Ausbildungsstart in Dortmund: In vielen Betrieben und Unternehmen haben in den vergangenen Wochen und Monaten Nachwuchskräfte ihre Ausbildung begonnen. In einem Sammler stellen wir einige Unternehmen vor. Die meisten Azubis eingestellt hat die Stadt: Allein dort haben 389 Auszubildende begonnen.
Ausbildung in 35 unterschiedlichen Berufsbildern und Ausbildungsformen
„Mein Leben, meine Stadt, meine Arbeitgeberin“, das war der Slogan der Ausbildungskampagne für das Einstellungsjahr 2022. Insgesamt 389 Nachwuchskräfte in 35 unterschiedlichen Berufsbildern und Ausbildungsformen starteten bei der Stadt Dortmund im gesamten Einstellungsjahr 2022 in das Berufsleben. Davon erhalten mindestens elf junge Menschen die Möglichkeit, eine Ausbildung über Ausbildungsprojekte bei der Stadt Dortmund zu absolvieren. 19 Brandmeisteranwärter:innen sowie drei Brandoberinspektoranwärter:innen haben bereits zum 1. April 2022 ihre Ausbildung bei der Dortmunder Feuerwehr begonnen.
Hier gibt es Fotos und Infos von anderen Ausbildungsstarts:
Zu ihrem Ausbildungs- und Studienstart beim Continentale Versicherungsverbund wurden in diesem Jahr 47 junge Menschen in der Dortmunder Direktion begrüßt. Der Verbund bietet für das laufende Jahr auch noch weitere offene Stellen an. Die neuen Nachwuchskräfte können mit viel Optimismus in die Zukunft blicken: „Der Continentale ist der wachsende Fachkräftemangel seit Langem bewusst. Deshalb bilden wir unsere Fach- und Führungskräfte vorzugsweise selbst aus“, betont Dr. Schmitz. Dazu passt auch die Übernahmequote des Dortmunder Versicherers: Diese liegt seit vielen Jahren deutlich über 85 Prozent. Am Direktionsstandort in Dortmund starteten in diesem Jahr 23 Nachwuchskräfte in die Berufswelt. Eine Ausbildung mit gleichzeitigem Studium starteten in Dortmund zwei Nachwuchskräfte. Darüber hinaus streben zwei Nachwuchskräfte den Abschluss Bachelor of Arts an einer dualen Hochschule an. Diese beginnen ihr Studium am 1. Oktober.
Dr. Gerhard Schmitz, Vorstand Personal des Continentale Versicherungsverbundes (l.), begrüßte die neuen Auszubildenden in der Dortmunder Direktion.
Bei der Agentur für Arbeit in Dortmund haben 27 Nachwuchskräfte ihre dreijährige
Ausbildung begonnen. Die Auszubildenden haben das Berufsziel „Fachangestellte/r
für Arbeitsmarktdienstleistungen“. Sie absolvieren ihre Praktikumsabschnitte bei
den Agenturen für Arbeit in Dortmund, Hagen, Iserlohn, Siegen und Hamm. Zum
Start wurden alle Nachwuchskräfte aus dem gesamten Personalverbund nach
Dortmund eingeladen und von der Geschäftsführung und der Personalvertretung
herzlich begrüßt (siehe Foto).
Kaum haben die jungen Nachwuchskräfte ihre Ausbildung begonnen, so ist bereits
die Suche nach Neuen für das Einstellungsjahr 2023 gestartet.
Weitere Infos und Bewerbung unter www.arbeitsagentur.de/ba-karriere.
Berufe rund um den Sudkessel! Ausbildungsleiterin Wibke Wilbrand begrüßt die neuen Auszubildenden der Dortmunder Brauereien am Brauereistandort – Timon Lennart Schiefelbein (li.) und Daniel Koch (re.).
Bei ihrer Ausbildung zum Industriekaufmann sind die Themen Einkauf, Vertrieb, Controlling, Rechnungs- und
Personalwesen nur einige der Stationen, die durchlaufen werden. Sie lernen betriebliche Vorgänge zu planen, zu organisieren und zu
kontrollieren. Außerdem werden die beiden lernen, wie Brauprozesse ablaufen, Bier hergestellt wird und am Ende der Produktionskette in Flaschen, Dosen oder Fässer abgefüllt wird. „Wir geben jungen Menschen abwechslungsreiche Berufschancen in einem interessanten Umfeld, das Tradition und Moderne verbindet“, so Ausbildungsleiterin Wibke Wilbrand. auf die neuen Auszubildenden bei den Dortmunder Brauereien.
Am Dortmunder Flughafen sind vier Auszubildende in ein neues Kapitel ihres Lebens gestartet: Celine Schäfers (20) und Luis Prieto Gomez (20) werden Servicekaufleute im Luftverkehr. Der Arbeitsbereich von Luis Budde (26) und Nick Klenczar (22) konzentriert sich auf den Cargo-Bereich des Airports – beide werden zur Fachkraft für Lagerlogistik ausgebildet.
Begrüßt wurden die vier Auszubildenden durch Geschäftsführer Ludger van Bebber. Gemeinsam mit Betriebsratsvorsitzenden Martin Bernhard, Martin Runte (Cargo-Service) und Lara Brecht (Personalabteilung) beglückwünschte der Flughafen-Geschäftsführer die neuen Mitarbeitenden zum Start der Ausbildung.
Auch im kommenden Jahr 2023 wird der Dortmund Airport erneut ausbilden. Noch bis Ende Oktober können sich alle, unter https://www.dortmund-airport.de/ausbildung für einen der Ausbildungsplätze als Servicekauffrau/-kaufmann im Luftverkehr bewerben.
Bildbeschreibung: v.l.n.r: Luis Prieto Gomez, Celine Schäfers, Martin Runte, Martin Bernhard, Ludger van Bebber, Nick Klenczar, Lara Brecht, Luis Budde
Insgesamt starteten am 1. September 46 Auszubildende und 13 dual Studierende in ihre Ausbildung bei der AOK NordWest. Hiervon hat ein neuer Auszubildender aus Dortmund seine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten begonnen.
Anlässlich des Einführungslehrganges im AOK-Bildungszentrum Dortmund empfingen AOK-Vorstandsvorsitzender Tom Ackermann und Ausbildungsleiter Ludger Roling den neuen Auszubildenden Robin Brendel aus Dortmund.
Die jungen Nachwuchskräfte starteten am 1. September in ihre dreijährige Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten beziehungsweise in ihr duales Studium.
Das praktische Lernen wird durch Seminarphasen im AOK-Bildungszentrum in Dortmund unterstützt. Dort erhalten die Auszubildenden das Fachwissen für ihre praktische Arbeit. Sie lernen neue Arbeits- und Lernmethoden kennen und können in Trainingsphasen üben, das Erlernte in Kundengesprächen umzusetzen.
Das duale Studium bei der AOK verbindet die akademische Ausbildung durch eine Hochschule mit beruflicher Praxis im Unternehmen und schließt mit dem ‚Bachelor of Arts (B. A.)‘ ab. Es wird parallel zur dreijährigen Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten absolviert.
Über alle drei Ausbildungsjahre hinweg beschäftigt die AOK NordWest insgesamt 261 Auszubildende zum Sozialversicherungsfachangestellten und 35 Nachwuchskräfte in den dualen Studiengängen.
Auch für das Jahr 2023 sucht die AOK NordWest zum 1. September Auszubildende zum Sozialversicherungsfachangestellten und duale Studenten für den Abschluss Business Administration – Healthcare Management. Die Bewerbungsfrist endet am 3. Oktober 2022 und ist ausschließlich online möglich.
Weitere Informationen:
www.aok.de/nw in der Rubrik Karriere.
An der Fachhochschule Dortmund kann man nicht nur studieren, sondern eine Karriere auch mit einer Ausbildung starten. Fünf neue Auszubildende hat FH-Kanzler Jochen Drescher jetzt zum Auftakt empfangen.
Über „Onboarding-Boxen“ als Willkommensgeschenk freuten sich: Björn Bravin (Fachinformatiker Systemintegration), Paulin Marie Schönborn (Kauffrau für Büromanagement), Max Steinmann (Zerspanungsmechaniker mit dem berufsbegleitendem Studium Maschinenbau), Manuel Treder (IT-Dual-Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration & Studium Informatik, Fachrichtung Systemtechnik) und Johann Christian Wienand (IT-Dual-Ausbildung zum Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung & Studium Fachrichtung Softwaretechnik).
Dass sich eine Ausbildung an der FH Dortmund lohnt, zeigt sich übrigens an den ebenfalls fünf Auszubildenden, die kürzlich ihren Abschluss gemacht haben: Lena Grasmann (Kauffrau für Büromanagement), Mateusz Hosch (Fachinformatiker für Systemintegration), Cedrik Köpenick (Kaufmann für Büromanagement), Celine Meidler (Kauffrau für Büromanagement) und Dennis Omelnizki (Fachinformatiker Systemintegration) wurden alle übernommen und bringen sich nun als Beschäftigte weiterhin in verschiedenen Bereichen der Hochschule ein.
Bildzeile: FH-Kanzler Jochen Drescher (links) empfing die fünf neuen Auszubildenden (vorne, v.l.) Manuel Treder, Johann Christian Wienand, Björn Bravin, Max Steinmann und Paulin Marie Schönborn. Begrüßt wurden sie auch von Mario Essig (Leiter des Ausbildungsteams, 2.v.r.) und Thomas Kendziorra (Kanzlervertreter und Leiter des Dezernats Ressourcen) sowie (hinten, v.l.) Laura Schulte, Viviane Heß und Julia Huerkamp vom Ausbildungsmanagement. (Foto: FH Dortmund / Michael Milewski)
Beste Wünsche zum Start in den Beruf gab es jetzt an der Langen Reihe in Dortmund-Körne für Lena Schaumann. Die 21-jährige gebürtige Castrop-Rauxelerin begann zum 1. August ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement beim Bildungskreis Handwerk e.V., dem an die
Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen angegliederten gemeinnützigen Bildungsträger.
Foto: (v.l.) Hauptgeschäftsführer Joachim Susewind, Lena Schaumann, stellv. BKH- Geschäftsführer Martin Rostowski und stellv. Hauptgeschäftsführer Ludgerus Niklas.
Zum neuen Ausbildungsjahr sind Louisa Kriemann und Julian Jäger bei DOGEWO21 in ihre Ausbildung als Immobilienkaufleute gestartet. Das kommunale Wohnungsunternehmen freut sich über die beiden neuen Auszubildenden, die von der Ausbildungsbe-auftragten Bettina Seiche und den Azubis des 2. und 3. Lehrjahres zum Berufsstart herzlich begrüßt wurden.
Im Verlauf ihrer Ausbildung durchlaufen sie zahlrei-che Stationen im Haus: von der Poststelle über die Betriebskostenabteilung bis zur Wohnungsvermie-tung und –vermittlung erfahren sie alles Wissens-werte für ihren künftigen Beruf und können schon früh Verantwortung übernehmen.
Bildunterschrift: Die neuen DOGEWO21-Azubis mit der Auszubildendenbeauftragten an ihrem ersten Arbeitstag (v.l. Bettina Seiche, Julian Jäger und Louisa Kriemann).
Die 41 jungen Menschen, die am 1. August in die Ausbildung bei DSW21 und DEW21 gestartet sind, fuhren im Rahmen ihrer Einführungswoche an den Möhnesee, um dort gemeinsam ein Floß zu bauen.
Zusätzlich zu dem neu zusammengeschweißten Team werden am 1. September zwei weitere Auszubildende ein duales Studium der Wirtschaftsinformatik bei DEW21 beginnen. Damit setzen der Nahverkehrs-Anbieter DSW21 und der Energie-Dienstleister DEW21 die langjährige Tradition einer Ausbildung für den eigenen Bedarf und darüber hinaus fort. Außerdem sind beide Unternehmen mit dem »Best place to learn«-Siegel ausgezeichnet (www.bus-und-bahn.de/news-details/von-azubis-geprueft-dsw21-und-dew21-sind-top-ausbilder).
DSW21 und DEW21 bilden zusammen in acht Ausbildungsberufen aus: Industriekaufleute, Kaufleute für Digitalisierungsmanagement, IT-Systemelektroniker*in, Elektroniker*innen für Betriebstechnik, KFZ-Mechatroniker*innen, Mechatroniker*innen, Anlagenmechaniker*innen in Fachrichtung Versorgungstechnik und Industriemechaniker*innen.
Aktuell werden über alle Jahrgänge hinweg 120 junge Menschen ausgebildet. Bewerbungen für den Ausbildungsstart 2023 sind ab jetzt möglich.
Weitere Informationen unter:
www.startchancen.de
Am Dienstag (2.8.) wurden die 31 Schülerinnen und Schüler des neu geschaffenen Bildungsganges „Fachoberschule Polizei“ im Regionalem Trainingszentrum (RTZ) der Polizei in Dortmund-Aplerbeck begrüßt. Die Polizei Dortmund, die Stadt Dortmund und die Schulleitung des Konrad-Klepping Berufskollegs blickten mit großer Freude auf die jungen und motivierten Menschen, die diesen neuen Bildungsgang nun mit Leben füllen.
Auf die Schülerinnen und Schüler warten nun zwei praxisorientierte Schuljahre, in denen sie die Polizei und ihre Dienststellen kennenlernen und die sie mit dem Fachabitur abschließen werden, mit dem sie dann ihr Studium an der HSPV NRW (Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW) beginnen können.
Das Ministerium des Inneren NRW hat in Kooperation mit dem Schulministerium NRW den Einstieg in den Polizeiberuf weiter geöffnet. Ab dem Schuljahr 2022/2023 wird für Absolventinnen und Absolventen mit einem mittleren Schulabschluss der neue Bildungsgang „Fachoberschule für Wirtschaft und Verwaltung, Schwerpunkt Polizeivollzugsdienst“ bei der Polizei NRW angeboten. Insgesamt starten landesweit 340 Schülerinnen und Schüler den neuen Bildungsgang mit der offiziellen Bezeichnung „Fachoberschule für Wirtschaft und Verwaltung, Schwerpunkt Polizeivollzugsdienst“. In enger Zusammenarbeit mit dem Konrad-Klepping Berufskolleg absolvieren die Schülerinnen und Schüler ihr Fachabitur mit einem polizeilichen Schwerpunkt. Nach erfolgreichem Bestehen ist den Fachabiturientinnen und -abiturienten dann ein Platz für den dreijährigen Bachelorstudiengang „Polizeivollzugsdienst“ an der Hochschule für Polizei und öffentlicher Verwaltung NRW (HSPV NRW) sicher.
Am 1. August 2022 legten zwei junge Frauen und acht junge Männer im EDG- Unternehmensverbund mit dem Ausbildungsstart den Grundstein für ihren beruflichen Werdegang. Die EDG und die DOGA ermöglichen den Jugendlichen auch in diesem Jahr wieder eine fachlich fundierte Ausbildung in folgenden Berufen: Industriekauffrau/-mann, Berufskraftfahrer*in, Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft und Kauffrau/-mann für Spedition und Logistikdienstleistung.
Foto:
v. l. n. r.: Geschäftsführer Bastian Prange, Personalleiterin Silvia Linke, Francesco Morrone, Maximilian Peter, Houssam Aissal Bekhakh, Luca Rosenke, Selina Schäfer, Tim Nolden, Anna-Katharina Hake, Felix Köberich, Tim Künne, Cihan Aydogdu
Der erste August bedeutete bei der Spar- und Bauverein eG Dortmund wieder: Ausbildungsstart für die neuen Auszubildenden.
Mina Huskic und Sara Meermann haben ihre Ausbildung zu Immobilienkauffrauen bei der Genossenschaft begonnen. Als angehende Fachkräfte arbeiten die beiden Abiturientinnen nun in Dortmunds ältestester Wohnungsgenossenschaft an der Zukunft des Wohnens mit. Egal ob kaufmännisches Know-How in der Buchhaltung oder technische Zusammenhänge auf der Baustelle: Die bracheneigene Berufsschule, das EBZ Berufskolleg in Bochum, garantiert den Wissenstransfer zwischen schulischer Ausbildung und praktischen Einsätzen in der Genossenschaft. Denn nur gut ausgebildete Fachkräfte garantieren die Transformation hin zu klimaneutralem und weiterhin bezahlbarem Wohnraum.
Foto: (v.l.n.r.): Franz-Bernd Große-Wilde (Vorstandsvorsitzender), Mina Huskic und Sara Meermann (neue Auszubildende), Michelle Bolze (Ausbildungsbeauftragte)
Auszubildende von DSW21 (Dortmunder Stadtwerke AG) und DEW21 (Energie- und Wasserversorgung GmbH) haben Sabine Poschmann im Deutschen Bundestag besucht. Sie staunten nicht schlecht, als sie hörten, dass die Dortmunder Abgeordnete selbst Azubi bei den „Stadtwerken“ war. Während des Gesprächs wurden der sportpolitischen Sprecherin viele Fragen gestellt. So wollten die Besucher*innen beispielsweise wissen, welche Aufgaben der Sportausschuss habe und was sie als Abgeordnete den Tag über so tue. Darüber hinaus ging es natürlich auch um energiepolitische Themen. Die Auszubildenden interessierte vor allem die Auswirkung der neuen Warnstufe zur Gasversorgung.