Das Ausbildungsjahr hat begonnen. Auch in Dortmund starten viele Azubis in Firmen, bei Behörden und Institutionen ins Berufsleben. Mit dieser kleinen Fotostrecke wollen wir Ihnen allen viel Erfolg auf ihrem zukünftigen Weg wünschen. Wer in diesem Jahr noch kein Glück bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hatte, sollte nicht den Kopf in den Sand stecken. Zu Monatsbeginn gab es noch viele freie Ausbildungsstellen in Dortmund. Nähere Infos hierzu gibt’s unter: jugendberufshaus-dortmund.de . Die Fotostrecke beinhaltet auch Beiträge über Gesellenfreisprechungen und besondere Leistungen in beruflichen Abschlussprüfungen.
Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange hat am Freitag (1. September) im Regionalen Trainingszentrum in Dortmund-Aplerbeck 188 neue Polizistinnen und Polizisten in der Behörde begrüßt. Darunter 17 Beamtinnen und Beamte, die aus anderen Behörden nach Dortmund versetzt worden sind sowie 171 ehemalige Kommissaranwärterinnen und -anwärter, die ihr duales Studium absolviert haben. Hinzu kommen 3 Regierungsinspektorinnen und -inspektoren.
Die neuen Kolleginnen und Kollegen verstärken ab sofort die Standorte in Dortmund und Lünen sowie auf den Autobahnen und sorgen für einen leichten personellen Zuwachs beim Polizeipräsidium Dortmund / Lünen.
„Ich freue mich sehr über die Verstärkung und beglückwünsche die vielen neuen Kollegen und Kolleginnen des Polizeipräsidiums Dortmund.“ In den beiden vielschichtigen Städten Dortmund (fast 610.000 Einwohnerinnen und Einwohner) und Lünen (fast 87.000 Bürgerinnen und Bürger) ist die Polizei für die Sicherheit der Menschen zuständig. Gregor Lange: „Diese Menschen verlassen sich auf uns. Eine große Verantwortung für jede einzelne Frau oder Mann in Uniform. Die neuen Kolleginnen und Kollegen treffen auf eine professionelle Polizei, die ihnen den Start so einfach wie möglich machen wird“, so der Polizeipräsident.
Neben den neuen Kolleginnen und Kollegen, die nun ihren Dienst beim PP Dortmund antreten, begannen am 1. September 2023 auch über 340 Kommissaranwärterinnen und -anwärter sowie 9 Regierungsinspektorinnen und -inspektoren ihr duales Studium.
Das Dortmunder Polizeipräsidium beschäftigt an seinen Standorten in Dortmund, Lünen und auf den Autobahnen aktuell über 2950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darunter rund 2430 Polizeibeamtinnen und -beamte, 424 Regierungsbeschäftigte sowie 96 Verwaltungsbeamtinnen und -beamte. Hinzu kommen rund 840 Anwärterinnen und Anwärter bzw. Auszubildende in den genannten Bereichen
Teilnehmerin von Qualifikationsmaßnahme des Bildungskreises Handwerk e.V. wurde bei der Freisprechungsfeier der Friseur-Innung Dortmund Hagen Lünen geehrt
Für Michelle Lurse aus Dortmund hat sich die Teilnahme an der Umschulungsmaßnahme zur Friseurin beim Bildungskreis Handwerk e.V. doppelt gelohnt. Am Montag (17.7.) erhielt Sie aus den Händen von Frank Kulig, dem Obermeister der Friseur-Innung Dortmund Hagen Lü- nen, nicht nur ihr Zeugnis und den Gesellenbrief, sondern auch eine besondere Ehrung. Die frischgebackene Gesellin erhielt als zweitbeste Auszubildende in der Friseur-Gesellenprüfung 2022/2023 Blumen und eine Ehrenurkunde der Innung. Zu den ersten Gratulanten gehörten Ausbilderin Friseurmeisterin Tina Marksfeld und BKH-Geschäftsführer Volker Walters.
Das Foto zeigt von links nach rechts: Ausbilderin Friseurmeisterin Tina Marksfeld, Michelle Lurse und BKH-Geschäftsführer Volker Walters
„Beste Auszubildende der Bundesagentur für Arbeit“ im bundesweiten Vergleich war im Sommer 2022 die Dortmunderin Lena Lewedag. Jetzt wurde die junge Frau, die ihre Ausbildung zur Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen erfolgreich mit der Note 1 abgeschlossen hat, vom Vorstand der Bundesagentur für Arbeit (BA) für ihre bemerkenswerte Leistung geehrt.
Das Foto zeigt: Heike Bettermann, Chefin der Dortmunder Arbeitsagentur, und Mitarbeiterin Lena Lewedag freuen sich über deren Ehrung als „Beste Nachwuchskraft“ der Bundesagentur für Arbeit für Arbeit.
Erste Tage sind aufregend – gerade beim Start ins Berufsleben. Was genau auf einen zukommt – das weiß man noch nicht. Für Anna-Carina Rysi und Finnja-Angelina Dragon ist heute so ein „erster Tag“ – am 1. August beginnt ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten beim Evangelischen Kirchenkreis Dortmund. Doch ihre Ausbildungsleiterin Kasandra Drakulic, Verwaltungsleiterin Lisa Prang und Superintendentin Heike Proske nehmen die beiden Frauen herzlich in Empfang, und nach ein paar Minuten plaudern die fünf Frauen schon entspannt über den Kirchenkreis und seine Abteilungen.
„Das letzte Mal, dass ich durchs komplette Haus gegangen bin, war an meinem ersten Tag“, kann sich Kasandra Drakulic noch gut erinnern. So viele Namen, so viele Abteilungen. Denn zum Kreiskirchenamt in der Jägerstraße gehören neben den „klassischen“ Aufgaben, Personal und Finanzen, auch kirchliche Besonderheiten wie die Friedhofsverwaltung oder Bau- und Liegenschaften für die vielen kirchlichen Gebäude. „Wir sind so vielfältig, und als Auszubildende werden Sie ja auch Außendienst machen – ich bin fast ein wenig neidisch“, schmunzelt Verwaltungsleiterin Prang und Kollegin Drakulic bestätigt lachend: „Ich klebe ja in der Perso fest…“
Wie jedes Jahr steht der erste August bei der Spar- und Bauverein eG Dortmund im Zeichen des Ausbildungsbeginns neuer Immobilienkaufleute. In diesem Jahr freut sich die Genossenschaft, zwei jungen Berufseinsteigern einen zukunftsträchtigen Start in die Arbeitswelt zu ermöglichen.
Dortmund, 2. August 2023 – Die Spar- und Bauverein eG, Dortmunds älteste Wohnungsgenossenschaft, investiert seit 130 Jahren in die Zukunft des Wohnens und setzt auf die Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte. Mit Beginn ihrer Ausbildung werden David Maleika und Christian Klukowski nach und nach alle relevanten Geschäftsbereiche des Unternehmens kennenlernen. Das Themenspektrum reicht von den klassischen Prozessen der Wohnungsbewirtschaftung, über kaufmännische Kalkulations-, Rechnungslegungs- und Controlling Themen, bis hin zu Projektmanagement und technischem Basiswissen. Sie sind Teil einer Gruppe von insgesamt sechs Auszubildenden in drei Jahrgängen.
Am 1. August 2023 legten zwei junge Frauen und elf junge Männer im EDG-Unter- nehmensverbund mit dem Ausbildungsstart den Grundstein für ihren beruflichen Werdegang.
Die EDG und die DOGA ermöglichen den Jugendlichen auch in diesem Jahr wieder eine fachlich fun- dierte und anspruchsvolle Ausbildung in folgenden Berufen: Industriekauffrau/-mann, Kauffrau/-mann für IT-Systemmanagement, Berufskraftfahrer:in, Kfz-Mechatroniker:in, Fachkraft für Kreislauf- und Ab- fallwirtschaft und Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice.
„Für uns ist es wichtig, frühzeitig eigene Nachwuchskräfte zu gewinnen und zu fördern. Nur so kön- nen wir den Auswirkungen des demografischen Wandels und dem erkennbaren Mangel an Fachkräf- ten etwas entgegensetzen, wenn immer mehr langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausschei- den und der Arbeitsmarkt für Spezialisten leergefegt ist. Damit sichern wir die Leistungsfähigkeit unse- res Unternehmensverbundes auch für die Zukunft“, begründet Geschäftsführer Bastian Prange die Ent- scheidung für die Ausbildung in den genannten Berufen. Alle Auszubildenden haben demnach gute Chancen, nach ihrer Ausbildung für eine Beschäftigung im EDG-Verbund übernommen zu werden.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund hat ihre neuen Auszubildenden willkommen geheißen. Sara Lübken und Mark Sonderkamp werden seit Anfang August zu Verwaltungsfachangestellten ausgebildet und Zahra El Kaddouri (r.) zur Kauffrau für Büromanagement in der Zweigstelle Hamm. IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber, Personalerin Wiebke Henning (l.) und die Personalratsvorsitzende Sabine Buchna begrüßten die neuen Auszubildenden und wünschten ihnen einen guten Start ins Berufsleben.
Die Fachhochschule Dortmund hat sechs neue Auszubildende begrüßt. Kanzlerin Svenja Stepper stimmte sie auf einen spannenden Start in die Berufswelt der FH ein.
„Während Ihrer Ausbildung werden Sie bei uns vielseitige Aufgaben übernehmen, um gemäß unserem Leitsatz ,we focus on students‘ als Zukunftsmacher*innen in Ihren Bereichen mitzuwirken“, sagte die FH-Kanzlerin. Im Beisein ihres Stellvertreters Thomas Kendziorra, Leiter des Dezernats Finanzen und Drittmittel, überreichte sie den Azubis als Willkommensgeschenk „Onboarding-Boxen“, die unter anderem mit magnetischen Namensschildern überraschten.
Das Team des Ausbildungsmanagements hatte für die Neuen zum Auftakt ein informatives Kennenlernprogramm vorbereitet, um Einblicke in das Arbeitsumfeld an der Fachhochschule und dabei direkt erste Kontakte zu ermöglichen.
Seit 2022 bereiten ausgewählte Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen in einem Schulversuch junge Erwachsene und Jugendliche auf das Fachhochschulstudium für die NRW-Polizei vor. Die Nachfrage auf dieses Angebot ist so groß, dass das Konrad-Klepping-Berufskolleg (KKB) in Dortmund nach der „Premiere“ im vergangenen Jahr jetzt mit zwei neuen Klassen in das neue Schuljahr startet.
Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange und die Leiterin des Berufskollegs, Andrea Schendekehl begrüßten die 57 Schülerinnen und Schüler aus 24 Städten der Region am Freitag (4.8.2023) in der Aula des Präsidiums zu diesem wichtigen neuen Lebensabschnitt. Im ersten Schuljahr lernen die neuen 15- bis 23-jährigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen an drei Tagen pro Woche in Praktika die Polizei kennen. Der Unterricht im Berufskolleg steht im ersten Jahr an zwei und im zweiten Jahr dann an fünf Tagen pro Woche auf dem Plan.
Die Praktika absolvieren die KKB-Schülerinnen und -Schüler bei der Polizei in Dortmund, Hamm, Unna, Soest und im Hochsauerlandkreis. Nach dem Besuch der „Fachoberschule Polizei“ beginnen die intensiv vorbereiteten jungen Männer und Frauen das dreijährige Studium als Kommissaranwärterinnen und -anwärter und legen dann auch den Diensteid der NRW-Polizei ab. Anschließend arbeiten sie in den ersten Berufsjahren als Polizeikommissarinnen und -kommissare für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.
Auf die Plätze, fertig, los! Am 1. August sind 41 junge Menschen in die Ausbildung bei DSW21 und DEW21 gestartet. Ab September beginnen zudem zwei Studierende ihr duales Studium der Wirtschaftsinformatik bei DEW21. Damit setzen der Nahverkehrs-Anbieter und der Energie-Dienstleister die langjährige Tradition einer Ausbildung für den eigenen Bedarf und darüber hinaus fort.
Die beiden Unternehmen, die gemeinsam ausbilden, gestalteten den Einstieg ins Berufsleben besonders vielfältig und bilden viele Hilfen an. Dazu gehörten u.a. gleich zu Beginn eine Ausbildungswoche, während der der Nachwuchs zum Beginn der Ausbildung die Standorte der Unternehmen, die Unternehmenskulturen sowie die Kolleginnen und Kollegen und die anderen Auszubildenden kennen lernt. Ausbildungsfahrten, Workshops und Seminare, Prüfungstrainings und Werkschule, Juniorenfirma und Werkstatt begleiten den Nachwuchs während der gesamten Zeit. Einzelne Auszubildende können auch an Antisemitismus-Projekten wie „Von Dortmund nach Ausschwitz“ oder an Auslandspraktika teilnehmen. Eine angemessene Vergütung, 30 Tage Urlaub, Sozialleistungen und Sport- und Fitnessangebote der beiden Unternehmen für alle runden das Paket ab.
Am 01.08.2023 begrüßte der Flughafen stolz die neue Gruppe vielversprechender Azubis zu ihrem Startschuss ins 1. Ausbildungsjahr.
Zum Antritt hieß Flughafengeschäftsführer Ludger van Bebber gemeinsam mit Jana Lewin und Lara Brecht (beide Ausbildungskoordinatorinnen), Martin Runte (Cargo-Service) sowie Stefanie Kessler (Betriebsrat) die fünf Neuankömmlinge persönlich am Flughafen willkommen.
Während Lennard Pelkmann, Tim Petersen, Daniel Heitkötter und Michèle Scheffler ab sofort zu Servicekaufleuten im Luftverkehr ausgebildet werden, kann Lovjeet Singh sich nach erfolgreichem Abschluss Fachkraft für Lagerlogistik nennen. Das Besondere in diesem Jahr: vier der fünf Neulinge konnten bereits in der Vergangenheit erste Erfahrungen am Dortmunder Flughafen sammeln. „Wir freuen uns, dass die ersten Eindrücke des Flughafens überzeugt und die heranwachsenden Fachkräfte dazu bewegt haben, mit der Ausbildung bei uns ein sicheres Fundament für die eigene Zukunft zu legen“, verkündet Ludger van Bebber.
Fachkräfte im Baugewerbe werden dringend gebraucht und die Ausbildung am Bau ist attraktiv. Das zeigte sich eindrucksvoll bei der gemeinsamen Freisprechungsfeier der Baugewerke am Freitag (04.08.) im Ausbildungszentrum Bau in Dortmund-Körne. Insgesamt 82 Absolventinnen und Absolventen der Wintergesellenprüfung 2022/2023 und der Sommergesellenprüfung 2023 wurden offiziell in den Gesellenstand erhoben, darunter 21 Fliesenleger, 15 Maurer, 22 Straßenbauer, 7 Tiefbaufacharbeiter und 17 Zimmerer. Ausrichter der Feier waren die Baugewerbe-Innung Dortmund und Lünen, die Straßen- und Tiefbau-Innung Dortmund und die Stukkateur- und Zimmerer-Innung Dortmund und Lünen sowie die Fachgruppe Fliesenleger.
Am 1. August haben insgesamt 24 neue Azubis als Erzieherin oder Erzieher ihre Ausbildung bei der AWO Unterbezirk Dortmund im Elementarbereich, das heißt in den Kindertageseinrichtungen, begonnen.
Es ist ein einzigartiger und sehr anspruchsvoller Beruf, Kinder auf ihren Lebens- und Bildungswegen so zu fördern und zu begleiten, dass sie ihre Chancen im Leben wahrnehmen können. Erzieherinnen und Erzieher müssen sich und ihren Beruf bei all den gesellschaftlichen Veränderungen auch immer wieder neu erfinden. Sie sind die ersten, die mit verschiedensten jungen Menschen umgehen und Gemeinschaft schaffen. Soziale Berufe brauchen die Wertschätzung der Gesellschaft. Wenn wir Kitas als Bildungseinrichtungen begreifen, ist klar, dass es um pädagogische Fachkräfte geht. Erzieherinnen und Erzieher arbeiten nicht in der Betreuung von Kindern, sie sind echte Vorschulpädagoginnen und -pädagogen.
„Erzieherin oder Erzieher zu sein, bedeutet, ‚Leben pur‘. Sie begleiten und fördern Kinder, sind über weite Strecken des Alltags Ansprechpartner*in Nummer 1 für alle kleinen und großen Fragen und Freuden der Kinder“, betonte Jörg Loose, Leiter des Bereiches Kinder, Jugend und Familie bei der Dortmunder AWO.
In elf verschiedenen Berufen haben im August 2023 insgesamt 36 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung an der TU Dortmund begonnen. Auch für das kommende Jahr ist die Universität wieder auf der Suche nach neuen Auszubildenden: über 30 Ausbildungsplätze sind zu besetzen. Bewerben kann man sich vom 14. August bis zum 24. September 2023.
Von Chemielaborant*innen über Mediengestaltende bis hin zu Werkstoffprüfer*innen – die TU Dortmund bildet in 17 Berufen aus. Zusammen mit den 36 neuen sind aktuell bis zu 130 Auszubildende an der Universität beschäftigt. Damit gehört die TU Dortmund zu den größten Ausbildungsbetrieben der Stadt. Mehr als 6.800 Beschäftigte sorgen an der Universität in der Verwaltung und den Fakultäten für bestmögliche Bedingungen in Lehre und Forschung. Die Azubis profitieren von einer gut durchgeplanten Lehre und einer intensiven Betreuung durch die insgesamt 31 Ausbilder*innen. Nach Abschluss der Ausbildung ergibt sich für viele der neuen Fachkräfte die Chance, weiterhin an der TU Dortmund zu arbeiten. Allen Auszubildenden wird mit bestandener Prüfung zunächst eine befristete Anschlussbeschäftigung angeboten, häufig sogar eine unbefristete Stelle.
Insgesamt 42 Auszubildende hat die Gebäudereiniger-Innung Dortmund hat am Samstag (12.8.) in ihrer Schulungsstätte in Dortmund-Körne in den Gesellenstand erhoben. Kai-Gerhard Kullik, Obermeister der Innung, begrüßte die anwesenden Gäste und Ehrengäste, darunter auch den Festredner des Tages, Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal. „Das Reinigen und Pflegen von Gebäuden erfordert viel technisches Wissen, Geschick und auch ein Auge für Details“, so der Obermeister. „Unser Handwerk trägt große Verantwortung und erfordert Qualitätsarbeit. Sie werden mit Ihrem Wissen und Können zusammen mit deutschlandweit 700.000 Kolleginnen und Kollegen künftig dazu beitragen, dass Menschen sich in sauberen und gepflegten Umgebungen wohl und sicher fühlen können. Herzlich willkommen im Gebäudereinigerhandwerk!“, so Kulllik. In seiner Ansprache erinnerte er auch an die über 100-jährige Geschichte des Gebäudereinigerhandwerks und zeigte die vielfältigen beruflichen Chancen der jungen Gesellinnen und Gesellen auf. Die Absolventinnen und Absolventen waren aus insgesamt drei Innungsbezirken zur Freisprechungsfeier gekommen, aus Dortmund, Ruhr-Wupper-Südwestfalen und Nordwestfalen.
Die Dortmunder VOLKSWOHL BUND Versicherungen haben elf neue Auszubildende an Bord geholt und sind mit ihnen in das Ausbildungsjahr 2023/24 gestartet.
Neun von ihnen bildet der VOLKSWOHL BUND zu Kaufleuten für Versicherungen und Finanzanlagen aus. Davon absolvieren fünf zugleich das Duale Studium Versicherungswirtschaft der Fachhochschule Dortmund. Erstmals bildet das Unternehmen drei junge Kollegen zu Fachinformatikern aus.
Dietmar Bläsing, Sprecher der Vorstände der VOLKSWOHL BUND Versicherungen und zugleich Personalvorstand, begrüßte zusammen mit den Ausbildungsverantwortlichen die neuen Kolleginnen und Kollegen.
Während der ersten zwei Wochen hatten alle die Gelegenheit, sich einen Überblick über das Dortmunder Versicherungsunternehmen zu verschaffen. Jetzt geht es in die ersten Ausbildungsstationen. Die praktische Ausbildung findet in der Hauptverwaltung in Dortmund statt.
Einen ganz besonderen Tag konnten am Donnerstag (10.8.) 30 Auszubildende im Dachdecker-Handwerk feiern. Sie wurden von der Dachdecker-Innung Dortmund und Lünen nach traditioneller Art freigesprochen und erhielten ihre Zeugnisse. Neben den neuen Gesellen aus der Winter-Gesellenprüfung 2022/2023 und der Sommer-Gesellenprüfung 2023 konnte Obermeister Dirk Sindermann auch Familienmitglieder, Freunde und Gäste im Restaurant „Speisekammer“ an der Deusener Straße in Dortmund begrüßen. „Euer Weg war lang, aber erfolgreich, und der Gesellenbrief ist euer Ticket in die Zukunft“, so der Obermeister. „Unser Handwerk wird durch die Energiewende mehr gebraucht denn je. Herzlichen Glückwunsch und herzlich willkommen in der großen Gemeinschaft des Dachdeckerhandwerks.“
Ab in den Job, ab in die Kita: Bei FABIDO, dem größten Träger von Kindertageseinrichtungen in Dortmund, sind fast 200 junge Menschen in ihr Berufsleben gestartet. Unter anderem begannen 69 von ihnen die dreijährige praxisintegrierte Ausbildung (PIA) zu Erzieher*innen, 45 starteten in die Ausbildung zu staatlich geprüften Kinderpfleger*innen, und 33 in den Bundesfreiwilligendienst.
Neu sind außerdem: 30 Berufspraktikant*innen im Anerkennungsjahr, 11 weitere Praktikant*innen, Studierende (Bachelor of Arts – Kindheitspädagogik) und eine Hauswirtschafts-Auszubildende. Bei einer Willkommensfeier am Donnerstag, 21. September, im Fritz-Henßler-Haus standen sie im Mittelpunkt und tauschten sich über ihre Erwartungen und Wünsche an die Ausbildung aus. Auf einem „Markt der Möglichkeiten“ informierten sie sich u.a. über Personalentwicklung.
FABIDO-Geschäftsführer Daniel Kunstleben gab ihnen einen Rat an die Hand: „Sie starten als dringend benötigte Fachkräfte in Ihre Jobs in unseren städtischen Kitas und Familienzentren. Bei allem ernsten Reden über Fachkräftemangel vergessen Sie aber bitte nicht: Haben Sie Spaß bei der Arbeit! Wenn man sich mit Freude für die Kinder engagiert, funktionieren Erziehung und Bildung immer besser.“
Grund zur Freude ist für FABIDO auch die Übernahme von 68 Auszubildenden in diesem Jahr, die ihre Ausbildung zum*r staatlich anerkannten Erzieher*in abgeschlossen haben. „Uns ist es ein großes Anliegen, den Berufspraktikant*innen sowie den praxisintegrierten Auszubildenden gute berufliche Perspektiven nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung zu bieten“, so Kunstleben.
Über alle Ausbildungsjahre hinweg bietet FABIDO 336 Ausbildungsplätze an. Beim Bundesfreiwilligendienst konnten in diesem Jahr erneut alle 33 zur Verfügung stehenden Plätze besetzt werden. FABIDO verfolgt das Ziel, den erhöhten Fachkräftebedarf zu decken und ein größtmögliches Ausbildungsangebot umzusetzen.
29 neue Auszubildende starten bei der Sparkasse Dortmund in ihr Berufsleben.
Während der Einführungswoche in der Sparkassen-Hauptstelle erhielten sie erste Einblicke ins Berufsleben und Teambuilding. Jetzt wurden die „Neuen“ offiziell vom Vorstandsmitglied Peter Orth und vom stv. Vorstandsmitglied Sebastian Junker sowie Vertretern des Personalbereichs begrüßt.
„Ab heute machen Sie die Welt als ausgebildete Maler und Lackierer ein bisschen bunter. Herzlichen Glückwunsch!“ – mit diesen Worten begrüßte Obermeister Matthias Behr am Freitag 39 frischgebackene Gesellinnen und Gesellen im Maler- und Lackiererhandwerk. Die Absolventinnen und Absolventen der Winter-Gesellenprüfung 2022/2023 und der Sommergesellenprüfung 2022 erhielten im Ausbildungszentrum des Handwerks in Dortmund Körne von der Maler- und Lackierer-Innung Dortmund und Lünen ihren Gesellenbrief. Gefeiert wurden sie dabei von Freunden und Familienmitgliedern, die ebenfalls zur Überreichung der Gesellenbriefe gekommen waren. Insgesamt wurden im Beruf Maler- und Lackierer/in 21 Prüflinge der Sommer-Gesellenprüfung 2023 und 6 der Winter-Gesellenprüfung 2022/2023 in den Gesellenstand erhoben. Gleichzeitig wurden 12 Bau- und Metallmaler/innen freigesprochen.
Hassan Sahyoun absolvierte seine zweijährige Umschulung in der Malerwerkstatt des Bildungskreis Handwerk e.V. / Geschäftsführer und Ausbilder gratulieren zum Erfolg
Gleich doppelten Grund zur Freude gab es jetzt beim Bildungskreis Handwerk e.V. (BKH) in Dortmund. Hassan Sahyoun, Absolvent der Sommergesellenprüfung im Maler- und Lackiererhandwerk, hat als Umschüler seine Ausbildung als Jahrgangsbester abgeschlossen. BKH-Geschäftsführer Volker Walters, der stellvertretende Geschäftsführer Martin Rostowski und Ausbilder Martin Pokolm gratulierten sehr herzlich zu diesem besonderen Erfolg. Schon bei der Freisprechungsfeier am 18. August hatte Hassan Sahyoun als Prüfungsbester die Glückwünsche der Maler- und Lackierer-Innung Dortmund und Lünen entgegengenommen und war mit dem Förderpreis der Malereinkaufsgenossenschaft MEG Rhein-Ruhr eG ausgezeichnet worden. Sein großes Ziel ist jetzt die Ausbildung zum Meister im Maler- und Lackierer-Handwerk.
Das Foto zeigt von links nach rechts:
BKH-Geschäftsführer Volker Walters, Absolvent Hassan Sahyoun, Ausbilder Martin Pokolm und der stellv. BKH-Geschäftsführer Martin Rostowski
18 Brandmeisteranwärter und eine Brandmeisteranwärterin konnten heute, 31. August, ihr Zeugnisse zur bestandenen Laufbahnprüfung entgegennehmen. Nach zwölf Monaten intensiver Ausbildung und mit teils beeindruckenden Leistungen in den Prüfungen haben sie ihr Können vor der Prüfungskommission unter Beweis gestellt. Als frisch ernannte Brandmeister:in werden sie in den nächsten Tagen ihren Dienst auf verschiedenen Feuerwehrwachen aufnehmen. Ein Lehrgangsteilnehmer wurde für die Stadt Ratingen ausgebildet.
Die Absolvent:innen erhielten ihre Prüfungszeugnisse und Ernennungsurkunden im feierlichen Rahmen am Ausbildungszentrum der Feuerwehr Dortmund. Dort wurden sie zunächst von dem stellvertretenden Leiter der Ausbildungsabteilung, Oberbrandrat Matthias Birkhahn, begrüßt. Anschließend richtete Feuerwehrchef Dirk Aschenbrenner seine Grußworte an die versammelten Prüfungsabsolventen.
Eine Besonderheit in diesem Lehrgang: 16 Lehrgangsteilnehmer:innen hatten zuvor eine Notfallsanitäter:innenausbildung bei der Feuerwehr Dortmund abgeschlossen. Damit ist bereits die zweite Kombi-Ausbildung bei der Feuerwehr erfolgreich abgeschlossen.
Die AOK NordWest weitet ihr Ausbildungsangebot aus und setzt auch in Zeiten des Fachkräftemangels ein positives Zeichen. Insgesamt starteten am 1. September 74 Auszubildende und 14 dual Studierende in ihre Ausbildung bei der Gesundheitskasse. Hiervon haben drei neue Auszubildende aus Dortmund ihre Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten oder mit dem Studium zum ‚Bachelor of Arts (B. A.) begonnen.
Erstmals in diesem Jahr bietet die AOK auch elf angehenden Kaufleuten im Gesundheitswesen einen Ausbildungsplatz. „Die Zukunft eines jeden Unternehmens sind gut ausgebildete Nachwuchskräfte. Die AOK NordWest möchte den jungen Menschen mit einer spannenden und abwechslungsreichen Ausbildung einen attraktiven Einstieg ins Berufsleben bieten, der ausgezeichnete Perspektiven beinhaltet“, sagte Teamleiter Aus- und Fortbildung Stefan Mühlenbeck, bei der heutigen Begrüßung der neuen Auszubildenden im AOK-Bildungszentrum in Dortmund.
Für die neuen Auszubildenden startete am 01. September 2023 die Ausbildung zur Kauffrau und zum Kaufmann für Büromanagement beim Hauptzollamt Dortmund.
Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Die praktische Ausbildung findet in Dortmund und Umgebung statt und wird durch dienstbegleitende Unterweisungen im Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung in Münster ergänzt. Die theoretische Ausbildung findet als begleitender Berufsschulunterricht beim Kuniberg Berufskolleg in Recklinghausen statt.
Der Zoll ist eine moderne Wirtschaftsverwaltung des Bundes, deren Tätigkeitsspektrum von der reinen Dienstleistung bis zum hoheitlichen Handeln reicht. Mit dem Zuwachs an Aufgaben hat der Zoll an Bedeutung gewonnen – sein Wirken ist heute wichtiger denn je. Die Verwaltungsaufgaben des Zolls werden zu einem großen Teil als Bürotätigkeiten ausgeführt. Daher ist der Zoll ein kompetenter Arbeitgeber für die Ausbildung und Beschäftigung von Kaufleuten für Büromanagement. Dieser neue, moderne Ausbildungsberuf ist sowohl für den öffentlichen Dienst als auch für die Privatwirtschaft geeignet.
Ob als Fachmann/-frau für Systemgastronomie, Straßenwärter/-in, Verkäufer/-in oder Kaufleute für Büromanagement – insgesamt 133 junge Menschen haben im Sommer ihre Ausbildungsprüfung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) mit der Bestnote „Sehr gut“ bestanden. Dafür wurden sie von IHK-Vizepräsidentin Marion Fink, Geschäftsführerin der FINK TEC GmbH, Hamm, und IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber am 12. September im Festsaal des Maximilianparks in Hamm geehrt.
Fink betonte, dass die Prüflinge jetzt die ersten Sprossen der Karriereleiter erklommen haben: „Sie sind jetzt ausgebildet, aber noch nicht ausgelernt. Jetzt geht es erst richtig los: Sie werden künftig das Erlernte, Ihr Wissen, Ihre Fähigkeiten anwenden, verfeinern, prüfen und ergänzen.“ Sie verwies auf das Weiterbildungsangebot der IHK und erläuterte die Möglichkeit zur Aufnahme in die Begabtenförderung Berufliche Bildung der IHK. So können bei entsprechender persönlicher Eignung mehr als 8.100 Euro Zuschuss für qualifizierte Weiterbildungsmaßnahmen bewilligt werden.
„Vor 41 Jahren war ich in derselben Situation wie Sie jetzt, nämlich am Beginn meiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann. Sie haben sich aus meiner Sicht für den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung und vor allem für das richtige Unternehmen entschieden. Sie werden bei der Continentale eine erstklassige und umfangreiche Ausbildung erhalten. Wir geben Ihnen die Chance, viel zu lernen und für sich mitzunehmen.“ Mit diesen Worten begrüßte Dr. Christoph Helmich, Vorstandsvorsitzender des Continentale Versicherungsverbundes, die neuen Auszubildenden und dualen Studenten in der Dortmunder Direktion. 59 junge Menschen werden die nächsten drei bis vier Jahre ihre Ausbildung und ihr Studium beim Continentale Versicherungsverbund absolvieren – 23 davon am Standort Dortmund.
Übernahmequote liegt bei 91 Prozent
Die neuen Nachwuchskräfte können mit viel Optimismus in die Zukunft blicken. Die Continentale bildet ihre Fach- und Führungskräfte bevorzugt selbst aus. Die Übernahmequote lag im letzten Jahr bei 91 Prozent. „Wir bieten unsere Ausbildungsplätze nach Bedarf an, denn wir möchten, dass Sie bleiben. Es wäre mir eine Freude, wenn Sie sagen, hier möchte ich meine berufliche Zukunft verbringen“, so Personalvorstand Dr. Gerhard Schmitz.
23 Auszubildende und duale Studenten in Dortmund
Am Direktionsstandort in Dortmund starteten in diesem Jahr 23 junge Menschen in die Berufswelt. 14 streben dabei den Abschluss als Kaufmann oder Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen an, zwei begannen ihre Ausbildung zur Fachinformatikerin und zum Fachinformatiker für Systemintegration.
Eine Ausbildung mit gleichzeitigem Studium starteten in Dortmund sieben Nachwuchskräfte. Davon nahmen eine junge Frau und zwei junge Männer ihr Studium nach dem Dortmunder Modell auf. Dabei wird die Ausbildung zur Kauffrau und Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen mit einem Bachelorstudium verbunden. Drei angehende Softwaretechniker begannen ihr Studium an der Fachhochschule Dortmund für den Abschluss Bachelor of Science. Eine Nachwuchskraft strebt den Abschluss Bachelor of Arts an einer dualen Hochschule an. Diese beginnt ihr Studium am 1. Oktober.
Dortmund. Das neue Ausbildungsjahr hat begonnen. Auch bei Dolezych im Dortmunder
Hafen sind vier neue Teammitglieder eingezogen.
Für die neuen Auszubildenden bei dem familiengeführten Mittelständler ist der erste
Monat erfolgreich geschafft! Die Nachwuchskräfte haben sich bereits gut eingelebt und
das Arbeitsleben wird jeden Tag mehr zur Routine.
In vier verschiedenen Ausbildungsberufen im Bereich der Verwaltung und Produktion
heißt es nun: viel Neues lernen, abwechslungsreichen Tätigkeiten nachgehen und
dabei eigene Ideen einbringen sowie Stärken fördern. Den jungen Teammitgliedern
stehen die rund 250 Kolleginnen und Kollegen hierbei jederzeit unterstützend zur Seite.
Sebastian Gluche, Personalreferent und Leiter Ausbildung bei Dolezych, freut sich über die neuen Mitstreiter: „Ich bin jedes Jahr wieder begeistert, wenn junge Menschen denselben Weg einschlagen wie ich selbst vor 19 Jahren. Sie bei ihren ersten Schritten ins Berufsleben zu begleiten, macht es besonders spannend.“
Das Foto zeigt von links nach rechts:
Tim Dolezych, Geschäftsführung
Azat Cicek, Auszubildender zum Konstruktionsmechaniker
Filip Pilarz, Auszubildender zum Industriemechaniker
Justin Deinhardt, Auszubildender zum Kaufmann für Groß- und
Außenhandelsmanagement
Keith Sulimma, Auszubildender zur Fachkraft für Lagerlogistik
Dachdecker-Innung Dortmund und Lünen heißt 40 neue Auszubildende herzlich willkommen / Informationsveranstaltung für Berufsanfänger in den Räumen der DEG Dach-Fassade-Holz eG / Schulungen zum „Sicheren Start in die Ausbildung“
„Ihr habt Euch für einen faszinierenden Beruf entschieden – herzlich willkommen im Dachdecker-Handwerk“ begrüßte der Obermeister der Dachdecker-Innung Dortmund und Lünen, Dirk Sindermann, am Freitag (18.8.) gleich 40 neue Auszubildende in den Räumen der Dachdecker-Einkaufsgenossenschaft DEG Dach-Fassade-Holz eG. Auch Andreas Hauf, Vorstand der gastgebenden DEG Dach-Fassade-Holz eG ließ es sich nicht nehmen, die angehenden Dachdecker mit motivierenden Worten zum Start ins Berufsleben zu begrüßen.
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Online-Beratung hilft Jugendlichen bei Fragen rund um die Ausbildung: Auch nach den ersten 100 Start-Tagen gibt „Dr. Azubi“ Tipps für Jobbeginn in Dortmund (PM NGG))
Mehr als die ersten 100 Tage des Berufsstarts sind vorbei: „Die meisten Azubis in Dortmund sind am Ausbildungsplatz angekommen – in ihren Betrieben und in der Berufsschule. Trotzdem läuft es nicht überall rund. Fragen und Probleme tauchen immer wieder auf“, sagt Torsten Gebehart von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Antworten liefere dann das Online-Portal „Dr. Azubi“. Unter http://www.dr-azubi.de erhalten Berufsstarter Infos, aber auch Tipps, wenn es Stress in der Ausbildung gibt, so die NGG Dortmund.
Etwa dann, wenn Auszubildende als Springer eingesetzt würden: „Wenn feste Kräfte fehlen, müssen dann die Auszubildenden ran – am Fließband in der Produktion genauso wie im Lager. Auch das ständige Aufräumen oder das Reinigen von Maschinen und Werkzeugen ist so ein wunder Punkt. Es darf eben nicht zur Regel werden und über Wochen gehen“, sagt Torsten Gebehart. Wenn Auszubildende in der Lebensmittelproduktion zum Beispiel Fehlproduktionen, auf die ein falsches Mindesthaltbarkeitsdatum gedruckt wurde, aussortieren müssten, dann werde das schnell als Strafarbeit empfunden. „Wichtig ist, dass dann alle im Betrieb mitziehen. Dass also die Hilfsarbeiten nicht ausschließlich an den Auszubildenden hängenbleiben“, so NGG-Geschäftsführer Torsten Gebehart. Das gelte ebenso fürs Fegen der Hoteleinfahrt, für das Saubermachen der Backstube oder für Botenfahrten.
„Gerade in solchen Fällen ist ‚Dr. Azubi‘ als Online-Beratung von der DGB-Jugend für Auszubildende eine wichtige Unterstützung. Aber auch wer wissen will, welchen Urlaubsanspruch es gibt, bekommt im Netz kompetente Hilfe“, sagt Torsten Gebehart. Durch „Dr. Azubi“ erhielten Berufsstarter Auskunft darüber, wie der Job funktioniert. Das Online-Portal sei für Azubis Tippgeber und Infobörse für Fragen rund um die Ausbildung, aber auch Lotse für die eigenen Arbeitsrechte.
„Dass in der Ausbildung noch immer einiges im Argen liegt, zeigt der aktuelle DGB-Ausbildungsreport 2023“, so NGG-Geschäftsführer Gebehart. Danach gab rund ein Drittel der bundesweit befragten Jugendlichen an, dass sie regelmäßig Überstunden leisten müssen. Ebenfalls ein Drittel absolvieren ihre Ausbildung ohne Ausbildungsplan. „Speziell für die Gastro- und Hotelbranche sieht das Ergebnis des Reports nicht gerade gut aus: Bei der Gesamtbewertung der Ausbildungsqualität durch die Berufsstarter schnitten die Ausbildungen zum Koch oder zur Hotelfachfrau mit am schlechtesten ab. Und das war auch schon beim letzten Report so“, kritisiert Torsten Gebehart. Besonders pikant sei, so der NGG-Geschäftsführer, dass ein Fünftel der Koch-Azubis in der Befragung angab, dass sie immer oder zumindest häufig Tätigkeiten machen müssen, die nicht zu ihrer Ausbildung gehören.
„Angesichts des Nachwuchsmangels sollte eine qualifizierte Ausbildung mit guten Ausbildungsbedingungen eine Selbstverständlichkeit für jeden Arbeitgeber sein. Trotzdem scheint das noch nicht überall angekommen zu sein. Berufsanfänger sollten Missstände während ihrer Ausbildung nicht einfach hinnehmen, sondern Rat beim Betriebsrat oder bei der Gewerkschaft suchen“, so Torsten Gebehart.
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Online-Beratung hilft Jugendlichen bei Fragen rund um die Ausbildung: Auch nach den ersten 100 Start-Tagen gibt „Dr. Azubi“ Tipps für Jobbeginn in Dortmund (PM NGG))
Mehr als die ersten 100 Tage des Berufsstarts sind vorbei: „Die meisten Azubis in Dortmund sind am Ausbildungsplatz angekommen – in ihren Betrieben und in der Berufsschule. Trotzdem läuft es nicht überall rund. Fragen und Probleme tauchen immer wieder auf“, sagt Torsten Gebehart von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Antworten liefere dann das Online-Portal „Dr. Azubi“. Unter http://www.dr-azubi.de erhalten Berufsstarter Infos, aber auch Tipps, wenn es Stress in der Ausbildung gibt, so die NGG Dortmund.
Etwa dann, wenn Auszubildende als Springer eingesetzt würden: „Wenn feste Kräfte fehlen, müssen dann die Auszubildenden ran – am Fließband in der Produktion genauso wie im Lager. Auch das ständige Aufräumen oder das Reinigen von Maschinen und Werkzeugen ist so ein wunder Punkt. Es darf eben nicht zur Regel werden und über Wochen gehen“, sagt Torsten Gebehart. Wenn Auszubildende in der Lebensmittelproduktion zum Beispiel Fehlproduktionen, auf die ein falsches Mindesthaltbarkeitsdatum gedruckt wurde, aussortieren müssten, dann werde das schnell als Strafarbeit empfunden. „Wichtig ist, dass dann alle im Betrieb mitziehen. Dass also die Hilfsarbeiten nicht ausschließlich an den Auszubildenden hängenbleiben“, so NGG-Geschäftsführer Torsten Gebehart. Das gelte ebenso fürs Fegen der Hoteleinfahrt, für das Saubermachen der Backstube oder für Botenfahrten.
„Gerade in solchen Fällen ist ‚Dr. Azubi‘ als Online-Beratung von der DGB-Jugend für Auszubildende eine wichtige Unterstützung. Aber auch wer wissen will, welchen Urlaubsanspruch es gibt, bekommt im Netz kompetente Hilfe“, sagt Torsten Gebehart. Durch „Dr. Azubi“ erhielten Berufsstarter Auskunft darüber, wie der Job funktioniert. Das Online-Portal sei für Azubis Tippgeber und Infobörse für Fragen rund um die Ausbildung, aber auch Lotse für die eigenen Arbeitsrechte.
„Dass in der Ausbildung noch immer einiges im Argen liegt, zeigt der aktuelle DGB-Ausbildungsreport 2023“, so NGG-Geschäftsführer Gebehart. Danach gab rund ein Drittel der bundesweit befragten Jugendlichen an, dass sie regelmäßig Überstunden leisten müssen. Ebenfalls ein Drittel absolvieren ihre Ausbildung ohne Ausbildungsplan. „Speziell für die Gastro- und Hotelbranche sieht das Ergebnis des Reports nicht gerade gut aus: Bei der Gesamtbewertung der Ausbildungsqualität durch die Berufsstarter schnitten die Ausbildungen zum Koch oder zur Hotelfachfrau mit am schlechtesten ab. Und das war auch schon beim letzten Report so“, kritisiert Torsten Gebehart. Besonders pikant sei, so der NGG-Geschäftsführer, dass ein Fünftel der Koch-Azubis in der Befragung angab, dass sie immer oder zumindest häufig Tätigkeiten machen müssen, die nicht zu ihrer Ausbildung gehören.
„Angesichts des Nachwuchsmangels sollte eine qualifizierte Ausbildung mit guten Ausbildungsbedingungen eine Selbstverständlichkeit für jeden Arbeitgeber sein. Trotzdem scheint das noch nicht überall angekommen zu sein. Berufsanfänger sollten Missstände während ihrer Ausbildung nicht einfach hinnehmen, sondern Rat beim Betriebsrat oder bei der Gewerkschaft suchen“, so Torsten Gebehart.