Drei Tage lang fand jetzt der Jugendlandtag statt. Die Veranstaltung gibt interessierten Jugendlichen einen Einblick in das politische Tagesgeschäft in Düsseldorf. 237 Jugendliche tauschten mit den echten Abgeordneten aus allen Fraktionen die Stühle.
16-jähriger Nordstadt-Jugendlicher als gelungenes Beispiel für Integration
Gerda Kieninger gab ihren Platz dieses Mal an Assad Shakil Yasmeen weiter.
Der 16-jährige Schüler aus dem Dortmunder Norden ist ein Beweis dafür, das Integration gelingen kann: Vor nicht einmal fünf Jahren kam er aus Pakistan nach Deutschland und nutzt seitdem alle Möglichkeiten zur Integration und Teilnahme an unserer Gesellschaft.
Seitdem hat der Jugendliche – der das Leibniz-Gymnasium besucht – eine Vielzahl von ehrenamtlichen Aktivitäten entwickelt. Er engagiert sich im Jugendförderkreis (JFK), arbeitet im Jugendforum Nordstadt mit – dort hat er verschiedene Projekte angestoßen und organisiert – und ist auch künstlerisch aktiv. Er gehörte auch zum Organisationskreis der Modell-UNO, die im Rathaus stattfand.
Drei Tage Parlamentsalltag für die Jugendlichen in Düsseldorf
Die 237 Jugendlichen beschäftigten sich mit Themen, zu denen sie selbst einen klaren, persönlichen Bezug haben. Dazu gehörten u.a. die „Die Vergabe von Studienplätzen gerechter gestalten“ und „Mehr fürs Leben/den Alltag in der Schule lernen“.
Nach der Eröffnung durch Landtagspräsidentin Carina Gödecke (SPD) ging es für den Dortmunder Jugendlandtagsabgeordneten Assad Yasmeen mit der Arbeit in den Fraktionssitzungen und der Wahl eines Fraktionsvorstandes los.
Weiter ging es mit Fraktions- und Ausschusssitzungen sowie der Vorbereitung auf Expertenanhörungen und den Plenartag. Als Höhepunkt des 7. Jugendlandtags wurde die Plenarsitzung live im Internet übertragen.