Von Susanne Schulte
Beim Kaffeetrinken waren die Gäste der Weihnachtsfeier im AWO-Ortsverein Nordstadt noch zurückhaltend: Zum Heißgetränk bedienten sie sich von den bunten Tellern, die auf jedem Tisch standen, probierten Plätzchen, Schokolade und Fondantherzen. Man wollte sich den Appetit nicht verderben auf das große Menü, das am frühen Abend serviert wurde: Suppe, Geschnetzeltes und einen Nachtisch.
Baroper Gäste unterhielten die Besucher*innen mit bekannten Liedern zum Mitsingen
Bis die Teller gefüllt wurden, verging die Zeit in der Begegnungsstätte an der Schumannstraße 6 wie nichts. Im vom Vorsitzenden Torsten Reppel gemeinsam mit seiner Frau liebevoll dekorierten Saal kamen an allen Tischen die rund 60 Gäste schnell ins Gespräch. Man kannte sich großenteils und wenn nicht, lernte man sich kennen.
___STEADY_PAYWALL___
Zudem hatte der Vorstand für Livemusik gesorgt. Der Männerchor aus dem AWO-Ortsverein Barop trat auf und unterhielt die Besucher*innen mit Weihnachtsliedern. Gitarrist und Chorleiter Dieter Greuel stellte das Ensemble vor: „Als wir uns gegründet hatten, nannten wir uns Ü 60-Chor. Heute sind wir alle, die wir hier stehen, bis auf einen, über 80 Jahre alt.“
Das tut der Leidenschaft fürs Singen keinen Abbruch. Passend zum Tag begannen sie ihr Programm mit „Nikolaus komm in unser Haus“, stimmten den „Kleinen Trommler“ an und brachten spätestens mit „Süßer die Glocken nie klingen“ alle Gäste zum Mitsingen.
Niemand ging an diesem Abend mit leeren Händen nach Hause – Für alle gab’s eine Nikolaustüte
Für jeden der Sänger, das waren an diesem Nachmittag Harald Bolz, Erhard Kettler, Horst Bieda, Adalbert Große, Horst Schaefer, Rudolf Eichstädt, Peter Gitschel und Chorleiter Dieter Greuel, hatte der Ortsvereinsvorsitzende Torsten Reppel eine gut gefüllte Tüte mit Süßigkeiten reserviert, die sie als kleines Geschenk als Dankeschön erhielten.
„Wir haben eine Riesen-Spende von Kaufland erhalten“, erzählte Reppel. Damit konnte der Ortsverein Dutzende von Tüten füllen und jeder Gast ging mit vollem Magen und vollen Händen nach Hause.
Mehr zum Thema bei nordstadtblogger.de: