Rettungshubschrauber landet auf dem Wallring in Dortmund – Patient aus Warstein wurde eingeflogen – lange Staus

Der Rettungshubschrauber musste auf dem Wallring landen, weil das Klinikum-Mitte über keinen Landeplatz verfügt. Fotos_ Leopold Achilles
Der Rettungshubschrauber musste auf dem Wallring landen, weil das Klinikum-Mitte über keinen Landeplatz verfügt.

Am heutigen Dienstagnachmittag (23. Juli 2019) ist ein Rettungshubschrauber auf der Kreuzung vor dem Volkswohlbund bzw. vor der Oper in Dortmund gelandet. Der Verkehr auf dem Wallring wurde durch die Sperrung der Kreuzung beeinträchtigt, konnte aber nach etwas über 40 Minuten Wartezeit wieder fließen.

Unfall- und Brandopfer werden in die Unfallklinik in der Nordstadt geflogen

Rund 450 Minuten kam der Verkehr auf der zentralen Kreuzung zum Erliegen. Aus der Hohen Straße und am Südwall ging nichts mehr.
Rund 40 Minuten kam der Verkehr auf der zentralen Kreuzung zum Erliegen. Fotos: Leopold Achilles

Der Grund: Ein Patient aus Warstein musste ins Städtische Klinikum Dortmund-Mitte verlegt werden. Ein Transport über die gesamte Strecke war jedoch nicht möglich.

Daher wurde der Patient eingeflogen. Allerdings verfügt das Klinikum in der süd-westlichen Innenstadt nicht über einen Landeplatz. Dort werden relativ selten PatientInnen eingeflogen.

Unfall- und Brandopfer werden ins Unfallklinikum in der Nordstadt geflogen. Dort wurde es aber am späteren Nachmittag voll – zeitweise standen dort sogar zwei Hubschrauber auf dem Landeplatz an der Immermannstraße.

Patient aus Warstein musste vor dem Opernhaus in einen Krankenwagen umgelagert werden

Der Patient aus Warstein musste jedoch ins Klinikum-Mitte – und „sein“ DRF-Hubschrauber auf dem Wall landen. Für die Reststrecke musste er in einen Krankentransportwagen umgelagert werden. Dies kommt jedoch verhältnismäßig selten vor, bestätigte die auch für den Rettungsdienst zuständige Feuerwehr Dortmund auf Nachfrage.

 

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