Syrien, Afghanistan, Irak, Somalia – viele Länder befinden sich derzeit im Krieg. Bilder von Toten, Entführungen und Flucht beherrschen die Medien. Wie ist das, wenn man sich dauerhaft unsicher fühlt und geliebte Menschen von heute auf morgen aus dem Leben verschwinden, die Schule geschlossen wird und das Essen knapp?
Premiere ist am Donnerstag zu sehen
Darum, aber auch um schöne Erlebnisse und Glücksmomente inmitten des Dramas geht es im Theater- und Tanzprojekt „W.A.R.“, das am Donnerstag, 3. März, 19.30 Uhr im Dietrich-Keuning-Haus zu sehen ist.
Unter der künstlerischen Leitung von Lutz Pickardt (Regie) und Kama Frankl (Tanz/Choreografie) spielen Schülerinnen und Schüler aus Deutschland zusammen mit Mitschülern, die aus Krisengebieten geflohen sind.
Generationsübergreifendes Projekt
Außerdem wirken Senioren mit, die Krieg, Flucht oder Vertreibung aus der eigenen Kindheit und Jugend kennen. Gemeinsam spürt das Ensemble dem Alltag und dem Lebensgefühl im Krieg nach und gehen der Frage nach, wie der Krieg die Menschen verändert.
Das Projekt „W.A.R.“ ist eine Performance mit starken Bildern, Poesie und Tiefsinn. Karten gibt es für 12 Euro an der Abendkasse.