Von Carolin Ulrich
Bereits zum 30. Mal finden die Dorstfelder Ferienspiele im Schulte-Witten-Park statt. Nach dem das Programm in den vergangenen zwei Jahren wegen Corona ausfallen musste, freuen sich Kinder, Eltern und Helfer:innen auf das abwechslungsreiche Sport- und Kreativprogramm in den letzten beiden Ferienwochen. Das Programm steht unter dem Motto „Aliens, Weltraum und Beach Flair“.
Die Kinder haben alle Möglichkeiten sich auszutoben
Die Ferienspiele finden vom 25. Juli bis zum 5. August 2022 von Montag bis Freitag von 11 bis 16 Uhr statt und sind für alle gedacht, die nicht in den Urlaub fahren können oder wollen.
Ob Planeten basteln, Baumklettern oder die Riesenhüpfburg, bei den Ferienspielen haben die Kinder alle Möglichkeiten sich auszutoben und ihre ganz eigenen Highlights zu entdecken. Zusätzlich sind auch Spieleklassiker wie Dosenwerfen,Völkerball und Tauziehen im Programm vertreten.
Ein wichtiger Bestandteil ist die „Tanzroutine“, welche jeden Morgen und Mittag stattfindet, damit alle Kinder und Jugendliche am Ende der Ferienspiele die Choreographie zu dem Titel „Jerusalema“ beherrschen.
Ab kommender Woche soll für die besonders heißen Tage auch eine Rutsche in dem Teich aufgebaut werden, um sich mit viel Wasserspaß abzukühlen.
Ein gemeinnütziger Verein nur für die Dorstfelder Ferienspiele
Die Ferienspiele finden seit 1991 statt und werden von dem gemeinnützigen Verein der Arbeitsgemeinschaft Dorstfelder Ferienspiele e. V. (AGDoFe) im Schulte-Witten-Park in Dorstfeld in den letzten zwei Sommerferienwochen veranstaltet. „Politiker, Vereinsvertreter und Mitarbeiter der städtischen Jugendarbeit wollten damit den Dorstfelder Kindern, die sich keinen Urlaub leisten konnten, in den Ferien eine preiswerte Alternative bieten“, betont der Vereinsvorsitzende Ralf Stoltze auf Nachfrage von Nordstadtblogger.
Ermöglicht werden die Ferienspiele durch Vereine wie den Heinz-Werner-Meyer-Treff, den CVJM Dortmund, die Bezirksvertretung Dortmund Innenstadt-West als auch die tatkräftige Unterstützung vieler Dorstfelder:innen. 25 bis 30 ehrenamtliche Helfer:innen sorgen in diesen 14 Tagen für den Aufbau eines Hüttendorfes sowie die Organisation und Betreuung der Spiele. Der ehemalige Vorsitzende Olaf Meyer ist bereits seit 26 Jahren dabei.
Die Betreuung der Kleinsten ist durch das Familienbüro des Jugendamts der Stadt Dortmund in Zusammenarbeit mit dem Mütterzentrum Dortmund gewährleistet.
Für die Versorgung kommt der Verein AGDoFe auf. Auch die fünf Dorstfelder Bäckereien, Beckmann, Citybäcker, Grobe, Vorwerk und Wolf spenden abwechselnd rund 120 Brötchen und 140 Kuchenteilchen pro Tag. Die Kosten für Eltern und Kinder liegen bei 50 Cent.