Als eine der ersten Fachhochschulen in NRW hat sich die FH Dortmund der Allianz für Cyber-Sicherheit des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik angeschlossen. Im Kampf gegen Cyber-Angriffe kann sie nun auf ein Netzwerk aus gut 6.200 Unternehmen und Institutionen in der Allianz zurückgreifen.
Zunehmende Digitalisierung braucht verantwortungsvollen Datenschutz
Jedes dritte Unternehmen ist von Cyber-Sicherheits-Vorfällen betroffen. Das geht aus einer Umfrage des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hervor. Mit der zunehmenden Digitalisierung verschärft sich die Bedrohungslage und die ausgeweiteten Home-Office-Regelungen sind aus Sicht der IT-Experten neue Einfallstore für Schadsoftware.
Mit dem Ziel, Erkenntnisse über potenzielle Schwachstellen zu teilen und so gemeinschaftlich besser vor Attacken geschützt zu sein, ist die Fachhochschule Dortmund nun offiziell der Allianz für Cyber-Sicherheit das BSI beigetreten. „Wir nutzen die Expertise der Teilnehmenden und speisen unsere Informationen und unser Know-how ins Netzwerk ein. Eine Win-win-Situation für alle“, sagt René Lütgenbruch, Informationssicherheitsbeauftragter der FH Dortmund.
Die FH Dortmund stärkt damit ihre Kompetenzen in Fragen digitaler Sicherheit. „Wir haben den Anspruch, mit den Daten unserer Studierenden, aber auch unserer Beschäftigten und Partner verantwortungsvoll umzugehen“, betont René Lütgenbruch. Als Mitglied der Allianz könnten noch effizienter technische Strukturen aufgebaut und weiterentwickelt werden, um diesem eigenen Anspruch an die Datensicherheit gerecht zu werden.
Die Cyber-Sicherheits-Umfrage des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik ist online abrufbar: hier.