Eine Anleitung für ein gesundes erstes Lebensjahr des Nachwuchses

MediTALK im Klinikum Dortmund: Kinderklinik-Direktor Prof. Schneider informiert junge Eltern

Der Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin stellt eine „Kurzanleitung für ein gesundes erstes Lebensjahr“ vor.
Der Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin stellt eine „Kurzanleitung für ein gesundes erstes Lebensjahr“ vor.

Wenn ein Baby geboren wird, stellen sich tausend Fragen. Krankheiten, Impfungen, Ernährung und Entwicklungsstufen beschäftigen viele Eltern. Bei mediTALK, der kostenlosen Vortragsreihe des Klinikums Dortmund, gibt Prof. Dr. Dominik Schneider im Januar Antworten. In seinem Vortrag am Mittwoch, 10. Januar 2024, 18 Uhr, stellt der Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin eine „Kurzanleitung für ein gesundes erstes Lebensjahr“ vor.

Die Dortmunder Kinderklinik gehört zu den größten in ganz Deutschland

Prof. Schneider beginnt seine Ausführungen mit der Geburt des Kindes. Welche unerwarteten Probleme können auftreten und was ist in solchen Fällen zu tun? Der große Bereich Ernährung mit den Themen Stillen und Beikost, die ersten Infekte sowie Empfehlungen zu Impfungen werden weitere Schwerpunkte sein. Insbesondere geht Prof. Schneider auf den neuen RSV-Schutz sowie Empfehlungen zu Corona- und Grippe-Impfungen ein.

Was sollte ein Kind wann können? Wie finden Kind und Eltern am besten in den Schlaf? Auch dazu wird der kinderärztliche Allrounder Hilfreiches erzählen und sich zwischendurch den Fragen der Besucherinnen und Besucher stellen. Prof. Schneider gehört seit mehr als fünf Jahren zum geschäftsführenden Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und ist Mitglied der dortigen Corona Task Force. Die Dortmunder Kinderklinik, die zu den größten in ganz Deutschland gehört, leitet er seit 16 Jahren. In der Region gilt der Kinderonkologe als gefragter Spezialist und kompetenter wie einfühlsamer Kinder- und Jugendmediziner.

Mehr Informationen:

  • Die Teilnahme zu mediTALK ist kostenlos.
  • Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
  • „mediTALK – Medizin bürgernah erklärt“
  • Zeit: Mittwoch, 10. Januar, 18 Uhr
  • Ort: Klinikum Dortmund, Klinikzentrum Mitte, Magistrale, Beurhausstr. 40 44137 Dortmund
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Reaktionen

  1. MediTALK – kostenlose Vortragsreihe im Klinikum Dortmund: Mangelernährung nicht unterschätzen (PM)

    Nahezu jeder vierte Patient im Krankenhaus leidet unter krankheitsbedingter Mangelernährung. In der Geriatrie sind fast 65 Prozent betroffen. Sie befinden sich damit in einer gesundheitlichen Abwärtsspirale. Prof. Dr. Thomas Reinbold, Direktor der Klinik für Geriatrie am Klinikum Dortmund, erklärt in der Vortragsreihe mediTALK, wie wichtig das Thema ist und wie Mangelernährung verhindert oder verbessert werden kann.

    Besucher können bei der Veranstaltung im Klinikum Mitte ihre Körperzusammensetzung messen lassen oder ein sogenanntes Sarkopenie-Screening mitmachen, das Auskunft über Muskelkraft und -funktion gibt. Außerdem werden verschiedene Ernährungsprodukte zur Therapie bei Mangelernährung oder Schluckstörungen vorgestellt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Veranstaltungsinformation:

    Vortrag: „Mangelernährung im Alter – ein relevantes Problem“ in der Reihe „mediTALK – Medizin bürgernah erklärt“
    Zeit: Mittwoch, 10. April, um 18 Uhr
    Ort: Klinikum Dortmund, Magistrale, Beurhausstr. 40, 44137 Dortmund

  2. MediTALK im Klinikum Dortmund zum Thema Mangelernährung im Alter Kalorienbomben können helfen (PM)

    Sahnesoße, Milchshakes und reichlich Gebäck – beim Thema Mangelernährung gilt nichts von dem, was man über gesunde Ernährung gelernt hat. Das machte Prof. Dr. Thomas Reinbold, Direktor der Klinik für Geriatrie am Klinikum Dortmund, bei seinem Vortrag zum Thema „Mangelernährung im Alter – ein relevantes Problem“ am Mittwoch, 10.4., deutlich. Für Betroffene sind eiweißreiche Kalorienbomben genau das Richtige, erfuhren die Gäste des gut besuchten mediTALK, der monatlichen Veranstaltungsreihe zu medizinischen Themen im Klinikum.

    Wie groß das Problem ist, zeigte Prof. Reinbold anhand erschreckender Zahlen: Jede vierte Patientin bzw. Patient im Krankenhaus leidet unter krankheitsbedingter Mangelernährung. Die Dortmunder Fachklinik für Geriatrie macht seit 2019 als eine von sehr wenigen Kliniken in Deutschland ein umfassendes Screening bei jeder Neuaufnahme. Es zeigt sich: Dort sind 60 Prozent betroffen.

    Woran lässt sich aber ohne professionelle Untersuchung erkennen, ob eine Mangelernährung vorliegt? Das wollten die mediTALK-Besucher wissen, von denen viele die Gelegenheit nutzten, ihre Körperzusammensetzung vor Ort durchmessen zu lassen. „Die Symptome sind häufig sehr unspezifisch“, erklärte Prof. Reinbold. Das können neben auffälliger Magerkeit Muskelschwäche, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen oder Kreislaufprobleme sein.

    Die Ursachen sind ebenso vielfältig. Neurologische Erkrankungen wie Morbus Parkinson oder Schlaganfall können zu Schluckstörungen führen, das Essen wird aufgrund von Appetitlosigkeit oder Probleme mit den Zähnen bzw. Prothesen eingestellt, Demenz lässt Menschen das Essen vergessen oder der Kühlschrank bleibt wegen Immobilität und Altersarmut leer.

    Die Auswirkungen sind erheblich und teuer für das Gesundheitssystem. Denn mangelernährte Seniorinnen und Senioren entwickeln Herzrhythmusstörungen und Atemprobleme bis hin zur Lungenentzündung, sie stürzen leicht und kommen oftmals nicht wieder richtig auf die Beine. Wunden heilen schlechter, die Komplikationsrate ist erhöht, die Immunabwehr gestört.

    Prof. Reinbold stellte den ganzheitlichen Ansatz seiner Klinik vor, in der Therapeuten aus Ernährungsmedizin, Logopädie und Physiotherapie zusammenarbeiten. Neben individuellen Ernährungsplänen mit appetitlich angerichtetem püriertem Essen aus dem eigenen Haus hilft vielen auch spezielle Trinknahrung, die beim mediTALK vorgestellt wurde und sogar verordnet werden kann.

    Aber auch für zu Hause gibt es Lösungen. Diätassistentin Lina Niermann gab Tipps für energiereiche Kost: Kochen mit reichlich Sahne, Butter und Crème fraiche, kalorienreiche Getränke wie Milchshakes und Kakao, Kuchen, Gebäck, Toast – also all das, was junge Menschen vermeiden sollten. „Bedenken Sie: Gesunde Ernährung und körperliche Aktivität sind die besten Anti-Aging-Rezepte“, gab Prof. Reinbold seinen Gästen mit auf den Weg. „Dann kann auch Altwerden schön sein.“

    Beim nächsten mediTALK geht es um „Krebs durch Papillomviren – eine Epidemie, die zu Kopf-Hals-Tumoren führt“ mit Prof. Dr. Claus Wittekind.

  3. Das Jugendamt präsentiert neuen Podcast für werdende Eltern, Familien und Interessierte (PM)

    Das Jugendamt geht neue Wege, um Familien zu erreichen: Der Podcast „5-1-7“ informiert in drei Minuten über alle Themen, die nach der Geburt eines Kindes relevant sind.

    Das Jugendamt möchte ab sofort mit einem regelmäßig erscheinenden Podcast werdende Eltern, Familien und andere Interessierte kurz, knapp und unterhaltsam informieren. Der Titel „5-1-7“ steht für die Präventionsfachstelle, den Bereich 51/7 des Jugendamtes. Jede Folge dauert 180 Sekunden. Zu Gast sind Mitarbeitende des Jugendamts oder Gäste, die im Gespräch über Themen wie den Willkommensbesuch, die Arbeit einer Hebamme oder Mehrsprachigkeit informieren und berichten.

    In der ersten Folge geht es um die Aufgaben ds Familienbüros. Das Jugendamt möchte mit diesem digitalen Audioformat Menschen in Dortmund zeitgemäß mit relevanten Themen erreichen. Die ersten Folgen stehen ab sofort zum Anhören bereit unter dortmund.de/jugendamt.

  4. Tag der offenen Tür des Kontinenzzentrums Klinikum Dortmund: Informationen und Beratungen zum Thema Inkontinenz (PM)

    Das Kontinenzzentrum des Klinikums Dortmund veranstaltet einen Tag
    der offenen Tür. Am 19.06. von 15:00-18:00 Uhr können Betroffene und
    Interessierte in der Magistrale im Klinikum Dortmund Mitte vorbeikommen
    und sich zum Thema Inkontinenz informieren.

    Im Fokus stehen die Themen Harn- und Stuhlinkontinenz sowie
    Störungen des Beckenbodens. Fachleute aus den Bereichen Chirurgie,
    Urologie, Kinderchirurgie und Kinderurologie, Gynäkologie und
    Physiotherapie werden dazu informieren und beraten. Auch Firmen, die
    Kontinenzprodukte vertreiben, werden vertreten sein. Ebenso können
    sich Eltern betroffener Kinder beraten lassen.

    Inkontinenz tritt auf verschiedene Arten und in verschiedenen Situationen
    auf und kann von Hautentzündungen über Einschränkungen der
    Alltagsaktivitäten bis zu sozialer Ausgrenzung vielfältige Auswirkungen
    auf Betroffene haben. In der Regel kann aber eine Behandlung viel
    Kontrolle und damit Lebensqualität wieder ermöglichen.
    Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist keine Anmeldung nötig.

  5. MediTALK – kostenlose Vortragsreihe im Klinikum Dortmund Krebs – mit der Diagnose kommen viele Fragen (PM)

    Wer mit dem Thema Krebs konfrontiert oder selbst betroffen ist, dem stellen sich Tausend Fragen. Wie funktioniert die Diagnostik? Wie läuft die Therapie ab? Welche Nebenwirkung gibt es? Was bedeutet das für mich, meine Familie, meinen Beruf?

    Den wichtigsten dieser Fragen geht Prof. Dr. Marcus-Alexander Wörns in seinem Vortrag in der mediTALK-Reihe des Klinikums Dortmund nach. Der Leiter des Westfälischen Krebszentrums wird das Thema Onkologie in verständlichen Worten vorstellen und den Weg von der Diagnostik bis zur Therapie anschaulich beleuchten.

    Dabei wird es unter anderem auch um verschiedene und neuere Therapieformen gehen, um die Nachsorge und um Beratungs- sowie Unterstützungsmöglichkeiten.

    Der Vortrag „Diagnose Krebs, und nun…? von Prof. Wörns beginnt am Mittwoch, 10. Juli 2024, um 18 Uhr im Klinikzentrum Mitte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

    Veranstaltungsinformation

    Vortrag: „Diagnose Krebs, und nun…?“ in der Reihe „mediTALK – Medizin bürgernah erklärt“
    Zeit: Mittwoch, 10. Juli 2024, um 18 Uhr
    Ort: Klinikum Dortmund, Magistrale, Beurhausstr. 40, 44137 Dortmund

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