Die Entstehung des Projekts
Gegründet wurden die Nordstadtblogger 2013 von erfahrenen Journalist:innen. Wir berichten aus der Nordstadt – über sie; schauen aber zugleich auf kommunale oder regionale Themen von Bedeutung für die Stadt.
Uns geht es um journalistische Neugier, spannende Fragen, interessante Menschen, kritische Öffentlichkeit. Die Nordstadt hat viel zu bieten. Ihre Vielfalt verträgt keine mediale Einfalt. Dafür berichten wir: über sie, Dortmund und darüber hinaus.
Die Nachrichten-Seite wurde im März 2013 von Alexander Völkel, ehemaliger Redakteur und Redaktionsleiter der Westfälischen Rundschau, online gestellt. Er betreibt den Blog ehrenamtlich.
Unser Redaktionsbüro im Kulturort Depot
Gegründet im März 2013, ist das Team der Ehrenamtlichen deutlich gewachsen. Ein eigenes Redaktionsbüro haben wir seit April 2017 im Kulturort Depot im Hafen-Quartier in der Dortmunder Nordstadt.
Damit können die Nordstadtblogger nicht nur journalistische Praktika für Studierende von verschiedenen Hochschulen und Universitäten anbieten, sondern auch professionelle Arbeitsbedingungen für alle Kolleg:innen, denen eine entsprechende Ausstattung fehlt.
Natürlich ist das Büro auch wichtig zum Austausch. Ebenso finden hier regelmäßig Redaktionsbesprechungen, Workshops, Schulungen oder Interviews statt.
Das ehrenamtliche Team
Zu den ehrenamtlichen Autor:innen und Fotograf:innen gehören u.a. Alexander Völkel, Klaus Hartmann, Susanne Schulte, Leopold Achilles, Klaus Winter, Karsten Wickern, Daniela Berglehn, Dr. Sandra Danneil, Paulina Bermúdez, Chimène Goudjinou, Julius Obhues, Stella Roga, Anna Tenholt, Anja Cord, Peter Krause, Florian Stary, Roman Jäkel, David Peters, Gabi Heyne, Matthias Jochimsen, Erik Latos, Teresa Booms, Clemens Schröer und Alix von Schirp.
Zu den Ehemaligen gehören Heike Becker-Sander, Leonie Krzistetzko, Mariana Bittermann, Anna-Lena Samborski, Anastasia Zejneli, Joachim vom Brocke, Wolf-Dieter Blank, Mira Kossakowski, Carmen Körner, Marcus Arndt und Ole Corneliussen.
Ehrenamtliche Gastautor:innen und Fotograf:innen sind bzw. waren Kyra Usielski, Lina Khyat, Humberto Mario Consuegra-Cardoso, Marian Thöne, Sonja Neuenfeldt, Ole Steen, Aimie Rudat, Jan Schebaum, Robert Bielefeld, Angelika Steger, Melanie Huber, Lisa König, Sophia Scholz, Anne Stritzke, Joel Reimer, Maike Velden, Inci Sen, Leonie Karas, Jil Bastian, Emma Neumann, Stella Venohr, Simon Bierwald, Marian Thöne, Roland Klecker, Rolf Pfeiffer, Lia Lenz, Gina Thiel, Peter Kozyra, Dietmar Wäsche, Horst Müller, Simone Melenk, Nadine Albach, Rainer Wanzelius, Gregor Beushausen und Helmut Lierhaus.
Kontakt zur Redaktion: info@nordstadtblogger.de
Ehrungen und Würdigungen
Wir freuen uns, dass unsere Arbeit so gut ankommt. Mehrfach ist sie in der Vergangenheit ausgezeichnet worden. So wurde uns im Jahr 2015 für unser Engagement auf Vorschlag von Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils der Ehrenamtspreis „Engel der Nordstadt“ verliehen. Wir sagen Danke.
Hier der Bericht zur Verleihung:
Ausgezeichnete Nordstadtblogger: Ehrenamtliches Medienprojekt bekommt den „Engel der Nordstadt“
Auch andere Würdigungen erreich(t)en uns: Die Gewerkschaft NGG (Nahrung, Genuss, Gaststätten) hat Alexander Völkel im April 2016 mit dem „Vorleser“ geehrt. Die Auszeichnung wird seit mehr als zehn Jahren an Journalistinnen und Journalisten der Region Dortmund vergeben, die sich mit ihren Berichten für Demokratie und Mitbestimmung einsetzen. Wir sagen Danke.
Hier der Bericht zur Verleihung:
Eine weitere Anerkennung für die Nordstadtblogger gab es im Oktober 2018 mit dem Fritz- Henßler-Preis: Er wird von der SPD an Personen und Institutionen „für die beispielhafte Mitwirkung bei der Gestaltung des bürgerschaftlichen Zusammenlebens“ vergeben, das jene Freiheit und Demokratie fördert, für die sich Fritz Henßler sein Leben lang eingesetzt hat. Wir sagen Danke.
Hier der Bericht zur Verleihung:
Außerdem waren wir im April 2023 – pünktlich zum zehnten Geburtstag – als eines von drei Medienprojekten in der Kategorie bester Lokalblog Deutschlands beim „Goldenen Blogger“ nominiert. Die Goldenen Blogger gibt es seit dem Jahr 2007. Es ist Deutschlands ältester und wichtigster Social-Media- und Influencer-Award. Er umfasst eine Vielzahl von Themen und Plattformen. Preise werden in insgesamt 16 Kategorien vergeben – von Fach- und Themen-Blogs bis hin zum besten Instagram- und TikTok-Auftritt.
Hier der Bericht zur Nominierung:
Die bisher größte und prominenteste Auszeichnung hat uns im November 2023 erreicht. Nordstadtblogger wurde in Berlin als Medienprojekt mit dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus ausgezeichnet. Wir sagen ganz herzlich Danke!
Hier der Bericht zur Verleihung:
Die Nordstadtblogger bekommen den Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus
Ende des Jahres 2023 hat uns noch eine schöne Würdigung erreicht. Wir waren beim Integrationspreis der Stadt Dortmund (2. Platz) erfolgreich. Auch dafür sagen wir ganz herzlich Danke!
Hier der Bericht zur Verleihung:
Die Integrationspreise gehen 2023 an „Mittendrin in Hörde“, Nordstadtblogger und Nordstadtliga
Auch das Jahr 2024 meinte es gut mit uns: Wir haben den NRW-Multi-Kulti-Preis 2024 gewonnen, den das Multikulturelle Forum an Inititiativen aus Nordrhein-Westfalen verleiht. Wir sagen Danke!
Hier der Bericht zur Verleihung:
Vorbildliches Engagement: Der Multi-Kulti-Preis 2024 geht an die Nordstadtblogger-Redaktion
Im Herbst 2024 haben wir zudem einen Preis gewonnen, der im Vergleich etwas aus der Reihe fällt: Unter 32 Projekten hatten eine Jury zunächst drei Projekte ausgewählt, über die anschließend online von Dortmunderinnen und Dortmundern abgestimmt wurde. Das Ende: 48 Prozent der Stimmen entfielen auf die Nordstadtblogger-Redaktion – wir sind Preisträger des Dortmunder Heimatpreises. Dafür sagen wir Danke und sind gespannt, wie es im Landeswettbewerb weitergeht!
Hier der Bericht zur Verleihung:
Engagement: Die Nordstadtblogger-Redaktion gewinnt den Dortmunder Heimat-Preis 2024
Finanzielle Unterstützung
Technik-Förderung für Nordstadtblogger
Dank einer einmaligen Förderung der Stiftung Vor Ort NRW konnten wir im Herbst 2017 und Winter 2018 unsere Redaktionstechnik und Ausstattung in unseren Redaktionsbüro maßgeblich erweitern. Dafür sagen wir herzlichen Dank.
Unterstützung beim Relaunch
Dank einer einmaligen Förderung durch die Stadtteilschule Dortmund und die Stiftung Soziale Stadt sowie die Unterstützung von zahlreichen Abonennt:innen konnte nach acht Jahren der dringend notwendige Relaunch in den Jahren 2020/2021 realisiert werden. Dafür sagen wir herzlich Danke!
Unterstützung bei unserem Pilotprojekt
Eine Erfahrung aus unserem redaktionellen Alltag zeigt, dass vor allem Studierende mit Migrationsgeschichte Probleme haben, sowohl Vollzeit-Praktika als auch ehrenamtliche Mitarbeit bei uns ein Problem darstellen. Sie schaffen es aus wirtschaftlichen Zwängen häufig nicht, das Praktikum in Vollzeit zu machen – wir bieten daher Teilzeit-Lösungen an.
Zudem erproben wir mit einem Pilotprojekt, ob wir Studierende mit einer Art zweiten Bafög unterstützen können. Möglich macht das die finanzielle und organisatorische Unterstützung der Auslandsgesellschaft und der Elisabeth-Schnitger-Stiftung. Dafür sagen wir ganz herzlich Danke!
Hier gibt es Beiträge über uns – bzw. mit unserer Beteiligung (Auswahl)
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- Obwohl wir noch relativ jung sind, sind wir schon reif fürs Museum: Die Deutsche Arbeitsschutz-Ausstellung DASA in Dortmund widmet sich (endlich) auch den neuen Medien – und unser lokales Medienprojekt ist Teil dieser multimedialen Geschichte. Hier geht es zum Bericht: LINK
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- Nordstadtblogger war erneut zum Forum Lokaljournalismus der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) eingeladen. Den Bericht gibt es hier: LINK
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- Außerdem sprach die Drehscheibe-Redaktion mit Alexander Völkel zum Thema „Probleme benennen, Hintergrund aufzeigen“. Hier geht es zum Video: LINK
- Im September 2022 war Alexander Völkel als Referent zum Reporter-Forum 2022 nach Hamburg eingeladen. Das Thema: Nah dran, relevant, leserfinanziert: Die neuen Lokalmedien.
- Das Grimme-Institut hatte uns 2021 zum Thema „Rechtspopulismus & die Verantwortung der Medien“ eingeladen: Dr. Iva Krtalic (WDR-Beauftragte für Integration und interkulturelle Vielfalt), Konstantina Vassiliou-Enz (Geschäftsführerin der Neuen Deutschen Medienmacher) sowie Alexander Völkel (Redakteur Nordstadtblogger) diskutierten Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen Ereignissen, medialer Berichterstattung und politischem Handeln. Sie redeten über ihre Vorstellungen zu einer medial vermittelten demokratischen Öffentlichkeit sowie über Ideen für eine emotional weniger aufgeladene öffentliche Diskussion. Das ist hier zu sehen: LINK
Reader Comments
Resul Özçelik
Ich bin selber in der Nordstadt aufgewachsen und bin froh, über diesen Blog Neuigkeiten vom Stadtbezirk zu hören.
BarSession: Der Schrecken des Krieges mit seiner digitalen Propaganda – Steadynews | Steadynews
[…] Nach dem Vortrag kam der Dortmunder Journalist Alexander Völkel (Nordstadtblogger) nach vorn und berichtete darüber, wie man sich als Mensch und Unternehmen in Dortmund für Flüchtlinge engagieren kann – und für die vielen Flüchtlinge aus Rumänien und Bulgarien, die sich zwar nicht aus Kriegen zu uns retten, aber aus unvorstellbarem Elend. Ebenfalls traumatisiert, ebenfalls angewiesen auf Schutz, Mitgefühl und Mildtätigkeit. Sehr wirkungsvoll ist es, sich als Pate um einen Menschen (ein Kind, einen Jugendlichen, eine Mutter, einen Ex-Soldaten…) zu kümmern. Wer mehr erfahren möchte, kann sich hier informieren […]
Andrea Jakobs
Viele Jahre habe ich rund um den Nordmarkt gelebt und gearbeitet . Ich habe nicht nur gute und schöne Erinnerungen an die Zeit , trotzdem erinnere ich mich gerne .
Ava Siebert
Hej, das ist schon ganz beeindruckend, was Ihr alles auf die Beine stellt- super!!!
Anika
Nett, Ich bin auch selber in der Nordstadt aufgewachsen
Sara Stucht
Hallo ich habe gelesen das im Gasthaus für obdachlose zahnsprechstunden stattfinden.
Wann sind diese 2 termine im monat immer wann kann man dort hin?
Liebe grüße
Sara
Peter Hellweg
Ich würde mir sehr wünschen, dass man sich verlässlich einloggen könnte bei den Nordstadtbloggern, ich muss immer wieder die Steadly Kontodaten eingeben und kann die Artikel trotzdem nicht lesen. Unter den Umständen werde ich das Abo auch nicht verlängern. Zum Zweiten würde ich mir wünschen, dass ihr zu Dortmundbloggern werden könntet, das wäre toll!