Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern. Diesmal dreht sich alles um die Dortmunder Stadtpolitik.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Je nachdem, welchen Browser Sie benutzen, können evtl. Darstellungsprobleme auftreten. Sollte dies der Fall sein, empfehlen wir den Mozilla Firefox-Browser zu nutzen.
STOP RACISM!
Es kann gar nicht groß genug geschrieben werden. 500 m2 sind jedoch ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Erneut setzt die Firma Bönninger Gerüstbau Dortmund am Hauptbahnhof mit Ihrem Plakat ein wichtiges Statement: STOP RACISM.
Für diese Botschaft gab es viele positive Rückmeldungen, aber leider auch die ein oder andere negative Äußerung. Doch diese bestärkten das Team Bönninger nur noch mehr, dieses Werbeplakat erneut aufzuhängen.
Für den Familienbetrieb gab es noch nie einen Grund, auf Herkunft, Geschlecht, Aussehen oder Orientierungen zu achten. Wer anpacken kann ist herzlich willkommen!
Leider ist dies jedoch noch nicht der Regelfall. Auch in der heutigen Zeit ist die Gesellschaft geprägt von Rassismus und Diskriminierung. Viel zu oft werden die Augen verschlossen und es wird weggesehen, statt eingegriffen.
Das Riesenplakat, direkt am Dortmunder Hauptbahnhof soll Augen öffnen. Aufmerksamkeit auf ein so unglaublich wichtiges Thema lenken: Gleichberechtigung.
Deshalb ist unser Team, wie auf dem Bild erkennbar, schon immer multikulturell!
Exakt 300.000 km ist der gebürtige Dortmunder und hauptberuflich als Verleger und Wissenschaftsautor tätige Detlef Münch in 21 Jahren von 2001 – 2021 für den Klimaschutz geradelt (naheliegend ohne Motor!).
Kein Dortmunder dürfte zudem in den letzten 21 Jahren mehr mit dem Fahrrad unterwegs gewesen sein als der heute 58-jährige Detlef Münch, der schon als Jugendlicher aus ökologischen Gründen entschieden hatte, keinen Auto-Führerschein zu machen.
Von Dortmund aus radelte Münch sogar gleich 3x die 7.400 km zum Nordkap und wieder zurück, sowie über den 3357 m hohen Vulkan Ätna (s. Foto).
Eine besondere Herausforderung war im Sommer 2021 auch seine Radtour an Rhein und Donau, wo er vom Hochwasser überrascht wurde und oft stundenlang kniehoch im Wasser Rad fahren musste (s. Foto).
Um die 300.000 km endlich vollzumachen, da er dieses Ziel eigentlich schon 2020 erreicht haben wollte, radelte Münch auf seine letzter Silvester-Tour noch 2 x 157 km am Dortmund-Ems-Kanal und wieder zurück.
Foto: privat
Rund 1000 neue Fahrzeuge erhalten die Ortsverbände des Technischen Hilfswerks (THW) in diesem Jahr vom Bund. Hintergrund ist das Fahrzeugbeschaffungsprogramm des Deutschen Bundestages, das die SPD-Fraktion in der vergangenen Legislaturperiode auf den Weg gebracht hatte, um den in die Jahre gekommenen Fahrzeugbestand des THW zu modernisieren. Auch der THW-Ortsverband in Dortmund hat jetzt neue Fahrzeuge erhalten, melden die Dortmunder SPD-Abgeordneten Sabine Poschmann und Jens Peick.
„Ich freue mich sehr, dass die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW auch in unserer Region jetzt Verstärkung erhalten haben. Zwei Mannschaftstransportwagen für Fachgruppen und ein Anhänger für Tieflader ergänzen nun den Fuhrpark. Damit kann das THW seine umfangreichen und wichtigen Aufgaben künftig noch besser wahrnehmen“, so Sabine Poschmann.
„Das THW leistet mit seinen über 80.000 ehrenamtlich Engagierten seit über 70 Jahren einen ganz entscheidenden Beitrag zum Zivil- und Katastrophenschutz in unserem Land. Sei es bei der Bewältigung von Überschwemmungen und Hochwasserereignissen, von Waldbränden oder bei Bergungs- oder Rettungseinsätzen. Auch in der Corona-Pandemie wäre der schnelle Aufbau von Impfzentren ohne das THW vielerorts nicht zu stemmen gewesen.“, ergänzt Jens Peick.
Besonders in Erinnerung ist der Einsatz des THW bei der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021: Über 14.000 haupt- und ehrenamtliche THW-Einsatzkräfte aus allen Ortsverbänden Deutschlands haben mit angepackt, um in den betroffenen Gebieten bundesweit, besonders aber im Süden und Westen zu helfen.
Für das Fahrzeugbeschaffungsprogramm hatten die Mitglieder des Haushaltsausschusses im Deutschen Bundestag 100 Mio. Euro zusätzlich für die Jahre 2017 bis 2023 bereitgestellt, und diese Mittel mit dem Konjunkturpaket um weitere 25 Mio. Euro aufgestockt. Neben der Unterstützung bei der Fahrzeug-beschaffung hatte der Deutsche Bundestag außerdem zwei Bau- und Sanierungsprogramme für THW-Liegenschaften im Umfang von insgesamt 65 Mio. Euro aufgesetzt, 1.200 neue hauptamtliche Stellen zur Unterstützung der Ortsverbände und der bundesweiten Einsatzkoordinierung geschaffen, und die Errichtung vier großer Logistikzentren zur Krisenvorsorge beschlossen.
„Den Einsatz und das Engagement des THW können wir gar nicht genug würdigen. Deshalb haben wir uns in der SPD vehement dafür eingesetzt, dass die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer möglichst gute Rahmenbedingungen und die dafür notwendige finanzielle Ausstattung zur Verfügung gestellt bekommen.“, erklärt Poschmann. „Wir haben in diesem Jahr ganz besonders gesehen, wie wichtig das ist“, so Peick.
Bildzeile: Jens Peick und Sabine Poschmann.
Foto: Sebastian Forck
Anfang Dezember waren der Dortmunder SPD-Landtagsabgeordnete, Volkan Baran, der umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, André Stinka, sowie Mitglieder der Bezirksvertretung und des Stadtrats auf dem Biohof Schulte-Uebbing in Kemminghausen zu Besuch. Es ging neben der Umstellung des Hofs von konventioneller zu biologischer Landwirtschaft auch um den Weg des Hofes und des Unternehmens Dosu zur Klimaneutralität. Der Landwirt und Steuerberater Dirk Schulte-Uebbing sprach über seine Leidenschaft für Nachhaltigkeit und wie er Schritt für Schritt versucht Dinge besser, nachhaltiger und grüner zu machen. An viele Stellen machte er deutlich, dass die Umstellung bisher viel eigene Überzeugung erfordert und es dort möglich wäre von politischer Seite Anreize für Landwirt:innen und Unternehmen zu schaffen.
Volkan Baran ergänzt abschließend: „Wir müssen es außerdem schaffen, dass alle verstehen, dass es manchmal auf den ersten Blick teurer sein mag nachhaltig zu handeln, sich das aber oft auf lange Sicht auch ökonomisch lohnt.“
Bildzeile: hinten v.li. Gabriele Hammacher (Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Eving) und Volkan Baran; vorne v.li. Herr Schulte-Uebbing (Landwirt), André Stinka MdL und Andrea Kessler (SPD-Ratsvertreterin)
Foto: K. Freisberger-Winter
Die SPD-Bundestagsfraktion hat Sabine Poschmann zur neuen Sprecherin der Arbeitsgruppe Sport gewählt. „Neben Wirtschaft war Sport immer ein Steckenpferd von mir und ich freue mich, dass ich mich nun im Sportausschuss politisch um das Thema kümmern kann“, kommentiert die Dortmunder SPD-Bundestagsabgeordnete ihre Wahl. „Die neue Aufgabe passt zudem perfekt zu meinem Wahlkreis, denn Dortmund ist mit 150.000 in Vereinen aktiven Sportlerinnen und Sportlern eine absolute Sportstadt!“
Der BVB sei das Aushängeschild der Stadt, aber Dortmund biete noch deutlich mehr. „Der Deutsche Handballbund hat seinen Sitz in unserer Stadt, am Olympiastützpunkt Westfalen trainieren Topathletinnen und –athleten, wir bieten dem Deutschlandachter eine Trainingsheimat und auch Sportarten wie Baseball werden in Dortmund auf Bundesliga-Niveau gespielt“, beschreibt Poschmann nur einige der sportlichen Highlights Dortmunds.
„Besonders verbunden bin ich dem Breitensport – ich war immer gerne und häufig bei den Vereinen vor Ort, ob es nun Blindenfußball oder Herzsportgruppen sind. Auch der Frauensport liegt mir sehr am Herzen“, ergänzt Poschmann. In den nächsten Jahren gehe es in der Sportpolitik darum, den Breitensport zu fördern. „Zudem ist es unsere Aufgabe, das Ehrenamt zu stärken. Meine Bewunderung gilt all jenen, die sich freiwillig in den über 87.000 Sportvereinen in Deutschland engagieren“, erläutert die Dortmunderin.
Poschmann bleibt neben ihrer neuen Rolle im Sportausschuss weiterhin Mitglied im Wirtschaftsausschuss.
Foto: SPD Dortmund
Am 10.12.2021 hat Markus Ausetz die Ernennungsurkunde aus den Händen der Präsidentin des Oberlandesgerichts Hamm Gudrun Schäpers im Beisein des Präsidenten des Amtsgerichts Dortmund Jörg Heinrichs erhalten (siehe Foto).
Markus Ausetz ist Richter seit 1998 und lebt in Essen. Er war seither an verschiedenen Gerichten im Bezirk des Landgerichts Essen, in der Staatskanzlei in Düsseldorf und dem Ministerium der Justiz sowie an den Oberlandesgerichten Düsseldorf und Hamm tätig. Erfahrungen in der Leitung von Gerichten konnte er als Direktor der Amtsgerichte Essen-Steele und Marl sammeln. Am Amtsgericht Dortmund wird er außer in Verwaltungssachen als Familienrichter tätig sein.
„Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den Dortmunder Kolleginnen und Kollegen. Das Amtsgericht Dortmund genießt auch über die Stadtgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf“, erklärt Markus Ausetz nach den ersten Tagen an seiner neuen Wirkungsstätte. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses sind bereits nach meinem ersten Eindruck hoch engagiert und leisten eine gerade in diesen Zeiten besonders herausfordernde Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Ich bin hier außerordentlich freundlich aufgenommen worden und freue mich, zu diesem Team zu gehören.“
Foto: Amtsgericht Dortmund
Achim Stankowitz ist seit dem 1. Dezember 2021 der neue Leiter der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz beim Polizeipräsidium Dortmund.
Mit dem Leitenden Polizeidirektor Achim Stankowitz übernimmt nun ein „Mann aus dem Revier“ die Federführung über die größte Direktion des PP Dortmund mit rund 1.300 Polizistinnen und Polizisten. Der gebürtige Dortmunder lebt bis heute in unserer Stadt und wird nun maßgeblich auch für die Bewältigung von polizeilichen Großlagen wie risikobehafteten Fußballeinsätzen und Versammlungslagen verantwortlich sein.
Polizeipräsident Gregor Lange betont: „Ich freue mich, mit Achim Stankowitz einen erfahrenen Einsatzleiter für das PP Dortmund gewonnen zu haben. Hinzu kommt, dass er die Polizei von der Pike auf kennt. Wir haben hier einen versierten Polizisten, der seine Erfahrungen aus verschiedenen Ebenen der Landesverwaltung in seine Arbeit in Dortmund mit einbringen kann. Dass ein überzeugter und gebürtiger Dortmunder fortan die Geschicke der größten Direktion des PP Dortmund leitet, darüber freue ich mich besonders.“
Dortmund – dieses Wort bedeutet nicht nur im privaten Sinne „Heimat“ für den verheirateten Familienvater Achim Stankowitz. Auch dienstlich gesehen ist es für den 55-Jährigen wie „nach Hause kommen“. Bereits im gehobenen Dienst war er in Dortmund tätig. Nach seinem Aufstieg in den höheren Dienst 2004 übernahm er beim PP Dortmund ab Mai 2007 für kurze Zeit die Funktion des Leiters der Führungsstelle der Autobahnpolizei, wechselte dann aber in das damals neu eingerichtete Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD NRW) ins Rheinland.
Von dort kehrte er 2009 zurück und blieb bis Ende 2016 den Aufgaben der Spezialeinheiten verbunden, zuerst mehrere Jahre in Dortmund, ab 2013 in leitender Funktion in Düsseldorf. Anschließend erfolgte erneut eine Versetzung in das LZPD NRW, dieses Mal nach Duisburg, wo er zuletzt als Abteilungsleiter für die Kernaufgaben der Polizei NRW „Einsatz“ und „Verkehr“ eine landesweite Koordinierungs- und Aufsichtsfunktion übernahm.
Dort hat er sich auch für den Kampf gegen die organisierte Clankriminalität eingesetzt und insbesondere landesweite Einsatzmaßnahmen in diesem Themenfeld koordiniert. In seiner Abteilung wurden mehrere Projekte bearbeitet, die sich mit der Beschaffung neuer Ausstattung für Einsatzkräfte der Polizei befassten, wie Bodycam, Drohnen und das Distanzelektroimpulsgerät (DEIG).
Auf seine neuen Aufgaben freut sich LPD Achim Stankowitz: „Ich habe hier ein äußerst motiviertes und engagiertes Team und bin sehr zuversichtlich im Hinblick insbesondere auf die kommenden Großeinsätze in Dortmund. Erste Erfahrungen werde ich bereits am 07.12.2021, bei der Champions-League-Begegnung des BVB gegen Besiktas Istanbul sammeln können.“
Zu seinen Schwerpunkten in Dortmund gibt der neue Direktionsleiter zu verstehen: „Bei meiner Arbeit ist mir wichtig, gegen alle Formen des Extremismus – und insbesondere gegen den Rechtsextremismus – zu kämpfen. Ich habe verfolgen können, dass es in diesem Bereich in den letzten Jahren in Dortmund deutliche Fortschritte gegeben hat. Daran möchte ich als neuer Leiter der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz anknüpfen.
Darüber hinaus bewegt mich auch das Thema „Gewalt gegen Einsatzkräfte der Polizei“. Hier gilt es, unsere Beamtinnen und Beamten zu schützen und so aufzustellen, dass sie möglichst gesund und unversehrt ihren Dienst beenden können.“
Bildzeile: Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange (r.) begrüßte den neuen Leiter der Gefahrenabwehr, Achim Stankowitz.
Foto: Polizei Dortmund
Die Bürgerdienste sind ein Aushängeschild der Stadt Dortmund. Die Menschen in Dortmund erfahren hier als Erstes, wie die Stadt als Dienstleisterin für sie da ist. Aus diesem Grund besuchten am 02. Dezember die Ratsmitglieder von GRÜNEN und CDU im Ausschuss für Bürgerdienste das Dienstleistungszentrum und diskutierten mit dem Leiter der Bürgerdienste, Manfred Kruse, die Schwächen und Potenziale in der aktuellen Aufstellung.
Uwe Wallrabe (CDU) und Svenja Noltemeyer (GRÜNE), beides Mitglieder im Ausschuss für Bürgerdienste erklären hierzu:
„Wir wollen die Bürgerdienste für die Zukunft besser aufstellen. Hierzu gehört, den Digitalisierungsgrad und die Bürgerfreundlichkeit zu erhöhen. Die Menschen in Dortmund sollen ihre Meldeangelegenheiten schlank und effizient erledigen können. Ebenso sollen die Beschäftigten in den Bürgerdiensten ideale Arbeitsbedingungen vorfinden, um den Dienstleistungscharakter gegenüber den Menschen in Dortmund zu stärken.“
Bildzeile: v.l. Thorsten Hoffmann (CDU), Armel Djine (Die Grünen), Svenja Noltemeyer (Die Grünen), Benno Beckmann (Die Grünen) und Uwe Wallrabe (CDU).
Foto: BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Dortmund
Die Grünen haben in dieser Woche turnusgemäß ihren Fraktionsvorstand gewählt. Ingrid Reuter und Ulrich Langhorst wurden dabei in ihrer Funktion als Doppelspitze mit großer Mehrheit bestätigt. Nur bei den Beisitzer:innen gab es Änderungen. Martina Stackelbeck, bisherige Stellvertreterin, hat sich auf eigenen Wunsch aus dem Gremium zurückgezogen. Für sie rückt Britta Gövert, Mitglied im Kinder- und Jugendausschuss, Schulausschuss sowie im Fabido-Betriebsausschuss, nach. Jenny Brunner und Christoph Neumann wurden als Beisitzer:innen bestätigt.
Foto: Bündnis90/Die Grünen Dortmund
Alter und neuer Vorsitzender des CDU – Stadtbezirks Huckarde Uwe Wallrabe: „Wir sind auf einem guten Weg!“
Der CDU-Stadtbezirk Huckarde hat sich bei der Wahl eines neuen Vorstandes für eine Mischung aus Kontinuität und Erneuerung entschieden. Mit überwältigender Mehrheit wurde der alte Vorstand bestehend aus Uwe Wallrabe als Vorsitzendem, Claudia Brückel und Peter Spineux als Stellvertretende, Michael Tegethoff als Schriftführer, Stephanie Böttcher als Kassiererin, Britta Bernstein als Mitgliederbeauftragte und David Jäger als Internetbeauftragter wiedergewählt. Auch die Kassenprüfer Peter Dittmann und Andreas Köthe werden ihre Aufgabe wieder übernehmen. „Wir sind ein gut funktionierendes Team mit kreativen politischen Ansätzen, das sich einen stadtweiten Namen gemacht hat im Einsatz für den Stadtbezirk Huckarde. Das haben unsere Mitglieder honoriert, indem sie uns erneut ihr Vertrauen ausgesprochen haben“, so Wallrabe. „Aber ein gutes Team lässt Raum für neue Ideen und frische Gesichter“ so Wallrabe weiter. Deshalb wurden neben Melanie Dietrich, Karl – Martin Dittmann, Ralf Ledig, Christian Oecking, Ina Chan, Klaus Wallrabe und Dirk Wehmeier mit Karolina Horajno und David Jäger auch zwei junge Mitglieder in den Kreis der Beisitzer gewählt. Die beiden Studenten setzen sich unter anderem für Veränderung im politischen Denken und in den Strukturen der Partei ein und bringen besonders viel Engagement mit. „Das ist die Art von Impuls, der eine Partei zukunftsfähig macht. Daher freuen wir uns besonders über den Nachwuchs und haben uns dazu entschieden, sie gemeinsam mit Ralf Ledig in den Kreisparteiausschuss zu entsenden. Dort werden die neuen Ideen für die Zukunft der Dortmunder CDU geschmiedet. Wir haben volles Vertrauen, dass die drei uns dort gut vertreten werden,“ so Wallrabe. Viel Zeit zum Durchatmen hat der neue Vorstand allerdings nicht, denn die Vorbereitungen für die Landtagswahl 2022 stehen an. Wallrabe sieht das Ganze jedoch optimistisch: „Nach der gestrigen Wahl sind wir wieder sehr gut aufgestellt und freuen uns auf die Arbeit im und für den Stadtbezirk Huckarde.“
Foto: CDU Dortmund
Frank Fischelmanns und Julia Kuck sind die neuen Sprecher:innen von Bündnis 90/Die Grünen im Ortsverband Scharnhorst. Joachim Kern wurde zum Finanzverantwortlichen gewählt. Dies ist das Ergebnis der Abstimmung im Rahmen der Ortsmitgliederversammlung, die im Franziskuszentrum Scharnhorst stattgefunden hat. Marc Schmitt-Weigand rückt für Wolfram Frebel in die Bezirksversammlung nach. Dort wird Schmitt-Weigand Sprecher der Grünenfraktion. Wolfram Frebel wurde mit großem Dank für seine langjährige Tätigkeit in der Bezirksversammlung und anderen Funktionen verabschiedet. Er war Sprecher für Bündnis 90/Die Grünen in der Scharnhorster Bezirksversammlung seit 2020 sowie Sprecher im Ortsverband bereits seit 1989, von 1990 als Mitglied der Bezirksversammlung. Von 2000 bis 2020 war er Mitglied des Rates der Stadt Dortmund.
Bildzeile: v.li. Frank Fischelmanns und Julia Kuck sind die neuen Sprecher*innen von Bündnis 90/Die Grünen im Ortsverband Scharnhorst. Joachim Kern wurde zum Finanzverantwortlichen gewählt. Dies ist das Ergebnis der Abstimmung im Rahmen der Ortsmitgliederversammlung, die am vergangenen Donnerstag im Franziskuszentrum Scharnhorst stattgefunden hat. Marc Schmitt-Weigand rückt für Wolfram Frebel in die Bezirksversammlung nach. Dort wird Schmitt-Weigand Sprecher der Grünenfraktion. Wolfram Frebel wurde mit großem Dank für seine langjährige Tätigkeit in der Bezirksversammlung und anderen Funktionen verabschiedet. Er war Sprecher für Bündnis 90/Die Grünen in der Scharnhorster Bezirksversammlung seit 2020 sowie Sprecher im Ortsverband bereits seit 1989, von 1990 als Mitglied der Bezirksversammlung. Von 2000 bis 2020 war er Mitglied des Rates der Stadt Dortmund.
Foto: Bündnis 90 / Die Grünen
Die SPD-Ratsfraktion hat sich im Oktober 2021 im Jugendberufshaus darüber informiert, wie in Dortmund der Übergang von Schule zum Beruf gestaltet wird.
Silvya Ixkes-Henkemeier, Sprecherin im Ausschuss für Wirtschaft und Beschäftigungsförderung, berichtet: „Die berufliche Ausgangslage junger Menschen hat sich durch die Corona-Pandemie weiter verschlechtert. Wir haben uns daher vor Ort über diese Veränderungen informiert und Gespräche mit den verantwortlichen Akteur*innen geführt“.
Die vernetzten Angebote im Jugendberufshaus werden in Kooperation zwischen der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter, der Jugendhilfe der Stadt Dortmund, dem Handwerk und der IHK angeboten. Hier finden junge Menschen ein breites Spektrum von Beratungs- und Hilfeangeboten im Übergang von der Schule hin zur Ausbildung, Studium und Arbeit. Unternehmen können sich Auszubildenden präsentieren, finden aber auch Hilfen bei allen Angelegenheiten oder Problemen rund um die Ausbildung.
„Durch den Wegfall fast aller Angebote für Kinder und Jugendliche in den Schuljahren 2020/2021 gab es wegen der Pandemie nur wenig Möglichkeiten, Berufsorientierung anzubieten. Die steigenden Zahlen der Jugendarbeitslosigkeit bei gleichzeitig sinkenden Ausbildungszahlen sprechen eine eindeutige Sprache. In Zukunft muss der Fokus darauf gelegt werden, mehr junge Menschen an handwerkliche Ausbildungsplätze heranzuführen. Die Mitarbeiter*innen des Jugendberufshauses leisten hier sehr gute Arbeit, die von der Politik noch breiter unterstützt werden sollte“, blickt Susanne Meyer, Mitglied im Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit, mit Sorgen auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt.
Silvya Ixkes-Henkemeier: „In unserem Gespräch haben uns neben dem Engagement der Akteur*innen vor allem die kurzen Wege zwischen den Expert*innen beeindruckt. Durch die räumliche Nähe in einem Haus sind fachlich übergreifende und individuelle Beratungsmöglichkeiten möglich. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass sich die Lage am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt derzeit wieder etwas zu entspannen scheint. Um das zu verstärken wollen wir eine kommunale Gesamtstrategie auf den Weg bringen, um noch mehr Dortmunder Unternehmen und Betriebe für Ausbildung zu gewinnen. Auch weitere Beratungs- und Hilfsangebote zur Einrichtung von Ausbildungsstellen in der Gründer*innenszene könnten ein Weg sein. Nur durch zusätzliche Ausbildungsangebote können wir einem Fachkräftemangel entgegenwirken“.
Aus Sicht der SPD-Ratsfraktion ist es auch erforderlich, die Unterstützungsleistungen aus den unterschiedlichen Rechtskreisen der Sozialgesetzgebung zu vereinfachen. „Uns erscheinen die Strukturen der finanziellen Unterstützung für Hilfeempfänger unübersichtlich. Wir brauchen klare, bürgerfreundliche Regelungen und werden unsere Abgeordneten auffordern, sich im Bund für eine Reformierung der staatlichen Hilfen einzusetzen“, so Silvya Ixkes-Henkemeier abschließend.
Bildzeile: v.l. Frau Sylvia Dahlmann, Frau Andrea Keßler, Frau Silvya Ixkes-Henkemeier, Herr Torsten Heymann und Frau Susanne Meyer (alle SPD-Ratsfraktion), Frau Heike Bettermann und Herr Dirk Engelsking, Bundesagentur für Arbeit.
Foto: SPD-Ratsfraktion
Bürgermeister Norbert Schilff hat Gerda Bogdahn und Gabriele Schnittker am 11. Oktober für ihr geleistetes Engagement im Rahmen der Ausübung ihres politischen Ehrenamts, zum Wohl der Stadt Dortmund, geehrt.
Für ihre über 15-jährige ununterbrochene Mitgliedschaft im Rat der Stadt Dortmund hat Frau Schnittker den Ehrenring der Stadt Dortmund erhalten. Sie ist bereits im Jahr 2018 aus dem Rat der Stadt Dortmund ausgeschieden.
Frau Bogdahn erhielt die Ehrennadel für ihre über 15-jährige ununterbrochene Mitgliedschaft in der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord. Sie ist nach der Kommunalwahl am 13. September 2020 ausgeschieden.
Mit der Durchführung der städtischen Auszeichnungen wurde ein Ratsbeschluss vom 12. November 2020 umgesetzt. Coronabedingt konnten diese Auszeichnungen bislang noch nicht verliehen werden.
Frau Schnittker und Frau Bogdahn konnten an den offiziellen Ehrungsveranstaltungen des Oberbürgermeisters am 27. August und 7. September nicht teilnehmen, da sie verhindert waren. Sie wurden daher nachträglich ausgezeichnet.
Bildzeile: Bürgermeister Norbert Schilff zeichnet Gerda Bogdahn mit der Ehrennadel aus.
Foto: Stadt Dortmund
Die Faire Woche findet jedes Jahr statt und regt dazu an, sich mit der Herkunft und den Produzent*innen von Waren zu beschäftigen. Der Dortmunder SPD-Landtagsabgeordnete Volkan Baran besuchte deshalb am Mittwoch die Ettics Füllbar auf der Kaiserstraße, die sowohl Unverpacktladen für Lebensmittel und Kosmetik, als auch Fashionstore für faire Mode und Café ist. Nach der Führung durch das Geschäft folgte ein ausführliches Gespräch über die Herkunft und Preise der Waren. Auch faire Mode allgemein, faire Gütesiegel und Nachhaltigkeit als Trend, der nun auch im konventionellen Lebensmitteleinzelhandel ankommt, waren Thema. Wirtschaftspolitiker Baran zeigte sich angetan vom Konzept des Ladens, der durch die Laufkundschaft für die unverpackte Ware Publikumsverkehr für die faire Mode generiert.
Foto: K. Winter
Die Liberalen Frauen Dortmund haben eine neuen Vorstand gewählt. Die FDP-nahe Organisation verabschiedete zugleich ihre langjährige Vorsitzende Monika Ingendorf, die zugunsten eines Generationswechsels nicht mehr kandidiert hatte.
Neue Vorsitzende der Liberalen Frauen Dortmund ist Antje Joest. Sie ist zugleich Ratsmitglied und stellvertretende Kreisvorsitzende der FDP. Antje Joest kündigte an, die Idee eines liberalen Feminismus weiter voranzutreiben. Ihre Stellvertreterin wurde Claudia Schneiders, die sachkundige Bürgerin im Fabido-Ausschuss des Rates ist. Ursula Landskron wurde zur Schriftführerin gewählt, Mechthild Kapsa-Blankenberg zur Beisitzerin im Vorstand.
Die Landesvorsitzende der Liberalen Frauen NRW, Bettina Houben, und FDP-Kreisvorsitzender Michael Kauch gratulierten dem neuen Team und dankten Monika Ingendorf für ihre engagierte Arbeit. Michael Kauch: „Monika Ingendorf war über viele Jahre das Gesicht der Liberalen Frauen in unserer Stadt. Im Namen der FDP und ganz persönlich danke ich ihr für den großartigen Einsatz bei der Liberalen Frauen für soziale Themen, aber auch für frauenpolitische Anliegen wie die gleichwertige Bezahlung von Frauen und Männern.“
Bildzeile: v.l.n.r. Mechhild Kapsa-Blankenberg, Ursula Landskron, Antje Joest, Bettina Houben, Monika Ingendorf, Claudia Schneiders.
Foto: Michael Kauch
Am 05.10.2021, dem Internationalen Tag gegen Prostitution, wurde durch die TERRE DES FEMMES Menschenrechte für die Frau e.V. – Städtegruppe Dortmund – auf die dramatische Situation von Prostituierten aufmerksam gemacht.
Die tägliche sexuelle Ausbeutung von meist Frauen in der Prostitution gilt in Deutschland auch heute noch als berufliche Tätigkeit. In Freierforen kann die frauenverachtende Sicht der Freier auf Frauen und das Anspruchsdenken, das diese auf ihre „Ware“ haben, öffentlich nachgelesen werden. Prostitution war nie und ist kein Beruf, sondern eine Form geschlechtsspezifischer Gewalt. Seit dem Jahr 2000 wurden in Deutschland über 100 Frauen in der Prostitution von Freiern, Zuhältern oder Menschenhändlern ermordet. Die Städtegruppe prangert an, dass täglich Prostituierte massiver Gewalt ausgesetzt sind. Dies hat gravierende Folgen für ihre psychische und physische Gesundheit.
Nachdem im vergangenen Jahr das Bündnis Nordisches Modell, das bundesweit über 45 Vereine, Netzwerke und Initiativen sowie zahlreiche Einzelpersonen aus der Zivilgesellschaft vertritt, gegründet wurde, haben sich nun auch in Nordrhein-Westfalen engagierte Kräfte und Organisationen zusammengeschlossen, um sich für Betroffene in der Prostitution stark zu machen. Das Aktionsbündnis NRW pro Nordisches Modell, dem auch die Dortmunder Städtegruppe von TERRE DES FEMMES Menschenrechte für die Frau e.V. angehört, hat das Ziel, Menschen in NRW über die Situation von Prostituierten aufzuklären, UnterstützerInnen zu sammeln und ein Umdenken in der Prostitutionspolitik zu erzielen.
Es ist an der Zeit, endlich die Stimmen der Betroffen zu hören und Prostitution als das zu benennen, was es ist: Ein Verstoß gegen die Menschenrechte. Diese Botschaft hat die Dortmunder Städtegruppe als Teil des Aktionsbündnisses NRW pro Nordisches Modell am 5. Oktober 2021 auf die Straße bzw. vor die Linienstraße, Dortmunds Bordellstraße, getragen.
Foto: Städtegruppe Dortmund von TERRE DES FEMMES Menschenrechte für die Frau e.V.
Zur neuen Vorsitzenden wurde Céline Tölle einstimmig gewählt.
Die bisherige Vorsitzende Claudia Middendorf engagiert sich weiterhin als Ehrenvorsitzende
und Mitgliederbeauftragte.
Der Vorstand wird komplettiert durch Petra Mück als stellv. Vorsitzende, Jens Gierok als
Kassierer, Ina Polomski-Tölle als Schriftführerin, Paul Schneider als Internetbeauftragter
sowie Thomas Bauckmeier, Frank Hengstenberg, Jutta Koßmann, Manuela Lotz, Werner Steden und Vladimir Stosić als Beisitzerinnen und Beisitzer.
Foto: CDU Ortsunion Hörde
Meinungsaustausch mit Vertreterinnen und Vertretern der regionalen Wirtschaft zur Zukunft des Bauens in NRW. Martin Eul zum Ehrenmitglied der VV gewählt.
Bei den Sitzungen der Vollversammlung (VV) der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund kommen regelmäßig renommierte Gäste aus Wirtschaft und Politik zu Wort. Nachdem die VV-Mitglieder im vergangenen Jahr mit NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst über aktuelle Themen diskutierten, war am Donnerstag Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, zu Gast. Die Vollversammlung fand wegen der laufenden Sanierungsarbeiten in der IHK-Hauptstelle nicht im Großen Saal, sondern diesmal im Bildungszentrum Hansemann der Handwerkskammer Dortmund statt. IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann dankte HWK-Präsident Berthold Schröder ausdrücklich für die Gastfreundschaft: „Es ist ein tolles Zeichen für das gute Miteinander der Kammern – IHK und HWK halten zusammen.” Wie mittlerweile üblich wurde die Veranstaltung im sogenannten hybriden Format durchgeführt: Die VV-Mitglieder waren live vor Ort anwesend oder wurden online zugeschaltet.
Ministerin Ina Scharrenbach sprach vor der VV über das Thema „Neue Impulse aus Nordrhein-Westfalen für die Zukunft des Bauens“. In seinen Grußworten für die Ministerin ging IHK-Präsident Dustmann deshalb auf die größten Herausforderungen der Baubranche ein, vor allem den starken Ressourcen- und Energieverbrauch und die Emission von Treibhausgasen. Nach Einschätzung von Experten seien diese Probleme technologisch aber zu lösen. Es gebe bereits eine Vielzahl nachhaltiger Anwendungen zur Deckung des Strom-, Wärme- und Kältebedarfs, führte Dustmann aus und erläuterte, dass Impulse für den Klimaschutz einerseits in CO2-arm produzierten und erneuerbaren Baustoffen steckten. Andererseits müsse die Rückgewinnung der Rohstoffe am Ende der Lebensdauer von Anfang an mitgedacht werden. „Rund 55 Prozent des Abfallaufkommens in Deutschland machen Bau- und Abbruchabfälle aus. Insofern stecken in einer konsequenten Kreislaufwirtschaft für Gebäude und Infrastrukturen große Potenziale”, betonte Dustmann.
Dustmann verwies auch darauf, dass die Pandemie die Grenze zwischen Beruf und Privatsphäre in vielen Bereichen durch mobiles Arbeiten verändert habe und sich auch die Anforderungen an eine moderne (Pendler-)Mobilität erhöht hätten. Neue Quartiersansätze wie das Zukunftsprojekt Smart Rhino auf dem ehemaligen HSP-Areal im Dortmunder Unionviertel seien darauf eine vielversprechende Antwort. In diesem Zusammenhang bedankte sich der IHK-Präsident bei Ina Scharrenbach dafür, „dass Sie dieses Projekt von Beginn an umfassend unterstützt haben”.
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Nordrhein-Westfalen kann Transformation – und das Europäische Bauhaus ist der Rahmen, dies zu zeigen und gemeinsam zu machen. Nordrhein-Westfalen gilt bereits heute als Vorreiterland für innovative Lösungen und umfassende Förderungen im Bereich Flächen- und Stadtentwicklung, Städtebau und Bauwirtschaft. Der Fokus liegt stets auf zukunftsweisenden Konzepten: Die Digitalisierung beim Planen und Bauen schreitet voran. Die Verwendung ökologischer Bauprodukte wird gezielt gefördert. Die Entwicklung von Gemeinden im ländlichen wie im städtischen Raum mit neuen Flächen-, Energie-, Wohn-, Mobilitäts- und Umweltlösungen wird konsequent vorangetrieben. Eine Politik, die wirkt: Städte und Gemeinden – egal, wie groß oder klein – wandeln sich, verändern sich mit den Menschen und zugleich für die Menschen.“
Im Rahmen der gestrigen VV-Sitzung wurde der langjährige Vorstandsvorsitzende der Dortmunder Volksbank eG, Martin Eul, zum Ehrenmitglied der VV ernannt. „Bei wichtigen finanziellen Weichenstellungen hat Martin Eul die IHK beraten und zu bedachten und nachhaltigen Entscheidungen beigetragen”, würdigte Heinz-Herbert Dustmann das neue Ehrenmitglied. Eul war seit Anfang 2010 Mitglied der VV und seit März 2018 Vorsitzender des Haushaltsausschusses. Von 2007 bis 2013 war er zudem Mitglied des Industrieausschusses.
Bildzeile: Die Sitzung der IHK-Vollversammlung am 23. September 2021 im Bildungszentrum Hansemann der Handwerkskammer Dortmund (v. l.): IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung Ina Scharrenbach und IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann.
Foto: IHK zu Dortmund/Silvia Kriens
Im Rahmen der Fairen Woche 2021 war der Dortmunder Landtagsabgeordnete Volkan Baran zu Besuch bei der Dortmunder Kaffeerösterei Neues Schwarz an der Saarlandstraße und ließ sich von einem der Inhaber, Johannes Heitmann, das Café und die Rösterei zeigen. Neben der Herkunft der Bohnen, unterschiedlicher Güteklassen, Nutzen und Nachteile von Zertifizierungen des fairen Handels, ging es auch um das schonendere Röstverfahren der Dortmunder Kaffeeliebhaber. Neues Schwarz machte 2014 den 3. Platz beim start2grow Wettbewerb der Wirtschaftsförderung und ist heute mit zwei eigenen Cafés in der Innenstadt, einer großen Stammkundschaft und vielen Kooperationen mit Cafés und Geschäften, eine feste Größe in der Region.
Bildzeile: v.li. Volkan Baran und Johannes Heitmann.
Foto: K. Winter
Zwei Kinderfahrräder im Rahmen der Kampagne „Bike Benefit Dortmund“ überreicht
„Ich freue mich für Sie, dass Sie gewonnen haben und dass wir in diesem Jahr ein besonderes Weihnachtsgeschenk überreichen können“, sagt Stadtrat Ludger Wilde bei der Übergabe der zwei Kinderfahrräder.
Das Gewinnspiel lief „Bike Benefit Dortmund“ lief über die Fahrrad-App der Stadt „Bike Citizens“. Die Kinderfahrräder der Marke woom wurden in zwei Größen verlost: ein 16-Zoll-Fahrrad (für 4 bis 6 Jahre) und ein 14-Zoll-Rad (3 bis 4 Jahre). Die Menschen konnten sich per Mail zur Teilnahme anmelden. Das Los hat daraufhin entschieden.
Glückliche Gesichter bei der Übergabe
Das kleinere Rad hat Norbert Roggenbach gewonnen. Der Ruheständler aus Brackel wollte damit seinem Enkel Moritz, der zweieinhalb Jahre ist, eine Freude machen. Opa Norbert Roggenbach ist selbst begeisterter Radler und fährt jede Woche 80 bis 100 Kilometer. Moritz wird das Fahrradfahren erst noch lernen. Vielleicht kommt es dann zur „Mini-Verkehrswende“ und Moritz verliert das Interesse an dem kleinen roten Spielzeugauto, das er bei der Übergabe fest in der Hand hält.
Der 4-jährige Henri macht sofort große Augen als er das größere Rad erblickt, das sein Vater David Herz aus dem Kreuzviertel für ihn gewonnen hat. Für sein altes Rad ist er eigentlich schon zu groß – das neue kommt also gerade recht. Und Henri dreht mit dem neuen Flitzer sofort die ersten Runden auf dem Friedensplatz. Vater David Herz ist gerne mit seinem praktischen Lastenrad unterwegs. Er kennt die App Bike Citzens schon lange und nutzt sie jeden Tag.
Die Kampagne und die Bike Citizens Fahrrad-App
Die Bike Benefit Kampagne in der Bike Citizens App und die damit verbundene Verlosung von sogenannten Special Benefits sind Teil der Maßnahmen, die die Stadt Dortmund unternimmt, um die Mobilität in der Stadt nachhaltiger zu gestalten. Alle Dortmunder Radler*innen können in der Fahrrad-App Bike Citizens Radfahrkarten herunterladen und sich so durch die Stadt navigieren.
Seit kurzem ist auch das Smart Tracking verfügbar. Dies ermöglicht die automatische Aufzeichnung der Radfahraktivitäten. Die App erkennt, wenn Strecken mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, und beginnt, diese Fahrten zu tracken. Manuelles Starten und Stoppen der Fahrtenaufzeichnung ist dann nicht mehr notwendig. Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Nutzer*innen der App den Standort-Zugriff erlauben. Dieser wird ausschließlich für das Smart Tracking verwendet.
Wer mithelfen möchte, die Radfahrfreundlichkeit in Dortmund zu verbessern, kann sich entscheiden, die gefahrenen Strecken anonym und DSGVO-konform an die Stadtplanung weiterzugeben. So können alle Nutzer*innen der App dazu beitragen, dass Dortmund in Zukunft fahrradfreundlicher wird. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert diese Maßnahmen.