Von insgesamt 11,54 Millionen Euro, die Dortmund aus dem aus dem Städtebauförderprogramm des Landes erhält, fließen alleine 800.000 Euro in die Dortmunder Nordstadt.
Maßnahmen aus dem Programm Soziale Stadt NRW
„Dortmund wird mit dem Geld neben sechs anderen Projekten die Maßnahme Soziale Stadt in der Dortmunder Nordstadt umsetzen. Das Geld soll dabei genutzt werden um Baumaßnahmen zur Standortaufwertung in der Nordstadt zu unterstützen“, betont die SPD-Landtagsabgeordnete Gerda Kieninger.
Ein Teil des Geldes ist für das Stadtteilmanagement gedacht, ein anderer Teil soll in einen Verfügungsfonds für bewohnergetragene Projekte im Quartier fließen.
„Somit stehen dann auch Mittel zur Verfügung, um aktive Bürgerbeteiligung zeitnah umsetzen zu können“, erklärt Kieninger.
Wichtiger Beitrag für die dringend notwendige Aufwertung
„Gerade im Hinblick auf das anstehende Flächenförderungsprojekt Nordwärts ist dies ein gutes Signal und ein wertvoller Beitrag, um dem Norden der Stadt die dringend notwendige Aufwertung endlich zu ermöglichen“, heißt es weiter.
Bei der Städtebauförderung handelt es sich um eine Win-Win-Situation: Die Städte erhalten Geld für ihre kommunale Infrastruktur, zugleich erzielen sie mit den Bauprojekten volkswirtschaftliche Effekte, die über das eigentliche Ziel der integrierten baulichen, ökonomischen und sozialen Erneuerung hinausgehen.
Mit den Fördermitteln aus dem gesamten Programm können landesweit Folgeinvestitionen von bis zu 1,8 Milliarden Euro ausgelöst werden.
258 Millionen Euro für 202 Bauvorhaben – darunter 32 neue Projekte
Insgesamt fließen 258 Millionen Euro gehen in diesem Jahr aus dem Städtebauförderprogramm des Landes an die nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden. Mit diesem Geld können landesweit 202 Bauvorhaben realisiert werden, darunter 32 neue Projekte.
In dem Programm stehen Maßnahmen für insgesamt 346 Millionen Euro. Daran beteiligt sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 143 Millionen Euro, der Bund mit 115 Millionen Euro und die Kommunen mit 88 Millionen Euro.
„Wir stehen damit zusammen mit dem Bund zu unseren Zusagen, die Städte und Gemeinden auf sehr hohem Niveau bei der nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung zu fördern. Damit wollen wir auch die Bürgerbeteiligung vor Ort stärken“, so Gerda Kieninger abschließend.