„Wie antisemitisch sind Rechtspopulisten?“ war das Thema der Vortragsveranstaltung, zu der die Auslandsgesellschaft.de eingeladen hatte. Referent war ein intimer Kenner der AfD und der rechtspopulistischen und rechtsextremistischen Szene – Olaf Sundermeyer. Sundermeyer hatte in Dortmund ein „Heimspiel“. Er ist nämlich ein waschechter Dortmunder Jung.
Der Referent las auch aus seinem Buch „Gauland – Die Rache des alten Mannes“
Der Journalist und Autor, der mittlerweile in Berlin lebt und als ARD-Reporter im Investigativteam des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) arbeitet, war nach Dortmund gekommen, um den Zusammenhang von Rechtspopulismus und Antisemitismus zu beleuchten. Schließlich käme Antisemitismus heute aus allen Ecken und die Schwelle des Sagbaren habe sich verschoben.
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In seinem Vortrag schlug Sundermeyer gleichzeitig einen Bogen zur Person des AfD-Vorsitzenden (einer von zwei Vorsitzenden) und Fraktionsvorsitzenden (ebenfalls einer von zwei Vorsitzenden) Alexander Gauland.
Der Gast hatte in diesem Jahr das Buch „Gauland – Die Rache des alten Mannes“ veröffentlicht. Aus diesem Buch las der Autor auch mehrere Passagen, ergänzt durch Erzählungen über persönliche Begegnungen mit Gauland, seine Wahrnehmungen über die Wirkung dieser Person im öffentlichen Leben sowie dessen nicht selten ganz besonderes Agieren, welches sich aus den eigenen Befindlichkeiten speisen dürfte.
Gauland soll öfters unter Depressionen leiden. Die, so Sundermeyer, sollen zuweilen auch am Gesicht des Politikers ablesbar seien: das sich bei politischen Niederlagen „aschfahl“, aber bei Aufschwüngen der AfD „schweinchenrosa“ färbe.
Der Vortragsabend erbrachte Erhellendes über die Person Alexander Gauland
Dem bedauerlicherweise nur sehr spärlich erschienenen Publikum an diesem interessanten Abend in der Auslandsgesellschaft dürften die von Sundermeyer transportierten Informationen die Person Alexander Gauland wesentlich aufgehellt haben. Wissen doch viele sicherlich nicht, dass der einst 1941 im Chemnitz geborene Gauland ein mit allen Wassern gewaschener politischer Fuchs ist.
Was auch für dessen Umgang mit Medien zutreffe, wie Sundermeyer, der Gauland oft traf, zu erzählen wusste. Zu Willy Brandts Regierungszeit arbeitete Gauland im Bundespresseamt. Gauland ist jemand, der politische Karriere bei der CDU gemacht hat. Er war Büroleiter des Frankfurter Oberbürgermeisters Walter Wallmann, dann später auch der Leiter von dessen Staatskanzlei, als dieser als hessischer Ministerpräsident nach Wiesbaden gewechselt war.
Als die CDU die Wahl verlor, habe Wallmann Gauland quasi verstoßen. Wohl da – vermutet Sundermeyer sicher nicht zu Unrecht – begann „Die Rache des alten Mannes“ an seiner Partei.
Nebenbei bemerkte der Referent, dass Alexander Gauland auch als Presseattaché in diplomatischen Diensten der BRD im Generalkonsulat im schottischen Edinburgh tätig gewesen war.
Aus der Zeit in Großbritannien rühre offenbar auch dessen Kleidungsstil: Das feine Tweed-Sakko und die Hundekrawatte, angeblich nur einmal vorhanden. Zudem fährt Gauland mit einem Jaguar durch Brandenburg. „Jetzt wird er immer öfters gefahren“, bemerkte Sundermeyer.
Die AfD – Von der „Professorenpartei“ schnell in Richtung eines menschenfeindlichen Konzepts
Der Gast skizzierte den Aufstieg der AfD von einer sogenannten „Professorenpartei“, die dann sehr schnell „Fahrt aufgenommen Richtung eines menschenfeindlichen Konzepts“ habe. Sundermeyer: „Wenn wir über Antisemitismus reden, reden wir über Menschenfeindlichkeit.“ Eine Bewegung, wo beides seinen Ausdruck finde, habe in der AfD einen „parlamentarischer Arm“ gefunden.
Sundermeyer sprach bewusst von einem „Rechtsruck“ hierzulande, diesen habe er während seiner Arbeit als Reporter ab 2014 an sehr vielen Orten, bei schlimmen Demonstrationen (etwa den HOGESA-Ausschreitungen in Köln – 5000 „Hooligans gegen Salafisten“ -, bei PEGIDA in Dresden und zuletzt in Chemnitz) erlebt.
All diese Erscheinungen, merkte Sundermeyer an, hätten miteinander zu tun und seien nicht voneinander zu trennen. Selbstredend gehörten auch Bestrebungen Rechtsradikaler in Dortmund unter der Rubrik „Rechtsruck“ abgebucht. Wobei diese Gruppen gar nicht unbedingt der AfD zuneigten.
Im Umfeld der AfD sind Antisemiten – sie tragen dazu bei, das Unsagbare sagbar zu machen
Hinter dem Referenten Olaf Sundermeyer war auf die Leinwand projiziert ein aus der Presse bekanntes Gruppenfoto zu sehen. Es entstand Anfang September auf der sogenannten „Trauerkundgebung“ für einen von einem Ausländer getöteten Chemnitzer.
Es macht einen Zusammenschluss der AfD-Spitze, mit PEGIDA-Leuten, Hooligans – dem Who is Who rechter Kräfte dieses Landes – sichtbar. Dennoch möchte Sundermeyer die AfD nicht als antisemitische Partei bezeichnen. Ihr Motor sei die Islamfeindlichkeit.
Allerdings seien im Umfeld dieser Partei viele Antisemiten unterwegs. Als deren Sympathisant verhelfe die AfD dem Antisemitismus in Deutschland zu einem Auftrieb. Was dazu beitrüge, das Unsagbare sagbar zu machen.
Sundermeyer: Das eine ist vom anderen nicht zu trennen
Auf einer Demo von Rechten in Düsseldorf, berichtete Sundermeyer, selbst aus einer Berufsfeuerwehrfamilie stammend, habe er den ihm persönlich schon lange bekannten Dortmunder Ex-Feuerwehrchef Klaus Schäfer (inzwischen in zweiter Instanz wegen Volksverhetzung zu einer Bewährungsstrafe und zu einer Geldstrafe verurteilt) in erster Reihe inmitten der beinahe komplett vertretenen Dortmunder rechten Szene angetroffen.
Was Olaf Sundermeyer damit verdeutlichen wolle: Das eine sei vom anderen nicht zu trennen. Immerhin habe Gauland einmal gesagt, etwa PEGIDA, seien natürliche Verbündete. Olaf Sundermeyer machte klar: „Alexander Gauland ist kein Antisemit“. Dafür gebe es auch in dessen „reichen publizistischen Werk“ keinerlei Anhaltspunkte.
Er habe in seiner Frankfurter Zeit engen Kontakt zu Ignaz Bubis (einst Vorsitzender des Zentralrats der Juden) gehabt. Gauland habe gegenüber Olaf Sundermeyer von einer Freundschaft zum Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki gesprochen, wofür der Journalist jedoch keine Bestätigung finden konnte. Manchen dürfte auch erstaunen, dass Gauland zwei Jahre Mitglied im Beirat des Jüdischen Museums in Berlin war.
Gauland und AfD kopieren den „Marsch durch die Institutionen“ der Grünen
Gauland habe gegenüber Sundermeyer eingestanden, auch von den Grünen und Joschka Fischer gelernt zu haben. Sicher hatte er schon als linken Straßenkämpfer in Frankfurt erlebt und den Aufstieg der Grünen als einstiger Büroleiter des Oberbürgermeisters Walter Wallmann aus erster Hand verfolgt hat.
So die kopiere die AfD ganz bewusst den berühmten Marsch durch die Institutionen, dabei zugleich ihren eigenen Konzepten folgend. Inzwischen fänden sich Vertreter der Partei in vielen Vereinen und Organisationen, sie habe nun wie die anderen Parteien sogar eine parteinahe Stiftung gegründet, worüber Steuergeld generiert und Kaderarbeit geleistet werde.
Mit einer im Spätsommer gegründeten Gruppe „Juden in der AfD“ könne man Vorwürfen begegnen, die AfD sei antisemitisch. Diese Gruppe setze sich wohl in der Hauptsache aus Juden zusammen, die aus dem russischen Sprachraum stammen. Eine „ausgeprägte Islamfeindlichkeit“ eine sie und die AfD.
AfD-Chef Alexander Gauland ist für Olaf Sundermeyer „der Lotse der Bewegung“ – und „viel gefährlicher als jeder Rechtsextremist, den Deutschland seit dem Ende des 2. Weltkriegs erlebt hat“
Sundermeyer sieht Gauland weder als Antisemiten noch als Rechtsextremisten, sondern in der Rolle eines „Lotsen der Bewegung“. Die ganzen PEGIDEN, die Fußballhooligans, die sogenannten Wutbürger, Leute die sich in der CDU nicht mehr beheimatet fühlten, Menschen, die die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung ablehnten, spanne er sozusagen für seine politischen Zwecke ein.
Deshalb hält Sundermeyer den AfD-Chef letztlich „für viel gefährlicher“ als etwa einen Michael Brück (Die Rechte, Dortmund), der mit seinem Gefolge vor allem auf Skandale aus sei, nach Aufmerksamkeit giere und im Gegensatz zu Gauland niemals die Mitte der Gesellschaft erreiche. Kurzum: für Sundermeyer ist Gauland „gefährlicher als jeder Rechtsextremist den Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Prinzip erlebt hat, weil er dieser Bewegung zu einer realen Wirkungsmacht verholfen hat“.
Damit werde Deutschland, unsere demokratische Verfasstheit auf eine harte Probe gestellt. Zwar habe es in Deutschland schon immer einen gewissen rechten Bodensatz (mit um die 20 Prozent nicht unerheblich) gegeben. Doch nun hätten diese Leute – die früher auch andere etablierte Parteien gewählt hätten – mit der AfD, der einzigen „Ausländer-raus-Partei“, eine Vertreterin in den Parlamenten. Die AfD habe es geschafft habe, diese Menschen hinter sich zu versammeln. Das habe diese selbstbewusster gemacht – und darunter seien eben neben Rassisten auch zahlreiche Antisemiten.
Alexander Gauland lebt von Bewunderung und Ablehnung
Olaf Sundermeyer hat für sein Buch mit vielen Weggefährten, Bekannten und Freunden von Alexander Gauland gesprochen. Darunter befinden sich Künstler, Kulturschaffende, Theaterleute, und Zeitungsleute. Von niemanden mehr lasse sich Gauland aufhalten oder hereinreden.
Viele von diesen Menschen hätten sich frühestens nach Gaulands berüchtigtemn Boateng-Sager, und spätestens, als er bei einer Rede eine türkischstämmige Staatssekretärin nach Anatolien hat entsorgen wollen, von ihm abgewendet und, gesagt: bis hierher und nicht weiter.
Gauland, hat Sundermeyer in seinem Buch bemerkt, lebe davon: Bewunderung und Ablehnung vermittelten dem AfD-Politiker „das Gefühl der Anerkennung und Wertschätzung“, es erfüllt ihn wie eine Droge.“
Gaulands Ziel ist es, eine Partei rechts der CDU in Deutschland zu etablieren
Sundermeyer gegenüber habe Gauland es selbst eingeräumt: Er träume von einer politischen Regierungskonstellation wie derzeit in Österreich, wo die konservative ÖVP mit der rechtspopulistischen FPÖ zusammen agiere.
Gauland spreche von seiner Partei als „gärigen Haufen“. Und den könne er nicht angreifen: „Es gärt halt von selbst“, so Sundermeyer. Die Bewegung habe der Partei zu einer Brotform verholfen. Und Gauland sei nur derjenige, der den Haufen zur Verfügung gestellt habe. Was ihm nun gelänge, nämlich die Partei zu einen, habe Frauke Petry, die ein totaler Kontrollfreak sei und der Presse gegenüber oft unwirsch reagiert und so eher gespalten habe, nicht gebacken bekommen. Gauland lasse die Dinge halt laufen.
Übrigens, machte Olaf Sundermeyer einen kleinen Exkurs, habe Frauke Petry einst für zwei Jahre das Dortmunder Gymnasium an der Schweizer Allee besucht. Er auch, aber zwei Klassen über ihr.
Die Flüchtlingskrise als Glücksfall und das Arbeiten mit der Empörungsfalle
Ein Glücksfall, das sage Gauland selbst, sei die Flüchtlingskrise für die AfD gewesen. Damals gingen die Zustimmungswerte für die Partei steil nach oben.
Die AfD und Gauland arbeite mit dem Mittel der Empörungsfalle, gab Olaf Sundermeyer zu bedenken. Wie etwa zu sehen in der Bewertung der Flüchtlingskrise. Gauland selbst beherrsche das perfekt. Vor allem rhetorisch. Er selbst sage, so las Sundermeyer abermals aus seinem Buch, es käme auf den richtigen Umgang mit sowie auf die Dosierung der Empörung an.
Olaf Sundermeyer räumt ein, dass die auch mediale Empörung darüber verständlich sei. Dennoch gelte es da klug zu reagieren, um eben nicht in die Empörungsfalle zu tappen.
Etwa wäre es vom SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs nicht gerade intelligent gewesen, gerichtet an die AfD-Abgeordneten, in einer Haushaltsaussprache Gauland persönlich angegriffen zu haben: „Schauen Sie sich doch an: Hass macht hässlich.“
Auch Martin Schulz habe gewiss nicht einen zur AfD gewechselten Wähler zurückgeholt, als er Gauland im Bundestag auf den Misthaufen der Geschichte gewünscht habe. Drei Tage später, erzählte Sundermeyer, habe er mit Gauland über den Schulz-Spruch gesprochen und dieser hätte ihm lachend geantwortet: Ginge es nach ihm, solle Schulz jede Woche so daherreden. Dann brauche er gar keinen Wahlkampf mehr zu machen.
Der AfD und ihren Provokationen begegnen, indem man einfach gründlich seine Arbeit macht
Wie also umgehen mit den Provokationen der AfD? Sei es etwa an Schulen, wo die Eltern von der Partei angehalten werden, Lehrer anzuschwärzen, die sich kritisch oder negativ über die AfD äußern. Gerade in der Schule, meint Olaf Sundermeyer, werde doch wertvolle Arbeit geleistet, um junge Menschen zu guten Demokraten zu erziehen.
Daran müsse sich man jetzt nichts ändern, machte der Referent Mut. Wenn da über die nationalsozialistische Terrorherrschaft, Rassismus, Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit gesprochen werde – dann solle das so bleiben. „Weitermachen!“, ruft er den Lehrern zu. Ebenfalls gelte das für seine Profession, die Journalisten und die Redaktionen: „Einfach weiter arbeiten. Journalist sein. Seine Arbeit machen.“
Dasselbe gelte für Behörden, Staatsanwälte und Mitarbeiter von Bildungseinrichtungen. Sundermeyer: „Sich nicht permanent treiben lassen von dieser AfD! Sich nicht in die Hosen voll machen vor der AfD!“ Als Journalist sieht er sich ständig in der Pflicht, noch gründlicher und sorgfältiger zu arbeiten. Weiß er doch, wie schnell AfD-Anwälte auf der Matte stehen können, um zu versuchen, die Ausstrahlung eines nicht genehmen Beitrag fürs Fernsehen oder Radio zu verhindern. Gerade freie Mitarbeiter würde man so versuchen einzuschüchtern, weil die im Sender ja nicht fest im Sattel säßen.
Sundermeyer machte Mut: „Wir sind die, die die Geschicke des Landes mitbestimmen“
Und da ist sich Sundermeyer auch sicher: Die AfD zielt bei ihrem Marsch durch die Institutionen auch darauf, über errungene politische Ämter Einfluss auf die öffentlich-rechtlichen Medien zu bekommen. Sundermeyer: „Davon träumen die!“ Auch in den Kommunen möchten sie etwa über Bürgermeister ähnlich Einfluss nehmen.
„Vielleicht fände eine Veranstaltung wie die heutige dann gar nicht mehr hier statt?“, spann Olaf Sundermeyer diesen Faden weiter. In der AfD säßen einerseits Leute, die ein bisschen Reparatur wollten – so jemand sei Gauland -, doch die anderen hätten im Auge, das System zu stürzen, gab der Referent zu bedenken.
Sundermeyer ist der Meinung, nicht diejenigen in der Zivilgesellschaft, „die Wohlmeinenden“, die gegen Rechts sind, seien als Widerstand zu definieren, „sondern d i e sind der Widerstand“: „Wir sind die, die die Geschicke des Landes mit bestimmen, deshalb können wir hier auch sitzen. Weil im Rathaus welche sitzen, die das wollen.“ Und, gab der Gast aus Berlin am Ende seines „Heimspiels“ in seiner Geburtsstadt zu bedenken: „Die AfD und ihre Truppen sind draußen. Die wollen rein.“
Eine Veranstaltung im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
Eine leider viel zu schwach besuchte, aber interessante und vielfach erhellende Veranstaltung. Sie fand im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ statt, welches für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander steht. Menschen engagieren sich unter anderem in lokalen Partnerschaften für Demokratie, in Landes-Demokratiezentren und in verschiedenen Modellprojekten. Auch Dortmund beteiligt sich daran.
Zur Person: Olaf Sundermeyer
- Der Autor: Olaf Sundermeyer, geboren 1973 in Dortmund, ist Journalist, Publizist und Autor und gehört zu den profiliertesten Kennern der rechten Szene in Deutschland.
- Er lebt und arbeitet in Berlin als ARD-Reporter im Investigativteam des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).
- Wegen seiner Expertise zu Extremismus und innerer Sicherheit ist er häufig in Rundfunk und Fernsehen präsent, seine Fernsehreportagen wurden mehrfach ausgezeichnet.
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Reader Comments
Rainer Möller
Die, die „drinnen sitzen“ – die Mächtigen – sind die einzigen Demokraten? Und die, die „draußen stehen“ – die Ohnmächtigen und Oppositionellen – sind die Nichtdemokraten?
Ist das wirklich die `“freiheitliche und pluralistische Demokratie“ des Grundgesetzes?
Oder ist das nicht eher eine „Demokratie“ im Sinne der DDR?
TBA
Es gibt Menschen, die verstehen nur das,was ihnen passt. Und missinterpretieren absichtsvoll die Aussagen, die ihnen nicht gelegen kommen. Eine Diskussion erübrigt sich dann. Schade.