Uns erreichen viele Pressemitteilungen über Spendenübergaben, Jubilarehrungen sowie andere Feierlichkeiten und Anlässe. Allerdings können wir diese nicht alle im redaktionellen Teil verarbeiten, weil sonst die eigentlichen Artikel in der schieren Masse „untergehen“ würden.
Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen –unter anderem in unserer Rubrik: „DORTMUND SAGT DANKE!“ Hier veröffentlichen wir Fotozusendungen über Spenden und wohltätige Aktionen – teils sind die Fotos vor den Corona-Einschränkungen entstanden – ohne die heute übliche Abstandswahrung. Doch gerade in diesen Zeiten sind Spenden um so wichtiger – denn auch viele Hilfsprojekte haben zu leiden.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu auch das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Es handelt sich dabei um die unbearbeiteten Texte der Pressemitteilungen.
Der Verein Backup-Comeback freut sich, dass die Lions Clubs (LC) aus Dortmund die Arbeit von „BackUp-ComeBack –Westfälischer Verein für die offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus e.V.“ unterstützten.
Alle neun Lions Clubs (LC) aus Dortmund spenden jeweils 200 Euro, sodass eine Gesamtspende in Höhe von 1800 Euro zusammenkommt. Die Spende ist auf zwei Jahre angelegt, d.h. im kommenden Jahr werden erneut 1800 Euro an BackUp-ComeBack überwiesen. Die Idee zur Spende hat LC-Zonen-Chairman Prof. Ralf Brickau von seinem Vorgänger Dr. Gregor Durben übernommen. „Ich bin stolz und voller Hochachtung für diese Anregung“, sagte Prof. Brickau im Dortmunder Rathaus.
Durben hatte den Vorsitzenden des Vereins BackUp-ComeBack, Hartmut Anders-Hoepgen, zu Clubabenden der Lions Clubs eingeladen, um über die Bedrohung durch den Rechtsextremismus zu sprechen. „Unsere Demokratie ist in Gefahr“, betonte Anders-Hoepgen bei der Spendenübergabe im Rathaus. Er unterstrich die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Engagements gegen den Rechtsextremismus – in Dortmund und in Westfalen.
BackUp-ComeBack betreibt Opferberatung und Einstiegsprävention
BackUp-ComeBack e.V. betreibt das Projekt BackUp (Opferberatung für Menschen nach rechtsextremen, rassistischen oder antisemitischen Angriffen in Westfalen) und das Projekt „U-Turn“ (Beratung rund um die Themen Rechtsextremismus, Einstiegsprävention und Ausstiegsberatung für Betroffene und Ratsuchende in Dortmund). Anders-Hoepgen zeigte sich überaus erfreut über die Unterstützung der Lions Clubs – finanziell wie ideell.
Die wichtigste Aufgabe der Lions Clubs sei als Multiplikatoren weiterhin für eine vielfältige, tolerante und offene Gesellschaft zu werben, so Anders-Hoepgen. Dies steht im Einklang mit den Zielen der Lions Clubs International, die sich der Verständigung der Völker in der Welt, den guten Bürgersinn, sowie aktiv für die bürgerliche, kulturelle und soziale Entwicklung der Gesellschaft verschrieben hat.
Alle neun Lions Clubs aus Dortmund spenden
Der scheidende Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Ullrich Sierau, ließ sich entschuldigen und sandte eine kurze Grußbotschaft. Beim Pressetermin anwesend waren Dr. Rainer Harkort (LC Phönix), Markus Rüdiger (LC Dortmund), Bernd-Georg Nolte (LC Rothe Erde), Katrin Hüpler (LC Auxilia), Juliane Greeske (LC Union), Till Christian Hoppe (LC Hanse), Dr. Wolfgang Weber (LC Reinoldus), Christel Meiercord (LC Fluxa), Tobias Ebert (LC Tremonia) und in der Funktion als Region Chairperson und Mitglied im LC Phönix, Prof. Dr. Ralf Brickau
Bildzeile: Corona konform mit Abstand: Hartmut Anders-Hoepgen (erste Reihe von links), Juliane Greeske, Ralf Brickau, Gregor Durben (zweite Reihe v.l.), Katrin Hüpler, Markus Rüdiger, Wolfgang Weber (dritte Reihe v.l.), Tobias Ebert, Christel Meiercord, Till Christian Hoppe, Bernd-Georg Nolte (vierte Reihe v.l.) und Rainer Harkort.
Foto: Navid Moshgbar
Cent-Spende der Emschergenossenschaft geht an Löwenzahn
Mit großem Interesse an der Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn besuchten Vertreter der Emschergenossenschaft das Büro an der Dresdener Straße 15 und übergaben 2.000 Euro aus der Cent-Spende der Mitarbeiter.
Hintergrund: Von den Mitarbeitern der Emschergenossenschaft beteiligen sich über tausend an der Cent-Spende – das bedeutet, sie verzichten auf die Cent-Beträge ihres Lohns, manchmal legen sie sogar noch einige Euro mehr drauf. So entsteht ein Spendenetat, der in diesem Jahr auf vier Organisationen aufgeteilt wird – eine davon ist 2020 der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn. Zu Besuch bei Löwenzahn waren Raimund Echterhoff (Personalvorstand), Thomas Skiba (Personalrat) und Kirsten Adamczak (Raumplanerin), die Löwenzahn als unterstützenswert vorgeschlagen hatte.
Das Team informierte sich über die Arbeit von Löwenzahn, fand vor allem auch die Aktivitäten der Geschwistergruppe spannend – weil die Geschwister nur zu selten in den Fokus genommen werden. Es wurde auch gemeinsam darüber nachgedacht, ob nicht einige der spannenden Führungen der Emschergenossenschaft auch als Ausflüge für die Geschwistergruppe in Frage kommen könnten.
Außerdem interessierten sich alle drei auch sehr für die sonstigen Aktivitäten des Trägervereins Forum Dunkelbunt e.V., seien es die Trauergruppen, die Friedhofsspaziergänge oder auch die Vermittlung von Trauerredner*innen. Der Verein Forum Dunkelbunt e.V. wurde erst 2018 gegründet und trägt den Untertitel „Lasst uns reden über das Sterben, den Tod, die Trauer“. Er versteht sich als Initiative, um das Thema Tod wieder mehr ins Leben zu holen – und zwar als gesellschaftliche, soziale Einrichtung außerhalb des kirchlichen Bereichs.
Bildzeile: v.l. Thomas Skiba (Personalrat),
Kirsten Adamczak (Raumplanerin und Vorschlaggeberin),
Raimund Echterhoff (Vorstand Personal und Nachhaltigkeit)
Stefan Bender (Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn).
Foto: Emschergenossenschaft
Dortmunder Unternehmen sammelt Geld
In Corona Zeiten zusammenhalten: Firma Aptar spendet 3000 Euro an das Westf. Kinderzentrum
„Gutes tun“ direkt aus dem Homeoffice: Die Firma Aptar Dortmund GmbH hat ihre Mitarbeiter*innen zu Spenden aufgerufen und so 3000 Euro für das
Westfälische Kinderzentrum im Klinikum Dortmund gesammelt. Die Idee ei-
ner Spendenaktion ist dem Managementteam rund um Produktionsleiter
Ibrahim Kocamese während der täglichen Video Konferenzen aus dem Homeoffice gekommen. Gerade in Zeiten von Corona möchte das Unterneh-
men verschiedene Projekte unterstützen. Gemeinsam mit der stellvertreten-
den Personalleiterin Sandra Poller hat Kocamese nun den Spendencheck unter anderem an Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder und Jugendmedizin, übergeben.
„Für unsere Mitarbeiter ist es wichtig zu wissen, dass ihr Geld an der richtigen Stelle ankommt. Deswegen möchten wir die Kinder im Klinikum Dortmund unter-
stützen“, so Sandra Poller. Bereits 2014 hat die Firma Aptar Geld für das Kinder MRT der Klinik gesammelt und so ist die Wahl auch in diesem Jahr schnell auf
das Westfälische Kinderzentrum gefallen. Rund 450 Angestellte aus den Stand-
orten Dortmund und Menden haben sich an der Spendenaktion beteiligt. Da der
Konzern, welcher Dosier und Spendersysteme herstellt, weltweit agiert, befindet sich der Hauptsitz des Unternehmens in Crystal Lake, Illinois (USA).
„Besonders zu Corona Zeiten wollen wir den Kindern etwas Abwechslung bieten.
Das ist nur möglich, da wir die Spenden direkt dort einsetzen können, wo sie gebraucht werden“, sagt Prof. Schneider. Im Klinikum Dortmund haben die Kinder die Möglichkeit z.B. an Musik und Kunsttherapiestunden teilzunehmen, den
Therapiegarten zu besuchen oder in der „ Insel zu spielen. Diese
Angebote sind für die jungen Patienten kostenlos und werden komplett durch Spenden, wie beispielsweise von der Firma Aptar, finanziert.
Bei der Scheckübergabe waren neben Prof. Scheider auch die kommissarische
Leiterin der „ Insel Svenja Rochel sowie Barbara Drewes, Leiterin
des Fundraisings, anwesend. „Auch die Eltern werden durch die Freizeitangebote
für die Kinder entlastet. Sie sind immer sehr dankbar, wenn wir die jungen Patienten etwas vom Krankenhausalltag ablenken und sie zwischen den Untersu-
chungen einfach mal wieder unbeschwert Kind sein können“, so Rochel.
Bildzeile: v.l. Barbara Drewes, Sandra Poller, Ibrahim Kocamese, Svenja Rochel, Prof. Dr. Dominik Schneider.
Foto: Klinikum Dortmund
Spende für krebskranke Kinder und Jugendliche
Im Stadion unterwegs: Zwei BVB Fans sammeln
3.500 Euro für das Westfälische Kinderzentrum
Trotz verkürzter Bundesliga Saison: Dirk Meiske und Corinna Giesler haben sage und schreibe 3.500 Euro für die Kinderkrebsstation im Klinikum Dortmund gesammelt. Gemeinsam haben die Borussia Fans gegen eine kleine Spende Gummibärchen und Schokolade im Signal Iduna Park verteilt Das Geld wurde nun von den beiden und dem BVB Maskottchen Emma an Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder und
Jugendmedizin, und Barbara Drewes, Leiterin des Fundraisings,
übergeben. Mit von der Partie war natürlich auch das Maskottchen des
Westfälischen Kinderzentrums, Rhino Alex.
„Wir möchten den Kindern auf der Krebsstation eine Freude machen. Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, wofür das Geld verwendet und auch gebraucht wird“,
sagt Meiske. Er und seine Verlobte sind seit drei Jahren mit ihrem
Süßigkeitenkoffer auf der West und Sü dtrib üne unterwegs. Wie viel die Fans für die Naschereien zahlen, entscheiden sie selbst. „Ich hoffe sehr, dass die Spiele in der nächsten Saison wieder mit Zuschauern stattfinden dürfen“, so Meiske. Denn auch in der kommenden Spielzeit wollen die beiden wieder Süßes verteilen um Geld für die Kinderkrebsstation zu sammeln.
„Dass die jungen Patienten im Klinikum Dortmund so viel Unterstützung erfahren,
rührt mich sehr“, sagt Prof. Schneider. „Einige der Kinder verbringen hier viel Zeit, da bieten wir ihnen gerne etwas Abwechslung“, so der Mediziner. Im
Westfälischen Kinderzentrum werden Spenden größtenteils für Projekte genutzt,
die für die Patient*innen komplett kostenlos angeboten werden. Darunter fallen u.a. Musik und Kunsttherapiestunden oder der Therap iegarten. Auch die Besuche der Klinikclowns werden durch externe Unterstützung finanziert.
Zu der Scheckübergabe von Dirk Meiske und Corinna Giesler wurde außerdem noch ein besonderer Gast eingeladen: das BVB Maskottchen Emma.
Gemeinsam mit Rhino Alex hat sie es sich nicht nehmen lassen, den
Patient*innen auf der Kinderkrebsstation einen Besuch abzustatten. Dank des Balkons, der die komplette Station umrundet, haben die beiden so direkt vor den
Fenstern der Kinder für eine freudige Überraschung gesorgt.
Bildzeile: v.l. Dirk Meiske, Corinna Giesler, Barbara Drewes, Emma, Rhino, Prof. Dr. Dominik Schneider
Foto: Klinikum Dortmund
Spendobel: Soziale Projekte sind von Pandemie-Einschränkungen betroffen
ProFiliis Stiftung unterstützt Corona-Hilfsfonds
Nicht nur kleine und große Unternehmen leiden wirtschaftlich unter den Einschränkungen der Corona-Zeit. Auch zahlreiche soziale Projekte, Initiativen und Vereine sind durch die Corona-Pandemie in außergewöhnliche finanzielle Schwierigkeiten geraten. Sie konnten ihre Angebote nicht wie geplant weiterführen, mussten besonderen Aufwand für Hygienemaßnahmen betreiben und gleichzeitig für laufende Kosten aufkommen. Um ihnen bei ihren sozialen Anliegen auch in Corona-Zeiten zur Seite zu stehen, hat das Dortmunder Spendenparlament ‚Spendobel‘ einen Corona-Hilfsfonds eingerichtet. Der wird auch von der ProFiliis Stiftung zur Förderung von Kindern und Jugendlichen unterstützt
Eine Spende in Höhe von 5000,- Euro übergab Stiftungsgründer und Vorstand der ProFiliis-Stiftung Thomas Schieferstein jetzt an Spendobel-Präsident Roland Bracht. Sie kommt insgesamt fünf sozialen Projekten aus Dortmund zugute. Der Corona-Hilfsfonds unterstützt Gruppen und Initiativen jeweils kurzfristig mit bis zu 1000,- Euro.
Die Spendenübergabe erfolgte im Evangelischen Jugendzentrum Johannes-Falk-Haus in Dortmund-Sölde. Dort ist eines der bedachten Projekte angesiedelt. Die Hilfe geht an ein Garten- und Werkprojekt für eine begleitete Jugend-WG. Sozialarbeiter Ronald Müller erläuterte vor Ort, wie die Unterstützung den Jugendlichen hilft.
Außerdem von der ProFiliis-Spende profitieren können das Forum Dunkelbunt e. V., das Corona-Schutzmaterial für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn zur Verfügung stellt, das Frauenzentrum Dortmund 1980 e. V., das Lebensmittelpakete und Rezepte für Familien mit Kindern erstellt, der Verein für Kinder, Jugend- und Bildungsarbeit e. V. mit seiner Fahrradreparaturwerkstatt für Jugendliche und das Christliche Jugenddorfwerk NRW Nord für sein Projekt ‚Gesundes Kochen mit Kindern‘.
Alle fünf Projekte können damit die belastende Corona-Zeit besser überbrücken. Sie wurden ohnehin für ihre vielfältige Arbeit vom Spendenparlament ‚Spendobel‘ gefördert.
Spendobel ist das Spendenparlament für Dortmund. Es wurde als Initiative der Evangelischen Kirche gegründet, die auch weiterhin die Geschäftsführung für das Parlament zur Verfügung stellt. Spenden, die über Spendobel eingehen, erreichen die jeweiligen sozialen Projekte zu 100 Prozent.
Bildzeile: ProFiliis-Vorstand Thomas Schieferstein, Spendobel-Präsident Roland Bracht und Sozialarbeiter Ronald Müller vom Johannes-Falk-Haus.
Foto: Stephan Schütze
Helfen ist mit Abstand am besten: GEW-Gewerkschaft spendet 1.500 Euro an den Kinderlachen e.V.
Die Fachgruppe Grundschule des GEW-Stadtverbands Dortmund hat im Zuge der anstehenden Personalratswahl am 01. Oktober 2020 beschlossen, ihren Etat für die Werbegeschenke im Personalratswahlkampf in diesem Jahr zu spenden.
So überreichten Birgitta Scholten und ihre Kolleginnen der Fachgruppe Grundschule der Dortmunder Organisation Kinderlachen e.V. einen Spendencheck über 1500€. Kinderlachen e.V. finanziert sich ausschließlich aus privaten Spenden und durch privatwirtschaftliches Sponsoring.
Kinderlachen möchte mit seinem Engagement zusätzliche Mittel akquirieren und bedürftigen Kindern und deren Familien zur Verfügung stellen. Öffentliche Zuschüsse lehnt Kinderlachen ab – auch, um die ohnehin knappen öffentlichen Mittel für die Kinder-, Jugend- und Sozialhilfe nicht weiter zu schmälern. So sind schon viele großartige Projekte auch hier in Dortmund entstanden.
Foto: GEW Stadtverband Dortmund
Unterstützung für kostenlose Angebote im Klinikum: Feiern für den guten Zweck – 500 Euro Erlös aus„ Oldie-Fete“ geht an das Westf. Kinderzentrum
Tanzen zu Musik aus den Siebzigern: Die Ehepaare Reinhard und Annette Wendefeuer sowie Wilfried Peltz und Petra Neveling haben eine „Oldie Fete“ veranstaltet und dabei 500 Euro für das Westfälische Kinderzentrum im Klinikum Dortmund gesammelt.
Statt Eintritt für die Party zu nehmen, wurde um Spenden gebeten. Dabei konnten die Gäste selbst entscheiden, wieviel Geld sie für den guten Zweck dazugeben möchten. Nun haben die beiden Ehepaare den Scheck an Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin, sowieBarbaraDrewes,Leiterin des Fundraisings, übergeben.
„Mit den Oldie-Feten können wir nicht nur gemeinsam feiern, sondern gleichzeitig den Kindern im Krankenhaus etwas Gutes tun. Das ist einfach eine tolle Möglichkeit“, sagt Reinhard Wendefeuer. Rund 80 Gäste kamen zu der Feier, die noch vor der Corona-Pandemie stattfand.
Mittlerweile veranstalten die Paare solche Partys seit 25 Jahren und fördern damit Projekte oder Unternehmen in und um Dortmund. Die Spende für das Westfälische Kinderzentrum war ihnen aber ein persönliches Anliegen:
„Unsere Enkelin ist eine Zeitlang relativ häufig hier in der Klinik gewesen und wurde einfach wunderbar versorgt. Mit der Spende können wir auch dafür noch einmal Danke sagen“, so Wendefeuer.
Um den teilweise langen Aufenthalt derj ungen Patient*innen so angenehm wie möglich zu gestalten, stehen ihnen im Klinikum verschiedene kostenlose Angebote zur Verfügung „Es ist wichtig, dass die kleinen Patienten zwischen den Behandlungen abschalten und einfach mal Kind sein können“, so Prof. Schneider.
So können sie z.B. den hauseigenen Therapiegarten besuchen, an der Musik-und Kunsttherapie teilnehmen oder mit den Klinik-Clowns Spaß haben. Da die Angebote für die Patient*innen komplett kostenlos sind, sind sie auf Spenden angewiesen und freuen sich über jede Unterstützung.
Bildzeile: v.l. Barbara Drewes (Leiterin Fundraising), Annette und Reinhard Wendefeuer (Spender*in), Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin) sowie Wilfried Peltz (Spender).
Foto: Klinikum Dortmund
Die Reinoldigilde hat die Dortmunder Tafel mit einer großzügigen Spende für die Renovierung des Lagerfußbodens unterstützt
Die Dortmunder Tafel hat die erste Zeit der Corona-Pandemie, in der deutlich weniger Kund*innen zur Tafel kamen, genutzt und den Fußboden im Lager und Laden erneuert. Möglich wurde das durch die großzügige Unterstützung der Reinoldigilde zu Dortmund e.V., die diese Sanierung mit 20.000,00 Euro unterstützt hat.
Der bisherige Fußboden hatte in den vergangenen Jahren viele Risse gebildet und war daher nicht mehr gut sauberzuhalten. Nach der Sanierung ist er wieder für einen Lebensmittelbetrieb geeignet. Da auch während des Umbaus der Verkauf weitergehen musste, waren die Mitarbeiter*innen und Kund*innen der Dortmunder Tafel vor einige Herausforderungen gestellt:
Die Lebensmittelausgabe fand in dieser Zeit in einer kleinen Zeltstadt auf dem Hof statt, die vom Beiratsmitglied der Dortmunder Tafel Christian Sack aufgebaut worden war. Wie bei alten Häusern häufig, stellten sich auch während der Sanierung einige unvorhergesehene Probleme ein, die zu einer Verlängerung der ursprünglich geplanten Bauzeit führten.
Die Mitarbeiter*innen haben diese Unannehmlichkeiten aber gerne in Kauf genommen, weil alle wussten, dass die Situation anschließend deutlich verbessert sein würde. Ende August besuchten Obermeister Christian Sprenger und Richtemann Christoph Schubert von der Reinoldigilde zu Dortmund e.V. die Tafel und waren über das Ergebnis der Renovierungsarbeiten sehr erfreut.
Die Reinolidgilde zu Dortmund e.V. hatte in ihrer Jahresversammlung Anfang 2020 beschlossen, die Renovierungsmaßnahme mit 20.000,00 Euro zu unterstützen. Die Dortmunder Tafel sagt ganz herzlichen Dank an alle Mitglieder der Reinoldigilde zu Dortmund e.V. für diese großzügige Spende!
Bildzeile: v.l. Dr. Wilhelm Grote (Dortmunder Tafel), Christoph Schubert, Christian Sprenger (beide Reinoldigilde).
Foto: Dortmunder Tafel
1.000 Masken für das Gast-Haus
Eine Maske hat heute jeder wie selbstverständlich in der Tasche. Doch ausgerechnet die durch ihre Lebensumstände gesundheitlich besonders gefährdeten Wohnungs- und Obdachlosen haben oft keine. Der DSW21-Vorstandsvorsitzende Guntram Pehlke hat der Wohnungslosen-Initiative »Gast-Haus statt Bank« deshalb nun unbürokratisch 1.000 Stoffmasken übergeben.
Das Gast-Haus an der Rheinischen Straße bietet seit 25 Jahren Hilfeleistungen für Menschen ohne Wohnsitz und Obdach. In Dortmund sind das mindestens 2.500 Betroffene, die Dunkelziffer dürfte aber deutlich höher liegen. Ihre ohnehin schon sehr schwierige Lebenslage hat sich durch die Corona-Pandemie noch zusätzlich verschärft.
Rund 260 ehrenamtlicher Helfer*innen kümmern sich im Gast-Haus um diese Menschen – Michael Schneider und Agnes Funcke sind zwei von ihnen. Sie geben seit einiger Zeit in ihrer Freizeit Essen und Getränke an der Rheinischen Straße aus. Beide haben aber auch bei ihren Arbeitgebern bereits mehrfach Spendenaktionen für das Gast-Haus durchgeführt:
So hat Michael Schneider, stellvertretender AR-Vorsitzender bei DSW21, in den vergangenen Jahren mehrfach Kleiderspenden in der Belegschaft gesammelt. Und DEW21-Betriebsrätin Agnes Funcke sammelte unter anderem in der Kantine Geld für den guten Zweck.
„Wir haben bei unserer Arbeit bemerkt, wie sehr vor Ort Masken fehlen“, berichtet Schneider. „Dabei sind Menschen ohne Wohnung und Obdach besonders gefährdet und können ohne Maske noch weniger am öffentlichen Leben teilnehmen als sie es ohnehin können.“
Das bestätigt auch Gast-Haus Geschäftsführerin Katrin Lauterborn. „Wir persönlich haben alle ausreichend Masken, aber die Obdach- und Wohnungslosen haben oft gar keine. Dabei gehören sie meistens zu den Risikogruppen und haben deshalb besondere Angst vor einer Ansteckung. Sie müssen und wollen sich schützen.“
Michael Schneider bat deshalb Guntram Pehlke, den Vorstandsvorsitzenden von DSW21, um Unterstützung. „Damit ist er bei uns sofort auf offene Ohren gestoßen“, so Pehlke, der am 24. August unbürokratisch 1.000 Stoffmasken übergab. „Wir haben in der Vergangenheit bereits mehrfach für das Gast-Haus oder das Sleep In Stellwerk, die Übernachtungsstelle für obdachlose Jugendliche, gespendet. Viele unserer Mitarbeitenden engagieren sich zudem für Obdach- und Wohnungslose. Da war es keine Frage, dass wir die großartige Arbeit der Einrichtung auch hier gerne unterstützen.“
Bildzeile: Michael Schneider (stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats und Betriebsratsmitglied DSW21), Katrin Lauterborn (Geschäftsführerin Gast-Haus), Guntram Pehlke (Vorstandsvorsitzender DSW21) und Agnes Funcke (Betriebsrätin DEW21, v.l.) bei der Übergabe Ende August.
Foto: Claudia Posern
Spende von einem Intensivpflegedienst
1.000 Euro und eine Kiste voll mit Spielsachen:
„Care at home“ beschenkt Westf. Kinderzentrum
Werkzeugkasten, Wackelturm oder Memory: Der Intensivpflegedienst „Careat home“ hat 1.000 Euro und eine Kiste voll mit Spielsachen an das
Westfälische Kinderzentrum im Klinikum Dortmund gespendet. Mit dem
Geld wurden u.a. Schlafsessel angeschafft, auf denen die Kinder sich
zusammen mit ihren Eltern zurückziehen und entspannen können. Die
Spielsachen hat „Care at home“-Gründer Daniel Fister nun an Prof. Dr.
Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin),
Barbara Drewes (Leiterin Fundraising), Sandra Demtröder (Therapeutin)
sowie Frank König (Krankenpfleger) übergeben.
„Wie wichtig jede Unterstützung für Menschen ist, denen es nicht gut geht, habe
ich erstmals in den Sozialstunden gemerkt, die ich als junger Erwachsener machen musste“, sagt Daniel Fister. „Das war für mich nicht nur der Auslöser
dafür, den Pflegedienst zu gründen, sondern auch, darüber hinaus zu helfen.“ So hat Fister unter seinen 72 Pflegedienst-Mitarbeiter*innen Spenden für die kleinen
Patient*innen im Klinikum gesammelt und zusätzlich noch Spielsachen in Wert
von 500 Euro gekauft.
Die Geldspende von „Care at home“ ist neben den Schlafsesseln auch für spezielle Nachtlichter verwendet worden. Durch die können Ärzt*innen und
Pfleger*innen auf der Station nachts z.B. Infusionen wechseln, ohne helles Licht
einzuschalten und dadurch die jungen Patient*innen zu wecken. „Sowohl die Lichter, als auch die Sessel sind begeistert von den Kindern und ihren Eltern
angenommen worden“, so Prof. Schneider. „Es steigert noch einmal den
Wohlfühlfaktor auf der Station. Und genau das ist für die Patienten so wichtig, um
abzuschalten und Kraft zu tanken.“
Zurzeit hat „Care at home“ mit Ahlen und Bad Oeynhausen zwei Zentralen, aber kommt auch schon bald in die Region. „Wir eröffnen einen neuen Standort in
Dortmund und werden uns da dann rein auf die Intensivpflege von Kindern konzentrieren“, so Fister. Dieses Standbein solle dann unter dem Namen „Kids at home“ Familien mit Kindern unterstützen, die von Lungenerkrankungen bis zu
Querschnittslähmungen an angeborenen oder erworbenen Krankheiten leiden und Unterstützung benötigen.
Bildzeile: v.l. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Barbara Drewes (Leiterin Fundraising), Daniel Fister (Gründer des Pflegedienstes), Sandra Demtröder (Therapeutin) sowie Frank König (Krankenpfleger).
Foto: Klinikum Dortmund
help and hope-Stiftung hat neue Kinder-Lehrküche eröffnet
Die Stiftung help and hope hat eine Kinder-Lehrküche auf Gut Königsmühle in Dortmund Mengede eröffnet. Durch Einbeziehung und Mitbestimmung von Kindern soll das Interesse rund um das Thema Ernährung und Lebensmittel gesteigert werden.
„Durch die perfekten Voraussetzungen, mit dem Landcafé kleiner König und der Demeter Gärtnerei auf Gut Königsmühle, wollten wir eine Lehrküche für Kinder installieren. Wir wollen bei den Kindern die Neugier auf neue, unbekannte Lebensmittel wecken und eine abwechslungsreiche Ernährung fördern“, so Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung help and hope.
Falsche und ungesunde Ernährung hat für Kinder schwerwiegende körperliche und geistige Folgen. Jeder Mensch entwickelt im Laufe des Lebens bestimmte Essgewohnheiten und Vorlieben für besondere Speisen. Die Ernährung im Kindesalter spielt dabei eine wesentliche Rolle.
„Wenn Kinder erleben, wie viel Spaß es macht, gemeinsam Gemüse zu verarbeiten, von dem sie gesehen haben, wo es wächst, überzeugt es die Kinder auch Gemüse zu probieren, welches sie sonst noch nicht gegessen haben“, so Heller.
Die Idee einer Lehrküche überzeugte auch fünf Förderer, mit dessen Unterstützung die Stiftung die Lehrküche innerhalb eines halben Jahres von der Idee bis zur fertigen Lehrküche realisieren konnte: Murtfeldt Kunststoffe GmbH & Co. KG, Kuchenmeister GmbH, MAN Truck & Bus Deutschland GmbH, Zurbrüggen Wohn-Zentrum GmbH und Architekturbüro Engelbert Hanßen.
Zur Einweihung der Lehrküche lud die Stiftung help and hope die Förderer zu einem gemeinsamen Mittagessen mit den Kindern des Sommerferienprogramms ein. So hatten die Förderer die Möglichkeit, die neue Küche in Aktion zu erleben und konnten sich gleichzeitig von der Qualität des Demeter Gemüses und der gesunden Zubereitung durch Fabian Neuser und Suher Al Nasser überzeugen.
„Ein rundum gelungenes und tolles Konzept! Wir bedanken uns herzlich für die großartige Unterstützung und freuen uns sehr, die neue Lehrküche neben den Ferienprogrammen auch für Gruppenangebote für Kitas, Schulklassen und Vereine sowie Kinder-Kochkurse zu nutzen“, so Heller abschließend.
Bildzeile: Stiftung help and hope eröffnet gemeinsam mit Förderern neue Kinder-Lehrküche auf Gut Königsmühle.
Foto: Stephan Schütze
BVB-Stiftung „leuchte auf“ hat help and hope-Ferienprogramm auf Gut Königsmühle mit 5.000 Euro gefördert
Die BVB-Stiftung „leuchte auf“ hatt das help and hope-Ferienprogramm für Kinder zwischen sechs und zwölf auf Gut Königsmühle mit 5.000 Euro gefördert. „Um die Familien in den Sommerferien zu entlasten, haben wir in enger Absprache mit dem Gesundheitsamt ein coronageeignetes Betreuungskonzept auf die Beine gestellt. Wir freuen uns sehr, dass wir in diesen Zeiten einen Weg gefunden haben, Kindern abwechslungsreiche Ferien zu ermöglichen und uns ‚leuchte auf‘ dabei unterstützt“, so Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung help and hope.
Die Stiftung help and hope sei überzeugt, wenn Kinder die Natur erforschen, sie kennen- und schätzen lernen, wird diese Erfahrung sie achtsamer und verantwortungsbewusster im Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen werden lassen. „Kinder brauchen Zeit und Raum um sich zu entwickeln. Beides haben wir auf Gut Königsmühle und auch für unser Ferienprogramm eingeplant. Dabei müssen wir den Spagat zwischen einer Berufstätigkeit der Eltern und den Bedürfnissen der Kinder schaffen“, so Heller weiter.
Zur Scheckübergabe ließ es sich BVB-Maskottchen Emma nicht nehmen, persönlich auf Gut Königsmühle vorbeizukommen und den Kindern einen Besuch abzustatten. Dabei traf Emma auch auf help and hope Maskottchen Esel Emil. „Wir sind begeistert von den Angeboten und Möglichkeiten auf Gut Königsmühle und freuen uns sehr, dass wir das Ferienprogramm durch unsere Spendenkampagne Covid-19 unterstützen konnten. Klasse, dass help and hope diese sicher ungewöhnlichen Ferien trotz aller Umstände verschönern kann“, so Marieke Köhler, Teamleitung der BVB-Stiftung leuchte auf.
Der Mengeder Gutshof ist ein Ort für Kinder und Jugendliche, auf dem sie die Natur entdecken und erleben können. Das bestehende Programm soll in den nächsten Jahren noch weiter ausgebaut und entwickelt werden. Dabei setzt die Stiftung auf ein ganzheitliches Konzept, bei dem die wertschätzende Grundhaltung gegenüber jedem Menschen, Tieren, der Natur und inklusives Arbeiten im Vordergrund stehen.
Foto: BVB-Stiftung „leuchte auf“ fördert help and hope-Ferienprogramm auf Gut Königsmühle mit 5.000 Euro
Foto: help and hope-Stiftung Dortmund
DEW21 sichert langfristig die Arbeit von Löwenzahn
Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) hat sich entschieden, den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn mit 3000 Euro pro Jahr zu unterstützen – und dies für die nächsten fünf Jahre. Ein Glück, denn ambulante Kinderhospizarbeit funktioniert nur, wenn sie zu Dreiviertel von Spenden unterstützt wird.
„Gerade eine langfristige Unterstützung wie diese ist existenziell wichtig für uns,“ erläutert Thorsten Haase, Vorsitzender des Vereins. Denn nur ein kleiner Teil der Kosten werden von den Krankenkassen finanziert. Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn hat seit seiner Gründung im August 2018 inzwischen 39 Kinder und Jugendliche in die Begleitung genommen. Bis heute hat der Dienst 70 Ehrenamtliche für die ambulante Kinderhospizarbeit ausgebildet.
„Der Verein leistet Hilfe, Beistand und organisatorische Unterstützung für lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche sowie für ihre Familien. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für ein Stück mehr Lebensqualität und stabilisieren die häuslichen Umstände in dieser sehr belastenden Situation. Darüber hinaus werden durch die Arbeit Netzwerke aufgebaut, in denen sich die Betroffenen untereinander austauschen können“, so Heike Heim, Vorsitzende der DEW21-Geschäftsführung.
„Wir freuen uns, mit unserem Engagement dazu beitragen zu können, dass die Unterstützungs- und Hilfsangebote des Kinder- und Jugendhospizdienstes langfristig gesichert sind.“ Erst 2019 gründete der Dienst zusätzlich eine Geschwistergruppe, da sich im Kontakt mit Prof. Jürgen Schneider, Leiter der Kinderklinik Dortmund, herausgestellt hatte, dass gerade Geschwisterarbeit ein wichtiges Feld ist, die bis dahin in Dortmund kaum stattfand. Auch die Geschwistergruppe wird vollständig von Ehrenamtlichen begleitet und durchgeführt. 2020 wurde die wachsende Gruppe geteilt – einmal für Kinder und einmal für Jugendliche.
Bisher fand der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Dortmund viel Zuspruch in der Stadtgesellschaft – sowohl von Privatleuten als auch von Unternehmen. „Nur deshalb konnten wir bisher so viel erreichen“, sagt Haase, „wir werden allerdings dauerhaft auf Spenden angewiesen sein, um die Qualität unserer Arbeit abzusichern und weitere Kinder in die Begleitung nehmen zu können.“
Bildzeile: Heike Heim, Vorsitzende der DEW21 Geschäftsführung (l.) und Dominik Gertenbach, Leiter Vertrieb DEW21 (2.v.r.) trafen sich mit Beate Schwedler und Thorsten Haase, beide Vorsitzende des Trägervereins des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn.
Foto: Forum Dunkelbunt e.V.
Über 20.000 Masken für Dortmund Großzügige Spende aus Xi‘an
Die Stadt Dortmund hat über 20.000 Mund-Nase-Masken von der Unternehmensgruppe Focuslight Technologies Inc. aus China erhalten, die in Xi’an, einer Partnerstadt Dortmunds, ihren Hauptsitz hat.
„Mit der Spende wollen wir unserer Solidarität mit unseren Dortmunder Freunden Ausdruck verleihen. Wir gehen gemeinsam durch diese schwere Zeit und werden sie auch gemeinsam überwinden“, ließ Dr. Victor Liu, Präsident und CEO von Focuslight Technologies, ausrichten.
Übergeben wurde die Masken von Vertretern der Focuslight Tochtergesellschaft Limo GmbH in Dortmund. Focuslight, eine internationale Firmengruppe im Bereich der Mikrooptik- und Lasersystemlösungen ist mit ihrer Tochtergesellschaft seit der Gründung 1992 in Wickede ansässig. Genauso lange besteht auch die Städtepartnerschaft mit Xi’an.
„Auch wenn derzeit der Eindruck entstehen mag, dass wir langsam in eine neue Normalität übergehen, so ist die Pandemie noch lange nicht vorüber. Um die Infektionszahlen gering zu halten, sind entsprechende Schutzmaßnahmen weiterhin essenziell. Mund-Nase-Behelfsmasken haben sich hier als effektiv erwiesen“, erinnert Matthias Gahlen, Geschäftsführer des Krisenstabs der Stadt Dortmund, der die Spende entgegennahm und sich stellvertretend für die Stadt bei Focuslight für das Engagement bedankte.
Ebenfalls anwesend war Robert Litschke, Pressesprecher der Wirtschafsförderung Dortmund, der die Aktion koordiniert hat. Er versicherte: „Wir werden die Masken an gesellschaftlich wichtige Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten sowie Pflege- und Betreuungseinrichtungen verteilen.“
Bildzeile: v.l. Guido Uhle, Geschäftsführer der Limo GmbH, Dirk Bogs, Betriebsleiter COO der Limo GmbH, Matthias Gahlen, Geschäftsführer des Krisenstabes der Stadt Dortmund, Robert Litschke, Pressesprecher der Wirtschaftsförderung Dortmund.
Foto: Wirtschaftsförderung Dortmund
BVB-Stiftung „leuchte auf“ spendet an den Verein Frauen helfen Frauen Dortmund und die Kampagne „nein heißt nein“
Die BVB-Stiftung „leuchte auf“ unterstützt die Einrichtungen des Vereins Frauen helfen Frauen Dortmund sowie die Kampagne „nein heißt nein“ der Frauenberatungsstelle Dortmund mit einer Spende von 7168 Euro. Die Stiftung hatte Mitte März eine Spendenkampagne ins Leben gerufen, um den Auswirkungen der Corona-Pandemie entgegenzuwirken und vor allem gemeinnützige Organisationen zu unterstützen.
Das Frauenhaus und die Frauenberatungsstelle bieten Hilfe, Unterstützung, Beratung und eine sichere Unterkunft für gewaltbetroffene Frauen und deren Kindern an. Durch die im Zuge der Corona-Pandemie verhängten Kontaktbeschränkungen hat sich für viele Frauen, die häusliche Gewalt erleben, die Situation weiter verschärft. Dank der Spende kann die technische Ausstattung der Mitarbeiterinnen so verbessert werden, dass auch in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen und Quarantäne das Beratungs- und Unterstützungsangebot für gewaltbetroffene Frauen aufrechterhalten werden kann und ein niedrigschwelliger Zugang für die Frauen möglich ist.
Darüber hinaus unterstützt der BVB mit dieser Spende die Kampagne „nein heißt nein“ der Frauenberatungsstelle. Ziel der dortmundweiten Kampagne ist es, ein starkes Zeichen gegen sexualisierte Gewalt zu setzen und betroffene Frauen zu unterstützen. „Wir freuen uns außerordentlich, dass sich der BVB als einer der wichtigsten Akteure in der Dortmunder Stadtgesellschaft der Kampagne „nein heißt nein“ angeschlossen hat und sich für dieses wichtige Thema einsetzt“, so Franca Ziborowius von der Frauenberatungsstelle Dortmund.
Die Frauenberatungsstelle hat viel Beratungserfahrung zu häuslicher und sexualisierter Gewalt.
Frauen können hier über ihre Gewalterfahrung sprechen. Die Mitarbeiterinnen unterstützen Frauen in dieser Lebenssituation und informieren über Handlungsmöglichkeiten. Die Beratung ist kostenlos, auf Wunsch anonym und unterliegt der Schweigepflicht (www.frauenberatungsstelle-dortmund.de).
Die Kampagne „nein heißt nein“ ist ein Projekt der Frauenberatungsstelle Dortmund. Im Sinne einer solidarischen Bewegung soll gemeinsam mit verschiedenen Akteur*innen aus Dortmund ein Zeichen gesetzt werden. Ziel ist es, Frauen Mut zu machen und über das Angebot der Frauenberatungsstelle zu informieren. Darüber hinaus soll ein klares Statement gegen sexualisierte Gewalt gesetzt und die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisiert werden (www.dortmund-sagt-nein.de).
Das Frauenhaus bietet Frauen und ihren Kindern Schutz und Unterkunft vor häuslicher Gewalt. Hier haben Frauen die Möglichkeit in guter Atmosphäre neue Lebensperspektiven zu entwickeln. Die Mitarbeiterinnen unterstützen sie dabei (www.frauenhaus-dortmund.de).
Ansprechpartnerin: Franca Ziborowius, frauen@frauenberatungsstelle-dortmund.de, Tel.: 0231-522998 (Verwaltung der Frauenberatungsstelle)
Foto: Frauenberatungsstelle Dortmund
Dortmund Stiftung fördert dank Spende der Consilium Finanzmanagement Dortmund AG KITZ.do-Online Projekt mit 5.000 EUR
Boris Fahle, Director der Consilium Finanzmanagement AG Dortmund, besuchte das Kinder- und Jugendtechnologiezentrum Dortmund (KITZ.do). Anlass war eine Spende in Höhe von 5.000 Euro an die Dortmund Stiftung, die ihrerseits mit dieser Spende das Online-Angebot ForscherKITZ Informatik fördert.
Boris Fahle: „Wir freuen uns, das Engagement der Dortmund Stiftung im Bildungsbereich durch diese Spende unterstützen zu können. KITZ.do ist da sicher eine gute Adresse. Durch Covid19 ist das Thema Digitalisierung extrem aktuell und die kurzfristige Umsetzung dieses IT-Projektes beispielhaft.“
KITZ.do steht für ein lebendiges Bild der MINT-Fächer und Berufsfelder jenseits der bekannten Klischees. Die außerschulischen Angebote reichen von Forschergruppen ab dem Kindergartenalter bis hin zur Weiterbildung für Erzieher*innen.
Frau Dr. Ulrike Martin, Leiterin KITZ.do: „Dank der Förderung durch die Dortmund Stiftung können wir unser IT-Angebot weiter ausbauen und teils kostenlos anbieten. Das ist ein wichtiger Beitrag für Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit.“
Bildzeile: Frau Dr. Martin (Mitte) übergibt KITZ.do-Astronaut als Dankeschön für die Spende an Herrn Fahle (links), Consilium Finanzmanagement AG und Herrn Christoph Spiekermann (rechts), Dortmund Stiftung.
Foto: KITZ.do
Sparkasse Dortmund fördert Stiftung help and hope mit 10.000 Euro
Die Sparkasse Dortmund fördert die Stiftung help and hope mit 10.000 Euro. Diese Fördersumme wird für die Ausstattung eines großen Seminarraumes auf Gut Königsmühle genutzt. „In den letzten Jahren haben sich einige gesellschaftliche Defizite entwickelt, denen wir mit unseren Angeboten entgegenwirken wollen. Besonders bei der gesundheitlichen Lage von Kindern und Jugendlichen ist erkennbar, dass es eine Verschiebung von akuten zu überwiegend chronischen Erkrankungen und von körperlichen zu mehr psychischen Störungen gibt“, so Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung help and hope.
Mit einem neuen Seminarraum wolle die Stiftung folgende Gruppenangebote, insbesondere für Schulen und Kitas, etablieren: Gesundheit, Ressourcen der Natur und Erste-Hilfe. „Wir begleiten die Stiftung help and hope seit vielen Jahren und sind überzeugt von der tollen Arbeit. Daher freuen wir uns sehr die Weiterentwicklung dieses wunderbaren Ortes zu unterstützen“, so Sascha Horitzky, Sparkasse Dortmund.
Mit der großzügigen Förderung der Sparkasse Dortmund kann die Stiftung weitere Projekte für Kinder verwirklichen. Im Seminarraum sollen die Kinder zum Beispiel auf spielerische Art und Weise für die Themen Bewegung, ausgewogene Ernährung und Stressregulation sensibilisiert werden.
Dabei sollen die Kinder ein Gesundheitsbewusstsein entwickeln und lernen, dass sie selber etwas für ihre Gesundheit tun können und müssen. „Und auch für unser Ferienprogramm ist ein großer Seminarraum als Schlechtwetter-Alternative unabdingbar. Je mehr Ferienwochen wir bespielen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit jede Woche gutes Wetter zu haben“, so Heller weiter.
Der Mengeder Gutshof ist ein Ort für Kinder und Jugendliche, auf dem sie die Natur entdecken und erleben können. Das bestehende Programm soll in den nächsten Jahren noch weiter ausgebaut und entwickelt werden. Dabei setzt die Stiftung auf ein ganzheitliches Konzept, bei dem die wertschätzende Grundhaltung gegenüber jedem Menschen, Tieren, der Natur und inklusives Arbeiten im Vordergrund stehen.
Bildzeile: Scheckübergabe auf Gut Königsmühle
Foto: help and hope Stiftung
Geierabend-Publikum spendet 7.725 Euro für bodo
Als Ende Februar die letzte „Geierabend“-Vorstellung auf Zeche Zollern lief, hatten 16.000 Gäste den Ruhrpott-Karneval durch die Spielzeit begleitet. Bei jedem Termin wieder mit dabei: „bodo“-Verkäufer Harald und eine große Spendendose. Jedes Jahr werfen viele, viele „Geierabend“-BesucherInnen übriggebliebene Wertmarken dort hinein, das Ensemble spendet den Gegenwert dann an den gemeinnützigen Verein ‑ in diesem Jahr ganze 7.725 Euro!
36 Mal haben die „Steiger“ und der „Präsident“, „Jaqueline“, „Fränzi“ und „Fips“ das Foyer der Zeche Zollern bis auf den letzten Platz gefüllt. Da hatte Corona das Ruhrgebiet noch nicht erreicht. Zu den Vorstellungen des einzigartigen Ruhrpott-Karnevals gehört seit vielen Jahren die Spendenaktion für den bodo e.V.:
Die Gäste werfen die Wertmarken, die sie nicht verwendet haben, in eine große Spendenbox. Den Gegenwert spendet das Ensemble am Ende an die Wohnungslosenhilfe des Vereins. In dieser Spielzeit sind ganze 7.725 Euro herausgekommen. Jetzt kamen Sandra Schmitz, Murat Kayi und Martin Kaysh vorbei, um sie zu übergeben.
„Gerade jetzt hilft uns die Spende sehr“, sagt bodo-Vertriebsleiter Oliver Philipp. „Die Wohnungslosenhilfe ist ja immer noch in der Krise. Wir versorgen noch immer Verkaufende, die zur Risikogruppe gehören und sich noch nicht wieder trauen, an ihren Verkaufsplatz zu kommen. Und wir versorgen immer noch Obdachlose auf der Straße, weil die meisten Einrichtungen noch im Notbetrieb sind.“
Corona hat auch die Kulturszene heftig erwischt. „Umso toller ist es natürlich, dass unser Publikum gerade den Menschen hilft, die durch die Krise besonders schwer getroffen sind und für die es um Existenzielles geht.“
Foto: Sebastian Sellhorst/bodo e.V.
Unterstützung für Ambulante Hospizarbeit in Corona-Krisenzeiten – Karl-Kolle-Stiftung unterstützt Löwenzahn großzügig
Nach einer Corona-bedingten Auszeit hat der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn seine Arbeit wieder aufgenommen. Das heißt, auch die Ausbildung der Ehrenamtlichen wird fortgeführt. Die Karl-Kolle-Stiftung unterstützt Löwenzahn bei dieser Arbeit jetzt mit einer Spende von 11.250 Euro.
Die Stiftung ist zum Zwecke der Förderung von Wissenschaft und Forschung gegründet worden. Sie fördert die Bildung und Erziehung von Menschen in besonderen Lebenslagen und berücksichtigt hierbei besonders gemeinnützige Organisationen.
„Vor allem fördern wir Projekte im MINT-Bereich, zum Beispiel in Schulen und an Universitäten“, sagt Herr Steffen W. Wurst, der Vorstandsvorsitzende. „Aber wir fühlen uns auch sozialen Projekten verpflichtet. Deswegen unterstützen wir gerne die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn, der in kurzer Zeit schon viel Positives bei Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind bewirkt hat.“
Bereits 2019 unterstützte die Karl-Kolle-Stiftung Löwenzahn großzügig. Jetzt hilft die Stiftung dem Kinderhospizdienst über den derzeitigen Engpass hinweg – bedingt durch die Pandemie. So kann jetzt auch die Ausbildung des inzwischen fünften Kurses für ehrenamtliche Mitarbeiter*innen starten. Die Unterstützung ist auch schon für den sechsten Kurs im Herbst 2020 gedacht.
Zum Jahresende will Löwenzahn insgesamt 60 Kinder betreuen. Derzeit sind es 36. Dies setzt die weitere Ausbildung von ca. 30 Ehrenamtlichen voraus – ein ambitioniertes Vorhaben, das etliche Ressourcen des Vereins Forum Dunkelbunt e.V. bindet. Darüber hinaus finden für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen monatlich eine Praxisbegleitung in der Gruppe statt sowie einmal monatlich ein Fortbildungsabend. Zusätzlich werden die Ehrenamtlichen an drei Abenden durch professionelle Supervision unterstützt.
Bildzeile: Steffen W. Wurst, Vorstandsvorsitzender der Karl-Kolle-Stiftung (oben links), besuchte den Löwenzahn-Ehrenamtskurs und übergab Koordinatorin Stephanie Hagedorn den Scheck über 11.250 Euro.
Foto: Forum Dunkelbunt e.V.
Helfen statt Laufen ‑ Dortmunder Lauftreffs unterstützen bodo
Eigentlich wären Ende Mai rund 150 Läuferinnen und Läufer aus Dortmund zu ihrer „100km RundumDortmund“-Tour gestartet. Corona-bedingt fiel die Veranstaltung in diesem Jahr aus. Das Organisationsteam hatte allerdings beschlossen, die Startgelder für einen guten Zweck zu verwenden: bodo freute sich über eine Spende von 3.425 Euro.
Seit 2006 veranstalten der Lauftreff Bittermark, der Lauftreff Wischlingen, der Lauftreff Brechten-Grävingholz, der Lauftreff Dortmund-Ost und die Viermärker Waldlauf-Gemeinschaft „100km RundumDortmund“. An fünf Terminen von Mai bis September geht es immer über einen anderen Streckenabschnitt entlang des „Dortmunder Rundwegs“.
Seit Anfang des Jahres liefen die Vorbereitungen. „Dann kam Corona“, erzählt Raimund Schledde vom Lauftreff Bittermark ‑ und am Ende der Entschluss, den Lauf in diesem Jahr abzusagen.
Um andere in der Krise zu unterstützen, haben sich die OrganisatorInnen dazu entschlossen, die vorher gezahlten Startgelder zu spenden – und fast alle LäuferInnen waren gleich dabei.
Insgesamt sind 3.425 Euro für bodo zusammengekommen! „Wir freuen uns sehr“, sagt bodo-Geschäftsführerin Tanja Walter: „Die Läuferinnen und Läufer unterstützen damit die Arbeit unseres Vereins und die Notversorgung Wohnungsloser und Menschen in Not. Vielen Dank an alle SpenderInnen!“
Bildzeile: Oliver Philipp und Tanja Walter von bodo freuten sich über den Spendenscheck von Raimund Schledde, Mitorganisator von „100km RundumDortmund“.
Foto: bodo e.V./Sebastian Sellhorst
Unterstützung für afrikanische Regionen im Kampf gegen Corona – Sparkasse spendet für nachhaltige Projekte
Vier Dortmunder Projekte, die sich in Kenia, in der Republik Kongo, in Guinea und Ghana im Kampf gegen das Corona-Virus engagieren, erhalten jeweils eine Spende der Sparkasse in Höhe von 5.000 Euro. Damit unterstützt die Sparkasse lokale Vereine, die global handeln, und stärkt den Nachhaltigkeitsgedanken.
Die vier Projekte
1. Ambulanzboot Bolenge des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund
Ein kleines Boot fährt derzeit den Kongo entlang und verteilt Masken, Schutzmittel, Aufklärungsplakate, Seifen etc.
2. Projekt „Anpfiff zur Vielfalt & Integration“ des Fußballvereins „Dortmunder Löwen-Brackel 61 e.V.“ Für 48 Schulen in Dabola werden Mund-Nasenschutz, Seifen, Eimer mit Wasserhahn und Flächendesinfektionsmittel benötigt.
3. Wasserprojekt in Bondo, Kenia, vom Weltladen Dortmund-Aplerbeck e. V.
Schrittweise werden Schulen und Kirchen in den Regionen rund um die Stadt Bondo am Viktoriasee mit Wassertanks ausgestattet. Von der Sparkassenspende werden 15 mobile Handwaschstationen und ein kleiner Regentank für 6.000 Liter, der am Gemeindehaus aufgestellt werden kann, angeschafft.
4. Corona-Hilfe für Partnerstadt Kumasi, Ghana, von der Auslandsgesellschaft e. V.
Für die Dortmunder Partnerstadt Kumasi werden Schutzanzüge, Masken und Desinfektionsmittel sowie mobile Handwaschstationen angeschafft.
Initiiert wurde diese Aktion vom Oberbürgermeister der Stadt Dortmund Ullrich Sierau und dem Büro für Internationale Beziehungen und Nachhaltige Entwicklung (INA) der Stadt Dortmund. Das Büro für Internationale Beziehungen und Nachhaltige Entwicklung der Stadt Dortmund ist Ansprechpartner für Fragen in den Bereichen Internationales, Europa und Nachhaltige Entwicklung aus der Stadtgesellschaft aber auch innerhalb der Stadtverwaltung.
Foto: Roland Gorecki/Dortmund-Agentur
20.000 Euro für das Schulranzenprojekt – Großzügige Unterstützung für die Stiftung Kinderglück durch ProFiliis
Die Dortmunder ProFiliis-Stiftung hat 20.000 Euro an die Stiftung Kinderglück gespendet, um das jährliche Schulranzenprojekt für von Kinderarmut betroffene Erstklässler*innen zu unterstützen. Es handelt sich um die größte Einzelspende, die ProFiliis je an ein Projekt im Raum Dortmund ausschüttete. Durch den Betrag können 333 Kinder erreicht werden, die ohne die Unterstützung der beiden Stiftungen an ihrem ersten Schultag mit einem Jutebeutel oder einer Plastiktüte vor der Schule stünden. Dank eines Artikels Medienberichts, der die coronabedingte schlechte Spendensituation des Schulranzenprojektes beleuchtete, fanden die beiden Dortmunder Stiftungen für dieses Projekt zusammen.
„Ich hatte morgens in den Medien davon gelesen, dass es fraglich war, ob in diesem Jahr alle Kinder, für die ein Antrag gestellt worden war, auch tatsächlich einen Schulranzen erhalten würden. Wir haben uns im Team dann ohne langes Überlegen sehr schnell entschieden, Kinderglück bei der Schließung der Finanzierungslücke zu unterstützen. Wir verfolgen die Arbeit von Kinderglück bereits seit längerer Zeit und waren schon immer von der tollen Idee, aber auch dem starken ehrenamtlichen Engagement der vielen Helfer beeindruckt“, so Thomas Schieferstein, Vorstand der ProFiliis-Stiftung.
Als Förderstiftung ist ProFiliis immer auf der Suche nach Projekten, die der eigenen Vision und Mission entsprechen. Aufgrund der Coronapandemie finden diverse geförderte Projekte nicht statt. Dadurch wurden unerwartet Fördermittel für das Jahr 2020 frei. Ein Mehr an Chancengleichheit zu unterstützen und Kinderarmut etwas entgegenzusetzen, entspricht den Werten von ProFiliis. Die Spendensumme von 20.000 Euro sieht die Stiftung im Kinderglück-Schulranzenprojekt sinnvoll investiert. Anfang Juni wurden insgesamt 2.100 Ranzensets an Antragsteller*innen verteilt.
Stiftung Kinderglück-Gründer Bernd Krispin ist bewegt von so viel Zuspruch, denn „Corona ist für uns alle – Stiftungen und Vereine inklusive – eine große Herausforderung. Der Anruf von Thomas Schieferstein machte mich vor Freude sprachlos. In diesen Tagen Unterstützung in so einem positiven Ausmaß zu erhalten, ist besonders. Einer unserer Leitsprüche lautet „Gemeinsam schaffen wir vieles“. ProFiliis und Kinderglück zeigen gerade genau das. Gemeinsam bewegen wir die Welt von Dortmunder I-Dötzchen ein wenig. Vielen herzlichen Dank.“
Die ProFiliis-Stiftung:
Die gemeinnützige ProFiliis-Stiftung wurde Ende 2008 gegründet und engagiert sich seitdem in der Förderung von Kindern und Jugendlichen im In- und Ausland. Der geografische Förderschwerpunkt liegt in der „Heimatstadt“ der Stiftung: Dortmund. Darüber hinaus werden regelmäßig Projekte in Ländern der sog. Dritten Welt in Kooperation mit anerkannten Hilfsorganisationen durchgeführt.
Mit dem Ziel, Einschränkungen zu überwinden, Begabungen auszubauen und Miteinander zu fördern, wurden bereits zahlreiche Projekte in ganz unterschiedlichen Bereichen (z. B. Bildung, Sport, Kultur, Freizeit, Lebenshilfe, …) unterstützt. Allein im vergangenen Jahr erhielten 51 Projekte – davon 49 in Dortmund – Förderzusagen, die insgesamt eine Fördersumme von rund 226.000 Euro ergaben.
Bildzeile: Thomas Schieferstein (l.) von ProFiliis überreicht Bernd Krispin von der Stiftung Kinderglück den symbolischen Scheck über 20.000 Euro für das diesjährige Schulranzenprojekt.
Foto: Stiftung Kinderglück
Lions Club-Dortmund-Phönix unterstützt Kinderschutz-Projekt „Gewalt gegen Kinder“
Mit einer Sonderspende unterstützen die Mitglieder des Lions Clubs Dortmund-Phönix die Arbeit des Kinderschutzbund Dortmund e. V. insbesondere im Beratungsbereich „Gewalt gegen Kinder“. Mit dieser Aktion wolle der Club, so Präsident Jan Fatthauer, in einer Zeit, in der die schwierige wirtschaftliche Lage vieler Unternehmen und Beschäftigten das Spendenaufkommen verringere, bewusst ein Zeichen setzen und gezielt helfen.
Martina Furlan, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes, betonte bei der Spendenübergabe, dass sich die Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen ganz unterschiedlich auf Familien ausgewirkt hätten. In etlichen Fällen sei man näher zusammengerückt, weil die Eltern mehr Zeit für ihre Kinder gehabt hätten und vermehrte Gemeinsamkeit entstanden sei.
Auf der anderen Seite hätten sich durch die äußeren Rahmenbedingungen aber in vielen Familien auch besondere Spannungen aufgebaut, die nicht selten zu psychischer oder körperlicher Gewalt gegenüber Kindern geführt hätten. Das ganze Ausmaß werde erst nach und nach sichtbar. Der Kinderschutzbund wolle in seiner Beratungstätigkeit verstärkt dazu beitragen, die Erfahrungen mit den Betroffenen aufzuarbeiten und dauerhafte Schäden zu vermeiden.
Bildzeile: Jan Fatthauer, Lions Club Dortmund-Phönix (r.) und Matina Furlan, Kinderschutzbund Dortmund (l.)
Foto: Lions Club-Dortmund-Phönix
Geschafft! Löwenzahn erhält den Förderpenny aller Penny-Märkte der Umgebung
Mit rund 85 Prozent der abgegebenen Stimmen gewinnt der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn den Förderpenny der Region östliches Ruhrgebiet. Am 2. Oktober fährt ein Mini-Team nach Köln, wo die Erstplatzierten gewürdigt werden – außerdem geht es dort um die Platzierung für den Förderpenny-Bundespreis, den eine Jury in Köln bewertet.
Die Freude beim Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn war groß. Vor zwei Jahren erst in Dortmund gegründet, hat der Dienst inzwischen 41 Kinder in der Begleitung und wurde nun von vielen Menschen unterstützt, die oft täglich für Löwenzahn gevotet haben. „Wir bedanken uns bei allen, die uns ihre Stimme gegeben haben“, sagte Thorsten Haase, Vorsitzender des Trägervereins.
Das Ergebnis stand am 12. September fest: Als Erstplatzierte der Region zwischen Lippstadt und Herne erhält Löwenzahn nun im kommenden Jahr die Cent-Beträge, die alle Penny-Kunden dieses Raumes beim Bezahlen durch Aufrunden spenden.
Außerdem ist Löwenzahn zu einer überregionalen Preisverleihung in Köln eingeladen, bei der jeweils zwei Organisationen für den Bundespreis nominiert werden. Diese dürfen dann zur Bundespreisverleihung fahren. Aus allen Nominierten wählt dort eine nationale Jury drei Bundespreisträger aus, die sich über zusätzliche Fördergelder für ihr Engagement freuen dürfen.
Mehr als 650 Vereine bewarben sich insgesamt um Förderpreise in Gesamthöhe von etwa 260.000 Euro. Jetzt fiebert das Löwenzahn-Team erst einmal der Preisverleihung in Köln entgegen.
Bildzeile: Löwenzahn-Koordinatorin Stephanie Hagedorn freut sich über den Gewinn des Förderpenny.
Foto: Forum Dunkelbunt e.V.
Traditionelles Nachbarschafts-Projekt für den guten Zweck
Deusener sammeln mit Adventsfenster-Aktion
3.070 Euro für die Kinderonkologie im Klinikum
Seit elf Jahren Engagement für junge Patient*innen: Die Siedlergemeinschaft
Deusen hat 3.070 Euro für die Kinderkrebsstation im Klinikum Dortmund
gespendet. Jeden Abend während der letzten Adventszeit hat sich
die Nachbarschaft in dem Dortmunder Stadtteil vor einem anderen weihnachtlich
dekorierten Fenster getroffen und dabei für die jungen Patient*
innen Geld gesammelt. Nun haben die Organisatoren Klara und Horst Diederich den Scheck an Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik
für Kinder- und Jugendmedizin, sowie Barbara Drewes, Leiterin Fundraising, übergeben.
„Ich bin beeindruckt über das langjährige Engagement der Siedlergemeinschaft. So wird unser Therapieangebot der Kinderonkologie super unterstützt“, sagt Prof.
Schneider. „Gerade solche Spenden zeigen den Kindern und Jugendlichen, dass
auch außerhalb der Klinik an sie gedacht wird. Zusätzlich können sie so das Behandlungsprogramm
wahrnehmen.“ Das Therapieangebot der Kinderkrebsstation
wie z.B. die Kunst- und Musiktherapie ist für Patient*innen nämlich kostenlos und wird ausschließlich durch Spenden finanziert.
Zusammengekommen ist das Geld bei der alljährlichen Adventsaktion der Deusener. In der Weihnachtszeit kommen die Nachbar*innen seit vielen Jahren täglich
abends zusammen. Bei weihnachtlicher Atmosphäre, durch Glühwein, Plätzchen
und Co., tauschen sie sich aus und spenden für den guten Zweck – und das schon seit insgesamt 20 Jahren. „Ich schmücke unser Fenster immer besonders
schön, damit möglichst viele spenden“, so Klara Diederich. Das Ehepaar organisiert diese Aktion bereits seit elf Jahren und sucht nun jemanden, der die Tradition
weiterführt.
Foto: Klinikum Dortmund
Stiftung ProFiliis unterstützt Spendobel-Projekt im SOS Kinderdorfzentrum
Ein Kreativraum zum Malen, Werken und Experimentieren
Fast zwei Jahre ist es her, dass Thomas Schieferstein von der Stiftung ProFiliis – Stiftung zur Förderung von Kindern und Jugendlichen sich die Baustelle des SOS-Kinderdorfzentrums Dortmund angesehen hat. In dem neuen Zentrum sollte auch ein Kreativraum entstehen, ein Raum, in dem die Kinder, die hier im Kinderdorf dauerhaft leben, ihre Kreativität und ihre Phantasie mit Farben und Stiften ausleben können. Die Einrichtung des Raumes war eines der Projekte, die vom Dortmunder Spendenparlament Spendobel beworben wurden. Mit der Unterstützung der Stiftung ProFiliis in Höhe von 11.400 € sollten der Raum kindgerecht ausgestattet und Mal- und Bastelutensilien angeschafft werden.
Manchmal braucht es einen langen Atem und Beharrlichkeit, damit ein gutes Projekt realisiert werden kann. Erst verzögerten Schwierigkeiten beim Bau die Fertigstellung. Und als diese aus dem Weg geräumt waren, kam Corona mit all seinen Verzögerungen und Einschränkungen und wieder musste der Zeitplan verändert werden.
Allen Widerständen zum Trotz konnte der Raum endlich eingeweiht werden. Jetzt können die Kinder darin werken, malen, basteln und vor allem Spaß haben. Viele der Kinder kommen aus schwierigen familiären Verhältnissen. Der Kreativraum bietet ihnen die Möglichkeit, sich ohne Ängste kreativ auszuprobieren und Erlebtes zu verarbeiten.
Thomas Schieferstein (Stiftungsgründer und Vorstand ProFiliis), Gabi Polle (Einrichtungsleitung SOS-Kinderdorfzentrum Dortmund) und Christiane Wurst (Präsidiumsmitglied Spendobel) freuen sich darüber, dass der neue Kreativraum ein Ort zur niederschwelligen Förderung und ein Experimentierfeld für alle kleinen und großen Künstler im Kinderdorf wird.
Die gemeinnützige ProFiliis-Stiftung engagiert sich in der Förderung von Kindern und Jugendlichen im In- und Ausland. Mit dem Ziel, Einschränkungen zu überwinden, Begabungen auszubauen und Miteinander zu fördern, wurden bereits zahlreiche Projekte vor allem in Dortmund unterstützt.
Spendobel macht sich seit 2001 stark für soziale Projekte mit lokalem Bezug zu Dortmund. Das Spen-denparlament, eine Initiative der Evangelischen Kirche, wirbt Spendengelder ein. Sie fließen zu hun–dert Prozent in die sozialen Vorhaben ein, weil der Evangelische Kirchenkreis die Kosten für Verwal-tung und Öffentlichkeitsarbeit trägt. Bisher hat Spendobel mehr als 1,3 Millionen Euro eingeworben.
Bildzeile: Spendobel-Vorstand Christiane Wurst, ProFiliis-Vorstand Thomas Schieferstein und Einrichtungsleiterin Gabi Polle.
Foto: Stephan Schütze
Amazon Goes Gold: Die Standorte in Nordrhein-Westfalen unterstützen den Kampf gegen Krebs bei Kindern
Während wir uns alle in einer weltweiten Pandemie befinden, erhalten über 300.000 Kinder dieses Jahr zudem die Diagnose Krebs. Allein in Deutschland erkranken laut der Deutschen Kinderkrebshilfe jedes Jahr rund 2.000 Kinder und Jugendliche. Die Krankheit ist weltweit die häufigste Todesursache bei Kindern – dieses Jahr wurde die Gefahr für sie durch COVID-19 noch größer. Zum vierten Mal in Folge nimmt Amazon am „Childhood Cancer Awareness Month“ teil und startete diesen September wieder die Initiative „Amazon Goes Gold“.
Amazon Standorte rund um den Globus nahmen an „Amazon Goes Gold“ teil, nicht nur, um das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen, sondern auch, um die unglaubliche Arbeit hervorzuheben, die von vielen Organisationen dafür geleistet wird, die Überlebensraten von betroffenen Kindern zu steigern und Heilungsmöglichkeiten zu finden. Als Zeichen ihrer Solidarität kamen am 15. und 16. September 2020 Tausende Amazon Mitarbeiter in Deutschland und Österreich sowie in ganz Europa, Nordamerika, Australien und Japan in Pyjamas zur Arbeit. Die Pyjamas erinnern daran, dass krebskranke Kinder während ihrer Therapie viel Zeit im Krankenhaus – und dort oft im Pyjama – verbringen müssen.
Über 6.000 Amazon Mitarbeiter in den Logistikstandorten in Deutschland und Österreich kamen aus Solidarität mit den starken Kindern, die gegen Krebs kämpfen, im Schlafanzug zur Arbeit. Passend zum Motto „Amazon Goes Gold“ wurden die Standorte in Nordrhein-Westfalen mit goldener Dekoration versehen. In Deutschland und Österreich nahmen bei den Logistikzentren die meisten Mitarbeiter in Dortmund teil und wählten die Kinderkrebsstation des Klinikums Dortmund aus, die eine Spende in Höhe von 20.000 Euro von Amazon erhalten wird. Dicht gefolgt wurde Dortmund vom Standort Rheinberg, der 11.000 Euro an die Universitätsklinik Düsseldorf spendet. Der Standort in Unna mit den meisten Mitarbeitern im Schlafanzug in einem Verteilzentrum wählte die Kinderkrebshilfe Unna für eine Spende in Höhe von 5.000 Euro aus, das Sortierzentrum in Garbsen den Verein für krebskranke Kinder Hannover e.V. für eine Spende von 4.000 Euro.
„Wir sind sehr dankbar für Amazons Engagement. Es macht auf ein wichtiges Thema aufmerksam – für Kinder und deren Familien, besonders in Zeiten einer weltweiten Pandemie“, sagt Prof. Dominik Schneider, Direktor von der Kinderkrebsstation des Klinikums Dortmund. Andreas Rohe, interim Standortleiter von Amazon Dortmund, ergänzt: „Mit diesem gemeinsamen Einsatz unseres tollen Teams können wir eine Veränderung im Leben von Kindern mit Krebs bewirken.“
In Deutschland und Österreich spendeten Amazon Logistikstandorte über 100.000 Euro an lokale Kinderkrebsorganisationen. Die Standorte in Dortmund spendeten zusätzlich 3.000 Euro an die Kinderkrebsstation des Klinikums Dortmund und 500 Euro an die Kinderklinik Dortmund. Das Logistikzentrum Mönchengladbach gab 3.000 Euro an die Kinderkrebshilfe Ophoven, das Logistikzentrum Oelde 1.000 Euro an die Schulkinderstation mit Schwerpunkt onkologische Erkrankungen des Klinikums Bethel, das Verteilzentrum Eschweiler 2.000 Euro an den Förderkreis “Hilfe für krebskranke Kinder“ e.V., das Verteilzentrum Düsseldorf 2.000 Euro an den Förderverein für krebskranke Kinder Löwenstern e.V., das Verteilzentrum Kempen 1.000 Euro an die Kinderkrebshilfe Dingolfing – Landau – Landshut e.V. und das Sortierzentrum Dormagen 4.000 Euro an die Kinderkrebsklinik Düsseldorf. Allein in diesem Jahr spendete Amazon zudem vier Millionen Euro an globale Forschungseinrichtungen und weitere Organisationen.
Mitarbeiter an knapp 30 Standorten nutzten die Aktion „Amazon Goes Gold“ auch dafür, sich für die Deutsche Knochenmarkspenderdatenbank typisieren zu lassen. Alle 15 Minuten erhält ein Mensch in Deutschland die Diagnose Blutkrebs, die zudem häufigste Krebsart bei Kindern. Jeder zehnte Patient in Deutschland findet keinen passenden Spender. Um sich als Stammzellenspender registrieren zu können, wurden 3.500 Registrierkits und sogenannte Life Lollis von der Knochenmarkspenderzentrale an der Universitätsklinik Düsseldorf an den Amazon Standorten zur Verfügung gestellt. Auch Mitarbeiter in den Corporate Offices von Amazon können sich bis Ende des „Amazon Goes Gold“ Aktionsmonats September ein Typisierungsset der DKMS bestellen.
Ebenso können Amazon Kunden im Kampf gegen Krebs helfen und eine Kinderkrebsorganisation, wie z.B. die DKMS, unterstützen, indem sie bei AmazonSmile einkaufen.
Bildzeile: Im Rahmen eines Amazon Spendenwettbewerbs kamen im Amazon Logistikzentrum in Dortmund und im Verteilzentrum in Unna deutschlandweit die meisten Mitarbeiter im Pyjama zur Arbeit. Damit zeigten sie Solidarität mit krebskranken Kindern, die während der Therapie viel Zeit im Schlafanzug verbringen.
Foto: amazon
Mit Hoppy in den Sportverein – Der neue Sportgutschein ist da – Ein Geschenk für alle Dortmunder Kinder zum 4. Geburtstag
Anfang September wurde der Sportgutschein 4.0 des StadtSportBund Dortmund e. V. der Öffentlichkeit vorgestellt und an die ersten glücklichen Kindergartenkinder überreicht. Das neu konzipierte Projekt, finanziert aus Fördermitteln der Stadt Dortmund, ermöglicht ab September 2020 jedem Kind zu seinem 4. Geburtstag einen gefüllten Turnbeutel, als Geschenk in seiner Kita zu erhalten. Im Beutel, mit dem neuen Maskottchen-LOGO Hoppy, befindet sich: Ein Umschlag mit dem Glückwunschschreiben des OB´s, der 50 Euro Sportgutschein, die Broschüre für 4-6-jährige „Gemeinsam bringen wir Kinder in Bewegung“, der Förderantrag für Vereine sowie hilfreiche Informationen zu Vereinssportaktivitäten in Dortmund. Kinder, die keine Kindertagesstätte besuchen, erhalten die Unterlagen bzw. den Turnbeutel auf Anfrage beim jeweiligen Familienbüro des Stadtbezirks. Nach Erhalt des Gutscheins haben Eltern und Kinder 24 Monate Zeit, ein geeignetes Sportangebot auszuwählen und den Gutschein beim Verein ihrer Wahl einzulösen und mit dem Mitgliedsbeitrag zu verrechnen. Informationen zum neuen Angebot, erhalten sie über die Projektseiten des SSB Dortmund: https://www.ssb-do.de/startseite/projekte/sportgutschein_40 oder das Nachrichtenportal der Stadt Dortmund: https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/alle_nachrichten/nachricht.jsp?nid=641618.
Foto: Oliver Schaper