Diesmal gab es wieder ein großes Lichtermeer in der St- Joseph-Kirche in Dortmund-Nord. Rund 800 Pfadfinderinnen und Pfadfinder feierten dort am Sonntag den zentralen ökumenischen Aussendungsgottesdienst für das Friedenslicht im Erzbistum Paderborn und der Evangelischen Kirche von Westfalen.
Aktion steht unter dem Motto „Auf der Suche nach Frieden”
Erstmals seit der Corona-Pandemie wurde die Aussendung des Friedenslichtes wieder in einem Gottesdienst mit allen Beteiligten gefeiert. Diesem standen Thorsten Hasse, Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) und der evangelische Landesjugendpfarrer Branko-Christian Uhlstein vor.
Begleitet wurden sie von einer Abordnung der Pfadfinder:innen, welche das Friedenslicht vom europäischen Aussendungsgottesdienst in Linz in Österreich mitgebracht hatten.
In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Titel „Auf der Suche nach Frieden” und wird in Dortmund vorbereitet durch den Diözesanverband der DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg) und dem VCP (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder).
Die weihnachtliche Botschaft wird mit dem Wunsch nach Frieden verbunden
Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern die Pfadfinder:innen an die weihnachtliche Botschaft und an den Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Das Friedenslicht leuchtet dann in der Zeit vor Weihnachten in vielen Kirchen, Häusern, Krankenhäusern und weiteren Orten.
Die Aktion geht zurück auf eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF). Bereits seit 1986 wird das Friedenslicht in den Wochen vor Weihnachten in Bethlehem entzündet und in einer Stafette in die Welt entsandt.
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Pfadfinder bringen Friedenslicht in das Dortmunder Rathaus Leuchtender Appell für den Frieden (PM)
Ein Gruppe junger Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit ihren Leitungen brachten am Montag das Friedenslicht aus Bethlehem in das Dortmunder Rathaus. Die Kinder vom katholischen Verband DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg) und dem evangelischen VCP (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder) zählten so zu den ersten Besucherinnen und Besuchern im gerade erst frisch renovierten und noch nicht vollständig fertigen Dortmunder Rathaus.
Empfangen wurden sie dort von Stadträtin Monika Nienhaber-Willaredt, die stellvertretend für Oberbürgermeister Thomas Westphal die Laterne mit dem Friedenslicht in Empfang nahm. Engagiert berichteten ihr die Kinder vom großen Aussendungsgottesdienst für das Friedenslicht am vergangenen Sonntag in der St. Joseph-Kirche in Dortmund. Rund 800 Pfadfinderinnen und Pfadfinder hatten dabei das Licht aus Bethlehem in Empfang genommen und es weiter in ihre Gemeinden getragen.
In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Titel „Auf der Suche nach Frieden”. Sie geht zurück auf eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF). Bereits seit 1986 wird das Friedenslicht in den Wochen vor Weihnachten in Bethlehem entzündet und in einer Stafette in die Welt entsandt. Traditionell bringen nach dem Aussendungsgottesdienst in Dortmund Pfadfinderinnen und Pfadfinder eine Laterne mit dem Friedenslicht ins Rathaus. Dort, wie an vielen anderen Orten, leuchtet die kleine Flamme in den Tagen vor Weihnachten als ein leuchtender Appell für den Frieden unter den Menschen.
Friedenslicht aus Bethlehem wird ausgesendet: Ökumenischer Gottesdienst der Pfadfinderinnen und Pfadfinder am dritten Advent
Von Bethlehem über Wien nach Dortmund – am dritten Adventssonntag, 15. Dezember, bringen Pfadfinderinnen und Pfadfinder erneut das Friedenslicht aus Bethlehem nach Dortmund. Um 15 Uhr wird die kleine Flamme in einem zentralen Gottesdienst für das Erzbistum Paderborn und die Evangelische Kirche von Westfalen in der St. Joseph-Kirche, Münsterstraße 54, ausgesendet.
Alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder sind zu diesem Gottesdienst herzlich eingeladen. Thorsten Hasse, Diözesankurat der DPSG, und der evangelische Landesjugendpfarrer Christian Branko Uhlstein werden darin zusammen mit Stadtjugendseelsorger Martin Blume das Friedenslicht in Empfang nehmen und an die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes verteilen. Diese reichen es dann untereinander weiter und tragen das Licht in ihre Verbände und Gemeinden.
Falls die Plätze in der maximal 1000 Besuchende fassenden Kirche nicht ausreichen sollten, können weitere Menschen das Friedenslicht auch vor der Kirche in Empfang nehmen.
„Vielfalt leben, Zukunft gestalten“
In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“ und wird in Dortmund vorbereitet durch den Diözesanverband der DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg) und den VCP (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder). Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern die Pfadfinderinnen und Pfadfinder an die weihnachtliche Botschaft und an den Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen.
Die Aktion geht zurück auf eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF). Bereits seit 1986 wird das Friedenslicht in den Wochen vor Weihnachten in Bethlehem entzündet und in einer Stafette in die Welt entsandt.