgemeinschaft der Brüder-Grimm-Grundschule – und „Hut ab“: Mit ganz viel Engagement und klugen Ideen haben sich die Kinder und das pädagogische Team den Titel „UmweltBewussteSchule 2023“ verdient.
Insgesamt 29 Schulen haben sich am Wettbewerb beteiligt, die Platzierungen 1 bis 10 wurden bei einer Feier am Freitag, 15. November, im Rathaus ausgezeichnet. Dortmunds Baudezernent Arnulf Rybicki hat die Urkunden übergeben und sich bei allen Teilnehmer*innen bedankt. „Es ist eine große Freude zu sehen, wie sehr sich die Schulen ins Zeug gelegt haben. Jeder Beitrag ist wichtig für die Zukunft unserer Stadt – jede eingesparte Kilowattstunde, jedes Kaugummipapier, das in der Tonne und nicht im Gebüsch landet, jedes neue Wildblumenbeet. Und das Beste: Schon die ganz Jungen lernen, dass es beim Klimaschutz auf uns alle ankommt.“
Arnulf Rybicki überreichte den zehn umweltbewussten Schulen Urkunden und Geldprämien. Die ersten drei Schulen erhielten je 2.000 Euro, die Plätze vier bis sechs je 1.000 Euro und die Plätze sieben bis zehn je 700 Euro. Insgesamt wurden Geldprämien im Wert von insgesamt 11.800 Euro überreicht.
Das sind die zehn Gewinner-Schulen:
1. Brüder-Grimm-Grundschule
2. Heinrich-Böll-Gesamtschule
3. Höchstener Grundschule
4. Westholz-Grundschule
5. Heisenberg-Gymnasium
6. Gustav-Heinemann-Gesamtschule
7. Schragmüller-Grundschule
8. Bert-Brecht-Gymnasium 9.Hangeney-Grundschule
10. Eichlinghofer Grundschule.
Auch in diesem Jahr gab es außergewöhnlich viele engagierte Sponsor*innen, wie Borussia Dortmund, DEW21, Flughafen Dortmund GmbH, Sparkasse Dortmund und die Wilo-Foundation, die das Projekt unterstützen. Durch Losentscheid konnten daher noch zusätzlich weitere Preise von insgesamt 3.300 Euro und eine Stadionführung im Signal Iduna Park an die zehn Schulen überreicht werden. Der Wettbewerb „UmweltBewussteSchule“ ist Teil des 1997 vom Rat der Stadt beschlossenen Projektes „Energieeinsparung an städtischen Gebäuden“ und wird jährlich ausgetragen. Ziel ist es, die Nutzer*innen aller städtischen Gebäude zu motivieren, ihr Verhalten so zu ändern, dass Energiekosten und CO2-Ausstoß sinken. Schulen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Kindern und Jugendlichen einen sinnvollen Umgang mit Energie zu vermitteln.
Für den Umweltwettbewerb steht ein jährliches Gesamtbudget von ca. 20.000 Euro zur Verfügung. Die 29 teilnehmenden Schulen erhalten nach Abschluss einer verbindlichen Vereinbarung einen Sockelbetrag von 300 Euro im Jahr.
Im Jahr 2023 haben die Teilnehmer*innen Energiekosten von rund 9.500 Euro eingespart. Berücksichtigt sind die von der Bundesregierung beschlossenen Entlastungspakete und Preisbremsen. Ohne die vom Staat begrenzten Energiepreise wäre die Kosteneinsparung höher ausgefallen.
Der städtische Haushalt konnte in den letzten zwölf Jahren insgesamt um rund 318.000 Euro entlastet werden.
Torsten Reppel, Ortsvereinsvorsitzender, freute sich über zahlreiche Besucher*innen bei der Wiedereröffnung der Begegnungsstätte. Bürgermeister Norbert Schilff hob in seiner Ansprache die Bedeutung der Begegnungsstätten für die Stadtbezirke und für das Quartier Innenstadt Nord besonders hervor.
Neues Mobiliar und frischer Anstrich sorgen jetzt, nach der Renovierung, für eine helle und freundliche Atmosphäre. „Wir wollen die Begegnungsstätte aufwerten und unterschiedliche Gruppen unterbringen. Wir wollen sie modern gestalten, damit die Menschen sich wohlfühlen können“, so Frank Czwikla, stellvertretender AWO Geschäftsführer und Leiter der AWO Baukommission sowie der Immobilienverwaltung.
Mit der Wiedereröffnung zieht auch eine neue Gruppe in die Begegnungsstätte: Das Projekt „Schlau und satt”, ein Brückenprojekt der OGS-Angebote beim AWO Tochterunternehmen dobeq, wird die Räume drei Mal pro Woche nutzen.
Zukünftig will der AWO Ortsverein Innenstadt Nord auch weitere Personen und Gruppen für die Begegnungsstätte gewinnen.
Zur Feier verwöhnte das Team der Begegnungsstätte die Gäste mit leckeren Waffeln sowie Kaffee und Kuchen.
Das Bild zeigt von links: Tim Hammerbacher, Norbert Schilff, Birgit Jörder, Werner Rabenschlag, Torsten Reppel, Frank Czwikla.
Mit einem abwechslungsreichen Programm stimmte der Ortsverein Oespel der Arbeiterwohlfahrt Dortmund auf das kommende Weihnachtsfest ein. Etwa 60 Gäste, darunter alleinstehende Menschen im höheren Alter, konnten dabei einen vorweihnachtlichen Nachmittag in Gemeinsamschaft verbringen. Und das Programm war vielfältig: In der gut besuchten Begegnungsstätte an der Kleybredde 32 begrüßte die OV-Vorsitzende Thea Weiß zunächst die Gäste, darunter die Dortmunder AWO-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Anja Butschkau. Anschließend wurden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen. Die Gäste wurden mit Kaffee und leckerem Kuchen verwöhnt und eine Lotterie für das AWO Projekt ‚Tischlein deck dich‘ veranstaltet, bei der 800 Euro zusammenkamen. Der AWO Ortsverein Oespel wünschte allen ein frohes, besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest.
Auf dem Foto ((von links): Vorne: Begegnungsstättenleitung Gerda und Günter Semp; Hinten: Ortsvereinsvorsitzende Thea Weiß, Mara Schröder, Heinz Weiß und AWO Vorsitzende Anja Butschkau
Der Vorraum zur Küche im Gasthaus an der Rheinischen Straße in Dortmund ist gerammelt voll: mit Studierenden, aber vor allem mit Schlafsäcken, Isomatten, Schuhen, Kleidung und Hygieneartikeln. Studierende der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Dortmund haben über Wochen unter dem Motto „Gemeinsam gegen Kälte“ Sachspenden eingesammelt. Die Aktion wurde unterstützt von der Nordstadtliga und der BVB-Stiftung „leuchte auf“. „Wir sind total glücklich, dass so viele Spenden zusammengekommen sind und dass so viele Menschen bereit sind zu helfen“, sagt Studentin Lena Thormählen. Ihre Kommilitonin Freddy Arning ergänzt: „Viel Studierende der FH Dortmund, aber auch Beschäftigte und viele Menschen aus Dortmund, die gar nichts direkt mit der FH zu tun haben, sind unserem Aufruf gefolgt.“ Das Ergebnis: Der große Bulli der Nordstadtliga war so voll, dass noch ein zweites Fahrzeug für den Transport vom FH-Campus an der Emil-Figge-Straße zum Gasthaus gegenüber dem Dortmunder U nötig wurde. Die Aktion war Teil des Streetworking-Seminars von Prof. Dr. Dierk Borstel und Mirza Demirović, Lehrbeauftragter am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften und Projekt-Koordinator der Nordstadtliga. „Im Seminar waren wir unterwegs auf der Straße. Wir haben mit Menschen gesprochen, die auf der Straße leben und sie gefragt, was sie am dringendsten für den Winter benötigten“, berichtet Mirza Demirović. Die Ergebnisse flossen in den Spendenaufruf ein. „Dank dieser Spenden können wir unsere Gäste besser vorsorgen“, sagt Katrin Lauterborn, Leiterin des Gasthauses an der Rheinischen Straße 22. „Warme Kleidung, Isomatten und Schlafsäcke sind jetzt das Mittel, um auf der Straße überleben zu können.“ Das Gasthaus ist täglich Anlaufstelle für bis zu 600 wohnungslose Menschen. Hier gibt es seelsorgerische und medizinische Betreuung, die Möglichkeit, sich aufzuwärmen, zu duschen oder Wäsche zu wechseln. Die Studierenden der FH Dortmund haben deswegen auch viele Hygieneartikel von Duschgel über Rasierer bis zu Taschentüchern gesammelt und ins Gasthaus gebracht. „Sachspenden nehmen wir hier täglich zwischen 8 und 11 Uhr entgegen“, sagt Katrin Lauterborn. Auf der Website (www.gast-haus.org) gibt es eine detaillierte Liste mit benötigten Gegenständen.
Auf dem Bild zu sehen: Die Studierenden der FH Dortmund mit Prof. Dr. Dierk Borstel (links) und Mirza Demirović (erste Reihe Mitte) bei der Spendenübergabe an das Gasthaus. Dessen Leiterin Katrin Lauterborn (erste Reihe Mitte) ist dankbar für die Unterstützung.
Der Laternenumzug auf Gut Königsmühle hat sich für viele Familien zu einer Tradition im Dortmunder Westen entwickelt. mehr als 700 Besucher haben sich auf dem stimmungsvoll illuminierten Gutshof eingefunden. Zahllose bunte Laternen und ein großes Lagerfeuer leuchteten mit den Kinderaugen um die Wette.
Bei Einsatz der Dämmerung startete der große Martinsumzug rund um das Gelände von Gut Königsmühle. Begleitet vom 1. Bataillonsspielmannszug des BSV 1564 Obercastrop e.V. zogen die Familien den bunt ausgeleuchteten Weg entlang. Zusätzlich sorgte der Kinderchor der Akademie für Gesang NRW mit mehr als 50 jungen Sängerinnen und Sänger für die musikalische Untermalung. Anschließend verfolgten die Kinder gebannt die Geschichte von Sankt Martin, dargestellt in einem kleinen Schauspiel. „Die Botschaft von Sankt Martin ist heute wichtiger denn je: Dass wir uns für die Schwachen einsetzen und teilen. Hier schließt sich der Kreis zur help and hope Stiftung“, sagt Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, und ergänzt: „Ich hoffe, dass viele Familien diese Botschaft heute mit nach Hause nehmen.“
Am Nachmittag des 05.12.2024 ehrte der Scharnhorster Bezirksbürgermeister Werner Gollnick im
Namen des Stadtbezirksmarketings Dortmund-Scharnhorst fünf ehrenamtlich engagierte Menschen aus
dem Stadtbezirk mit der Scharnhorst-Medaille. Aufgrund der Witterung wurde die Verleihung spontan
in die Begegnungsstätte verlegt. Dort wurde den Preisträgerinnen und Preisträgern in einer kleinen
Zeremonie im Beisein ihrer Freunde und Angehörigen die Medaille aus Meissner Porzellan überreicht.
Zudem konnten sich die Geehrten in diesem Jahr erstmals über ein Preisgeld in Höhe von 175,50 €
freuen. Der Betrag soll an das Jahr 1755 erinnern, das Geburtsjahr Gerhard Johann David von
Scharnhorsts, dem Namensgeber des Stadtteils. Erstmalig wurde zudem mit Noel Ufer ein
Jugendlicher mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Herr Gollnick beglückwünschte den jungen
Mann ausdrücklich zu seinem herausragenden Einsatz für den Stadtbezirk und wünschte sich, dass sich
andere junge Menschen an Noels Engagement ein Beispiel nehmen.
Auf dem Bild v. l. n. r: Karin Heiermann, Noel Ufer, Werner Gollnick, Sigrid Hoffmann, Herbert Bellgardt, Siegfried Andryszak
Englische Sprachkenntnisse vertiefen und dabei mit Menschen aus der Partnerstadt in Kontakt kommen, das geht am Begegnungszentrum Berghofen. Die Gruppe „English talk“ hat nun online Kontakt zu Senior*innen aus Leeds aufgenommen – und will ihn aufrecht erhalten.
Das Internet macht es möglich: Die Gruppe „English talk“ aus dem Begegnungszentrum Berghofen und Senior*innen aus der britischen Partnerstadt Leeds haben in einer ersten digitalen Video-Begegnung zusammengefunden. Organisiert wurde das Treffen durch die Vermittlung von Geoff Tranter von der Deutsch-Britischen Gesellschaft der Auslandsgesellschaft.
Zu den vielen Themen des Austauschs gehörte auch die Frage, wie sich in den beiden Städten der Alltag für ältere Menschen gestaltet. Auf Dortmunder Seite nahmen zehn Senior*innen teil, die sich regelmäßig alle 14 Tage treffen, um ihre Englisch-Kenntnisse aufzufrischen. Das Treffen war daher für alle Teilnehmenden nicht nur eine Gelegenheit, ältere Bürger*innen aus der Partnerstadt Leeds kennenzulernen, sondern auch eine gute Möglichkeit, ihr Sprachwissen praktisch anzuwenden.
Weitere Treffen sind in Planung. Einige Teilnehmende haben E-Mail-Adressen ausgetauscht, um den Kontakt aufrechtzuerhalten. Weitere Infos unter E-Mail bz_berghofen@dortmund.de oder Telefon 0231 50-29100.