Der Aufsichtsrat folgt Empfehlung der Findungskommission

Dr. Gerhard Holtmeier soll Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung werden

Dr. Gerhard Holtmeier soll Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung werden.
Dr. Gerhard Holtmeier soll Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung werden. Foto: Frauke Schumann für DEW21

Der Aufsichtsrat der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) hat in einer außerordentlichen Sitzung Dr. Gerhard Holtmeier einstimmig zum neuen Vorsitzenden der DEW21-Geschäftsführung gewählt. Damit folgt das Gremium der Empfehlung der aus der Mitte des Aufsichtsrats gebildeten Findungskommission. Im Rat der Stadt Dortmund soll es voraussichtlich in der Sitzung am 21. September 2023 eine entsprechende Beschlussfassung geben.

Holtmeier ist seit 1. Juni als Interimsmanager Teil der DEW21-Geschäftsführung

Dr. Gerhard Holtmeier verstärkt bereits seit dem 1. Juni 2023 als Interimsmanager die DEW21-Geschäftsführung und hat dort die Verantwortung für das kaufmännische Ressort übernommen, zu dem u.a. der Energiehandel, der Vertrieb, der kaufmännische Bereich und die Unternehmensentwicklung gehören. Der promovierte Jurist und Rechtsanwalt war – zunächst befristet bis Ende 2023 – auf Heike Heim gefolgt, die seit dem 1. Juni 2023 Vorstandsvorsitzende bei DSW21 ist.

„Die Energiewirtschaft befindet sich derzeit in einem fundamentalen Wandel. Mit Dr. Gerhard Holtmeier haben wir einen erfahrenen Energieexperten mit enormer Führungsqualität für DEW21 gewinnen können, der das Unternehmen erfolgreich durch diese turbulenten Zeiten steuern wird. Dies hat er bereits in seinen ersten Wochen bei DEW21 unter Beweis gestellt und genießt zudem schon nach kürzester Zeit eine große Rückendeckung aus der gesamten Belegschaft. Ich wünsche Herrn Dr. Holtmeier viel Erfolg für die vor ihm liegenden Aufgaben und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, erklärt Thomas Westphal, Vorsitzender des DEW21-Aufsichtsrats und Oberbürgermeister der Stadt Dortmund.

Energie- und Wärmewende mit dem Ziel, in Dortmund bis 2035 klimaneutral zu sein, als Aufgabe

„Als Interimsmanager habe ich das Unternehmen und seine Belegschaft in den vergangenen Wochen kennen und schätzen gelernt. Ich freue mich, die Arbeit im Unternehmen gemeinsam mit den Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen fortsetzen zu können, und bedanke mich für das in mich gesetzte Vertrauen“, erklärt Dr. Gerhard Holtmeier.

„Mit der Energie- und Wärmewende sowie dem Ziel, in Dortmund bis 2035 klimaneutral zu sein, sind die vor uns liegenden Herausforderungen vielfältig. Ich bin überzeugt davon, dass wir bei DEW21 die richtigen Weichen für die Zukunft stellen und den Unternehmenserfolg auch dank einer motivierten Belegschaft langfristig sichern werden“, so der designierte DEW21-Chef.

Dr. Gerhard Holtmeier war nach seinem Berufsstart bei der Ruhrgas AG im Investmentbanking im Bereich „Energy/Public Sector“ bei der Privatbank Sa. Oppenheim tätig und hat danach Vorstandspositionen bei der VNG – Verbundnetz Gas AG in Leipzig sowie der Thüga AG in München bekleidet. Bevor er 2022 die Geschäftsführung der UBG Uniper Beteiligungsholding GmbH übernommen hat, war er Chef des Berliner Versorgungsunternehmens GASAG. Seit 2023 gehört Dr. Holtmeier dem Aufsichtsrat der Uniper SE an.

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  1. Wir sorgen für eine lebenswerte Stadt – jetzt und in Zukunft: DEW21 gibt ersten Nachhaltigkeitsbericht deutlich vor gesetzlicher Verpflichtung heraus (PM)

    Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) hat heute ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. „Wir gehen dabei mit gutem Beispiel voran und zeigen transparent und messbar, welchen Beitrag wir mit unserem Handeln zur nachhaltigen Entwicklung in unserer Region leisten“, betont Dr. Gerhard Holtmeier, Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung.

    Dass DEW21 das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig ist und das Dortmunder Unternehmen nicht nur darüber redet, sondern handelt, zeigt sich auch darin, dass DEW21 deutlich vor der offiziellen Verpflichtung ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Dieser ist für ein Unternehmen in der Größenordnung von DEW21 erst ab dem Geschäftsjahr 2025 verpflichtend.

    Nachhaltigkeit ist fest in der Unternehmensstrategie von DEW21 verankert. Dass DEW21 dabei mit der Heimat stark verbunden ist, macht bereits das Leitmotiv des Nachhaltigkeitsengagements deutlich: „Unsere Region. Unser Zuhause. Jetzt und in Zukunft.“ „Als DEW21 möchten wir einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass auch unsere Enkelinnen und Enkel gerne in unserer Stadt leben werden“, so Dr. Holtmeier.

    Der Weg zu einem nachhaltigen Unternehmen und zu einer nachhaltigen Stadt beinhaltet sehr unterschiedliche Herausforderungen in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht. DEW21 hat dafür im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie sechs Aktionsfelder definiert und entsprechende Maßnahmen- und Zeitpläne für die Umsetzung entwickelt.

    Dazu gehört die lokale Energiewende, „sie ist eines unserer wichtigsten Generationenprojekte“, betont Dr. Holtmeier. Als Energieunternehmen vor Ort übernimmt DEW21 besondere Verantwortung und möchte gemeinsam mit der Stadt Dortmund bis 2035 klimaneutral sein. Die Basis dafür bilden die Netze. „Sie sind die Lebensadern unserer Stadt und das Rückgrat der Energiewende,“ betont der Unternehmens-Chef. Eine der wichtigsten Stellschrauben für eine klimaneutrale Zukunft sieht er in der kommunalen Wärmewende. Mit dem Aufbau einer klimafreundlichen, modernen Fernwärmeversorgung, die über industrielle Abwärme gespeist wird, kann DEW21 in der Innenstadt schon jetzt 45.000 Tonnen CO2 jährlich einsparen.

    Die Investitionen für den zukunftsfähigen Umbau der Netze bleiben dabei im direkten Umfeld. Über die Hälfte der DEW21-Lieferanten kommen aus der Region und das Auftragsvolumen bei regionalen Marktpartnern lag im Jahr 2022 bei rd. 18 Mio. Euro. Ein Weg, den DEW21 auch bei ihren nachhaltigen Dienstleistungen geht. „Wir wollen unsere Kundinnen und Kunden als Wegbereiter für ein klimafreundliches Leben unterstützen. Wir beraten persönlich, sind nah und erlebbar und setzen die Projekte in Kooperation mit unseren Markpartnern aus dem Dortmunder Handwerk um“, so Dr. Holtmeier. Auch damit trägt DEW21 maßgeblich zur kommunalen Wertschöpfung bei und stärkt den Wirtschaftsstandort Dortmund.

    Für eine attraktive und vielfältige Stadt sorgt DEW21 unter anderem im Rahmen verschiedener Sponsoringpartnerschaften. Für Respekt und gleichberechtigte Teilhabe zeigt das Unternehmen Gesicht und fördert Vielfalt im eigenen Unternehmen, zum Beispiel mit einem eigenen Diversity Management.

    https://www.dew21.de/fileadmin/Ueber_DEW21/Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeitsbericht/dew21-nachhaltigskeitsbericht-2022.pdf

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