Der Interreligiöse Dialog steht am Mittwoch, 21.September, 19.30 Uhr, im Reinoldinum, Schwanenwall 34, im Mittelpunkt des Islamseminars: Juden feiern Pessach, Christen Ostern, und Muslime bitten Gott, einen Tisch vom Himmel zu senden (Koran, Sure 5), an dem die Gläubigen Platz nehmen.
„Mahl zu feiern“ als enge Verbindung zwischen den drei großen Religionen
Das „Mahl zu feiern“ stiftet also eine enge Verbindung zwischen den drei großen Religionen. In seinem Vortrag „Festmahl am Himmelstisch. Wie Mahl feiern Juden, Christen und Muslime verbindet“ beschreibt Prof. em. Dr. Karl-Josef Kuschel diese bisher kaum gesehene Verbindung.
Wenn Christen das österliche Mahl feiern, sind auch die anderen Religionen gegenwärtig, so Kuschels These, die er durch historische und systematische Argumentation belegen kann, ohne die anderen Religionen zu vereinnahmen.
Das Islamseminar ist eine gemeinsame Initiative des Evangelischen Kirchenkreises, des Katholischen Forums und Dortmunder Moscheevereinen.
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Nordstadtblogger-Redaktion
Islamseminar fällt aus
Das angekündigte Islamseminar „Festmahl am Himmelstisch“ (21. September, 19.30 Uhr, Reinoldinum) muss wegen einer Erkrankung des Referenten ausfallen.