Der Anspruch: Nachhaltig und sicher feiern auf dem Friedensplatz

Vorstellung der Silvesterpläne: Ein Programm für Familien und Feierbiester in Dortmund

Freuen sich auf die Party (v.li.): Kevin Wolf, OB Thomas Westphal, Leticia Fota, Lena Kristen und Nachtbeauftragter Chris Stemann. Stadt Dortmund / Roland Gorecki

Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Benefiz-Silvesterfeier 2024 auf dem Friedensplatz in Dortmund geben. Chris Stemann, der Nachtbeauftragte der Stadt Dortmund, möchte mit dem Programm an den großen Erfolg aus 2023 anknüpfen.

Die Benefiz-Silvesterparty soll möglichst alle Menschen ansprechen

Das Angebot eines nachhaltigen und sicheren Feierns ins neue Jahr soll der Stadtgesellschaft auch dieses Jahr wieder unterbreitet werden. Statt auf Feuerwerk setzt die Stadt auf eine große Lasershow. ___STEADY_PAYWALL___

Familienfreundlich geht es los: Tanzpädagogin Tanja Bracht vom Tanzsportclub Dortmund e.V. bringt Mitmachlieder für Groß und Klein auf die Bühne. Presse / Stadt Dortmund

Außerdem soll es dieses Jahr ein familienfreundliche Programm – von Kindertanzgruppen bis zu tanzenden Elefanten, wie man mitteilte – geben, welches auch jüngere Besucher ansprechen soll. Am späteren Abend legen dann wieder allerhand DJs auf: „Von Pop über Rock bis Techno ist alles dabei“, so Stemann.

Die Veranstaltung, die wieder von Radio 91.2 moderiert wird, bietet dieses Jahr knapp 8000 Besucher:innen Platz. Stemann drückte seine Dankbarkeit aus, dass die Dortmunder Club-Szene und auch der Schaustellerverein Rote Erde die Benefiz-Silvesterparty wieder unterstützen. Auch die Dortmund Guides kommen dieses Jahr wieder zum Einsatz, um ein sicheres Feiern zu garantieren und als Awareness-Team während der Veranstaltung zu fungieren. 

Der Einlass beginnt ab 19 Uhr, die Tickets kosten 5 Euro. Kinder bis 10 Jahre benötigten kein Ticket. Wer nach dem Feiern auf dem Friedensplatz noch weiterziehen möchte, bekommt bei den Dortmunder Clubs nach Vorzeigen seines Tickets eine Ermäßigung von 5 Euro. Die Einnahmen der Benefiz-Silvesterparty gehen an das Hospiz St. Elisabeth und an das geplante Kinder-Hospiz „Sonnenherz“. 


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Reaktionen

  1. Polizei in der Silvesternacht für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Einsatz (PM)

    Wie in den vergangenen Jahren ist die Polizei auch in der Silvesternacht 2024/2025 im Einsatz, um für die Sicherheit der Menschen zu sorgen. Die Dortmunder Polizei ist – unterstützt von der Bereitschaftspolizei des Landes NRW – auf den Straßen präsent und jederzeit für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar. Vor allem dort, wo sich viele Menschen aufhalten, zum Beispiel in der Innenstadt.

    Der gemeinsam u.a. mit der Bundespolizei und dem Ordnungsamt der Stadt Dortmund vorbereitete Einsatz zielt vorrangig darauf ab, Straftaten zu verhindern – und konsequent einzuschreiten, sollten Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten begangenen werden. „Die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger wird ausnahmlos friedlich feiern. Wir nutzen bewährte Instrumente wie Platzverweise, die strategische Fahndung und auch die mit einem hohen Kontrolldruck durchgesetzten Messertrageverbote, um in der Öffentlichkeit für Sicherheit zu sorgen“, sagte Polizeipräsident Gregor Lange am Freitag (27.12.2024).

    Zum Hintergrund: Zwischen April und November 2024 prüfte die Polizei 163 Messertrageverbote. Daraus resultierten 112 Trageverbote, die inzwischen wirksam sind. „Verbote allein bringen nicht viel. Deshalb kontrollieren wir gezielt, ob die Adressaten unsere Verbote auch einhalten. Wir wissen, wen wir bei diesen Kontrollen auf der Straße ansprechen müssen“, stellte der Polizeipräsident klar. Diese Kontrollen führen in der kommenden Silvesternacht wieder erfahrene Polizeikräfte durch, die bereits seit Juli 2023 mit dem „Präsenzkonzept Fokus“ in Dortmund im Einsatz sind und über umfangreiche Personen- und Ortskenntnisse verfügen.

    Mit der strategischen Fahndung darf die Polizei lokal begrenzt und zeitlich befristet Personen und Fahrzeuge kontrollieren, um Straftaten zu verhindern.

    Die Polizei bittet die Bürgerinnen und Bürger, keine illegal erworbene Pyrotechnik anzuwenden und Pyrotechnik ausgesprochen vorsichtig zu nutzen – um niemanden zu verletzen oder Brände zu verursachen. Zudem warnt die Polizei generell vor den Folgen von Alkohol- und Rauschgiftkonsum. Wer den Jahreswechsel feiert und Alkohol trinkt, sollte mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf dem Beifahrersitz nach Hause fahren.

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