Mittwoch um 18 Uhr in der Kirche der Ev. Elias-Kirchengemeinde

Land NRW und Stadt informieren zur neuen Landeseinrichtung für Geflüchtete in Oespel

Das Ibis-Hotel Dortmund-West soll ab Januar 2024 eine Landesunterkunft für Geflüchtete werden. Foto: Anja Cord für Nordstadtblogger.de

Das Land Nordrhein-Westfalen beabsichtigt, Anfang des kommenden Jahres eine neue Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) für Asylsuchende im Dortmunder IBIS Hotel Dortmund-West, Sorbenweg 2, zu eröffnen. Die Bezirksregierung Arnsberg lädt in Absprache mit der Stadt Dortmund Bürger:innen und insbesondere die unmittelbaren Anwohner:innen der geplanten Unterkunft zu einer gemeinsamen Info- und Austauschveranstaltung ein.

In der Einrichtung vollen bis zu 400 Geflüchtete untergebracht werden

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 15. November, um 18 Uhr in der Kirche der evangelischen Elias-Kirchengemeinde Oespel, Auf der Linnert 16, 44119 Dortmund statt. Der Termin wird mit Informationsmaterial vor Ort begleitet.

Die für die Einrichtung einer neuen Unterbringungseinrichtung erforderlichen vertragsrechtlichen Vereinbarungen mit dem Eigentümer und die erforderlichen rechtlichen Absprachen mit der Stadt Dortmund sowie dem Fachministerium in Düsseldorf sind mittlerweile abgeschlossen.

Die bisher als Hotel genutzte Immobilie ermöglicht die Unterbringung von 400 Personen und soll zunächst für fünf Jahre als Landeseinrichtung genutzt werden. Die Einrichtung soll der Erstaufnahme und -versorgung von Flüchtlingen dienen, bevor eine weitere Verteilung in Kommunen stattfindet.

Kein Zutritt für Rechtsextreme und Rassist:innen

Es dürfen zur Veranstaltung keine großen Taschen oder Rucksäcke mitgebracht werden. Ton-, Bild- und Filmaufzeichnungen sind nicht gestattet. Den Anweisungen der Mitarbeiter:innen der Bezirksregierung, der Stadt Dortmund sowie des Wachdienstes ist Folge zu leisten.

„Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Veranstaltenden es sich vorbehalten, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen“, heißt es in der Einladung.

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