Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern.
In dieser Ausgabe finden Sie weitere zahlreiche Berichte zur (Vor-) Weihnachtszeit
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Damit der Weihnachtsbaum pünktlich vor Heiligabend steht und sich die Nachbarschaft lang an dem schönen Anblick in Westerfilde erfreuen kann, schmückten die Kinder der Kita „Familienzentrum Speckestraße 17“ eifrig die vom Wohnungsunternehmen Vonovia bereitgestellte Tanne. Auf ihre selbst gemachten Anhänger sind die Kinder besonders stolz. Dank viel Liebe zum Detail und den bunten Ideen der Kinder erstrahlt der Weihnachtsbaum in einem Gewand aus Lichtern und Glitzer vor den Häusern am Gerlachweg 7/9.
Traditionelles Weihnachtsbaumschmücken mit Kita
Ludgera Wollermann, Leiterin der Kindertageseinrichtung „Familienzentrum Speckestraße 17“, und die Kinder freuen sich sehr, dass die gemeinsame Aktion mit Vonovia auch in diesem Jahr wieder in ihrem Quartier in Westerfilde stattfinden konnte. „Für die Kinder ist das ein Highlight. Wir hatten in der Gruppe vorab viel Freude daran, uns eigenen Weihnachtsschmuck auszudenken und unterschiedliche Anhänger zu basteln und zu bemalen. Schön, dass uns Vonovia auch in diesem Jahr wieder zu der Aktion eingeladen hat und den Baum für die Nachbarschaft sponsert.“
Weihnachtliches Flair in der Westerfilder-Nachbarschaft
„Das Treffen mit der Kita hat wieder richtig Spaß gemacht. Jedes Jahr überrascht uns die Kreativität der Kleinen und die Vielzahl der unterschiedlichen Schmuckideen aus Holz, Filz und Perlen aufs Neue. Die Nachbarschaft in Westerfilde und wir haben viel Freude an unserem individuellen Weihnachtsbaum. Wir wünschen allen Anwohnenden einen guten Start in die Weihnachtszeit”, sagt Vonovia Quartiersentwicklerin Nora Woker.
Im Anschluss an die getane kreative Arbeit lud Vonovia die Kinder und Erzieherinnen als Dankeschön zu einem warmen Kakao ein und überreichte den fleißigen Helferinnen und Helfern selbst gebastelte Rentier-Tüten mit Clementinen, Lebkuchen, Spekulatius und Schoko-Nikoläusen.
In vorweihnachtlicher Stimmung erlebte die Dortmunder Senioren-Union ihre traditionelle Adventliche Stunde am 09. Dezember 2022 im Wilhelm-Hansmann-Haus.
Bei Klavierbegleitung sangen die Seniorinnen und Senioren bekannte Weihnachtslieder.
Die Andacht hielt Pfarrer Michael Nitzke von der Philippus-Kirchengemeinde.
Einen weiteren Höhepunkt der feierlichen Zusammenkunft bildete ein Beitrag von Dieter Tillmann, der anhand eines Farbdrucks das Motiv „Die Geburt Jesu“
aus dem von Conrad von Soest geschaffenen Altarbild der Dortmunder Marienkirche
interpretierte.
Der Kreisvorsitzende der Senioren-Union, Dr. Martin Hofmann, nahm gemeinsam mit seinen Stellvertretern Margit Hartmann und Karl-Otto Clemens die Ehrung der Jubilare vor.
Das Foto zeigt die Jubilarin Edeltraud Lömker (stehend, rechts), die von Dr. Martin Hofmann (Mitte) für langjährige Mitgliedschaft in der Senioren-Union geehrt wird. Links im Bild stehen Margit Hartmann, stellvertretende Bezirksbürgermeisterin
des Stadtbezirks Innenstadt Ost, und Karl-Otto Clemens, ehemaliges Mitglied des
Seniorenbeirates der Stadt Dortmund.
Auch in diesem Jahr gab es wieder einen ökumenischen „Blaulicht-Gottesdienst“ zum Advent für Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Katastrophenschutz, Polizei und Notfallseelsorge. Eingeladen in die katholische Kirche „Mariä-Heimsuchung“ in Dortmund-Bodelschwingh wurde unter dem Motto „Segens-Reich“ aber auch im Rahmen des „Lebendigen Adventskalenders“ Westerfilde-Bodelschwingh. Neben den Pfarrern Kudla und Münz sowie Michael Thiedig waren Hartmut Neumann (Orgel) und der Musikzug der Feuerwehr beteiligt. Anschließend war Begegnung im Gerätehaus des Löschzugs Bodelschwingh angesagt.
Märchenstunde im Wasserschloss: Das historische Haus Rodenberg in Aplerbeck verwandelte sich gestern (Montag) in ein Bilderbuchcafé für Kinder. Das Familienbüro und die VHS Dortmund boten die vorweihnachtliche Veranstaltung gemeinsam an. Sarah Srikanthan, ehrenamtliche Vorlesepatin, erfreut bereits seit fast 10 Jahren Kinder in der Stadtteilbibliothek in Aplerbeck mit ihren Geschichten – und verwandelte den Pferdestall des Schlosses nun in ein kleines Erzähltheater. Gemeinsam mit ihren eigenen Kindern trug sie knapp 20 Kindern und Eltern Märchen aus Deutschland und Persien vor.
Das Bilderbuchcafé findet monatlich in der Bibliothek in Aplerbeck statt. Infos, Termine und Anmeldungen beim Familienbüro in Aplerbeck, familienbueroaplerbeck@stadtdo.de oder (0231) 50-29309 oder 50-29307 (Kerstin Reuter und Andrea Schmidt).
Das Friedenslicht aus Bethlehem nahm am Dienstag auch Oberbürgermeister Thomas Westphal für die Stadt Dortmund entgegen. Pfadfinder der katholischen Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) und vom evangelischen Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) aus Dortmund übergaben die kleine Flamme in einer Laterne.
Jeweils zu Beginn der Adventszeit entzündet ein Kind das Friedenslicht in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem. Von dort reist das Licht per Flugzeug nach Österreich, wo es von Pfadfinderdelegationen aus verschiedenen europäischen Ländern in Empfang genommen und weiter verteilt wird. So kann sich mit diesem Symbol die Friedensbotschaft von Weihnachten wie ein Lauffeuer verbreiten.
Am Sonntag hatte das Friedenslicht Dortmund erreicht und war in der St. Joseph-Kirche in zwei ökumenischen Gottesdiensten an zahlreiche Pfadfinderinnen und Pfadfinder verteilt worden, die es nun weiterreichen. „Frieden beginnt mit Dir“, heißt dabei das Motto der diesjährigen Aktion.
Übergabe des Friedenslichtes aus Bethlehem (v.l.): Steffen Immink (VCP), Oberbürgermeister Thomas Westphal, Ben Willeke und Dennis Willeke von der DPSG aus Dortmund Wambel.
Er wohnt im Dortmunder Süden im Wald, ist von Beruf Schmied, und zaubern kann er auch, der Zwerg „Hoppetinken“. Rüdiger Wulf, ehemaliger Leiter des Schulmuseums und jetzt im Ruhestand, hat sich eine wunderbare Vorlese-Geschichte rund um den Zwerg ausgedacht und als Buch veröffentlicht. Heute las er im Kinderbereich der Stadt- und Landesbibliothek daraus eine vorweihnachtliche Detektiv-Geschichte. Die Dortmunder Künstlerin Olena Otto-Fradina, die das Buch illustriert hat, brachte den eingeladenen Vorschulkindern der FABIDO-Kita Bornstraße zur Lesung passende Ausmalbilder mit.
Sechzig Geschenke sind bei der diesjährigen Wunscherfüller-Aktion zwischen dem ersten und dritten Advent in der Nachbarschaftsagentur von
DOGEWO21 und Diakonischem Werk zusammengekommen. Sie werden in diesen Tagen an die Beschenkten überreicht. Mehrere Organisationen, darunter das Fabido-Familienzentrum Eichhoffstraße, die Wohnungslosenhilfe oder die Frauenübernachtungsstelle der Diakonie übermitteln die persönlichen, kleinen Herzenswünsche, die von Menschen aus der Nachbarschaft und Passanten erfüllt werden.
Angestoßen hatte die Wunscherfüller-Aktion das Ehepaar Schütte-Fulco aus Löttringhausen vor zwei Jahren. Die Wünsche hingen im Schaufenster der DOGEWO21-Nachbarschaftsagentur aus – wer mochte, suchte sich einen Wunsch aus und besorgte ein Geschenk im Wert von etwa 15 € und übergab es an die Mitarbeiterinnen. Schenkende und Beschenkte bleiben anonym, können jedoch einen Weihnachtsgruß übermitteln.
Bildzeile: Menschen eine kleine Freude machen – die dritte Wunscherfüller-Aktion war ein toller Erfolg. (v. l. Heike Rolfsmeier, NBA Löttringhausen, Doris Heybutzki, stv. Leiterin Familienzentrum Eichhoffstraße)
Tradition bleibt Tradition. Angelehnt an eins der bekanntesten deutschsprachigen Weihnachtslieder „Alle Jahre wieder“ haben die Gerüstbauer im Bildungszentrum Hansemann der Handwerkskammer (HWK) Dortmund abermals eine besondere Konstruktion errichtet.
Innerhalb von zwei Tagen hat Gerüstbauermeister Matthias Lietz gemeinsam mit einigen Auszubildenden aus Stahlrohr-Kupplungsmaterial einen Schlitten für den Weihnachtsmann inklusive zweier Rentiere aufgebaut. Sollte der gewöhnliche Schlitten des Weihnachtsmanns eine Panne haben, stünde ein Ersatzgefährt in der Zufahrt zum Bildungszentrum in Dortmund-Mengede bereit.
Der Schlitten sorgt zusammen mit der rekordverdächtigen Christbaumkugel für eine vorweihnachtliche Stimmung – besonders wenn es dunkel wird und die Beleuchtung zum Einsatz kommt.
Mit seiner Nikolausstiefel-Aktion brachte der Hof Mertin auch in diesem Advent wieder Kinderherzen zum Leuchten. Kinder brachten ihre Stiefel auf den Hof und konnten sie dann kurz vor Nikolaus wieder abholen – gefüllt mit allerlei Leckereien.
So lief die Aktion ab: Das Team Mertin hat allen Kindern angeboten, ab 1. Dezember ihren Stiefel auf dem Hof abzugeben. Am 4. Dezember konnten sich die Kinder die Stiefelchen dann randvoll mir Leckereien wieder abholen. Der Nikolaus und ein Engelchen waren fleißig und überreichten den Kindern die liebevoll gefüllten Stiefel.
360 Stiefel wurden verteilt. Gleichzeitig sollte mit der Aktion auch Gutes getan werden. Die Eltern der Kinder konnten, wenn sie wollten, etwas in die aufgestellte Spendenbox werfen und dieses taten sie reichlich. 1.383,13 Euro kamen so zusammen, die der Hof Mertin für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn spendete.
Auf dem Foto: Freuten sich über die große Spendenbereitschaft: Kerstin Kohn (Löwenzahn), Bettina Höfer, Julius Mertin und Kristina Mertin vom Hof Mertin.
Kurz vor Weihnachten hat sich die Nachbarschaft des Burgrings in der DOGEWO21-Nachbarschaftsagentur zu einem kleinen, weihnachtlichen Frühstück getroffen. Musikalische Begleitung lieferte Akkordeonspieler Erwin Dahlmann, ein gern gesehener Gast, der zum Schunkeln und Mitsingen bekannter Weihnachtlieder animierte. Die Nachbarschaftsagenturen sind ein Kooperationsprojekt von DOGEWO21 und dem Diakonischen Werk.
Vorweihnachtlicher Trubel herrschte in den vergangenen vier Wochen auf Gut Königsmühle. In der Lehrküche der help and hope Stiftung backten Kindergartenkinder und Grundschüler*innen Weihnachtsplätzchen. So erlebten sie in gemütlicher Atmosphäre ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und schulten nebenbei auch ihre Feinmotorik.
Wie bereits in den vergangenen Jahren, fand das gemeinsame Backen an den ersten drei Adventssamstagen statt. Insgesamt 75 Kinder besuchten die Weihnachtsbäckerei auf Gut Königsmühle.
Auf Grund der positiven Resonanz, wurde das Adventsbacken in diesem Jahr ausgeweitet. So durften dieses Mal erstmalig auch Schulklassen dieses Angebot wahrnehmen. 19 Schulklassen mit insgesamt 380 Kindern waren unter der Woche beim Adventsbacken beteiligt.
In der hofeigenen Weihnachtsbäckerei wurde der Plätzchenteig gemeinsam geknetet, ausgestochen und mit bunten Streuseln und Zuckerguss verziert, bevor die kleinen Kunstwerke bereit für den Ofen waren.
Als die gut gefüllten Bleche nach und nach im Ofen verschwanden, nutzten die Kinder die Pause und tobten sich auf dem Spielplatz von Gut Königsmühle aus. In der Lehrküche breitete sich derweil ein herrlicher Duft aus.
„Es freut mich immer wieder zu sehen, wie viel Freude die Kinder beim Plätzchenbacken haben. Besonders schön ist, dass das Backen nebenbei sowohl die Feinmotorik, als auch die Kreativität und die Selbstständigkeit fördert.“, so Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung.
Die Caritas-Konferenzen sorgen mit einfachen Mitteln für Abhilfe bei krankheitsbedingt kalten und rastlosen Händen.
Die Caritas-Konferenz hat eine Aktion für den Raum Dortmund Nordost gestartet: Ehrenamtliche stellen Muffs für an Demenz erkrankte Menschen her. Die Zahl der Menschen mit Demenz steigt kontinuierlich an. Betroffene leiden oft unter kalten Händen, aber auch unter immer wiederkehrenden nervösen, ungeschickten Bewegungen der Hände, die nach etwas fühlen oder die nach etwas suchen. Ihnen das Leben zu erleichtern, haben sich die Caritas-Konferenzen im Erzbistum Paderborn, auf die Fahnen geschrieben.
Demenzmuffs dienen der Beschäftigung und der Beruhigung der unruhigen Hände. Sie erfreuen durch ihre Farbvielfalt und große Materialauswahl. Durch das Befühlen werden immer wieder sensorische Fähigkeiten angesprochen und stimuliert.
Vergangenen Freitag haben Initiatorin Frau Annegret Stöcker und zwei weitere Mitarbeiterinnen der Caritas-Konferenz die Demenzmuffs in der Altenpflege St. Elisabeth verteilt. Die Freude der Bewohner:innen war groß. Jeder Muff ist mit verschiedenen Materialien hergestellt, so können die rastlosen Hände immer wieder etwas Neues entdecken. Wichtig ist, dass alle Materialien sicher und solide befestigt sind. Gleichzeitig werden die Hände warmgehalten. Ein weiterer Aspekt, der uns an diesem Projekt begeistert, ist der der Nachhaltigkeit. Für die Herstellung können sowohl Woll- und Stoffreste, sowie alte Knöpfe, Bänder und Reißverschlüsse genutzt werden.
Auf dem Bild sind zu sehen (v.l.): Frieda Höhler (Bewohnerin), Annegret Stöcker (Strickerin), Ulla Lippmann (Strickerin), Agnes Walters (Tagesgast), Gudrun Schickentanz (Strickerin), Ilse Schulz (Bewohnerin), Corinna Derix (Einrichtungsleitung).
Traditionell beendet der AWO-Ortsverein Asseln/Husen/Kurl immer am 3. Adventsonntag sein offizielles Jahresprogramm mit einer großen Weihnachtsfeier.
In diesem Jahr fand die Weihnachtsfeier wieder in der Asselner Gaststätte „Zum Bürgerkrug“ statt. Die erneut ausverkaufte Veranstaltung (freie Plätze waren krankheitsbedingt) startete mit Kaffee und Kuchen und ist insbesondere dadurch beliebt, weil traditionelle, deutschsprachige Weihnachtslieder zum Mitsingen einladen.
So brachte Musiker André Wörmann die Besucher/innen gefühlvoll mit besinnlichen, träumerischen und verzaubernden Liedern in vorweihnachtliche Stimmung. Unterbrochen von einer lustigen weihnachtlichen Geschichte ging es weiter mit bekannten, internationalen Weihnachtsliedern. Schließlich erfasste André Wörmann genau die Stimmungslage, um auch mit für die Weihnachtszeit angemessenen aber beschwingteren Liedern die Arme und Beine in Bewegung zu bringen.
Als der Weihnachtsmann – empfangen mit dem bekannten Nikolaus-Lied – den Raum betrat und für jeden Gast ein kleines Geschenk mitbrachte, strahlte auch das letzte Augenpaar vor Freude.
Genau so hatten es die Veranstalter der AWO auch gewollt. Weihnachtlich besinnlich und letztlich viel Freude. Denn alle sollen die Weihnachtsfeier mit fröhlichen Augen verlassen. Und genau das war gelungen!
„Frieden, da wo ich wohne, in Deutschland und in der Welt“ – unter dieser Überschrift haben zahlreiche Kinder aus vielen Quartieren in ganz Dortmund in den vergangenen Monaten gemalt und gezeichnet. Ihre Beiträge zieren nun den Kalender 2023 des Netzwerks INFamilie, das sich mit diesem Kalender bei allen Netzwerkakteuren, Förderern und Freunden bedankt.
Mit dem Kinderkalender setzt das Netzwerk INFamilie eine Tradition fort: Nachdem die Kalender der vergangenen Jahre mit gemalten Kinderbildern so ein Erfolg war, hat das Organisationsteam auch für 2023 einen Aufruf zum Mitgestalten gestartet. Eingereicht werden konnten Bilder und Sprichwörter zum Thema „Frieden, da wo ich wohne, in Deutschland und in der Welt“.
Beteiligt haben sich das AWO Familienzentrum Braunschweiger Straße, das Soziale Zentrum e.V./Beratungsstelle Westhoffstraße, die Kautsky-Grundschule und der Jugendverband SJD – Die Falken/Kids Courage.
Eine Jury aus den Netzwerkakteuren suchte aus den zahlreichen eingereichten Bildern der Kinder jene aus, die nun im Kalender veröffentlicht wurden.
Bei einer kleinen Feier in der Sparkassenakademie in der Hörder Burg erhielten alle Akteur*innen als Dankeschön einen kleinen Preis und Kalender für sich und ihre Familien vom Weihnachtsmann und dem stellvertretenden Leiter des Jugendamtes, Jan Schröder.
Die Kalender sind kostenlos erhältlich und können in der Präventionsfachstelle bei Dirk Havemann, Märkische Str. 24-26 abgeholt werden (0231/50-2 98 90, dhaveman@stadtdo.de) – solange der Vorrat reicht!
Das Netzwerk INFamilie ist ein Zusammenschluss aller sozialen Akteure auf Quartiersebene mit dem Ziel, Quartiere lebenswerter zu machen, Kinder und Eltern zu unterstützen, Potenziale zu entwickeln und ihnen gute Startchancen in das Leben zu ermöglichen. Mitglieder im Netzwerk INFamilie sind: Hannibal- und Brunnenstraßenviertel, Libellenquartier im Bezirk Innenstadt-Nord, Märchensiedlung in Eving, Westerfilde/Bodelschwingh, Clarenberg/Hörder Neumarkt in Hörde, Scharnhorst-Ost sowie Bövinghausen.
Um die vorweihnachtliche Stimmung in Dortmund zu unterstützen, besuchte der Weihnachtsmann in den letzten vier Wochen jeweils zwei genossenschaftliche Quartiere. Bei den Aktionen der SPARBAU Stiftung gGmbH verteilte der Weihnachtsmann an alle Kinder vor Ort Stutenkerle. In weihnachtlicher Atmosphäre konnten die Nachbarschaften zu besonderen Nachmittagen zusammenkommen. Die adventlichen Aktionen fanden statt im Hafenviertel, im Uhlandblock, in Schüren, Dorstfeld, Bodelschwingh, Holzwickede und Unna Königsborn.
Beim diesjährigen Glühweinverkauf des Lions Clubs-Dortmund Tremonia auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt wurde erstmalig eine besondere Weihnachtsaktion gestartet:
Neben dem Glühweinverkauf stand ein Wunschzettelbaum für die Kinder der Tafel. Der Wunschzettelbaum durfte von Spendefreudigen geplündert werden, die dann die Geschenke der Wunschzettel gekauft, verpackt und in den dafür vorgesehenen Geschäften abgegeben haben. Zwischenzeitlich wurden die annähernd 300 Weihnachtsgeschenke abgeholt und am Freitag, 16. Dezember der Dortmunder Tafel übergeben. In den nächsten Tagen werden die Geschenke durch die Mitarbeitenden der Tafel an die Kinder und Familien verteilt und sicherlich dort große Weihnachtsfreude auslösen und Kinderaugen zum Leuchten bringen.
Von Herzen danken wir für die Unterstützung des Schaustellerverbandes sowie den Annahmestellen Galerie Zimmermann & Heitmann, Juwelier Freund und Bauer sowie Weinhaus Hilgering und den Spenden-Geberinnen und -Gebern, dass die Aktion so gut angenommen und emsig mit festlicher Stimmung umgesetzt wurde. Wir freuen uns und sind dankbar, dass wir dadurch gemeinsam einigen Familien, die gerade auch in diesem Jahr die gestiegenen Kosten besonders zu spüren bekommen, Freude und Licht schenken können und Nächstenliebe in unserer Stadt sichtbar gelebt wird. Wir wünschen, dass die Weihnachtsfreude auch die Herzen der Spendenden erreicht und alle schöne und besinnliche Weihnachten erleben können.
Bild (von links nach rechts): Stefan Schreiber, Dr. Thomas Himmelmann, Benjamin Sieber, (Lions Club Dortmund-Tremonia) sowie Volker Geißler, Silvana Mattern (Dortmunder Tafel) und Dennis Ochmann (Lions Club Dortmund-Tremonia)
Heiliger Abend für wohnungslose Menschen in Dortmund
REWE-Stiftung und Dortmunder Menüservice unterstützen die Weihnachtsfeier der Diakonie mit über 4.000 Euro / Viele Einzelspenden
Gut 150 Gäste erwartet die Diakonie am Heiligen Abend zur Dortmunder Weihnachtsfeier für wohnungslose Menschen. Die jährliche Feier wird mit Hilfe von rund 30 Ehrenamtlichen durchgeführt und findet am 24. Dezember 2022 ab 17 Uhr im Reinoldinum am Schwanenwall statt. Für die Feier stellt die REWE-Stiftung in diesem Jahr erneut einen großzügigen Betrag von 2.000 Euro zur Verfügung. Auch der Dortmunder Menüservice spendet, wie in den Jahren zuvor, das Buffet für über 150 Gäste im Wert von 2.250 Euro. In 2022 können sich die Gäste auf Hirschbraten mit Preiselbeer-Jus mit Rotkohl und hausgemachten Kartoffelklößen freuen.
Zehn Tage vor dem Fest wurden die Spenden durch Jochem Nehm und Bernhard Menze von der REWE-Stiftung sowie Thorsten Fleischmann und Burkhard Schewe vom Dortmunder Menüservice an Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back und Timo Stascheit, Leiter der Wohnungslosenhilfe der Diakonie, übergeben. Das Fest beginnt um 17 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Die Andacht zum Heiligen Abend hält Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back, zwischendurch gibt es mit Instrumenten begleitete Weihnachtslieder. Am Ende werden wieder Weihnachtstüten mit zahlreichen Sachgütern ausgegeben, darunter Süßigkeiten, Hygieneprodukte und weitere nützliche Geschenke. „An Heiligabend komme ich regelmäßig mit Gästen ins Gespräch, denen es wichtig ist, zum Beispiel die Weihnachtsgeschichte zu hören, die ja auch von Menschen erzählt, die keine heile Welt haben und auf der Suche nach Obdach sind. Daraus schöpfen unsere Gäste häufig neue Kraft, vielleicht der ein oder andere auch, um seine eigene Lebenssituation aktiv zu verbessern. Dabei sind wir als Diakonie ihnen ein wichtiger Begleiter und Ansprechpartner“, so Niels Back zu den Hilfsangeboten für wohnungslose Menschen der Diakonie, die auch in diesem Jahr von gut 2000 Menschen genutzt wurden.
Ermöglicht wird die Heiligabendfeier wieder durch zahlreiche Einzelspenden, engagierte Privatpersonen und Unternehmen, darunter in erster Linie der Dortmunder Menüservice, der das warme Essen für 150 Gäste im Wert von 2.250 Euro kocht und am Abend mit viel Einsatz verteilt, sowie die REWE-Stiftung, die wie in den Jahren zuvor wieder 2000 Euro zur Verfügung stellt. Mit 2.500 Euro unterstützt in diesem Jahr der Dortmunder Unternehmer Dietmar Scheffel, über 30 Jahre Inhaber eines Malerbetriebs, ebenfalls die Feier und die Wohnungslosenhilfe. Auch die Belegschaft von DSW21 ist wieder mit vielen Sachspenden für die Weihnachtstüten für jeden Gast dabei. Gut 30 Ehrenamtliche und zahlreiche Diakonie-Mitarbeitende verwenden ihren eigenen Heiligen Abend, um die Weihnachtsfeier für Wohnungslose mitzugestalten. Musikalisch begleitet wird der Abend ebenfalls durch den Posaunenchor der Ev. St. Petri-Nicolai Kirchengemeinde sowie die Sängerin Stefanie Tedjasukmana.
Alle Spenden sind eine wesentliche Unterstützung für diese wichtige Veranstaltung, für die das Diakonische Werk sehr dankbar ist.
Das zeigt (v.l.) Jochem Nehm und Bernhard Menze von der REWE-Stiftung, den Dortmunder Unternehmer Dietmar Scheffel, Diakonie-Mitarbeiterin Vanessa Beckmann, Burkhard Schewe vom Dortmunder Menüservice, Timo Stascheit, Leiter der Diakonie-Wohnungslosenhilfe in Dortmund, Thorsten Fleischmann vom Dortmunder Menüservice und Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back.
In Fortsetzung der jahrzehntelangen Tradition des Asselner Weihnachtsmarktes (er war mal mit weit über 70 Ständen der Größte im Dortmunder Osten) bot die AWO auf dem Marie-Juchacz-Platz vor der Asselner AWO-Begegnungsstätte in der Flegelstr. 42 nach der Corona-Pause vom 03. – 04. Dezember 2022 wieder das Weihnachtshaus und -dorf an.
Schon am ersten Tag fanden sich so viele Besucher/innen ein, dass Glühwein und Bratwürstchen nachgeordert werden mussten. Denn bei der Kälte schmeckten Glühwein und Kaffee besonders lecker. Bratwurst, Crêpes, Kuchen oder Honigprodukte verwöhnten die Gaumen und viele Weihnachtliche Deko-Artikel luden zum Kaufen.
Und am Abend sang vor vielen Zuschauer/innen noch der 2014 gegründete Chor „Voice Unit“ aus dem Dortmunder Osten.
Auch am zweiten Veranstaltungstag konnten die Veranstalter viele Besucher/innen begrüßen. Das reichhaltige Kuchenbuffet, der Honigstand sowie die ausgestellten Deko- und Kunstwaren standen hier dann im Mittelpunkt der Interessen.
Ein gelungenes Adventwochenende, welche sich bestimmt in 2023 wiederholen wird!
150 Geschenke hat Kanzler Jochen Drescher kurz vor Weihnachten im Namen der Fachhochschule Dortmund an Fatma Karacakurtoglu, Vorsitzende des Flüchtlingshilfevereins Train of Hope Dortmund, überreicht.
Der Verein hatte geflüchtete Kinder nach ihren Wünschen gefragt und diese an das Perspektivmanagement der FH Dortmund weitergereicht. Viele Beschäftigte der FH sind dem Aufruf des Perspektivmanagements gefolgt, haben die gewünschten Spielzeuge gekauft und ans Perspektivmanagement gegeben.
Diese Geschenke hat Train of Hope nun erhalten und wird mit ihnen den Kindern zum Fest ihre Wünsche erfüllen.