SERIE »Stadt-Bauten-Ruhr« (10): Ein Haus in der Straßenlandschaft – Fotografien vom Dortmunder U

(Abb. F:): Werkprozess Foto-Essay, Das Dortmunder U, Lukas Höhler 2020

In unserer Serie »Stadt-Bauten-Ruhr« beschäftigen wir uns mit prägnanter Nachkriegsarchitektur im öffentlichen Raum des Ruhrgebiets, schwerpunktmäßig in Dortmund. Es geht um Kirchen, Rathäuser, Museen, Theater, Universitäten u.a., die einer ansonsten von Schwerindustrie geprägten Region urbane, ja fast mondäne Gesichter verleihen sollten. Mit einem überraschenden Resultat: Geformt im 20. und 21. Jahrhundert, ist heute der Landstrich zwischen Rhein und Ruhr der mit den meisten Kulturbauten in der Bundesrepublik wie in Europa, wahrscheinlich sogar weltweit. So zumindest die Herausgeber*innen eines fast 400 Seiten starken Konvoluts, 2020 erschienen im Dortmunder Verlag Kettler, welches die Grundlage unserer mehrteiligen Beitragsreihe bildet.


Ein Haus in der Straßenlandschaft – U-Fotos

Ein Buchbeitrag von Barbara Welzel

»Häuser zu betrachten ist eine Kunst. Man muss sehen lernen, wie ein Gebäude in der Landschaft oder einer Straßenlandschaft situiert ist. Man muss entdecken, wie viel Raum es in der Welt einnimmt, wie viel es davon verdrängt.« Edmund de Waal

Das Haus: seine Transformation zum Kulturbau

Das Dortmunder U besetzt eine städtebauliche und stadthistorische Scharnierstelle (#Miniatur Dortmunder U). Das Bauwerk ist 1926/1927 als Industriebau entstanden – darin vergleichbar dem 1928 begonnenen Schacht XII der Zeche Zollverein. Die beiden Monumente teilen, wenn auch auf unterschiedliche Weise, architektonische Ambitionen.

Während Zollverein in seiner neusachlichen Formensprache als schönste Zeche der Welt gepriesen wurde (und wird), schrieb das Gebäude der Unionbrauerei als frühes Hochhaus in Dortmund Geschichte, bevor es – dieses Schicksal des Strukturwandels mit vielen anderen Industriebauten im Ruhrgebiet teilend – außer Gebrauch fiel, zu verfallen drohte, unter Denkmalschutz gestellt wurde, um schließlich – wie auch Zollverein – in einen Kulturbau transformiert zu werden. Doch anders als Zollern II/IV, das erste als solches ausgewiesene Industriedenkmal der Region, anders als die Kokerei Hansa in Dortmund oder Zollverein in Essen liegt das Dortmunder U nicht an der Peripherie der Großstadt, sondern nur wenige Schritte von der historischen Innenstadt entfernt und wird dieser heute im Grunde zugerechnet.

(Abb. A:) Foto- Essay TU-Dortmund, Felix Dobbert, 2015, VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Infolge der Transformation in einen Kulturbau schiebt sich der Bau in seiner städtebaulichen Semantik gewissermaßen in die Ringstraßenbebauung, die den Wall im 19. Jahrhundert durch Kulturbauten – das Theater, das Museum (seinerseits bereits ein transformierter Bau des Industriezeitalters; #Miniatur Baukunstarchiv) – und auch die monumentale Synagoge im Zuge der Großstadtwerdung Dortmunds umformatierte (#Essay Die Tradition der Kulturbauten).(2)

Das U nimmt mithin eine ungewöhnliche, weil innerstädtische, Lage als Industriebau ein: Es stört jene Sehgewohnheiten, die in der Erinnerungskonstruktion »Industriekultur« für das Ruhrgebiet eindimensional festgeschrieben wurden.(3) Als Kulturbau bestärkt der zum Zentrum für Kunst und Kreativität transformierte Industriebau nämlich zugleich die städtische Tradition, die Kulturbauten seit der Großstadtwerdung integrativ einschließt – eine Tradition, die sich die Städte der Region Ruhr nach dem Zweiten Weltkrieg selbst abzusprechen schienen, um dann im Gestus des Neuanfangs ambitionierte Kulturbauten ins Werk zu setzen (#Essay Im Wettbewerb).

Sehen lernen: Öffnung des Raumes

Die Neuformation des Hauses und seiner städtischen Positionierung – Stichwort: Anbindung der Rheinischen Straße beziehungsweise des Union-Viertels an die City – waren Anlass genug, seit der Eröffnung des Zentrums für Kunst und Kreativität im Kontext der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 und der einhergehenden Eröffnung des Campus Stadt der Technischen Universität Dortmund auf der Hochschuletage im Dortmunder U in einer Reihe von (Kunst-) Projekten den Ort neu sehen zu lernen.(4)

(Abb. B:) Foto- Essay TU-Dortmund, Felix Dobbert, 2015, VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Zum fünfjährigen Jubiläum schuf Felix Dobbert 2015 den Foto-Essay »TU Dortmund im U«.(5) Der Stillleben-Fotograf inszenierte seine Bilder in kühler Beleuchtung: weiße Wände, die wuchtigen, weißen Deckenunterzüge, anthrazit- farbener Fußboden, Glaswände, spiegelnde Bilderrahmen – und dann zwischen den schwarzen Stühlen fünf grüne Stühle, die sich im Boden und den Bilderrahmen spiegeln und so dem Foto die Komponiertheit eines Grisaille-Stilllebens mit erlesenen Farbakzenten verleihen (Abb. A).

Diese Ästhetik liegt auch jener Fotografie zugrunde, in der Felix Dobbert die Öffnung des Raumes auf die umgebende Stadt in ein Bild bringt (Abb. B). Der gelbe Lichtschein der vom Büro Gerber Architekten in den Raum eingebrachten Lampen, die in ihrer skulpturalen Schlichtheit einem Stilleben-Blick mehr als entgegenkommen, setzen in diesem Bild die beiden Farbakzente.

Die grünen Bäume und roten Häuser im Fensterausblick sind schemenhaft als summarische Angabe für Außenraum und umgebende Stadt zurückgenommen – im gleichzeitigen Wissen, dass sich diese Ausblicke, die Durchbrüche durch die dicken Wände des einstigen Gär- und Lagerhauses, erst der Transformation verdanken und daher entscheidend sind für die Neufassung des Genius loci, für die spezifische, in der Biographie dieses Ortes, fundierte Gestaltung.

Das Dortmunder U: Diskursraum und Aussichtsort auf die Stadt

(Abb. C:) PE-Handabzüge s/w, Kaltnadelradierung, Same same but different, Mareile Zimmermann (früher Vaags), 2012/2013

Schon 2012 hatte Felix Dobbert als Fotografie-Dozent an der TU Dortmund mit »UFOTO« einen Beitrag zum Projekt »Stadtspäher im Dortmunder U« verantwortet (#Essay StadtSPÄHER im Lockdown): »Mit dem Medium Fotografie verbindet sich noch immer der unzerstörbare Glaube an einen objektiven Zugang zur Welt und deren Dokumentation. So könnte man annehmen, dass bei einer thematischen Zuspitzung auf das Dortmunder U mit seiner markanten architektonischen Struktur haufenweise Bilder zustande kämen, die sich sehr ähneln. Die Stadtspäher haben sich jedoch mit sehr subjektiven Sichtweisen dem historischen Gebäude genähert […].«(6)

Drei seinerzeit entstandene Positionen mögen die Bandbreite aufzeigen. Mareile Zimmermann (früher: Vaags) überschreibt aktuelle Ansichten des U mit Darstellungen aus seiner Geschichte (Abb. C).

In einem ersten Schritt wurden historische Fotografien als Vorbilder genutzt, um in der Technik der Kaltnadelradierung in transparente Kunststoffplatten zu zeichnen. Zugleich wurde das Gebäude von ihr selbst in der gleichen Ansicht fotografiert.

(Abb. D:) Inkjet Pigmentdrucke, Spukhafte Fernwirkung, Judith Klein, 2012/2013

Bei den Vergrößerungen führte Zimmermann schließlich beide Bilder zusammen, indem sie die transparente Kunststoffplatte mitbelichtete. Wie ein Erinnerungsnetz liegt so die untergegangene Zeitschicht auf der heutigen Ansicht.

Seit 2012 interessiert das U als Diskursraum und als Aussichtsort auf die Stadt. Judith Klein: seinerzeit im Medium der Fotografie, heute als Autorin und Regisseurin eines Audioguides (#Essay ZukunftsSPUREN). Unter dem Titel »Spukhafte Fernwirkung« widmete sie der Mediathek (Bibliothek), einer der rot gefassten Raumdurchdringungen des transformierten Gebäudes, eine Fotoserie. Als »Geister« montierte sie in die Aufnahmen des immer wieder menschenleeren Raumes Studierende der TU Dortmund bei engagierter Literaturrecherche, so auch in jene Aufnahme, die die Leseplätze vor dem Panoramablick in den Dortmunder Norden zeigt (Abb. D). »Ebenso lässt sich«, um noch einmal Felix Dobbert zu Wort kommen zu lassen, »die Fotografie in ihrer Ausschnitthaftigkeit nutzen, um formale Gegebenheiten bis ins Abstrakte zu reduzieren. Die Überführung des dreidimensionalen Raumes in die Fläche des Bildes führt zu Transformationen, die im realen Raum nicht begreifbar wären […].«(7)

(Abb.: E) Inkjet Pigmentdrucke, Weißräume, Katrin Voidel, 2012/2013

Unter den UFOTOs trifft dies sicher in besonderer Weise auf die Fotoserie »Weißräume« von Katrin Voidel zu, in der sie den markanten architektonischen Strukturen eindrucksvolle Bilder abgewinnt (Abb. E). Künstlerische Blicke treten in diesen Projekten immer von Neuem in Dialog mit wissenschaftlicher Erschließung von Orten und Bauten: Kunst und Wissenschaft vor Ort.(8) Deutlich wird im Miteinander der Perspektiven die Reichweite unterschiedlicher Annäherungswege und Erkenntnisformen. Zugleich fordern Kunst und Wissenschaft sich gegenseitig heraus. Die Bilder nehmen wissenschaftliche Erkenntnisse als Anstoß, neue Perspektiven zu suchen; die Wissenschaft stellt ihre Bilder im Hintergrund der sprachlichen Kommunikation in Frage und verlangt sich ab, unreflektierte Vorstellungen abzustreifen und zeitgemäße Bilder zu gewinnen.

U-Fotos: Ein Haus in der Straßenlandschaft

Lukas Höhler ist ein Bildsucher. Eingeladen, das Stadtbauten-Projekt mit einer Foto-Serie zum Dortmunder U zu bereichern, machte sich der 25jährige Fotograf auf die Suche nach experimentellen Standorten, um Blicke vom U auf die Stadt und Blicke aus der Stadt auf das U herauszudestillieren (#Foto-Essay).(9) Dabei entstanden Bilder vom »Haus in der Straßenlandschaft« – Bilder, die Un-Orte und Transiträume der Stadt mit der Landmarke zusammensehen, die die Trennung in »Denkmal« und »Quartier« – in einer Weise, die für Stadtansichten junger Menschen geradezu zwingend ist – hinter sich lassen; Bilder, die dem »Recht auf Stadt« Anschauung verleihen.(10)

Kombiniert sind diese Stadtansichten mit Fotos, die besondere Standorte aufsuchen. Lukas Höhler verschaffte sich Zugang zu präzise ausgewählten Aussichtsorten: zur Dachkrone des Dortmunder U, oberhalb der allgemein zugänglichen »Kathedrale« im 7. Stockwerk, unmittelbar unter den vergoldeten Lettern, auf den Turm der Nikolaikirche, auf das Dach des Konrad-Klepping-Berufskollegs oder auf ein Flachdach am Dortmunder Hafen. Und dann gibt es Bilder, die das verbreitete Sprechen über das U »einfangen«: Wenn man mit dem Zug von Westen nach Dortmund kommt… Immer gelingt es, ikonischen Seherwartungen erst gar nicht in die Nähe zu kommen. Vielmehr behaupten die Fotografien einen Eigen-Sinn gegenüber dem Dokumentarischen; genauer: Sie spielen mit dem Spannungsverhältnis zwischen Dokumentation und EigenSinn.

(Abb. G:): Werkprozess Foto-Essay, Das Dortmunder U, Lukas Höhler 2020

Diese Fotos sind gewissermaßen hyperdokumentarisch: wenn sich etwa der Turm der Stadtkirche St. Petri in einer Glastür spiegelt und auf der »falschen« Seite des Stadtpanoramas steht; wenn das U wie auf einem der gängigen Stadtfotos ins Bild gebracht scheint und sich bei genauem Sehen als Spiegelung in der Eingangstür eines Gebäudes im Unionviertel zu erkennen gibt. »Man muss entdecken, wie viel Raum es« – und hier sei das U eingesetzt – »in der Welt einnimmt, wie viel es davon verdrängt.«

Die Fotografien bekräftigen, dass das U das Bild von Dortmund ändert, ihm mit der neuen Landmarke nicht nur einen neuen Akzent hinzufügt, sondern einen Zielpunkt der Stadtwahrnehmung einbringt. Doch lassen sie auch hier die Seherwartungen schlicht liegen und nehmen eine eigen-sinnige Sichtweise ein, wenn sie Bilder des U von Standorten aus zeigen, die in den alltäglichen Wegen der Stadt nicht aufscheinen, als wollten sie deutlich machen: auch hier – und hier auch noch…, etwa aus dem Glockenstuhl der Nikolaikirche heraus (11) oder in Spiegelungen, die sich dort auf dem Dach im Sucher einkreisen und verdichten lassen. Dieses »überall«, das »anywhere« – die vielen Irgendwos der Stadt: Das ist der Raum der Stadt, den das U – allgegenwärtig – einnimmt.

Und was hat es verdrängt? Vielleicht lässt sich formulieren: Verdrängt wurde eine bipolare Wahrnehmung dieser Ruhrgebietsmetropole, die entweder die historische Innenstadt (einschließlich der Stadterweiterungen des Industriezeitalters) mit den Kirchtürmen als nicht-typisch oder die Industriekultur als nicht-städtisch codiert hat. Diese hyperdokumentarischen Fotografien bieten nicht allein eigensinnige Bilder vom »Haus in der Straßenlandschaft«, sondern präsentieren zugleich gültige Bildfindungen. Sie gestalten Stadt- und Hausansichten, die den künstlerischen Blick als Erkenntnisweg für Stadt anbieten und aufschließen.

Auf der Suche nach den Bildern

Lukas Höhler sucht solche Bilder; er findet sie nicht einfach. Bei seinen Streifzügen durch die Stadt – tagsüber und nachts – fotografiert er, ganz schon in der digitalen Fotografie beheimatet, nicht an die Begrenztheit fotografischen Materialverbrauchs gebundenen, hunderte, wenn nicht tausende Aufnahmen. Schon in dieser Phase klettert und kriecht er auf seine Aussichtsplattformen, um besondere Blickwinkel einzukreisen. Aus der Fülle der Aufnahmen wählt er – Ausdrucke um sich ausbreitend (Abb. G/H) – in immer fortschreitender Reduktion der Motive und in zunehmender Konzentration der Bildfindung, auch in der Entscheidung zwischen Farbe und Schwarzweiß, schließlich ein finales Foto aus. »Häuser« wie das U so »zu betrachten ist eine Kunst«.


Anmerkungen:

(Die jeweiligen Texte des mit zahlreichen Bildern aus Archivbeständen des Baukunstarchivs NRW illustrierten Bands übernehmen wir – leicht gekürzt […] und zum Zwecke besserer Lesbarkeit teils mit eingefügten Zwischenüberschriften versehen – ansonsten wörtlich.)

(1) Edmund de Waal, Der Hase mit den Bernsteinaugen. Das verborgene Erbe der Familie Ephrussi, aus dem Englischen von Brigitte Hilzenauer, Wien 2011, S. 32.

(2) Vgl. Stefan Mühlhofer/Wolfgang Sonne/ Barbara Welzel (Hg.), Dortmunder Passagen. Ein Stadtführer, Berlin 2019; diese Publikation
stellt ein integriertes Narrativ historischer Zeitschichten, topographischer Strukturen und materieller Überlieferung der Großstadt Dortmund zur Diskussion.

(3) Vgl. Stefan Berger, Ankerpunkt regionaler Identität. Erinnerungsort Industriekultur, in: Stefan Berger et al. (Hg.): Zeit-Räume Ruhr. Erinnerungsorte des Ruhrgebiets, Essen 2019, S. 500–516.

(4) Den Anfang machte bereits 2010 das Projekt U-Westend; Klaus Peter Busse/Rudolf Preuss/ Kurt Wettengl (Hg.), U-Westend, Norderstedt 2011. Die Vernetzung mit der historischen Innenstadt thematisiert Barbara Welzel, Das Projekt »StadtKulturRaum«. Vom Hellweg zur Rheinischen Straße, in: ebd., S. 55–60 und 156–167.

(5) Candan Bayram/Klaus-Peter Busse/Barbara Welzel (Hg.), TU Dortmund im U. Mit einem Foto-Essay von Felix Dobbert, Oberhausen 2015, S. 18–35.

(6) Felix Dobbert, UFOTO, in: Klaus-Peter Busse/ Barbara Welzel mit weiteren Autoren, Stadtspäher im Dortmunder U. Baukultur in Schule und Universität, hg. von der Wüstenrot Stiftung, Ludwigsburg 2014, S. 19 (die Fotoprojekte S. 18–27).

(7) Ebd.

(8) Vgl. stellvertretend Bettina van Haaren/ Barbara Welzel (Hg.), Doppelt im Visier. Kunst und Wissenschaft im Visier in der Immanuelkirche in Dortmund-Marten und in der Zeche Zollern II/IV in Dortmund-Bövinghausen, Norderstedt 2009. 9 »Ein Haus in der Straßenlandschaft«: Das Dortmunder U. Ein Foto-Essay von Lukas Höhler, hg. von Felix Dobbert/Niklas Gliesmann/Barbara Welzel, Dortmund 2020.

(10) Vgl. Barbara Welzel, Arbeit am Bild der Stadt – Das Fensterbild im Dortmund U, in: Felix Dobbert/Uschi Huber/Barbara Welzel (Hg.), 45ct. Stadtansichten – Fotografische Postkarten zwischen Dortmund und Siegen, Dortmund 2016, S. 104–109; dies., Zugehö- rigkeit vor Ort: Stadt als Bildungsraum, in: Jahrbuch Historische Bildungsforschung 22 (2017), S. 81–104. Zum Recht auf Stadt noch immer: Henri Lefebvre, Das Recht auf Stadt (1968), aus dem Französischen von Birgit Althaler. Mit einem Vorwort von Christoph Schäfer, Hamburg 2016; das Recht auf Stadt spielt jetzt auch eine entscheidende Rolle in: Neue urbane Agenda, Erklärung von Quito zu nachhaltigen Städten und Menschensiedlungen für alle, UNO-Resolution 2016; https://www.un.org/Depts/german/gv-71/ band1/ar71256.pdf.

(11) Zur Nikolaikirche stellvertretend: Mühlhofer/ Sonne/Welzel 2019, S. 160f.

Weitere Informationen:

Link zur Veröffentlichung beim Verlag Kettler in Dortmund; hier:

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