Die Vorfreude steigt: Der BVB erwartet zum ersten Heimspiel der Saison gegen den 1. FC Köln am Samstag um 18.30 Uhr ein ausverkauftes Stadion. Darauf ist DSW21 vorbereitet und wird sein komplettes Heimspiel-Angebot auffahren: Im Stadtbahnbereich rollt alles, was Räder hat, im Busbereich gibt es die bewährten Verstärkungen.
Wege zum Stadion: Stadtbahn-Linien U45, U42, U46
Die wichtigste Stadtbahnlinie in Richtung Signal Iduna Park ist die U45 (Fredenbaum – Hbf – Westfalenhallen), die ab etwa drei Stunden vor Spielbeginn und bis zu 90 Minuten nach Spielende mindestens alle fünf Minuten zwischen den Haltestellen »Hauptbahnhof« und »Stadion« fährt.
Am Hauptbahnhof werden die Fußball-Fans wie schon in den vergangenen Spielzeiten über den Nordeingang zum Bahnsteig gelenkt, um den Zugang zur Stadtbahnhaltestelle besser zu regeln. DSW21 bittet alle Fahrgäste, auch die, die nicht in Richtung Stadion fahren, um Verständnis für diese Regelung, die ein Überlaufen des Bahnsteigs und des dazugehörigen Zugangs und damit eine Gefahrensituation verhindern soll.
Ebenfalls gut zu erreichen ist der Signal Iduna Park mit den Stadtbahnlinien U42 (Grevel – Schulte Rödding – Reinoldikirche – Theodor-Fliedner-Heim – Hombruch) und U46 (Brunnenstraße/Brügmannplatz – Reinoldikirche – Westfalenhallen). Die nächstgelegenen Haltestellen zum Signal Iduna Park sind »Theodor-Fliedner-Heim« (U42) und »Westfalenhallen« (U46).
Wege zum Stadion: Uni-Shuttle, Buslinien 450, 452, 448
Zwischen der Universität und der Haltestelle »Theodor-Fliedner-Heim« fährt wieder der Uni-Shuttle. Die Buslinie 450 wird zwischen Kirchhörde und Westfalenhallen durch zusätzliche Fahrzeuge deutlich verstärkt. Außerdem fahren zwei zusätzliche Busse auf der Linie 452 (»Löschteich-E-Wagen«) ab Westfalenhallen nach Schüren/Aplerbeck sowie ein zusätzlicher E-Wagen auf der Linie 448 ab Barop Parkhaus Richtung Kruckel.
Einschränkungen für andere Fahrgäste und durch Bauarbeiten
Aufgrund der großen Nachfrage an Heimspielen kann es vor und nach dem Spiel in den Stadtbahnen auch mal etwas enger werden. Durch die zusätzlichen Fahrten Richtung Stadion sind die Kapazitäten auf anderen Linien kurzzeitig etwas geringer. DSW21 bittet dafür um Verständnis – an Spieltagen rollt alles, was Räder hat.
Aufgrund von Bauarbeiten (Erneuerung der Eisenbahnbrücke) durch die Bahn kommt es im Bereich Hagener Straße/Weiße Taube vom 24. August bis Mo zum 30. Oktober zu Beeinträchtigungen auf den Buslinien 447, 450 und NE7. Diese müssen weiträumige Umleitungen fahren. Davon ist auch der An-/Abreiseverkehr ab dem 2. Heimspiel betroffen (www.bus-und-bahn.de/db-bruecke).
Mehr Informationen:
- BVB-Eintrittskarten gelten am Spieltag als Kombi-Ticket für je eine Hin- und Rückfahrt.
- Mit dem Ticket können alle zuschlagfreien Nahverkehrszüge (2. Wagenklasse) sowie alle Busse und Bahnen der örtlichen Verkehrsunternehmen in ganz NRW genutzt werden.
- Alle zusätzlichen BVB-Fahrten sind in der elektronischen Fahrplanauskunft im Web (www.bus-und-bahn.de) sowie in der DSW21- und VRR-App zu finden.
Reaktionen
GRÜNE fordern Ausweitung von KombiTickets (PM)
Ob beim Heimspiel des BVB oder beim Besuch des Konzerthauses: Für die Zuschauer*innen bieten die Veranstalter*innen sogenannte KombiTickets an, mit dem die Besucher*innen neben dem Eintritt auch Bus und Bahn nutzen können. Die GRÜNEN fordern nun eine Ausweitung dieses umweltfreundlichen Angebots auch für weitere Einrichtungen wie Theater und Westfalenhalle.
„KombiTickets leisten einen wesentlichen Beitrag, um größere Menschenmengen preiswert und vor allem nachhaltig mit dem ÖPNV-Angebot zu Events zu befördern“, erklärt Christoph Neumann, Fraktionssprecher der GRÜNEN Ratsfraktion. „Beim BVB-Heimspiel oder dem Besuch des Konzerthauses ist das ÖPNV-Ticket bereits fester Bestandteil der Eintrittskarte. Wir GRÜNE wollen diese grundsätzliche Kombination auch für alle Events der Westfalenhallen und für die Aufführungen des Theaters.“
KombiTickets erleichtern die An- und Abreise, da sowohl die Zeit für die Parkplatzsuche eingespart wird als auch vor allem für auswärtige Besucher*innen die Frage nach der Auswahl des richtigen Tickets wegfällt. Sie helfen auch dabei, den umweltfreundlichen Verkehr zu stärken. Um diesen Ansatz weiter zu unterstützen, sollen die KombiTickets künftig verbindlich angeboten werden.