Der Dortmunder Literaturpodcast „WortMund DortMund“ geht in die zweite Runde: In der neuen Folge stellt Kinder- und Jugendbuchautorin Inés María Jiménez ihr neues klimapolitisches Buch „Dann geh doch die Welt retten“ vor. Sie gibt Einblicke in den Entstehungsprozess ihres Werks und ihren Umgang mit Resignation und Depression im Zuge der Recherche.
Ein aktuelles Buch mit Tipps zum Umgang mit der Klimakrise und kontroversen Ansichten
Sofie ist 15 Jahre alt und steht mit ihren klimapolitischen Ansichten ziemlich alleine da. Je vehementer sie argumentiert, desto mehr Anfeindungen erfährt sie von ihren Mitmenschen – in der Schule wird sie zunehmend gemobbt. Im Verlauf des Buches kommt es jedoch zu einem positiven Wendepunkt. Nach anfänglichem Unverständnis stößt die Protagonistin Sofie nach und nach auf Einsicht.
„Dann geh doch die Welt retten“ zeigt alltagsnah einen konstruktiven, respektvollen Umgang mit kontroversen Meinungen auf. „Es geht um Empathie und Austausch“, findet Autorin Inés María Jiménez. Deshalb ist ihr Buch geeignet für die ganze Familie – nicht nur für Jugendliche. In Hinblick auf die Klimakrise möchte sie mit ihrem Buch aufklären. Begleitendes Unterrichtsmaterial zu dem kurzen „Carlsen-Clips“ Roman ist daher online für Lehrer:innen verfügbar.
Im Interview mit Paulina Bermúdez von „WortMund DortMund“ gibt die Autorin eine Leseprobe aus „Dann geh doch die Welt retten“. Inés María Jiménez liefert zudem Eindrücke aus der Entstehungsgeschichte, dem Rechercheprozess und ihrem persönlichen Umgang mit der Klimakrise.
Der Podcast ist auf Spotify für Abonnent:innen und auf Anchor frei verfügbar. Zur Podcast-Folge geht’s hier lang.
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