Ateliers, Werkstätten und Luftschutzkeller zu besichtigen

Open House im Depot: Staffellauf und spannende Einblicke in einen ganz besonderen Kulturort

Spannende Einblicke in die Ateliers und Werkstätten gibt es beim Tag der offenen Tür im Depot. Der Eintritt sowie die Teilnahme an den Workshops ist frei. Leopold Achilles | Nordstadtblogger

Bereits seit dem 2. Dezember geht es im KulturCamp des Depot bunt und abwechslungsreich zu – am kommenden Sonntag, 10. Dezember, erreicht das kreative Treiben mit einem Tag der offenen Tür seinen Höhepunkt. Die Ateliers, Werkstätten, die Nordstadtblogger-Redaktion und sogar der sonst unzugängliche Luftschutzkeller können besucht werden.

Wir wäre es mit einem Besuch in den Redaktion der Nordstadtblogger?

OBS-Geschäftsführer Jupp Legrand (v.li.) überreichte Alexander Völkel, Karsten Wickern, Paulina Bermúdez, Stella Roga, Julius Obhues, Chimène Goudjinou, Klaus Winter, Leopold Achilles und Klaus Hartmann stellvertretend für das gesamte Nordstadtblogger-Team die Auszeichung.
Preisgekrönt: Das Nordstadtblogger-Team erhielt im November den Medienpreis der Otto-Brenner-Stiftung und steht Besucher:innen der Redaktion gern Rede und Antwort. Foto: Michael Jänecke für die Otto Brenner Stiftung

Das ehemalige Straßenbahndepot an der Immermannstraße ist in der Dortmunder Kulturszene längst eine feste Größe. Ob Ateliers, Werkstätten, Theater, Kino, Gastronomie – es ist ein großes Haus, in dem es viel zu entdecken gibt.

Am 10. Dezember von 14 bis 18 Uhr präsentiert das Haus allen Besuchenden seine Vielfalt: ob Kinder, Kunstschaffende oder Nachbarschaft – alle sind willkommen um vorbeizuschauen, zu stöbern und mitzumachen!

Um 15 und 16 Uhr geht es mit Führungen eine Stunde im Staffellauf durch das ganze Haus. Hier gibt es Einblicke in das gesamte Gebäude, das Arbeiten der Künstler:innen vor Ort.

Nordstadtblogger Alexander Völkel bietet u.a. Führungen in den und durch den Luftschutzbunker aus dem 3 Reich an. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Auch das Team von Nordstadblogger.de freut sich über Besuch in der Redaktion. Teammitglieder geben gern Auskunft über ihre Arbeit und sind offen für Lob und Kritik.

Spannender geht es kaum – außer vielleicht um 16.30 und 17 Uhr, denn dann geht es mit Nordstadtblogger hinein in die Vergangenheit. Sie bieten Interessierten die Möglichkeit, in den sonst unzugänglichen Luftschutzkeller aus dem Zweiten Weltkrieg zu gelangen und etwas über seine Geschichte erfahren.

Engel aus Buchseiten, Buttons mit Glitzer und Grafik aus Dortmund

Klar, dass es auch Anregungen und Basteleien zum Thema „Weihnachten“ gibt: Mit alten Zeitschriften, Prospekten, Landkarten, Stempeln, Pailletten, Glitzer und viel Spaß wird im Atelier von Pia Orfanidis geschnipselt, collagiert und zu guter Letzt alles in Form von Buttons Anstecker gepresst.

Heide Kemper gibt in iin ihrem Atelier Einblick in den heißen Glasschmelzofen und vermittelt Hintergrundwissen zum Verfahren der Glasverschmelzung. Leopold Achilles | Nordstadtblogger

Bärbel Thier-Jaspert und Michael Jaspert gestalten in ihrem Atelier mit den Gästen Karten und Lesezeichen, die mit Prägedrucken und Stempeln eine individuelle Note erhalten. Auch der PIDOS Kinderclub ist vor Ort und es entstehen aus alten Buchseiten Weihnachtsengel und Weihnachtssterne.

Und sonst? In der Mittelhalle ist zum letzten Mal „Grafik aus Dortmund“ zu bewundern und der damit verbundene Kunstkalender 2024 zu erwerben. Das Kino sweet sixteen hat ein abwechslungsreiches Kurzfilmprogramm zusammengestellt (14 bis 16:30 Uhr) und natürlich stehen auch Waffeln, Snacks und Punsch bereit.

Der Eintritt sowie die Teilnahme an den Workshops ist frei. Einem spannenden Ausflug am Adventssonntag mit der ganzen Familie steht nichts im Wege. Das gesamte Programm und weitere Informationen auf der Internetseite des Depot.

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