Uns erreichen viele Pressemitteilungen über Spendenübergaben, Jubilarehrungen sowie andere Feierlichkeiten und Anlässe. Allerdings können wir diese nicht alle im redaktionellen Teil verarbeiten, weil sonst die eigentlichen Artikel in der schieren Masse „untergehen“ würden.
Daher veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diesen –unter anderem in unserer Rubrik: „DORTMUND SAGT DANKE!“. Hier veröffentlichen wir Fotozusendungen über Spenden und wohltätige Aktionen. Doch gerade in diesen Zeiten sind Spenden um so wichtiger – denn auch viele Hilfsprojekte haben zu leiden.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu auch das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Es handelt sich dabei um die unbearbeiteten Texte der Pressemitteilungen.
Bereits seit über acht Jahren verzichtet die Woolworth GmbH auf den Verkauf von Plastik-Tüten und setzt stattdessen auf den Verkauf von PET-Taschen. Damit tut das Unternehmen mit Sitz in Unna nicht nur der Umwelt einen Gefallen, sondern engagiert sich gleichzeitig sozial. Denn pro verkaufte wiederverwendbare Tragetasche gehen 5 Cent an die Stiftung help and hope in Dortmund-Mengede. Im Zeitraum von November 2022 bis Oktober 2023 kamen so 77.484,50 Euro zusammen. „Eine großartige Summe, mit der wir der Realisierung unserer Pläne ein großes Stück näherkommen. In diesem Jahr möchten wir auf Gut Königsmühle unter anderem ein Kreativlabor für unsere Projekttage und Ferienbetreuung einrichten. Dafür werden Möbel und Materialien benötigt“, berichtet Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende bei help and hope. Zur Scheckübergabe auf Gut Königsmühle war Diana Schönfeld von Woolworth gekommen. Sie staunte nicht schlecht zu sehen, was die Stiftung 2023 geschaffen hatte: einen Bewegungsraum, einen U6-Raum und einen Medienkompetenzraum. „Gut Königsmühle steht niemals still. Es ist schön zu sehen, was hier alles für die Kinder geschaffen wird, um sie langfristige und nachhaltig zu unterstützen. Unsere Spende ist hier sehr gut aufgehoben“, sagt Diana Schönfeld.
Die Woolworth GmbH ist seit vielen Jahren ein fester Partner an der Seite der Stiftung help and hope und wurde 2020 als „Gold-Förderer“ ausgezeichnet. So stehen beispielsweise in allen Woolworth-Filialen Spendenteller an den Kassen.
Weitere Informationen unter: www.helpandhope-stiftung.com
Bildzeile: Diana Schönfeld (l.) von der Woolworth GmbH überreichte im neuen U6-Raum auf Gut Königsmühle den Spendenscheck an die Vorstandsvorsitzende der Stiftung help and hope, Sandra Heller.
Foto: Christin Mols
Die Kinder der AWO-Kita Lumiland am Westfalenpark haben in der Adventszeit gemeinsam gebastelt und Weihnachtsgebäck gebacken. Nicht ohne Grund und auch nicht für sich selbst, sondern ganz bewusst für andere Kinder.
Die leckeren Kekse und das Gebastelte wurden auf einem Adventsmarkt mit viel Freude verkauft. Zusammen mit Spenden von Eltern und Angehörigen kam so am Ende eine stolze Summe von 740 Euro zusammen.
Das Geld wurde zur Hälfte bereits vor Weihnachten der Stiftung Kinderglück für das Schulranzen-Projekt übergeben. Die andere Hälfte wurde nun an „Tischlein deck dich“ überreicht, einem AWO-Hilfsprojekt, das vielen Dortmunder Kindern und Jugendlichen eine warme Mahlzeit oder ein gesundes Frühstück in Schulen, Kindertages- und Jugendeinrichtungen ermöglicht. Fast jedes dritte Kind in Dortmund lebt in Armut – eine regelmäßige und kindgerechte Ernährung gibt es in vielen Elternhäusern nicht.
„Tischlein deck dich“ ist seit 2007 aktiv und wird ausschließlich über Spenden finanziert. Täglich sind viele ehrenamtliche Helfer*innen für das Projekt im Einsatz. Ihr oberstes Ziel ist es, für ein regelmäßiges Frühstück als Grundlage für das Lernen zu sorgen. Es geht aber auch darum, die Mahlzeiten gemeinsam einzunehmen und lebenspraktische Tipps für den Einkauf und die Zubereitung von Essen zu vermitteln.
Foto: Cordula von Koenen für die AWO Dortmund
Heimische Mercedes-Benz Niederlassung unterstützt die Dortmunder Tafel
Seit 25 Jahren ist Mercedes-Benz einer der Hauptsponsoren der deutschen Tafeln
Es ist immer erfreulich zu hören, wenn Unternehmen sich für einen gemeinnützigen Zweck einsetzen und die wertvolle Arbeit von Organisationen und Trägern, wie der Dortmunder Tafel, unterstützen.
Jörg Flocken, Niederlassungsleiter der Mercedes-Benz Niederlassung Dortmund, übergab voller Freude einen Scheck in Höhe von 5.000 € an Regina Grabe, im Vorstand der Dortmunder Tafel verantwortlich für das Panoramaprogramm, das sich um Kinder der Tafel-Kunden kümmert. Bereits seit 1998 unterstützt Mercedes-Benz als einer der Hauptsponsoren die deutschen Tafeln. „Wir sind stolz darauf, der Dortmunder Tafel in so einem bedeutsamen Projekt zu helfen und damit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten“, so Jörg Flocken. Mit der Spende fördert die heimische Mercedes-Benz Niederlassung vor allem das Panoramaprogramm, bei dem die Anschaffung von kindgerechten Möbeln und einem Airhockey-Tisch zum Spielen ansteht.
Im Panoramaprogramm der Dortmunder Tafel stehen vor allem die Bereiche Ernährung, Bewegung, Spiel und Spaß, Hausaufgabenhilfe sowie Familienberatung im Vordergrund. Mit dem Projekt wird das Freizeitangebot erweitert, sodass die Kinder die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten und Talente zu entdecken und zu entfalten.
Bildzeile: Jörg Flocken (Mercedes) und Regina Grabe (Dortmunder Tafel)
Foto: Mercedes Benz AG
Es entwickelt sich eine gute Tradition. Der IT-Dienstleister GREEN IT Das Systemhaus und OVERKAMP spenden auch in diesem Jahr eine warme Mahlzeit für 250 obdach- und wohnungslose Gäste des Gast-Haus Ökumenischen Wohnungslosen-Initiative e.V.
Am 05.12.2023 um 17:00 Uhr öffneten sich im Gast-Haus die Türen für die zahlreichen bedürftigen Gäste. GREEN IT Geschäftsführer Thomas Lesser sowie Jan Urban und Bianca Overkamp aus dem Restaurant Overkamp verteilten zusammen mit den ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen ein frisch gekochtes Festessen. Ein besonderer Gaumenschmaus, der vielen ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Die warme Mahlzeit aus Geschnetzeltem von der Poularde mit Reis und Grillgemüse, als auch eine leckere vegetarische Variante, wurde frisch vom Team des Restaurants Overkamp zubereitet.
Hierzu Bianca Overkamp: „Wir sind begeistert auf unsere Art der Stadt und Ihren Menschen etwas zurückzugeben. Wir leben hier Netzwerk und freuen uns jeden Tag auf Menschen und mit Menschen.“
Das GAST-HAUS Ökumenische Wohnungslosen-Initiative e.V. ist eine unabhängige und gemeinnützige Initiative, die seit 1996 in Dortmund für Wohnungs- und Obdachlose und für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten einen gastlichen Raum schafft, wo sie ein niederschwelliges Verpflegungs- und Beratungsangebot sowie eine medizinische Versorgung erfahren.
„Unsere Gäste sind Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben. Sie gehören zu den Ärmsten der Armen und sind oft ohne Zugänge zu den Grundbedürfnissen, wie Essen, Schlafen oder Gesundheits- und Hygieneversorgung. Wir sind sehr dankbar über die erneute Spende und tatkräftige Hilfe sowie das soziale Engagement der GREEN IT und des Hauses Overkamp. Dank dieser Unterstützung konnten wir einen schönen und kulinarischen Abend mit unseren Gästen verbringen“ so Katrin Lauterborn, Geschäftsführerin des GAST-HAUSES.
Auch Thomas Lesser verbindet viel mit der Aktion: „Als Dortmunder Unternehmen ist es uns besonders wichtig, in der Stadt und für die Region Verantwortung zu übernehmen. Das Gast-Haus erfüllt mit seiner Arbeit eine wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft. Wir freuen uns, hierbei ein klein wenig unterstützen zu dürfen.“
Bildzeile: Thomas Lesser und Bianca Overkamp in Aktion.
Foto: Gast-Haus e.V.
Raritäten für den guten Zweck: Vom 4. November bis 2. Dezember hatten Bieter:innen in einer stillen Auktion der EDG die Möglichkeit, verschiedene Sammlerstücke zu ersteigern – mit erfreulichem Ergebnis, das vor allem jetzt in der Weihnachtszeit für Bedürftige eine schöne Bescherung bedeutet.
Elf Unikate, wie etwa ein Globus aus verschiedenen Edelsteinen oder ein Grammophon, wechselten
für insgesamt 3.010 Euro die Besitzer. Die Einnahmen kommen der Dortmunder Tafel zugute.
EDG-Geschäftsführer Frank Hengstenberg ist über das Ergebnis der Auktion erfreut und bedankt sich bei
allen Bieter:innen: „Für viele Menschen in Dortmund ist ein mit Lebensmittel gefüllter Kühlschrank nicht
selbstverständlich. Umso schöner, dass sich auch in diesem Jahr wieder so viele Bieterinnen und Bieter
an der Aktion beteiligt haben und Menschen in Not unterstützen. Der Erlös von über 3.000 Euro hilft
der Dortmunder Tafel, dort, wo es besonders nötig ist und Bedürftigen geholfen werden kann. Erfreulich
ist es, dass wir vor allem jetzt in der besinnlichen Weihnachtszeit unseren finanziellen Beitrag dazu
leisten können.“
Bildzeile: EDG-Geschäftsführer Frank Hengstenberg überreichte gemeinsam mit Stefanie Lichte, EDG-Abteilungsleiterin,
Volker Geißler, Betriebsleiter der Dortmunder Tafel e.V. (Mitte) den Spendenscheck.
Foto: EDG Entsorgung Dortmund GmbH
Wie heute noch am Wort „Eau de toilette“ abzulesen ist, stammt die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Toilette“ aus dem Französischen und bezeichnet das Ankleiden, Schminken und Frisieren, besonders der Damen desHofes, die dafür in der Regel ein eigenes Zimmer hatten, in dem sie auch ihre Notdurft verrichten konnten.
Dank einer Zuwendung der Sparkasse Dortmund über 4000 € war es möglich, in diesem Jahr die Sanitäranlagen im Café des Theaters Fletch Bizzel zu renovieren.
Nun können sich auch die Gäste des Theaters wie eine Hofdame des 21. Jahrhunderts fühlen. Oder einfach wie ein Star.
Dieser Meinung sind auch Sabine Bartz, Vorstandsmitglied der Gemeinwohl-Stiftung und Rada. R. Radojč ić , Theaterleitung des Fletch Bizzels seit 2021, bei ihrer gemeinsamen „Toilette“ .
Bildzeile: Rada Radojčić ,Geschäftsführerin und Künstlerische Leiterin des Theaters Fletch Bizzel (rechts) & Sabine Bartz, Vorstandsmitglied der Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund.
Foto: Bianca Brauer
Weihnachten sollte ein Fest der Freude für alle sein. Daher ist die help and hope Stiftung überglücklich, in der Mercedes Benz AG einen Unterstützer ihrer Wunschbaum-Aktion gefunden zu haben. Mit einer Spende von 3000 Euro erfüllt die Niederlassung Dortmund 200 benachteiligten Kinder und Jugendlichen einen Weihnachtswunsch. „Wir sind begeistert von der Dimension der Aktion, die deutschlandweit Familien in schwierigen finanziellen Verhältnissen unterstützt und Kindern ein Weihnachtsgeschenk ermöglicht. Wir freuen uns, ein Teil davon zu sein und Tausenden Kindern zum Fest ein Lächeln zu schenken“, sagt Niederlassungsleiter Jörg Flocken.
In diesem Jahr wurde der help and hope Stiftung von 88 gemeinnützigen Organisationen erstmals ein Bedarf von über 5000 Geschenken gemeldet. Das hatte es seit Beginn der Wunschbaum-Aktion im Jahr 2012 noch nicht gegeben.
„Erinnern wir uns, wie sich Weihnachten in unserer Kindheit anfühlte – welchen Zauber das hatte. Wir wünschen uns das für jedes Kind. Und ein Geschenk unterm Weihnachtsbaum gehört einfach dazu“, sagt Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung. Sie hofft, dass sich noch viele Privatspender und Unternehmen an der Wunschbaum-Aktion beteiligen.
In der Mercedes-Benz Niederlassung Dortmund an der Wittekindstraße in Dortmund steht auch ein Weihnachtsbaum mit Wunschbaum-Sternen von help and hope. Kundinnen und Kunden sind eingeladen, sich an der Wunschbaum-Aktion zu beteiligen und mit einer Spende von 15 Euro einem Kind ein zauberhaftes Weihnachten zu bescheren.
Weitere Informationen unter: www.helpandhope-stiftung.com
Bildzeile: Jörg Flocken, Leiter der Niederlassung Dortmund/Unna/Lünen der Mercedes-Benz AG, übergibt den Spendenscheck über 3000 Euro an Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung.
Foto: Silvana Ruddat
Kurz vor Weihnachten übergaben Mitglieder des BVB-Fanclubs Bundestags-Borussen e.V. 1.000 Euro an das Fan-Projekt. „Der Verein ist für die Fußballfans da, vertritt ihre Interessen, unterstützt bei Problemen und Konflikten. Mit seinen vielfältigen Angeboten setzt er auf Verständigung und Information und beugt so Hass und Hetze vor, weswegen wir die wertvolle Arbeit mit unserer Spende unterstützen“, erläutert Sabine Poschmann, Dortmunder Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Bundestags-Borussen.
Das Fan-Projekt arbeitet seit 1987 sozialpädagogisch mit jungen Dortmunder Fußballfans. Dabei geht es vor allem um den Abbau von extremistischen Orientierungen, Vorurteilen und Feindbildern.
Die 2014 gegründeten Bundestags-Borussen setzen sich aus Abgeordneten und Mitarbeiter:innen des Bundestages sowie weiterer politischer Institutionen in Berlin zusammen. Aus 17 Gründungsmitgliedern sind mittlerweile über 80 geworden. Damit sind die Bundestags-Borussen nach dem Zusammenschluss der Bayern-Fans der zweitgrößte Fanclub im Bundestag. In diesem Jahr ist der Fanclub 09 Jahre alt.
Bildzeile: v.l. Jens Peick, MdB; Thilo Danielsmeyer (Leiter Fan-Projekt); Ralf Kapschack, MdB; Sabine Poschmann, MdB; Dirk Wiese, MdB.
Foto: Matthias Hubert
Beim diesjährigen Glühweinverkauf des Lions Clubs-Dortmund Tremonia auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt wurde zum zweiten Mal ein Wunschzettelbaum für die Kinder der Tafel aufgestellt. Der Wunschzettelbaum durfte von Spendefreudigen geplündert werden, die dann die Geschenke der Wunschzettel gekauft, verpackt und in den dafür vorgesehenen Geschäften abgegeben haben. Zwischenzeitlich wurden die 350 Weihnachtsgeschenke abgeholt. In den folgenden Tagen wurden die Geschenke durch die Mitarbeitenden der Tafel an die Kinder und Familien verteilt.
Der Lions Clubs Dortmund-Tremonia dankt von Herzen für die Unterstützung des Schaustellerverbandes und der Annahmestellen Galerie Zimmermann & Heitmann, Juwelier Freund und Bauer sowie dem Weinhaus Hilgering. Ein besonderer Dank gilt den Weihnachtsmarktbesuchern als Spenden-Geberinnen und -Gebern. Auch den Mitgliedern des Lions Clubs Dortmund-Tremonia danken wir, die gut die Hälfte der Kinderwünsche erfüllen konnten. Es war wiederum eine gelungene Aktion, die sehr gut angenommen und mit viel Weihnachtsfreude umgesetzt wurde.
Wir freuen uns und sind dankbar, dass wir dadurch auch in diesem Jahr gemeinsam vielen Kindern und ihren Familien, Freude und Licht schenken können und Nächstenliebe in unserer Stadt spürbar gelebt wird. Wir wünschen, dass die Weihnachtsfreude auch die Herzen der Spendenden erreicht.
Foto: Lions Club Dortmund-Tremonia
Der Dortmunder Tafel e. V. freut sich über eine Gesamtspende von 4.000,- €, die der Dortmunder Bürger Dietrich Streßig anlässlich der Feier seines 60. Geburtstages am 09. Dezember 2023 in den Räumlichkeiten des Westfälischen Industrieclubs Dortmund gesammelt hat. Eine der Höhepunkte der Feier bestand in der (Amerikanischen) Versteigerung eines etwa 30 kg schweren Knusperhäuschens aus Lebkuchen, was allein einen Erlös von 1.730,- € erbrachte.
Bildzeile: Dietrich Streßig sammelte bei seiner Geburtstagsfeier insgesamt 4.000 Euro für die Dortmunder Tafel. Allein die Versteigerung des Lebkuchen-Häuschens brachte 1.730 Euro.
Fotos: privat
Ein Pokémon-Kostüm, eine Digitaluhr, eine blaue Perücke und ein ferngesteuertes Auto: Diese und 96 weitere Wünsche haben FH-Beschäftigte gekauft, weihnachtlich verpackt und dem Dortmunder Flüchtlingshilfeverein „Train of Hope“ übergeben.
„Geschenkeschlitten“ heißt die Aktion, die an der Fachhochschule Dortmund in der Vorweihnachtszeit einen festen Platz hat. Dafür haben Mitarbeitende von „Train of Hope“ wie jedes Jahr Wünsche von Kindern mit Zuwanderungsgeschichte gesammelt. Das Organisations- und Perspektivmanagement (O-PEM) der FH Dortmund hat diese Wünsche hochschulweit ausgeschrieben und alle Beschäftigten, die mitmachen wollten, haben sich einen oder mehrere Wünsche ausgesucht und erfüllt. Nach wenigen Tagen bereits hatte sich für jeden Wunsch jemand gemeldet.
Am Dienstag, 19. Dezember 2023, nahmen Mitarbeitende des Vereins „Train of Hope“ am FH-Standort am Max-Ophüls-Platz die Geschenke in Empfang. Der Verein wird die Geschenke in den kommenden Tagen an die Kinder verteilen.
Bildzeile: Corinna Meier (l.) und Maria Muck (links vorne) sowie Kanzlerin Svenja Stepper (hinten, 2.v.l.) übergaben im Namen der FH Dortmund die Geschenke an Vorstandsmitglied Jürgen Lepine (rechts vorne), Abdul Khalek Shikh Suliman (hinten, 2.v.r.) und Nino Mamaladze (r.) von „Train of Hope“.
Foto: Tilman Abegg für die FH Dortmund
Die Dortmunder Eisenbahn GmbH (DE), ein Unternehmen der Captrain Deutschland-Gruppe und der Dortmunder Hafen AG, hat heute eine Spende in Höhe von 10.000 Euro an den Ambulanten Kinder- und Jungendhospizdienst (AKHD) Kreis Unna übergeben.
Das Geld stammt aus Einnahmen des Tags der offenen Tür der Dortmunder Eisenbahn und des Dortmunder Hafenspaziergangs im Sommer dieses Jahres, bei denen insgesamt 5.000 Euro gesammelt wurden. Für die Spende gab das Unternehmen noch einmal die gleiche Summe hinzu. Den Scheck überreichten die Geschäftsführer Jan Läzer und Dr. Roland Kitschler, der Betriebsratsvorsitzende Teddy-Bernd Müller und Uwe Gössling an Nadine Franke, Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit und Heike Schwiertz, Koordinationsfachkraft des AKHD Kreis Unna, auf dem Werksgelände der Dortmunder Eisenbahn.
„Wir freuen uns sehr, die Spendensumme gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt zu haben und damit die wichtige Arbeit des AKHD Kreis Unna unterstützen zu können“, so Jan Läzer. „Der Ambulante Kinder- und Jungendhospizdienst und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Region, indem sie Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Krankheiten und ihre Familien auf ihrem schweren Weg begleiten. Als tief in der Region verwurzeltes Unternehmen ist es uns ein wichtiges Anliegen, Organisationen und Projekte zu unterstützen, die hier vor Ort Menschen helfen.“
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) Kreis Unna wurde 2004 eröffnet und ist Anlaufstelle für Familien mit Kindern, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung im südlichen Kreis Unna. Der AKHD unterstützt und begleitet die Kinder sowie deren Eltern und Geschwister kostenfrei. Der Verein finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Träger der Einrichtung ist der Deutsche Kinderhospizverein e.V.
Bildzeile: v.l. Dr. Roland Kitschler, Jan Läzer, Nadine Franke, Heike Schwiertz, Uwe Gössling und Teddy-Bernd Müller bei der Scheckübergabe in der Werkstatt der Dortmunder Eisenbahn.
Foto: Captrain Deutschland GmbH
Mit einer großen Spende setzt sich die Evangelische Kirchengemeinde Berghofen für wohnungslose Frauen in Dortmund ein. Die Frauenübernachtungsstelle in Dortmund-Hörde freut sich über ein großzügiges Weihnachtsgeschenk für jede Frau, die über die Feiertage in der Einrichtung der Diakonie lebt. Mit einem kleinen Wunschzettel hat Pfarrerin Sabine Breithaupt-Schlak in ihrer Gemeinde für dieses Thema geworben – mit Erfolg: „Die Resonanz war riesig, so dass wir heute Geschenke für alle und viele Süßigkeiten abliefern konnten.“ Familien oder Einzelpersonen aus der Gemeinde Berghofen haben jeweils ein Geschenk gepackt, gefüllt mit erbaulichen, schönen und nützlichen Dingen „, um den Frauen am Heiligen Abend ein paar festliche Stunden zu bescheren“, so Breithaupt-Schlak. So sind 60 große Pakete zusammengekommen, die am heutigen Mittwoch, 20. Dezember 2023, unter den Baum im Gemeinschaftsraum der Frauenübernachtungsstelle gelegt wurden.
Die Frauenübernachtungsstelle in Hörde bietet einen wichtigen Schutzort für rund 55 wohnungslose Frauen aus Dortmund sowie ihren Kindern. Täglich und rund um die Uhr haben wohnungslose Frauen hier die Möglichkeit, sicher und unbürokratisch eine Unterkunft sowie Beratung zu weiterführenden Hilfen zu erhalten. Neben der Übernachtung, vornehmlich in Zweibett-Zimmern, haben die Frauen hier die Möglichkeit, sich auch tagsüber aufzuhalten, zu duschen, Wäsche zu waschen und in einer der drei Gemeinschaftsküchen Essen zuzubereiten. Bei einer Neuaufnahme wird die aktuelle Situation geklärt, ein Zimmer bereitgestellt und – bei Bedarf – die Notversorgung mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Bekleidung organisiert. Anschließend erhalten die Frauen Unterstützung bei der Vermittlung zu weiteren Beratungsstellen und Hilfsangeboten sowie bei Amtsgängen, Arztbesuchen und der Suche nach einer Wohnung oder geeigneteren Einrichtung.
Bildzeile: Mitglieder der Ev. Kirchengemeinde Berghofen mit Pfarrerin Dr. Sabine Breithaupt-Schlak (re.) bei der Übergabe der Weihnachtsgeschenke an die Frauenübernachtungsstelle der Diakonie in Hörde.
Foto: Tim Cocu für die Diakonie Dortmund
Für viele Menschen in Dortmund ist Weihnachten wegen der eigenen finanziellen Situation kein Fest der Freude, sondern eine große Belastung. Sie werden nicht daran teilhaben, wenn allerorts die Schaufenster bunter und die Kühlschränke voller werden. Das einfache Weihnachtsessen, für das man einmal selbst die Zutaten bestimmt, ist in vielen Fällen nicht leistbar. An Geschenke, für andere oder für sich selbst, ist nicht einmal zu denken. Armut und auch Einsamkeit wiegen in diesen Tagen besonders schwer.
Um dem etwas entgegenzusetzen, soweit dies möglich ist, hat die Dorstfelder Filiale der Dortmunder Tafel den Ausgabetag am 20. Dezember einen besonderen Rahmen gegeben. Neben einem weihnachtlichen Essen inklusive eines Versorgungspakets für die Feiertage, gab es für die Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, sich ein Geschenk aus über 200 Spielen und Puzzles auszuwählen. Gespendet wurden diese vom Schatzkästchen, einem Projekt der AWO-Tochter dobeq, das defektes bzw. nicht mehr vollständiges Spielzeug und gebrauchte Kleidung aufarbeitet und an Bedürftige und gemeinnützige Organisationen in Dortmund und Umgebung abgibt. Das Projekt beschäftigt unter anderem langzeitarbeitslose Menschen, die dadurch eine Perspektive zur Wiedererlangung der Tagesstruktur und Arbeitsfähigkeit erhalten.
Im nächsten Jahr wird es Gespräche geben, wie sich diese Kooperation weiter entwickeln kann. Der Bedarf ist jedenfalls vorhanden und eine Symbiose macht sicher Sinn. Nicht unerwähnt bleiben darf in diesem Zusammenhang die Elias Gemeinde in Dorstfeld, die ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Neben dem ehrenamtlich Engagierten und den notwendigen Spenden fehlt es oftmals an Raum, damit derartige Angebote überhaupt stattfinden können.
Bildzeile: v.l. Stellvertretend für die Dorstfelder Filiale der Dortmunder Tafel: Karin Eßmann, Gabi Knauth, Petra Maffei (Filialleitung), Marlies Reinsothe, Elke Vogel
Für das Schatzkästchen: David Komm und Olaf Siebert.
Foto: Thomas Bielicki
Das kommunale Wohnungsunternehmen DOGEWO21 unterstützt auch in 2023 erneut die wichtige Vereinsarbeit des Kreuzviertel-Vereins. Geschäftsführer Klaus Graniki überreichte jetzt einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro. Die drei Mitarbeitenden des Vereins kümmern sich beispielsweise in der Wohnberatung um notwendige bauliche Maßnahmen, erläutern welche Hilfsmittel es gibt oder wie der Verbleib in der eigenen Wohnung gelingen kann. Sie kümmern sich beratend um die Belange von Senior*innen oder Menschen mit Behinderung oder Demenz. „Als gemeinnützigem Verein hilft uns die regelmäßige Spende von DOGEWO21 sehr bei unserer Arbeit. Seit diesem Jahr sind wir zu dritt und sind als Ansprechpartner für alle Dortmunder*innen da, egal ob es um das Stellen von Anträgen oder die Umorganisation in den eigenen vier Wänden geht.“, erklärt Sozialarbeiter Jan Hoppmann vom Kreuzviertel-Verein.
Bildzeile: Symbolische Spendenübergabe im Kundenzentrum von DOGEWO21 mit v.l. Jan Hoppmann, Marion Heinz, Petra Bank (alle Kreuzviertel-Verein e.V.) und Klaus Graniki, Geschäftsführer DOGEWO21).
Foto: Oliver Schaper für DOGEWO21
Die Dortmunder Wilo-Mitarbeitenden erfüllen in diesem Jahr 150 Weihnachtswünsche von Kindern der Jugendhilfe St. Elisabeth. Stefan Wehrmann, Projektkoordinator der Jugendhilfe, nahm die Pakete von Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe, Katrin König, Group Vice President Brand Marketing, und Sebastian Jansen, Group Director HR Germany, auf dem Wilopark entgegen. Außerdem überreichte Wilo einen Spendenscheck in Höhe von 2.500 Euro.
Foto: WILO SE
Im Rahmen des BVB-Weihnachtssingens, das am dritten Adventssonntag im Signal Iduna Park in Dortmund stattfand, haben Mitarbeitende des BVB-Cham-pion-Partners Signal Iduna insgesamt 12.500 Euro für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund gesammelt. Anschließend ver-doppelte der Versicherungskonzern den Betrag auf 25.000 Euro. Geld, das Lö-wenzahn so dringend für sein weiteres Engagement für Familien mit einem le-bensverkürzend erkrankten Kind gebrauchen kann. Der symbolische Spendenscheck wurde Thorsten Haase als geschäftsführendem Vorstand des Lö-wenzahn-Trägervereins Forum Dunkelbunt und Löwenzahn-Koordinatorin Irene Mechsner am Diens-tagabend vor dem letzten Bundesliga-Heimspiel des BVB in diesem Jahr gegen den FSV Mainz 05 überreicht – im strömenden Regen, aber vor atemberaubender Stadionkulisse. Carsten Cramer, Ge-schäftsführer von Borussia Dortmund und Vorstand der BVB-Stiftung „leuchte auf“, Marieke Köhler als Abteilungsleiterin Corporate Responsibility von Borussia Dortmund und Signal-Iduna-Marketing-leiter Mirko Link überreichten den Scheck persönlich. „Im Jahresendspurt ist diese Spende für uns eine ganz Besondere“, sagt Thorsten Haase, „mit dem Geld können wir im neuen Jahr unsere vielen angedachten Projekte für und in der Kinder- und Jugendhospizarbeit ein gutes Stück vorantreiben.“ Zusätzlich zu der Spendenaktion hatte die Signal Iduna Ehrenamtliche des Kinderhospizdienstes zum BVB-Weihnachtssingen eingeladen, um sich für ihr Engagement zu bedanken. Die BVB-Stiftung „leuchte auf“ kooperiert seit 2018 mit dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospiz-dienst Löwenzahn in Dortmund und unterstützt ihn finanziell, ideell und mit Sachspenden.
Bildzeile: Glücklich über so viel Geld, auch im strömenden Regen: Dankbar nahmen Thorsten Haase (2. von links) und Bärenbotschafter Hope sowie Löwenzahn-Koordinatorin Irene Mechsner (2. von rechts) den symbolischen Spendenscheck von Marieke Köhler, Abteilungsleiterin BVB Corporate Responsibi-lity, Signal-Iduna-Marketingleiter Mirko Link (Mitte) sowie Carsten Cramer, Geschäftsführer von Borussia Dortmund und Vorstand der BVB-Stiftung „leuchte auf“, entgegen.
Foto: Borussia Dortmund GmbH
Mit einer Spende in Höhe von 1.000 € unterstützt das kommunale Wohnungsunternehmen die engagierte Arbeit der Dortmunder Mitternachtsmission e.V.. „Mit unserer Spende möchten wir einen Beitrag zu dieser wichtigen Arbeit für die mehr als tausend Frauen leisten, die sich jedes Jahr rat- und hilfesuchend an die Mitternachtsmission wenden“, erklärt Kerstin zur Horst, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei DOGEWO21. Die Mitarbeiterinnen der Fachberatungsstelle sind Ansprechpartnerinnen für Prostituierte, ehemalige Prostituierte und Opfer von Menschenhandel. Die Hilfe reicht von der Vermittlung sicherer Unterkünfte bis zur Unterstützung beim Gang zur Arbeitsagentur.
Mehr Informationen zur Arbeit der Fachberatungsstelle Mitternachtsmission e.V. finden Sie hier: https://mitternachtsmission.de/
Bildzeile: Spendenübergabe bei der Mitternachtsmission mit Kerstin zur Horst (l.) (DOGEWO21), die den symbolischen Spendenscheck an Andrea Hitzke (Mitternachtsmission e.V.). überreicht.
Foto: Oliver Schaper für DOGEWO21
Bußmann, Semer & Müller – Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt PartGmbB
ist eine seit über 70 Jahren in Dortmund bestehende mittelständische Partnerschaftsgesellschaft.
Im Team hat man sich gemeinsam überlegt gegenseitig auf Weihnachtsgeschenke zu verzichten und mit diesem Geld gemeinnützige Organisationen in Dortmund lokal zu unterstützen.
Nach dem Motto „gemeinsam Gutes tun“ spendet die Kanzlei Bußmann, Semer & Müller aus Dortmund 2.500,- Euro an die Kindertafel.
Im Rahmen des Panaromaprojektes bietet die Dortmunder Tafel verschiedene Projekte für Kinder an, deren Eltern bei der Dortmunder Tafel einkaufen. Es wird ein breites Angebot zu den Themen Bildung, Bewegung und Ernährung organisiert. Regelmäßig finden Kochkurse statt, in welchen gesunde Gerichte zusammen mit Eltern und Kindern gekocht werden.
Neben weiteren hauseigenen Projekten, arbeitet die Kindertafel mit Partnern wie zum Beispiel dem „StadtSport Bund“ und der „help and hope Stiftung“ zusammen, um ein besonders breites Angebot zu ermöglichen. Die Kinder können einen für sie passenden Sportclub finden, am Mentorenprogramm teilnehmen oder die Natur zusammen erkunden.
Dieses außerordentliche Engagement für Kinder unterstützt die Kanzlei mit dieser Spende gerne.
Bildzeile: Symbolische Scheckübergabe mit v.l. Michaela Stich, Volker Geißler (Dortmunder Tafel) und Michael Ernst.
Foto: privat
Deutschlandweit wurden im Dezember bei vielen gemeinnützigen Organisationen Weihnachtsgeschenke verteilt und Kinderaugen zum Strahlen gebracht. Ein Fußball, ein Kino-Besuch, ein Vorlesebuch, ein Teddy – 5.429 Weihnachtswünsche benachteiligter Kinder konnten dank der Wunschbaum-Aktion der Stiftung help and hope im Jahr 2023 erfüllt werden. „Im Vergleich zum Vorjahr sind das über 1.000 Geschenke mehr. Damit haben wir seit Beginn der Aktion 2012 zum ersten Mal die 5.000er-Marke überschritten“, berichtet Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung.
Bereits seit Oktober lief bei help and hope in puncto Wunschbaum alles auf Hochtouren. Knapp 90 gemeinnützige Organisationen hatten sich für die Aktion angemeldet. Darunter waren mit der Dortmunder Mitternachtsmission oder dem „Haus der Vielfalt – VMDO e. V.“ 22 Einrichtungen aus Dortmund. Viele Anfragen kamen auch aus dem Umland wie von der DRK-Notunterkunft für Flüchtlinge in Castrop-Rauxel oder dem Kinderschutz-Zentrum in Essen. Doch längst ist die Wunschbaum-Aktion der Stiftung help and hope über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus bekannt: Auch aus dem Erzgebirge oder dem Saarland gingen Anträge ein.
Das Stiftungsteam war unermüdlich im Einsatz, um Spenden bei Privatpersonen und Unternehmen zu sammeln, damit die Ausgaben von über 80.000 Euro gedeckt werden. Dabei entspricht eine Spende von 15 Euro einem Weihnachtsgeschenk für ein benachteiligtes Kind. „Benachteiligung bedeutet nicht nur, dass es Kinder sind, deren Familien wenig Geld haben. Benachteiligung ist mannigfaltig. Uns geht es darum, Kindern, die es aufgrund verschiedenster Umstände in ihrem jungen Leben nicht leicht haben, zu zeigen: ‚Du wirst gesehen! Du bist wertvoll!‘ Und ein eigenes Geschenk, das liebevoll ausgesucht und verpackt wurde, ist für Kinder etwas ganz Besonderes“, sagt Heller.
Die Stiftung help and hope bedankt sich herzlich bei allen Unterstützern. Rund 80 Firmen haben sich an der Wunschbaum-Aktion beteiligt. „Es bedeutet uns unheimlich viel, uns auf unsere Spenderinnen und Spender verlassen zu können. Uns ist bewusst, dass viele aktuell stärker auf ihr Geld schauen. Umso dankbarer sind wir!“, so Heller. Und es darf weiter gespendet werden. Denn während die Anmeldephase für gemeinnützigen Organisationen erst nach den
Herbstferien startet, darf für die Wunschbaum-Aktion 2024 bereits das ganze Jahr über gespendet werden.
Weitere Informationen unter: www.helpandhope-stiftung.com
Bildzeile: Viele Kinder freuten sich über Geschenke, die durch die Wunschbaum-Aktion von help and hope ermöglicht wurden.
Fotos: Stephan Schütze für die Stiftung help and hope
DB-Azubis organisieren Weihnachtsaktion für Patient:innen der Dortmunder Kinderklinik
Mit einer Nikolaus-Sonderfahrt im „IC 2970 Löwenherz“ bescherten angehende Triebfahrzeugführer:innen von DB Fernverkehr Leukämie- und tumorerkrankten Kindern der Dortmunder Kinderklinik ein besonderes Erlebnis.
18 zukünftige Triebfahrzeugführer:innen im ersten Ausbildungsjahr hatten die Kinder, ihre Geschwister und Familien über den Elterntreff Leukämie- und tumorerkrankter Kinder an der Dortmunder Kinderklinik eingeladen. Die Nikolausfahrt führte zum Weihnachtsmarkt nach Soest. Dafür hatten die Azubis ihren Schulungszug liebevoll weihnachtlich geschmückt und gemütlich beleuchtet. Ein herzerwärmendes Programm machte bereits die Fahrt zu einem tollen Erlebnis und weckte Begeisterung bei den kleinen Fahrgästen.
„Das hatten wir noch nie, dass jemand uns zu so einer tollen Aktion einlädt“, sagte Anja Jozwiak begeistert. Sie gehört zum Elterntreff und bringt ehrenamtlich Hoffnung auf die Onkologische Station K41. Auch ihre Tochter war als Baby an Leukämie erkrankt – und ist heute gesund. Die 13-Jährige war bei der Nikolausfahrt mit von der Partie und hatte viel Spaß.
Mit einer Sonderbeklebung an den Außenseiten brachte der Zug Weihnachtswünsche in die Welt. Damit bewerben sich die jungen Menschen für das Projekt „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt“. Azubi Lukas Wind erklärt: „Wir wollen mit unserer Aktion ein Zeichen setzen, um die Leute zu sensibilisieren.“
„Diskriminierung und Mobbing haben wir alle schon mal erlebt“, sagt Jaqueline Lemmer. Die 28-Jährige gehört ebenfalls zum Verein. Sie war in ihrer Jugend an Lymphdrüsenkrebs erkrankt und dadurch für die 18 Azubis eine wichtige Ansprechpartnerin. „Sie haben ganz viel gefragt und aufmerksam zugehört“, sagt die junge Frau. „Unter anderem wollten sie wissen, wie sie mit den Kindern umgehen sollen, ob es etwas zu beachten gibt. Doch sie erkannten schnell: Das sind einfach Kinder, die einen schönen Tag erleben wollen.“
Dafür legten sich alle Azubis mächtig ins Zeug: In Dienstkleidung und mit Weihnachtsmützen versorgen sie Groß und Klein mit Getränken, Wraps und Vollkornstullen, mit Malbüchern, Stiften und Knicklichtern, mit selbst gebackenem Kuchen und Weihnachtsplätzchen. Auch der Nikolaus war mit an Bord und verteilte Rucksäcke mit Geschenken.
Für den Weihnachtsmarktbesuch in Soest gab es für jedes Kind einen Gutschein, um den Bummel zu versüßen. Finanziert wurde die gesamte Aktion durch Spenden, die die Azubis vorab gesammelt haben, insgesamt fast 4.000 Euro. Zum Abschluss besuchten die zukünftigen Triebfahrzeugführer:innen die akut erkrankten Kinder, die nicht an der Nikolausfahrt teilnehmen konnten, in der Dortmunder Kinderklinik – auf der Onkologischen Station K41; die den Beinamen Löwenherz trägt, so wie der Sonderzug.
Bildzeile: Im liebevoll geschmückten Sonderzug verteilte der Nikolaus Geschenke an die Kinder.
Foto: Dirk Wittmann/DB Fernverkehr
In der Ev. Kirchengemeinde Berghofen gibt es gleich mehrere Bastelkreise, die in jedem Jahr schöne, kreative und nützliche Dinge für den Weihnachtsbasar im Gemeindehaus herstellen. Der Basar findet stets am Volkstrauertag statt, und knapp 40 Ehrenamtliche sind an seiner Organisation beteiligt. Gemeinsam entscheiden sie auch, wer Empfänger der Spenden wird und haben beschlossen, dass ein Teil der Einnahmen von 2023 für den Freundes- und Förderverein der TelefonSeelsorge Dortmund gespendet wird. Das Team der TelefonSeelsorge freut sich sehr über diese Spende, die zur Unterstützung einer Fortbildungsmaßnahme für die Mitarbeitenden verwendet werden soll.
Bildzeile: v.l. Dagmar Tebbe (Basar-Leitungsteam), Pfarrerin Sabine Breithaupt-Schlak (Ev. Kirchengemeinde Berghofen), Mareile Riehl, Renate Stöbener (beide Basar-Leitungsteam), Pfarrerin Ingrid Behrendt-Fuchs und Barbara Vogt (beide TelefonSeelsorge Dortmund).
Foto: Stephan Schütze für den Ev. Kirchenkreis Dortmund