„Talk im DKH Spezial“ zum NSU-Prozess: „Dieses Urteil ist kein Schlussstrich! Wir werden Euch nicht alleine lassen“

Mehmet Daimagüler (re.) und Fatih Cevikkollu kehrten nach Ende des NSU-Prozesses noch einmal nach Dortmund zurück.
Mehmet Daimagüler (r.) und Fatih Çevikkollu kehrten – wie versprochen – nach Ende des NSU-Prozesses noch einmal für einen „Talk im DKH“ nach Dortmund zurück. Dieser war – trotz sommerlicher Hitze – sehr gut besucht.

Von Claus Stille

Kürzlich ist der NSU-Prozess in München zu Ende gegangen. Der Rechtsanwalt Mehmet Daimagüler war daran als einer von vielen Anwälten als Nebenkläger beteiligt. Vor achtzehn Monaten hielt er im „Talk im DKH“ – im Dortmunder Dietrich-Keuning-Haus (DKH) – einen das Publikum äußerst berührendes und beeindruckendes Referat. An die damaligen ZuhörerInnen appellierte er: „Wenn wir nicht solidarisch sind, auch da, wo es wehtut, dann sind die Toten umsonst gestorben.“ 

Daimagüler und Çevikkollu lösten ihr Versprechen ein und kamen erneut nach Dortmund

Moderator Aladin El-Mafaalani
Moderator Aladin El-Mafaalani

Den Leuten redete er, als jemand, der an den Rechtsstaat glaube, ins Gewissen: „Aber die Dinge sind keine Selbstverständlichkeit. Unsere Demokratie, unser Rechtsstaat, das sind wir. “ 

Seinerzeit hatten Mehmet Daimagüler und der Schauspieler und Kabarettist Fatih Çevikkollu versprochen, nach Ende des Prozesses noch einmal nach Dortmund ins Keuning-Haus zu kommen. 

Am vergangenen Freitag haben beide ihr Versprechen eingelöst. Angesetzt war ein „Spezial – Talk im DKH“. Trotz Sommerhitze und Ferienzeit war dieser ausgesprochen gut besucht. Diesmal, so informierte Moderator Aladin El-Mafaalani, habe sich Mehmet Daimagüler dazu entschlossen, mit Fatih Çevikkollu gleich in die Diskussion einzusteigen und kein Referat zu halten. 

So bliebe auch mehr Zeit für Fragen aus dem Publikum, welches das letzte Mal zu kurz gekommen sei.

Versprechen an Hinterbliebene: „Dieses Urteil ist kein Schlussstrich! Wir werden Euch nicht alleine lassen“

Eingangs sagte Mehmet Daimagüler, an die wieder als Ehrengäste anwesende Witwe des Dortmunder NSU-Mordopfers Mehmet Kubaşik und dessen Tochter Gamze gerichtet, niemand könne wirklich das Leid der Hinterbliebenen mitfühlen. 

Dementsprechendes Politikergerede sei „Quatsch“, zumal Beschuldigungen aus Polizeikreisen gegen den Ehemann und Vater gekommen waren. Er kam auf den räumlich kleinen Verhandlungssaal des Gerichtes in München zu sprechen, wo Anwälte und die Angehörigen der NSU-Opfer maximal drei Meter vor der Angeklagten Beate Zschäpe gesessen hätten. Es seien teilweise Tage gewesen, „wo man schier verzweifeln wollte“. 

Rechtsanwalt Daimagüler würdigte die Art und Weise wie die Hinterbliebenen damit umgegangen sind: „Diese stille Würde, diese Kraft und Stärke die ihr ausgestrahlt habt. Ihr habt uns Mut gemacht. Ihr habt uns Kraft gegeben.“ Wofür er danke. Den Hinterbliebenen versprach Daimagüler auch im Namen der anderen Nebenklage-Anwälte: „Dieses Urteil ist kein Schlussstrich! Wir werden euch nicht alleine lassen.“

„Wir müssen von der Empörung zur Tat kommen“, appelliert der Opferanwalt

Die Gesellschaft sei häufig eine von Konsumenten, statt von Bürgern. Klar habe es Empörung über die Taten des NSU und die Ungereimtheiten bei den Ermittlungen gegeben. Doch Empörung reiche nicht. „Wir müssen von der Empörung zur Tat kommen.“ 

Es müsse zu Konsequenzen führen. Die Gesellschaft basiere auf den Werten unserer Verfassung. Und die müsse verteidigt werden. „Jeden Tag. Im Kleinen wie im Großen!“ Gefühle hülfen nicht weiter: „Die Tat ist es!“ Wir alle müssten im Freundeskreis, am Arbeitsplatz „die Klappe aufmachen“ und gegen rassistische Bemerkungen einschreiten. 

Wenn Witze gemacht würden über die Juden, über die Moslems, oder Bezeichnungen wie „Zigeuner“ oder „Neger“ gebraucht würden, oder gefunden werde, einer Frau ein bisschen an den Po zu fassen, sei doch nicht schlimm – und all das beschwichtigt oder als Bagatelle begriffen werde. 

Da solle man mal dazu auffordern, „sich einmal eine Sekunde in die Haut des Betroffenen zu versetzen und zu überlegen, was es bedeutet wenn Ihr jeden Tag, Tag für Tag diese Scheiße fressen müsst.“ Es brauche Fähigkeit zur Empathie. Mehmet Daimagüler nehme sich da gar nicht aus. Manchmal sage er sich auch später: „Da hättest du deine Klappe aufmachen müssen.“

Klare Forderung ans Publikum: Der Hetze aus der Mitte der Gesellschaft entgegengetreten 

Eindrücklich gab er allgemein zu bedenken: „Der Staat, das sind wir!“ Er glaube, wir seien letztlich nicht so unmündig wie wir uns manchmal selber fühlten. „Ich glaube, dass wir Macht haben.“ Doch wir müssten sie auch ausüben. 

Nur sich darüber aufzuregen, dass die AfD mal wieder 12 Prozent geholt habe reiche eben nicht: „Dieser Staat geht vor die Hunde, wenn man ihn den anderen überlässt!“ Eindringlich forderte Daimagüler: „Wir müssen aufhören, Konsumenten zu sein. Wir müssen anfangen, selbstbewusste Bürger zu sein. Bürger, die solidarisch sind. Und nicht abends auf dem Sofa sitzen und Chips fressen, die Nachrichten sehen, die von toten Flüchtlingen künden, und so tun, als hätte das alles nichts mit uns zu tun.“ 

Der Hetze aus der Mitte der Gesellschaft müsse entgegengetreten werden. Die käme doch längst nicht mehr nur aus den Reihen der AfD oder der CSU. Warum also nicht politischer werden? In den Massenmedien. „Die Klappe aufmachen!“ Auch auf Facebook. Vielleicht ergebe es Sinn, da mal nicht das letzte Abendessen zu posten. 

Rechtsanwalt ist überzeugt: Der NSU kann nicht nur aus einem Trio bestanden haben

Moderator Aladin El-Mafaalani
Moderator Aladin El-Mafaalani

Moderator El-Mafaalani geleitete wieder zum Kernthema, den NSU-Prozess, zurück. Betreffs dessen fand Rechtsanwalt Daimagüler, das Verfahren selber sei keine Farce gewesen. Immerhin sei im NSU-Prozess die Schuld von fünf Angeklagten festgestellt worden. 

Das Strafmaß von Ralf Wohlleben und Andre Eminger empfindet Nebenklage-Anwalt Mehmet Daimagüler dagegen als zu milde. Für die Neonaziszene sei das ein Grund zum Feiern gewesen. Carsten S., der auspackt hatte, sei indessen härter bestraft worden als Eminger. 

Kritik indes übt Daimagüler an der Deutung der Bundesanwaltschaft, wonach der NSU nur aus drei Personen (Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe) bestanden habe: „Man kann nicht 14 Jahre durchs Land reisen ohne Unterstützer gehabt zu haben.“ Allein 24 Zeugen hätten vor Gericht ausgesagt und zugegeben,  Kontakt zu dem Trio gehabt oder gar auf die eine oder andere Weise (mit Geld, Waffen, Wohnungen, Autos und Ausweispapiere) unterstützt zu haben. 

Mehmet Daimagüler: „Ein richtiges Netzwerk.“ Aber der Bundesanwaltschaft habe das offenbar das NSU-Trio gut in den Kram gepasst. Denn laut Strafgesetzbuch sind drei Personen nötig, um von einer terroristischen Vereinigung zu sprechen.

Wer tiefer bohrt, stößt unweigerlich auf V-Leute und die Verwicklung des Staates

Fathih Çevikkollu wollte wissen, warum man nicht die ganze bekannt gewordene Szene vor Gericht stellen könne. Diese Frage, so Daimagüler, habe man in fünf Jahren immer wieder der Bundesanwaltschaft gestellt. Sie sei stets mit fadenscheinigen Argumenten abgewiegelt worden. 

Ohnehin könne eine Szene nicht vor Gericht gestellt werden. Allerdings habe es genug einzelne Ermittlungsverfahren gegeben. Aber es bedürfe eben eines Willens, weitere Personen vor Gericht zu stellen. Und, es müsse gewusst werden: Wer tiefer bohre, stoße unweigerlich auf V-Leute und damit auf den Verfassungsschutz – also den Staat – selbst. 

Und wer könne sagen, dass es den NSU heute nicht mehr gibt? Der Rechtsanwalt gab zu bedenken: hätte sich der NSU nicht selbst enttarnt, stünde wohl der in Dortmund ermordete Mehmet Kubasik noch immer im Verdacht des Drogenhandels. 

Daimagüler: Verfassungsschutz ist kein Teil der Lösung, sondern Teil des Problems 

Bei seiner harten Kritik am Wirken der Verfassungsschutzbehörden in Deutschland bleibt Anwalt Daimagüler dabei: Diese, wie sie sich präsentiert hätten, seien „kein Teil der Lösung, sondern Teil des Problems“. 

Über Jahre hinweg hätten Verfassungsschutz-Behörden „Millionen von Euro in in die Neonaziszene gepumpt über die V-Leute“. Und Mehmet Daimagüler skandalisierte: „Es wurde eine schützende Hand über führende Neonazis gehalten.“ 

Etwa wurde seitens des Verfassungsschutzes schon mal vor bevorstehenden polizeilichen Hausdurchsuchungen gewarnt. Nach der Selbstaufdeckung des NSU sind Akten geschreddert worden. Daimagüler: „Das ist das Amt, das unser Grundgesetz schützen soll?!“ 

Alle NSU-Angehörigen seien früher Mitglieder im Thüringer Heimatschutz – in den 1990er Jahren eine der militantesten und  bestens organisierten Neonaziorganisationen in Deutschland – gewesen. In Spitzenzeiten hätte dieser aus 162 Personen bestanden. Davon arbeiteten für den Verfassungsschutz 44!

Staatshaftungsklage eingereicht – Weg vor den Europäischen Gerichtshof geplant

Alle müssten wir uns ehrlich machen, so appellierte Mehmet Daimagüler einmal mehr an die Öffentlichkeit, indem er eindrücklich unterstrich: „Die Lüge, die wir einmal akzeptiert haben, die wird zur Wahrheit, mit der wir dann leben müssen. Das akzeptiere ich einfach nicht.“

Fatih Çevikkollu wollte wissen, wie nun nach dem Urteil von München die nächsten Schritte aussehen müssten. Berücksichtigend dabei, dass nach wie vor einiges im Argen sei, „eine Ohnmacht im Raume“ stehe und man angesichts des bekannt gewordenen sogar von einem „Sumpf“ sprechen und von einem agierenden „tiefen Staat“ ausgehen müsse.

Daimagüler erwarte sich von der eingelegten Revision gegen die Urteile nicht allzu viel. Er geht davon aus, dass diese bestätigt werden. 

Nun müsse die staatliche Verantwortung (institutioneller Rassismus, das Wirken der Verfassungsschutzbehörden) untersucht werden. Im Namen der NSU- Opfer hat Rechtsanwalt Daimagüler inzwischen eine Staatshaftungsklage eingereicht. Da werden der Bund, das Land Thüringen und Bayern auf Schadensersatz verklagt. Sollte die Klage gewonnen werden, dürfte der Schadensersatz zwar „überschaubar“ ausfallen, was die Summe angehe. 

Es gehe vielmehr darum, diese Dinge zum Mittelpunkt eines Verfahrens zu machen, um den Weg zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte beschreiten zu können. Mehmet Daimagüler: Niemand solle davon ausgehen, „dass uns die Luft ausgehe.“ Dafür spreche schon sein Siegerländer Sturkopf, verbunden bei ihm mit südeuropäischer Emotionalität. 

Hartnäckigkeit lohnt sich: Oktoberfestattentat und der Fall Oury Jalloh

Auch in Dortmund rief ein breites Bündnis zur Protestaktion „Kein Schlussstrich“ auf. Foto: Leopold Achilles

Hartnäckigkeit bringe etwas. Das zeige schon der Fall des Münchener Oktoberfestattentats von 1980. Schon damals habe die Bundesanwaltschaft auf Einzeltäterschaft bestanden. Obwohl es Hinweise auf mehrere Täter gegeben habe. Mutige Journalisten seien an dem Fall drangeblieben. Inzwischen musste die Bundesanwaltschaft 2015 die Ermittlungen wieder aufnehmen. 

Des Weiteren sprach Mehmet Daimagüler den Fall des 2005 in einer Polizeizelle in Dessau verbrannten Oury Jalloh an. Polizei und Staatsanwaltschaft gingen von einer Selbsttötung (des an Händen und Füßen gefesselten!) Mannes, aus: dieser habe sich selbst angezündet. Eine Initiative und eine paar Anwälte, erzählte Daimagüler, hätten aber über die Jahre nicht lockergelassen und immer wieder auf Widersprüche in dem Fall hingewiesen. 

Jetzt nach über zehn Jahren spreche die Staatsanwaltschaft das erste Mal davon, dass Jalloh möglicherweise durch Dritte um sein Leben gebracht worden sein könnte. Möglicherweise durch Polizeibeamte! 

Lob für NSU-Watch. Staatliches Narrativ vom „NSU-Trio“ wird nicht mehr akzeptiert

Im Falle des NSU wies Mehmet Daimagüler lobend auf NSU-Watch hin, die den NSU-Prozess lückenlos protokolliert und dokumentiert hätten. Das staatliche Narrativ vom „NSU-Trio“ werde längst von vielen Menschen hierzulande nicht mehr akzeptiert. 

Daimagüler ist sich sicher, die Aufklärung werde sich auch in diesem Fall Bahn brechen. Wie ein durch ein durch eine Mauer aufgestauter Bach, dessen immer mehr werdendes Wasser irgendwann und unweigerlich überlaufen müsse. Möge es fünf oder zehn Jahre dauern. Die Frage sei doch: „Wer sind wir, in welchem Land wollen wir leben?

Den NSU-Prozess bezeichnete Rechtsanwalt Daimagüler als „die Dokumentation einer verpasste Chance“. Und resümierte: Es habe eine Riesenchance zur Katharsis gegeben, sozusagen „die Läuterung der Seele nach einer Katastrophe“. 

Kluge Fragen aus dem Publikum und interessante Anekdoten im Anschluss

Wir hätten jedoch nur die Katastrophe erlebt. Man hätte die Möglichkeit gehabt, zwingend in den Abgrund zu schauen, auch auf die Gefahr hin, dass er zurückblickt – nutzte Mehmet Daimagüler ein von Friedrich Nietzsche geprägtes Sprachbild.

Die interessante Diskussion glitt dann übergangslos in eine nicht weniger spannende Fragerunde über. Darin ging es um die Aufgaben der Bundesanwaltschaft, die Verteidiger von Beate Zschäpe, Fragen nach etwaiger Beteiligung der Dortmunder Neonaziszene (die im Prozess nicht erörtert wurde  – wie auch die Akten im Fall des in Kassel getöteten Halit Yozgat, dort keinen Eingang fanden). Daimagüler süffisant über die Richter im Prozess: „Wenn man zu viel nachfragt und nachforscht – am Ende kriegt man noch was raus.“ 

Es wurden durchweg überaus kluge Fragen gestellt, die Mehmet Daimagüler weitere interessante Informationen und Anekdoten entlockten, die alle wiederzugeben hier den Rahmen sprengen würde. Der Anwalt erhielt viel Lob für seine Darlegungen an diesem Abend im Dietrich-Keuning-Haus. 

Ein Spezial-Talk in der Nordstadt, dessen Besuch sich eindeutig lohnte

Seinerseits lobte Daimagüler seine Anwaltskollegen im Prozess, die er intern immer „Antifa-Fraktion“ genannt habe. Je besser er die kennengelernt haben, um so größer sei sein Respekt für sie geworden. Und sein Stolz gewachsen, mit ihnen arbeiten zu  dürfen: „Die haben aus mir einen anständigen Antifaschisten gemacht.“

Ein informativer Abend. Es hatte sich gelohnt, an diesem heißen Sommertag zum Spezial-Talk über den NSU Prozess nach dessen Abschluss ins Keuninghaus zu kommen. Auch Mehmet Daimagülers Hündchen hatte wacker in der Nähe seines Herrchens auf dem Podium ausgehalten. Und beim Klatschen des Publikums – wie sonst üblich, wie Daimagüler bemerkte – nicht gebellt. 

Nur gegen Ende des Talks wurde es etwas quirlig und ungeduldig. Sprang Herrchen auf den Schoß, oder „jagte“ schnappend nach Fatih Çevikkollus Mikrofon, das dieser, so gut er es eben vermochte, immer wieder in Sicherheit zu bringen versuchte.

Bissig-satirische Spitzen zur Begrüßung und zum Ausklang von Fatih Cevikkollu

Apropos Çevikkollu: Der Kabarettist hatte die Veranstaltung mit gewohnt bissigen, satirischen Spitzen eingeleitet, die er u.a. auf Innen- und Heimatminister Horst Seehofer abschoss. 

Der habe ja als erste Amtshandlung festgestellt: Der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Es solle nun ein neues Heimatministerium gebaut werden. „Wo? Man munkelt: der Obersalzberg … wir werden sehen.“ Als Türke, so Çevikkollu, habe er einen gewaltigen sozialen Aufstieg hinter sich: Gestern noch „Kümmeltürke“, heute schon Topterrorist. 

Der Kabarettist prägte einen Schlüsselsatz: „Die Menschen, die unterscheiden können zwischen Deutschen und Nazis und Moslems und Terroristen sind ein Teil der Lösung. Diejenigen, die das nicht unterscheiden können, sind ein Teil des Problems. Lasst uns ein Teil der Lösung sein!“ 

In gekonnter Manier hielt Çevikkollu der Gesellschaft den Spiegel vor. Er trat dann nochmals am Ende der Veranstaltung auf und beschloss diese mit dem Erzählen einer amüsanten Anekdote.

Mehr zum Prozess: :https://www.nsu-watch.info/

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