Uns erreichen viele Pressemitteilungen über Spendenübergaben, Jubilarehrungen und andere Feierlichkeiten und Anlässe. Allerdings können wir diese nicht alle im redaktionellen Teil verarbeiten, weil sonst die eigentlichen Artikel in der schieren Masse „untergehen“ würden.
Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unsere neue Rubrik: „DORTMUND SAGT DANKE!“
Weitere Beiträge werden künftig unter der Rubrik „NAMEN UND NOTIZEN“ veröffentlicht werden.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu auch das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“.
Spende für die onkologische Kinderstation im Klinikum Dortmund
Dortmunder spendet zu seinem 40. Geburtstag rund 1500 Euro an das Westf. Kinderzentrum
Der gebürtige Dortmunder und Fachanwalt für Arbeitsrecht Philip Khoury verzichtet auf Geschenke und unterstützt stattdessen die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in seiner Heimatstadt. Das Geld soll vorrangig für die Kinderkrebsstation genutzt werden. Entgegengenommen wurde die Spende von Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Ju- gendmedizin) und Barbara Drewes (Fundraising).
Es war zwar sein 40. Geburtstag, aber in den Mittelpunkt wollte er etwas anderes stellen: Philip Khoury hat seine Verwandten und Freunde gebeten, ihn nicht zu beschenken. Stattdessen hat er Spenden für das Westfälische Kinderzentrum gesammelt. „Bevor ich die fünfzehnte Flasche Wein geschenkt bekomme, wollte ich lieber etwas Gutes tun“, sagt Khoury. „Die Klinik sollte zudem selbst entschei- den dürfen, wofür sie das Geld am dringendsten benötigt. Dass es nun auf der Kinderkrebsstation zum Einsatz kommt, freut mich sehr.“ Seinen Einsatz für die Kleinsten möchte er auch zukünftig fortsetzen: Über das Klinikum Dortmund wur- de er auf den Verein leukämie- und tumorerkrankter Kinder e.V. aufmerksam, in dem er sich nun ehrenamtlich betätigen will.
Ein langer Krankenhausaufenthalt bedeutet besonders für junge Patienten, dass sie aus ihrem gewohnten Alltag herausgerissen werden. „Wir möchten den Kin- dern deshalb während ihres Aufenthaltes möglichst umfangreich helfen“, sagt Prof. Schneider. „Sie sollen sich nicht nur gut behandelt, sondern auch gut auf- gehoben fühlen. Um das zu erreichen, bieten wir unterschiedlichste Therapien an.“ Darunter fallen u.a. die Musik- und die Spieletherapie, die, wie viele andere Projekte im Westfälischen Kinderzentrum, rein spendenfinanziert und somit auf Unterstützung angewiesen sind.
Das Westfälische Kinderzentrum im Klinikum Dortmund gehört zu den größten Behandlungszentren in Deutschland. Von Extrem-Frühchen bis zum 18. Lebens- jahr des Patienten bietet das Zentrum in einem interdisziplinären und ganzheitli- chen Ansatz Diagnostik und Therapien bei vielen schweren Erkrankungen an und sucht stets nach Möglichkeiten, die Familien der Betroffenen aktiv einzubeziehen.
Tisoware und Mercedes Veteranen unterstützen Kinderhospizdienst Dortmund
Mit 1500 Euro unterstützt Tisoware Dortmund den ambulanten Kinderhospizdienst „Löwenzahn“. Tisoware ist einer der führenden Anbieter von Zeiterfassungslösungen und Zutrittssicherungen. Außerdem sammelte der Mercedes Veteranen Club Ruhr 500 Euro für „Löwenzahn“.
Seit 25 Jahren ist die Firma mit einer Niederlassung in Dortmund vertreten. Aus Anlass des Jubiläums unterstützt Tisoware durch seine Spende Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern in Dortmund.
1993 startete Tisoware mit einem Vertriebsbüro und einem Mitarbeiter in Dortmund. Jörg Hagedorn, heute Mitglied der Geschäftsführung, war damals schon für Dortmund verantwortlich. In 25 Jahren baute er die Niederlassung konsequent auf. Heute sind 20 Mitarbeiter beschäftigt.
Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn begleitet in Dortmund lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Familien. 300 Familien in Dortmund sind betroffen. Die Arbeit wird von über 40 ehrenamtlichen Mitarbeitern geleistet. Weil die Krankenkassen nur ca. ein Drittel der anfallenden Kosten erstatten ist der Dienst auf Spenden angewiesen, um seine Arbeit fortzusetzen.
Der Mercedes-Benz Veteranen Club Ruhr ist eine Gemeinschaft von Oldtimerfreunden, die großes Interesse besitzen an historischen Fahrzeugen mit Vollrahmen der Marke Mercedes- Benz, bis zu den frühen Nachkriegstypen 170, 220 und 300. Bei einer Sammlung während einer Mitgliederfeier kamen 500 Euro für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn zusammen.
Familien, die sich ehrenamtliche Unterstützung für ein schwer erkranktes oder lebensverkürzend erkranktes Kind wünschen, können sich für ein Erstgespräch anmelden:
Weitere Informationen finden sich unter www.ambulanter-kinderhospizdienst-dortmund.de. Für Fragen steht das Team des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Dortmund unter der E-Mail-Adresse: kinderhospiz@forum-dunkelbunt.de,
oder unter der Rufnummer 0231 / 533 00 880 gerne zur Verfügung.
Bezirksvertretung Innenstadt-West übergibt 17.000 € Zuwendung an Gast-Haus statt Bank
Für die Bezirksvertretung Innenstadt-West übergab Bezirksbürgermeister Ralf Stoltze im Beisein von Bezirksvertretern symbolisch einen Scheck über 17.000 € an Katrin Lauterborn, Geschäftsführerin der ökumenischen Obdachloseninitiative.
Die Bezirksvertretung hatte am 12.12.18 eine Soforthilfe von 7.000€, und eine Zuwendung für 2019 von 10.000 € beschlossen und nach der schnellen Genehmigung des Haushaltes ausgezahlt.
Die Bezirksvertretung sagte Frau Lauterborn und ihrem Vater, dem Gründer des Gast- Haus Herrn Werner Lauterborn zu, das Gast-Haus auch weiterhin zu unterstützen.
5000 Euro fürs Frauenhaus: Dortmunder SI-Clubs spenden Erlös aus Benefiz-Lesung
Über eine Spende von 5000 Euro freut sich das Frauenhaus Dortmund: Die drei Dortmunder Soroptimist Clubs, ein Netzwerk berufstätiger Frauen, reichten nun den Reinerlös ihrer gemeinsamen Benefiz-Veranstaltung weiter. Ulrike Breil, Vorsitzende des Trägervereins „Frauen helfen Frauen e.V.“, nahm die Spende fürs Frauenhaus entgegen. Die Benefiz- Lesung mit Musik am 7. Februar im Orchesterzentrum | NRW war der westfälischen Dichterin Annette von Droste-Hülshoff gewidmet. Organisiert hatte den Abend mit Schauspielerin Maria Wolf die Dortmunder Kulturmanagerin Elisabeth Sedlack-Zeidler. Aus den Eintrittsgeldern, Verkaufserlösen und Spenden kamen am Ende 5000 Euro zusammen, darunter allein 500 Euro von der Dortmunder Volksbank.
Das Frauenhaus bietet Frauen und ihren Kindern, die vor häuslicher Gewalt fliehen müssen, Schutz und Unterkunft. Für den Betrieb des Frauenhauses und für einen Teil der Personalkosten erhält der Verein Zuschüsse von der Stadt Dortmund und dem Land NRW – dennoch ist das Frauenhaus auf Spenden angewiesen, da damit bei weitem nicht alle Kosten gedeckt sind.
Soroptimist International (SI) Deutschland ist eine der weltweit größten Serviceorganisationen berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement. In Deutschland gibt es 213 Clubs mit mehr als 6.500 Mitgliedern. In Dortmund sind rund 100 Frauen in drei Clubs aktiv: SI Dortmund Hellweg, SI Dortmund und SI Dortmund Ruhrregion.
www.clubdortmund-he llweg.sorop timist.de www.clubdortmund .soroptimist.de www.clubdortmund-ruhrregion.soroptimist.de
Bildzeile: Nach einer gelungenen musikalischen Lesung im Orchesterzentrum NRW ging der Reinerlös des Benefiz-Abends nun ans Frauenhaus Dortmund: Ulrike Breil, Vorsitzende des Trägervereins „Frauen helfen Frauen“, (2.v.li.) freut sich über eine Spende von 5000 Euro aus den Händen der Vertreterinnen der drei Dortmunder SI-Clubs: Beata Kulicki (li, Club Dortmund), Monika Wechsler (3.v.li, Club Dortmund Hellweg) und Ulrike Weber (re, Club Dortmund Ruhrregion). Foto: Katrin Pinetzki
DEW21 erhält 5,3 Mio. Euro für die Umsetzung der Wärmewende
Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) erhält erneut einen Zuschlag für eine Förderung aus dem „Programm Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energien und Energiesparen (progres.nrw)“ vom Land Nordrhein-Westfalen. Mit rund 5,3 Millionen Euro unterstützt progres.nrw drei weitere Infrastrukturprojekte, die DEW21 im Rahmen der Wärmewende in der Dortmunder Innenstadt umsetzt.
„Da die Baufortschritte und Umsetzungsgrade von den Förderzusagen abhängen, freuen wir uns sehr über die erneute Unterstützung vom Land NRW. Die aktuelle Förderzusage gibt uns Planungssicherheit für dieses Jahr und wir können die Umsetzung der Wärmewende in unserer Stadt weiter zügig vorantreiben“, erklärte Peter Flosbach, technischer Geschäftsführer bei DEW21, im Rahmen der Übergabe des Förderbescheids durch Volker Milk, Regierungsvizepräsident der Bezirksregierung Arnsberg.
Mit dem aktuellen Zuschlag wird die Umsetzung von drei unterschiedlichen Projekten gefördert. DEW21 wird sowohl im südlichen Kaiserstraßenviertel die bestehenden Dampfleitungen gegen moderne Heißwasserleitungen austauschen als auch auf dem Betriebsgelände in Lindenhorst eine weitere Energiezentrale zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit installieren. Bei der Energiezentrale werden ebenfalls die netzdienlichen Komponenten gefördert. Darüber hinaus beginnt DEW21 in diesem Jahr mit dem Bau der sogenannten Osttrasse: Die neue Transportleitung wird zukünftig die Wärme von den Deutschen Gasrußwerken mit Sitz am Dortmunder Hafen in die östliche Innenstadt transportieren.
Die Fördermittel stammen aus dem „Operationellen Programm Nordrhein-Westfalens für die Förderung von Investitionen in Wachstum und Beschäftigung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (OP EFRE NRW), das mit einem Volumen von rund 2,42 Milliarden Euro eines der größten Förderprogramme des Landes ist. Dabei stammt die Hälfte der Mittel aus EU-Fördergeldern.
Bereits im November 2018 und im Februar 2019 hat DEW21 für die Umstellung der Wärmeversorgung in der Dortmunder Innenstadt einen Zuschlag für Fördermittel in Höhe von 1,27 und 1,32 Millionen Euro von progres.nrw erhalten. Alle Informationen zur Umstellung der Wärmeversorgung in der Dortmunder Innenstadt finden Sie auch unter www.dew21.de/iq oder auf Twitter unter @dew21waerme.
Foto (v.l.n.r.): Volker Milk, Regierungsvizepräsident der Bezirksregierung Arnsberg, überreicht den offiziellen Förderbescheid an Peter Flosbach, technischer Geschäftsführer bei DEW21.
Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung hilft dem Ambulanten Kinderhospizdienst in Dortmund
Mit einer Spende von 10.000 Euro unterstützt die Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung den Aufbau des neuen Kinder- und Jugendhospizdienstes (AKHD) Löwenzahn in Dortmund.
„Der größte Teil unseres Engagements betrifft die Musikförderung“, so Christa Stronzik, Mitglied des Stiftungsvorstandes, „wir fördern aber auch gern soziale Bereiche und unterstützen deshalb die Gründung des neuen Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn in Dortmund.“
In Dortmund sind über 300 Kinder lebensverkürzend erkrankt. Davon sind 90 Prozent, also 270 Kinder und ihre Familien, ohne Begleitung. Der überkonfessionell arbeitende, neue AKHD Löwenzahn hat sich vorgenommen, den über 300 lebensverkürzend erkrankten Kindern Ehrenamtliche an die Seite zu stellen, die den Kindern und ihren Familien ein angemessenes Begleitungsangebot machen. Denn Familien müssen in einer solchen Situation oft Vieles allein schultern – die Ehrenamtlichen bieten hier ein kostbares Geschenk: ihre Zeit. Da bisher noch viele lebensverkürzend erkrankten Kinder unbegleitet sind, wissen viele Eltern gar nicht, dass es dieses kostenlose Angebot gibt.
Die ersten Ehrenamtlichen haben nun bereits den 100-stündigen Vorbereitungskurs durchlaufen und sind bereit, Familien zur Seite zu stehen. Die Familie entscheidet, ob es darum geht, die Kinder zu begleiten oder beispielsweise Geschwisterkindern ein Angebot zu machen, für die manchmal nicht mehr viel Zeit bleibt.
„Die tolle Unterstützung durch die Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung hilft uns, den bisher unbegleiteten Familien dieses Angebot machen zu können und uns im Netz der Schulen, Pflegedienste und auch bei den Ärzten zu verankern“, sagt Thorsten Haase, Initiator des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes.
Familien mit einem lebensverkürzend oder sonst schwer erkrankten Kind können sich melden beim Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn, Tel 0231-53300880 Das Spendenkonto für den Ambulanten Kinder und Jugendhospizdienst Löwenzahn lautet: DE78 4405 0199 0181 0498 04
BILDZEILE:
Christa Stronzik, Mitglied des Vorstandes der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung, überreicht den Scheck über 10.000 Euro an Beate Schwedler vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn.
Weitere Informationen finden sich unter www.ambulanter-kinderhospizdienst-dortmund.de. Für Fragen steht das Team des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Dortmund unter der E-Mail-Adresse: kinderhospiz@forum-dunkelbunt.de,
oder unter der Rufnummer 0231 / 533 00 880 gerne zur Verfügung.
Langjähriges Engagement der Deusener Adventsfenster-Aktion: Siedlergemeinschaft
sammelt 3.144 Euro für die Kinderkrebsstation
Seit über zehn Jahren für den guten Zweck: Die Einwohner des Dortmunder Stadtteils Deusen haben in der letzten Weihnachtszeit wieder ihre Adventsfenster-Aktion veranstaltet, bei der die Gemeinschaft regelmäßig ein symbolisches Fenster ihren Häusern öffnet und für die Kinderkrebsstation im Klinikum Dortmund sammelt. Die Organisatoren Klara und Horst Diederich haben die insgesamt 3.144 Euro nun an Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, sowie Barbara Drewes, Leiterin Fundraising, übergeben.
„Viele unserer Projekte wie beispielsweise die Klinikclowns oder die Musik- und Kunsttherapie sind rein spendenfinanziert“, so Prof. Schneider. „Solche Spenden können zudem neuen Projekten die Tür öffnen. Wir setzen beispielsweise eine sozialmedizinische Nachsorge um, bei der die Anfangsphase dieses Projektes auch rein auf Spenden gründet.“ Ziel der sozialmedizinischen Nachsorge sei es, den kleinen Patienten eine ganzheitliche Betreuung auch über den Klinikaufenthalt hinaus zu ermöglichen.
Die Deusener kommen seit vielen Jahren während der Weihnachtszeit regelmäßig zusammen. Bei jedem Treffen stellt jeweils ein Gemeindemitglied
sein Haus zur Verfügung und öffnet symbolisch ein Adventsfenster, das beispielsweise mit verschiedenen Leckereien hergerichtet wird. Bei Glühwein und Keksen wird sich ausgetauscht und für den guten Zweck gesammelt. „Durch solche Aktionen merkt man erst wieder, wie viel es wert ist, in einer so engen und guten Nachbarschaft zu leben“, so Horst Diederich.
Eine Auszeit für Wohnungslose
Artur- und Lieselotte-Dumcke Stiftung spendet 5.000 Euro
Auf eine Auszeit können sich jetzt wohnungslose Männer und Frauen freuen. Mit 5.000 Euro unterstützt die Artur- und Lieselotte-Dumcke Stiftung das Vorhaben des Bodelschwingh-Hauses. Hier kümmert sich ein multiprofessionelles Team um 21 wohnungslose Menschen, die in persönlichen Krisen den Halt im Leben verloren haben. Mit der Summe können neun von ihnen eine Woche auf Juist verbringen. Eingeworben hat das Geld das Dortmunder Spendenparlament „Spendobel“.
„Wir möchten den Menschen eine Ferienfreizeit anbieten“, sagt Ilda Kolenda vom Bodelschwingh-Haus. Denn sie weiß, dass ein paar Tage Normalität, ohne Ausgrenzung oder Angst davor, was der nächste Tag bringt, für ihre Klienten wichtig ist. „Wir möchten sie stärken und in einer durch Vertrauen, Gemeinschaft und Naturerleben geprägten Freizeitatmosphäre ermutigen, den Weg der Veränderung weiter zu gehen und nicht aufzugeben.“
Der Dumcke-Stiftung ist es wichtig, soziale Projekte in Dortmund zu unterstützen. „Den Menschen zu helfen, ist uns ein großes Anliegen“, sagt Irmgard Ehlers, Vorsitzende der Stiftung. Den Kontakt zum Bodelschwingh-Haus hat das Dortmunder Spendenparlament „Spendobel“ hergestellt. Die Ferienfreizeit für wohnungslose Männer und Frauen ist eines von zehn Projekten, das Spendobel momentan unterstützt. Rund 100.000 Euro will es in diesem Jahr für die Vorhaben einwerben.
Spendobel macht sich seit 2001 stark für soziale Projekte mit einem lokalen Bezug zu Dortmund. „Wir führen Menschen zusammen, die einen aktiven Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit in unserer Region leisten möchten“, so Pfarrer Niels Back vom Spendobel-Präsidum. Das Spendenparlament, eine Initiative der Evangelischen Kirche, wirbt für die Projekte Spendengelder ein. Die Spenden fließen zu hundert Prozent in die sozialen Vorhaben. Das ist möglich, weil der Evangelische Kirchenkreis die Verwaltungskosten und die Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit übernimmt. Bisher hat Spendobel weit über eine Million Euro eingeworben.
Bildzeile: Kurz vor der Abfahrt nach Juist – die Urlauber und ihre Betreuer gemeinsam mit Barbara Temminghoff (Spendobel, 3.v.l.), Ilda Kolenda (Bodelschwingh-Haus, 4.v.l.), Niels Back (Spendobel, 5.v.l.), Angelika Becker (Artur- und Lieselotte-Dumcke Stiftung, 4.v.r.) und Irmgard Ehlers (Artur- und Lieselotte-Dumcke Stiftung, 2.v.r.).
Foto: Stephan Schütze
Dortmund Airport unterstützt KITZ.do
Kinder- und Jugendtechnologiezentrum freut sich über Computer-Spende vom Flughafen
Im April übergab der Dortmund Airport 30 Computer und weiteres technisches Zubehör im Rahmen der Umrüstung seiner IT-Infrastruktur als Sachspende an das Kin- der- und Jugendtechnologiezentrum Dortmund, KITZ.do.
„Diese Spende ist großartig“ freut sich Dr. Ulrike Martin, Leiterin KITZ.do. „Damit können wir unseren IT-Bereich richtig aufrüsten und die Digitalisierung zu einem nachvollziehbaren, span- nenden Thema machen!“ So zum Beispiel bei der aktuellen ForscherKITZ-Gruppe Informatik, die durch die Spende einen separaten IT-Raum einrichten kann.
Zu der Spende gehören außerdem kleine technische Bauteile und Computerzubehör. „Damit zu bauen und zu werken, ist für Kinder einfach super“, so Sergej Riesenweber, Techniklehrer bei KITZ.do.
Für Flughafen-Chef Udo Mager ist die Unterstützung der Einrichtung eine Herzensangelegen- heit: „Als Mitinitiator bei der Gründung im Jahr 2008 verfolge ich die Entwicklung des Kinder- und Jungendtechnologiezentrums mit besonderem Interesse. Von der ersten Idee zur Einrich- tung eines Schülerlabors bis zu einem Standort, an dem über 10.000 Kinder und Jugendliche pro Jahr forschen, basteln und spielend lernen, ist viel passiert. Wenn wir die Entwicklung einer so gelungenen Einrichtung unterstützen können, freut mich das ganz besonders.“
Im KITZ.do als außerschulischer Lernort führen gerade der kreative Umgang und das eigene Erfahren, Experimentieren und Erforschen zum eigentlichen Verstehen der Naturwissenschaf- ten und Technik – und das vom Kindergartenalter bis zum Ausbildungsbeginn oder Studium.
Fotohinweis: Dortmund Airport / Hans-Jürgen Landes
Museum Ostwall wird beschenkt: Druckgrafik von Harry Fränkel erweitert die Sammlung im Dortmunder U
Bisher besaß das Museum Ostwall im Dortmunder U 151 Druckgrafiken und 20 Entwurfszeichnungen des Dortmunder Künstlers Harry Fränkel. Seit heute ist die Sammlung um ein Blatt reicher: Der gebürtige Dortmunder Uwe Remy fand in einem Nachlass das Blatt „Schreiende“ (um 1948) und überlässt es dem Museum als Geschenk, aus Verbundenheit zu Dortmund und dem Museum Ostwall.
Harry Fränkel, 1911 in Dortmund geboren, verarbeitete in seinen frühesten dokumentierten Grafiken die Grauen des Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus. Sein Vater, ein jüdischer Kaufmann, wurde in Auschwitz ermordet, Fränkel selbst 1944 in ein Arbeitslager deportiert. Die ersten im Werkverzeichnis von Renate Thiemann-Gerold genannten Linolschnitte, stammen aus dem Jahr 1946 und gehören zur Serie „Bombenkrieg“. Sie zeigen in harten schwarz-weiß Kontrasten brennende Städte, fliehende Menschen, verzweifelte Obdachlose, zerstörte Ruinen.
Frühwerk des politischen Künstlers
Die gesamte Nachkriegszeit hindurch beschäftigt Fränkel das Leid der Menschen, dem er als politischer Künstler wieder und wieder Ausdruck verleiht. Erst Mitte der 1950er Jahre findet er zu seinen abstrakten Kompositionen, die er mit leuchtenden Farben in Szene setzt. 1956 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der „Dortmunder Gruppe“, deren zweiter Vorsitzender er wurde. In Dortmund gestaltete Fränkel u.a. die Eingangshalle des Klinikums und eine Wand im Südbad. Seine Werke sind außer im MO auch im Kunstmuseum Bonn und im Städelmuseum Frankfurt vertreten.
Das Blatt „Schreiender“ stammt aus dem Jahr 1948. Das Geschenk, das die Leiterin der Sammlung, Dr. Nicole Grothe, jetzt entgegen nimmt, scheint ein rares Exemplar zu sein: Im Werkverzeichnis der Schnitte und Siebdrucke wird zwar auf seine Erwähnung im Ausstellungsverzeichnis des Dortmunder Künstlerbundes im Jahr 1949 verwiesen, abgebildet ist es jedoch nicht. „Die Schenkung Uwe Remys bereichert unseren Bestand an frühen, politischen Arbeiten Harry Fränkels“, so Nicole Grothe, „wir bedanken uns herzlich für das schöne Geschenk.“
Museum Ostwall im Umbau
Die Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U ist seit dem 1. April für Besucherinnen und Besucher vorerst nicht mehr erlebbar: Die beiden Museumsetagen 4 und 5 werden umgebaut. Ende des Jahres eröffnet die neue Sammlungspräsentation „Body and Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“ in komplett umgestalteten Räumen.
Während der Umbauzeit ist ein Teil der expressionistischen Sammlung des MO im Museum Singer Laren (Niederlande) zu sehen. Ab 11. Mai präsentiert das MO in der 6. Etage die Ausstellung „Ein Gefühl von Sommer… Niederländische Moderne aus der Sammlung Singer Laren“.
Foto: Dr. Nicole Grothe und Uwe Rémy
Der Zonta Club Dortmund unterstützt mit einer Spende von 1500 € die Frauenberatungsstelle des Vereins Frauen helfen Frauen Dortmund.
Die Spende setzt sich zusammen aus dem Erlös eines Benefiz-Doppelkopfturniers am 23. Januar 2019 sowie aus Einzelspenden. Die Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle freuen sich, mit dieser Unterstützung die Präventionsarbeit zum Thema sexualisierte Gewalt finanzieren zu können. Hiervon können Informations- und Öffentlichkeitsmaterialien angeschafft werden. Ziel der Präventionsarbeit ist es, die Öffentlichkeit für das Thema sexualisierte Gewalt zu sensibilisieren, Frauen Mut zu machen und über das Angebot der Frauenberatungsstelle aufzuklären.
Frauen ab 18 Jahren können sich mit jedem Problem an die Frauenberatungsstelle wenden. Häusliche und sexualisierte Gewalt sind wesentliche Arbeitsschwerpunkte. In einer vertrauensvollen Atmosphäre und einem geschützten Rahmen können betroffene Frauen mit uns über Ihre Gewalterfahrungen und deren Folgen sprechen. Unser Beratungsangebot ist kostenlos. Wir unterliegen der Schweigepflicht und Beratungen können auf Wunsch anonym erfolgen.
Zonta International ist ein weltweiter, überparteilicher und überkonfessioneller Zusammenschluss von Frauen. Sie setzen sich dafür ein, die Lebenssituation von Frauen und Mädchen im rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und beruflichen Bereich zu verbessern.
Die Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle bedanken sich, auch im Namen der gewaltbetroffenen Frauen, sehr herzlich für diese Spende.
Auf dem angehängten Foto sehen Sie von links nach rechts:
Andrea Onnebrink, Sigrun Rottmann, Rosemarie Koch, Dr. Brigitte Klein, Claudia Ebbers und Franca Ziborowius (Foto: Frauenberatungsstelle Dortmund)
Unterstützung der Kinderheilstätte in Dortmund durch die Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm und die ProFiliis-Stiftung
ProFiliis
Stiftung zur Förderung von Kindern und Jugendlichen Obernetter Straße 29 44359 Dortmund
Telefon: Telefax: e-mail:
0231 / 33 456 33 – 8 0231 / 33 456 33 – 9 info@profiliis.de
Gemeinsam Gutes tun – Mit diesem Ziel haben sich im vorigen Jahr die Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm und die ProFiliis-Stiftung zusammengetan.
Die Wirtschaftsjunioren planten zum nunmehr zehnten Mal das Benefiz-Fußballturnier Kick4Friends und hatten entschieden die Spendensumme in diesem Jahr der ProFiliis- Stiftung zur Förderung von Kinder- und Jugendprojekten zur Verfügung zu stellen. Statt das Geld aber einfach im Gesamt-Fördervolumen aufgehen zu lassen und im Rahmen der üblichen Förderaktivitäten zu verwenden, wurde gemeinsam entschieden, ein konkretes Projekt mit dieser Spende zu unterstützten. Außerdem erklärte sich ProFiliis bereit, die Spendensumme des Fußballturniers zu verdoppeln, um so insgesamt einen noch größeren Nutzen zu schaffen.
Nach einigen Überlegungen stand fest, dass die kombinierte Fördersumme der Kinderheil- stätte – einer Einrichtung für geistig und körperlich behinderte Kinder und Jugendliche – zu Gute kommen sollte. Dort wurde gerade die Umgestaltung des Freizeitbereiches des Kin- derhauses im Dortmunder Kreuzviertel geplant. Hier werden in zwei Wohngruppen 18 Kin- der und Jugendliche im Alter von acht bis zwanzig Jahren betreut. Neben der geistigen Be- hinderung habe die Kinder und Jugendliche z. T. weitere Diagnosen, wie körperliche Be- hinderungen, Autismus, z. T. auch frühkindliche Traumatisierungen. Die Elternkontakte ge- stalten sich bei den Kindern in unterschiedlicher Regelmäßigkeit und Häufigkeit. Einige Kinder verbringen jedes Wochenende zuhause, andere werden im Kinderhaus besucht.
Um den Außenbereich des Hauses für die Kinder und Jugendlichen zu einem attraktive- ren Aufenthaltsort zu machen, sollten hier ein in den Boden eingelassenes Trampolin und eine Nestschaukel installiert werden. Besonders für Kinder und Jugendliche mit kör- perlichen Einschränkungen bieten derartige Geräte eine tolle Möglichkeit der Bewegung.
Im September war es dann soweit: Das große Charity-Fußballturnier Kick4Friends der Wirtschaftsjunioren fand statt. Der größte Erfolg des Tages – neben jeder Menge Spaß und Sport natürlich: Die Spendensumme der Vorjahre wurde deutlich übertroffen und ins- gesamt konnten 3.750,- Euro gesammelt werden!
Durch die Verdopplung der Spendensumme durch die ProFiliis-Stiftung kann die Kinder- heilstätte nun also mit insgesamt 7.500,- Euro unterstützt werden.
Inzwischen wurden das Trampolin und die Nestschaukel angeschafft und installiert. In Anbetracht des tollen Spendenergebnisses konnten zusätzlich eine Hängematte und ein Gokart erworben werden. Die Kinder und Jugendlichen des Kinderhauses sind begeistert von den neuen Möglichkeiten im Freizeitbereich! Auch die Verantwortlichen bei Kinder- heilstätte, Wirtschaftsjunioren und der ProFiliis-Stiftung freuen sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit.
Auf dem Foto sind zu sehen (hinten, v. l. n. r.): Dennis Soldmann (Wirtschaftsjunioren), Thomas Schieferstein (ProFiliis-Stiftung), Ninja Fricke (Wirtschaftsjunioren), Gisela Stöver te Kaat (Kinderheilstätte) sowie BewohnerInnen und BetreuerInnen der Wohngruppen.
Erster Benefiz-Ostermarkt im Rombergpark war ein voller Erfolg – Erlös von 6.000 Euro für „Löwenzahn“
Eine „runde“ für die „gute“ Sache war der 1. Benefiz-Ostermarkt des Inner Wheel Club Dortmund-Hörde im April, an den Pflanzenschauhäusern im Botanischen Garten Rombergpark.
Rund 30 Aktive des Damen-Serviceclubs boten an den bunten Verkaufsständen überwiegend handgefertigte, geschmackvolle Geschenke und Dekorationen an. Deren Erlös ist zu 100 Prozent für lebensbedrohlich erkrankte Kinder gedacht.
Gut 2000 Besucherinnen und Besucher wählten den Ostermarkt bei bestem Frühlingswetter als willkommenes Ausflugsziel.
Die runde Summe von 6.000 Euro übergaben, vorösterlich in einem prall gefüllten Ei, die Vertreterinnen des Inner Wheel Club Dortmund-Hörde direkt vor Ort an die Vereinsmitglieder des Ambulanten Kinder- und Hospizdienstes Dortmund „Löwenzahn“.
Begeistert über den großen Premieren-Erfolg spendeten Gabriele Brenscheidt (3.v.l.) und Club-Präsidentin Christian Kutz (1.v.l.) für das Ostermarkt-Team mit Unterstützung von „Gastgeber“ Dr. Patrick Knopf, Direktor des Botanischen Gartens Rombergpark (2.v.l.), den gesamten Erlös der Veranstaltung an Thorsten Haase, Vorsitzender des Trägervereins Forum Dunkelbunt e.V. des Ambulanten Kinder- und Hospizdienstes Dortmund Löwenzahn.
Foto: Stadt Dortmund
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin erhält großzügige Spende
Einweihung „Kinderglück-Insel“: Komplett reno- vierter Spielebereich für das Westf. Kinderzentrum
Nicht nur einen neuen Anstrich, auch ein Angebot für jugendliche Patienten sowie zahlreiche neue Möbel und jede Menge Spielsachen hat der Verein Kinderglück e.V. in Kooperation mit dem Takko hilft e.V. an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Dortmund gespendet. Die „Kinderglück-Insel“ ist ab sofort für alle Patienten des Westfälischen Kinderzentrums ein Ort der Regeneration und des Austausches. Die Einweihung des Spielebereiches fand am Mitte April statt.
„Die Umsetzung des Projekts war eine absolute Teamarbeit zwischen den verschiedenen internen Abteilungen des Klinikums und Kinderglück“, sagt Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. „Wir sind dankbar, dass alles so schnell umgesetzt werden konnte und unsere Patienten einen generalüberholten Rückzugsort erhalten haben.“ Neben einem neuen farblichen Raumkonzept gibt es nun u.a. einen separaten Jugendbereich, neue Ti- sche, rückenfreundliche Bestuhlung, größere Spielsachen wie z.B. eine Spielzeug-Küche, aber auch Brettspiele und Malsachen.
„Unser Verein schätzt die Zusammenarbeit mit dem Westfälischen Kinderzentrum sehr“, so Kinderglück-Gründer Bernd Krispin. „Die begleitende pädagogische Unterstützung von schwerstkranken Kindern ist außergewöhnlich zugewandt und wertvoll. Es ist uns eine Freude, dass wir einen Beitrag zu dieser sinnstiftenden Arbeit leisten können.“
Das Klinikum Dortmund erhält regelmäßig Sachspenden von Kinderglück e.V., u.a. für die Frühchen-Förderung „Start mit Stolpern“ sowie für den Therapiegarten in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Zur Einweihung hat das Westfälische Kinderzentrum erneut handgenähte Kinderglück-Kissen für ganz junge Patienten erhalten. Hunderte dieser Kissen werden von Ehrenamtlichen mehrmals im Jahr in das Klinikum geliefert und können als Trostspender verschenkt werden.
Mitarbeiter spenden 10.000 Euro
Centbeträge des Gehaltes werden für gute Zwecke gesammelt
Gesellschaftliches Engagement ist für die Belegschaft der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) und der Dortmunder Netz GmbH (DONETZ) selbstverständlich. Seit Jahren verzichten fast alle der rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Centbeträge ihrer Verdienstabrechnung und spenden sie für gemeinnützige Zwecke. Im vergangenen Jahr sind so 10.000 Euro zusammengekommen, die von der DEW21-Geschäftsführung um weitere 2.000 Euro aufgestockt wurden.
Vier Institutionen hat die Belegschaft dieses Jahr ausgewählt, die sie bei ihrer Arbeit mit einer Spende von jeweils 3.000 Euro unterstützen wollen: die Kinderkrebsstation des Klinikums Dortmund, die Elisabeth-Grümer-Stiftung für das neue Kinderhospiz, den Elterntreff leukämie- und tumorerkrankter Kinder sowie der Kinderschutzbund Dortmund.
Auf dem Foto (v.l.n.r.):
Dirk Wittmann, Vorsitzender des Betriebsrates von DEW21 / DONETZ
Michaela Kawaters, Assistentin des Betriebsrates von DEW21 / DONETZ
Hans-Jörg Banack, Elterntreff leukämie- und tumorerkrankter Kinder
Barbara Drewes, Kinderkrebsstation des Klinikums Dortmund
Monika Mandrik und Elisabeth Grümer, Elisabeth Grümer Stiftung
Martina Fulan und Dr. Matthias Albert, Deutscher Kinderschutzbund
Großzügige Spende des Wohnstifts auf der Kronenburg
Neue Hilfsmittel für ältere Patienten: Klinik für Geriatrie erhält Spende in Höhe von 1.000 Euro
Die Alloheim Senioren-Residenz „Wohnstift auf der Kronenburg“ hat 1.000 Euro an die Klinik für Geriatrie (Altersheilkunde) im Klinikum Dortmund ge- spendet. Das Geld fließt zu 100 Prozent in Hilfsmittel für die geriatrischen Patienten der Klinik. Stefan Thum, Leiter der Einrichtung, hat nun den Scheck an Dr. Thomas Reinbold (Direktor der Klinik für Geriatrie), Dr. Katrin Bennemann (Oberärztin), Olga Fainchtein (Ergotherapeutin), sowie Monika Domanski und Anna Rozou (Physiotherapeutinnen) übergeben.
Die Spende soll unter anderem für Faltbadewannen verwendet werden, mit deren Hilfe bettlägerige Patienten direkt im Bett gebadet werden können sowie für klei- nere Bett-Haarwaschbecken. „Das Pflegepersonal hat den Wunsch danach ge- äußert“, sagt Dr. Thomas Reinbold. „So kann der Waschvorgang sowohl für un- sere Mitarbeiter als auch für unsere Patienten angenehmer und vor allem be- quemer ablaufen.“ Zusätzlich sollen weitere geriatrische Hilfsmittel angeschafft werden wie z.B. Sitzkissen und spezielles Essbesteck für Patienten, die unter Arthrose (Gelenkverschleiß) leiden.
Bereits zum dritten Mal spendet Alloheim an die Klinik für Geriatrie. „Die Kommu- nikation ist hervorragend, ich weiß immer genau, wofür unsere Spenden einge- setzt werden“, sagt der Leiter des Wohnstifts auf der Kronenburg, Stefan Thum. „Ich schätze die Zusammenarbeit mit dem Klinikum Dortmund sehr und freue mich auf zukünftige gemeinsame Projekte.“
Die Klinik für Geriatrie im Klinikum Dortmund verfolgt einen ganzheitlichen Be- handlungsansatz. Patienten profitieren während ihres stationären Aufenthalts von interdisziplinären Herangehensweisen und werden von einem Team aus Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden und Psychologen betreut. In die geriatrische Institutsambulanz können Hausärzte Patienten zur Diagnostik überweisen, bspw. zur Demenzabklärung.
Stofftier-Rhinos für kleine Patienten
Voller Einsatz: BVB-Fanclub Stadioncrew spendet 3.000 Euro an das Westfälische Kinderzentrum
Rhino Alex im schwarz-gelben Outfit: Der BVB-Fanclub Stadioncrew hat das Maskottchen des Westfälischen Kinderzentrums im Klinikum Dortmund mit selbstgestrickter BVB-Mütze und -schal verkleidet und bei verschiedenen Anlässen verkauft. Für den Preis von zehn Euro konnten die Käufer gleich zwei Stofftiere erwerben: eins für sich selbst und eins als Geschenk für einen kleinen Patienten des Westfälischen Kinderzentrums. Insgesamt hat der Fanclub so 3.000 Euro gesammelt. Den Scheck haben die Borussia-Fans nun an Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, sowie Barbara Drewes, Leiterin Fundraising, übergeben. Auch Rhino Alex war bei der Spendenübergabe vor Ort.
„Rhino Alex ist mittlerweile auch zu unserem Maskottchen geworden“, sagt Guido Weber, erster Vorsitzender des BVB-Fanclubs Stadioncrew. „Wir nehmen ihn zu jedem Heimspiel mit. Dann sitzt er hinter der Absperrung der Süd-West-Tribüne und feuert mit uns die Mannschaft an.“ Die Borussia-Fans möchten die Kinder durch die Stofftier-Rhinos ein wenig vom Krankenhausalltag ablenken. „Das ist uns eine Herzensangelegenheit“, so Weber. Er hat die Spende gemeinsam mit den Fanclub-Mitgliedern Oliver Acker, Susanne Balzer, Philip Dargatz, Doris Schulz und Martin Mühlbrandt überreicht.
Nach einer Operation oder bei einer schweren Erkrankung soll das Stofftier ein kleiner Trost für die Kinder im Westfälischen Kinderzentrum sein. „Wir freuen uns sehr, dass der BVB-Fanclub uns bei der „Rhino Alex“-Aktion tatkräftig unterstützt“, so Prof. Dr. Schneider. Das Westfälische Krebszentrum bietet eine interdisziplinäre Versorgung für junge Patienten – von extremen Frühchen bis zum 18. Lebensjahr oder sogar darüber hinaus. Viele Angebote wie z.B. die Kunst- und Musiktherapie sind rein spendenfinanziert und daher auf solche Aktionen angewiesen.
Die Stofftier-Rhinos haben die Borussia-Fans zu unterschiedlichen Anlässen wie z.B. dem Nashorntag im Dortmunder Zoo oder dem Kinderfest in Dortmund- Brackel verkauft. Aber auch mit anderen Projekten setzt der mittlerweile 40 Personen große Fanclub sich für den guten Zweck ein. Die Mitglieder im Alter von 6 bis 89 Jahren unterstützen so Menschen mit Behinderung oder auch die kleinen Patienten im Klinikum Dortmund.
Kinderauto e.V. lässt Kinderherzen im Kindergarten Zwergnasen e.V. durch Fahrzeugspenden höher schlagen.
Die Kinder des direkt am Nordmarkt im Herzen der Dortmunder Nordstadt gelegenem Kindergarten Zwergnasen e.V. werden mit einer großzügigen Fahrzeugspende von Bobbycars und Dreirädern von Kinderauto e.V. bedacht. Die 25 Kinder aus 9 Nationen können nun ihrem Bewegungsdrang auf dem erst vor kurzem fertiggestellten Außengelände freien Lauf lassen. Alle Zwergnasen freuen sich riesig über die sehr unbürokratische Spende und möchten die Fahrzeuge bald in Beschlag nehmen und ein paar Runden um den Spielplatz drehen.
Die Elisabeth Grümer Hospiz Stiftung betreib bereits seit 2013 ein Erwachsenen Hospiz in Dortmund.
Die Stiftung ist gemeinnützig ohne konfessionelle oder ideologische Bindung jedweder Art.
Durch die große Nachfrage von besorgten Eltern, von Kindern mit lebensverkürzten Krankheiten, wurde das Kinderhospiz geplant.
Der Name Sonnenherz wurde durch eine Jury aus 260 Einsendungen ausgewählt.
Das Logo ist von einem 7 jährigen Jungen entworfen worden.
Die Planung für das Kinderhospiz ist in Zusammenarbeit mit dem Kinderhospiz Berliner Herz entwickelt worden.
Das Kinderhospiz Sonnenherz ist für NRW eine zurzeit einmalige Einrichtung.
Die Errichtung des Hospizes erfolgt auf dem Nachbargrundstück, des bereits bestehenden Hospizes, welches bereits gekauft wurde.
Der Bauantrag wurde eingereicht, unser Wunsch ist es im September 2019 mit dem Neubau zu beginnen.
Das Kinderhospiz soll über 6 Gästezimmer für schwerkranke Kinder verfügen, dabei sind
3 (Einzel-)Zimmer für die stationäre Aufnahme von Kindern vorgesehen, die weiteren
3 (Doppel-)Zimmer stehen für eine Tages- oder Nachtpflege zur Verfügung. Hier geht es darum, die betroffenen Kinder morgens von ihren Familien abzuholen und abends wieder zurückzubringen. So werden die Familien entlastet, sie wissen ihr Kind für eine gewisse Zeit gut untergebracht und versorgt und können am normalen Leben teilhaben. Der Baubeginn ist für den Spätsommer 2019 vorgesehen, ein Jahr später sollen die ersten Gäste aufgenommen werden.
Es liegen bereits jetzt Anmeldungen von schwerstkranken Kindern vor.
Foto:Es wurde ein Betrag in Höhe von 1.000,- Euro von einigen Fraktionsmitgliedern und Herrn Norbert Schilff (5.v.l. 1. Reihe) an Frau Elisabeth Grümer (3.v.l.) übergeben.
Dieser Betrag wurde von den Mitgliedern der SPD-Ratsfraktion gespendet.