
Von Sandra Danneil
Warum braucht es heute noch ein Frauenfilmfestival? Diese Frage musste Dr. Maxa Zoller, Festivalleiterin des IFFF, in den vergangenen Jahren immer wieder beantworten. Nur nicht in diesem. Sie ist überzeugt, dass die zunehmende, weltweite „Gender-Ungerechtigkeit“ einmal mehr auf die Notwendigkeit eines Filmfestivals hinweist, das den Female Gaze, also den weiblichen Blick, in den Mittelpunkt rückt. Seit 1973 rücken die Initiator:innen nun schon. Mit aller Kraft tun sie das, um Filmfans und Filmemacher:innen aus sämtlichen Gewerken beim IFFF Dortmund+Köln auch 2025 wieder einen erfahrbaren Raum für Begegnung und Austausch zu schaffen.
Das 42. IFFF in Zahlen und mit NRW-Festivalpremiere
Vom 1. bis 6. April können sich Filmfans auf 103 aktuelle und historische Filmbeiträge aus insgesamt 42 Ländern freuen. Es werden fünf Filmpreise im Wert von 22.000 Euro verliehen und über 70 internationale Gäste willkommen geheißen.

Den Festivalauftakt im Dortmunder CineStar macht Martina Priessners Die Möllner Briefe – ein Dokumentarfilm, der Erinnerungen an die rechtsextremen Brandanschläge in Mölln 1992 wachruft.
Statt investigativer Rachefantasie im True Crime-Stil erzählt Priessner die Geschichte, die mit den zahlreichen ‚verschollenen‘ Briefen der Solidarität 30 Jahre lang nicht erzählt werden konnte. Gemeinsam mit Ibrahim Arslan und weiteren Überlebenden der Anschläge schafft die Regisseurin ein Stück Erinnerungskultur des Sehens und Gehörtwerdens.
Dortmunds Filmkultur hat ihre Preise und viel Unterstützung
Während die Etatkürzungen in der Freien Filmszene Köln ausreichend Raum für bissige Kommentare seitens der Festivalleitung erlauben, kann sich die Szene in Dortmund (noch) freuen. Die Leiterin des Dortmunder Kulturbüros, Hendrikje Spengler, erklärt dazu im Pressegespräch: „Im Ruhrgebiet sind wir mit die einzige Metropole, die nicht von den Kürzungen im Kultursektor betroffen ist. Ganz im Gegenteil, der Haushalt ist sogar leicht erhöht worden.“

„Dazu waren wir selten zuvor so divers und so vernetzt wie in diesem Jahr“, ergänzt Zoller mit plausiblem Stolz. Vor allem die Dortmunder Sparkasse bleibe dem Festival als ein verlässlicher „lokaler Player“ erhalten, versichert ihre Vertreterin Gabriele Kroll.
Umso leichter fällt es, die Filmwettbewerbe mit attraktiven Preisgeldern zu dotieren. Neben dem beliebten internationalen Spielfilmwettbewerb, in dem acht Beiträge um 15.000 Euro konkurrieren, liegt ein weiterer besonderer Fokus auf dem „Female Gaze“.
Hiermit haben die Festivalmacher:innen den 2001 ins Leben gerufenen Nationalen Wettbewerb aus dem Wachkoma geholt, um nun junge Nachwuchsfilmschaffende aus NRW mit 5.000 Euro Sachpreis für herausragende Bildgestaltung zu ehren. Maxa Zoller freut sich sehr darüber: „Auch wenn sie es als junge Absolvent:innen der Filmhochschule nicht gedacht hätten – ohne Filmfestival geht es einfach nicht und oft nicht weiter.“ Selbst wer leer ausgeht, weiß heute offenbar, Vernetzung ist das Buzzword unserer Zeit.
Gegen den weißen Blick hilft Sehen Lernen und Verlernen
„Let me see that body move“ befiehlt eine Stimme den Bildern des offiziellen Festivaltrailers des 42. IFFF Dortmund+Köln. Eingehüllt in einen zeitgemäßen Dubstepbeat reihen sich tanzende an fallende Körper. Andere Körper rennen und wieder andere sind wütend. Das besondere an Deutschlands größten und ältesten Filmfestival: Der „Body“ im, vor und hinter dem Bewegtbild ist weiblich.

Thematisch geht es den Festivalmacher:innen aber auch um das „Sehen Lernen und Verlernen“ von kolonialisierten Körpern, Damit verfolgt das IFFF im „FOKUS:“-Program einen Diskurs-verändernden Ansatz, mit dem alte und neue Filme von ihren verkrusteten (An-)Sichten dekolonisiert, also abgelöst werden sollen.
Ziel dabei ist ein offener, befreiter statt weißer Blick auf Arbeiten aus über 120 Jahren Filmgeschichte, um die Störpraxis verstetigter rassistischer Strukturen zu beenden.
Specials mit Prominenz, Projektionen und Party

Auch wenn die Specials in diesem Jahr etwas magerer ausfallen als zuletzt, bietet das Festivalprogramm doch ein paar nennenswerte Highlights. Wer nicht nur gerne Filme im Kino ansieht, blättere im Festivalprogramm einfach nach ganz hinten.
Unter „SPECIALS“ finden sich unter anderem eine Spurensuche nach den Anfängen des IFFF und ein Best Practice-Gespräch mit der gebürtigen Dortmunderin und prominenten Autorenfilmerin Yasemin Şamdereli (Alles Getürkt!, 2002; Almanya, 2011) zu ihrer internationalen Koproduktion Samia (2024) – ein Spielfilm über eine somalische Olympionikin mit tragischer Geschichte.

Dazu sind alle zu dem beliebten Kurzfilmprogramm „KINO TO GO“ eingeladen. Mit dem mobilen Kinoapparat zieht der Tross auch dieses Jahr wieder um die Häuser.
Am Dienstag, 2. April ab 19 Uhr werden diese Wände zu Kinoleinwänden für ein vielfältiges Programm aus Experimentalfilm, Musikvideos, Animation und Stop-Motion-Trickfilm.
Der feierliche Danceact in Form der traditionellen Festivalparty findet 2025 dort statt, wo vor vielen Jahren auch mal Kino stattgefunden hat. Das Domicil in der Hansastraße ist zwar schon lange ein beliebter Jazz-Club, wird bei der Festivalparty am Freitag, 4. April aber sicher ein toller Ort, um mit den Geistern seiner nur fast vergessenen Kinoära zu feiern.
Mehrt Informationen:
Alle Infos zu Events, Programm und Ticketpreisen unter https://frauenfilmfest.com/ oder direkt im Festivalbüro „Superraum“ auf der Brückstraße.
Anm.d.Red.: Haben Sie bis zum Ende gelesen? Nur zur Info: Die Nordstadtblogger arbeiten ehrenamtlich. Wir machen das gern, aber wir freuen uns auch über Unterstützung!
Reaktionen
VILLAGE ROCKSTARS 2 erhält den Internationalen Spielfilmpreis des IFFF Dortmund+Köln 2025 Der Dokumentarfilm SUDAN, REMEMBER US erhält den Publikumspreis der Sparkasse Dortmund (PM)
Gestern Abend ging in der Dortmunder Schauburg mit der Preisverleihung das 42. Internationale Frauen Film Fest Dortmund+Köln zu Ende. Es wurden 5 Filmpreise im Wert von 22.000 Euro vergeben. Der mit 15.000 Euro dotierte Internationale Spielfilmwettbewerb für Regisseur*innen wurde zum 11. Mal ausgerichtet. Der Preis ging an VILLAGE ROCKSTARS 2 der indischen Regisseurin Rima Das. Ihr Spielfilmsequel erzählt von einer jungen Frau, die davon träumt, Musikerin zu werden.
Die internationale Jury war besetzt mit der afroamerikanischen Regieikone Julie Dash, der deutschen Regisseurin Yasemin Şamdereli und Hei-rim Hwang, Programmleiterin des Seoul International Women’s Film Festival. In ihrer Jurybegründung heißt es:
»Dieser Preis geht an eine Filmemacherin, die uns mit ihrem außergewöhnlichen Talent des visuellen Erzählens beeindruckt hat. Mit dieser Auszeichnung wird eine Frau gewürdigt, die ohne Ausbildung von einer Filmhochschule sich ihre künstlerische Stimme und Praxis selbstständig erarbeitet und entwickelt hat. Über einen Zeitraum von sieben Jahren hat sie die Herkulesaufgabe gemeistert, die Lebensrealität ihrer Protagonistinnen unglaublich zärtlich, präzise und mutig einzufangen. Dabei zeigt sie uns die Brutalität und Unberechenbarkeit der Natur sowie den Kampf, den kleine Landbesitzer*innen gegen große Unternehmen führen müssen. Als Regisseurin, Produzentin, Drehbuchautorin und Kamerafrau porträtiert sie Teil ihrer Herkunft und die Verbundenheit, die sie zu der Region Assam und den Menschen dort hat.«
Mit der sensiblen Fortsetzung ihres gefeierten Films VILLAGE ROCKSTARS aus dem Jahr 2016 kehrt Rima Das zu Dhunu (Bhanita Das) zurück. Die mittlerweile 17-Jährige stellt sich entschlossen den Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Hin- und hergerissen zwischen ihrem Traum, Gitarristin zu werden, und den Anforderungen des Überlebens, trägt sie die Verantwortung für ihre kranke Mutter und erträgt das unberechenbare Verhalten ihres Bruders. Mit dokumentarischer Authentizität fängt der Film sowohl die Schönheit Assams als auch die harten Realitäten seiner Menschen ein, insbesondere der Frauen – von den Folgen des Klimawandels bis hin zum tief verwurzelten Patriarchat.
Rima Das kann den Preis nicht persönlich entgegennehmen, sondern bedankt sich am Abend mit einer Videobotschaft. VILLAGE ROCKSTARS 2 feierte seine internationale Premiere beim Busan International Film Festival.
Das Preisgeld wird geteilt zwischen der Regisseurin (10.000 Euro) und dem deutschen Verleih (5.000 Euro) um den Kinostart des Preisträger*innenfilms in Deutschland zu unterstützen. Bislang hat der Film noch keinen deutschen Verleih.
Publikumspreis der Sparkasse Dortmund für SUDAN, REMEMBER US von Hind Meddeb
Nach Auszählung der letzten Stimmen stand kurz vor der Preisverleihung fest – der mit 1.000 € dotierte Publikumspreis, gestiftet von der Sparkasse Dortmund, ging an den Dokumentarfilm SUDAN, REMEMBER US von Hind Meddeb. Die französisch-tunesische Produktion feierte beim IFFF Dortmund+Köln seine Deutschlandpremiere. Es ist die behutsame filmische Annäherung an die jungen Menschen auf den Straßen von Khartum, die Widerstand leisten gegen ein diktatorisches Regime, aber vor allem für ein freieres Leben und ihre Selbstbestimmung kämpfen. An der Abstimmung nahmen alle aktuellen Festivalfilme teil, die nicht älter als zwei Jahre sind und eine Filmlänge ab 60 Minuten haben.
Weitere Preise
ECFA Short Film Award für HANNAH UND DAS KROKODIL
Zum sechsten Mal wurde beim Festival der ECFA Short Film Award für den besten europäischen Kurzfilm für Kinder vergeben. Die Auszeichnung erhielt der dokumentarische Animationsfilm HANNAH & DAS KROKODIL der belgischen Regisseurin Lore Mechelaere. Sie erzählt die Geschichte von Fien und ihrer 13-jährigen Schwester Hannah, die von einem bösartigen Krokodil bedroht wird.
In der Jurybegründung hieß es: »In einer Welt, in der äußere Erscheinung und Schönheitsideale oft im Mittelpunkt stehen, gelingt es Lore Mechelaere das komplexe Krankheitsbild der Essstörung unter der viele junge Menschen – insbesondere Mädchen – leiden, auf einfühlsame Weise zu erzählen. Das zentrale Symbol des Films, ein überdimensionales Krokodil, das sich bedrohlich um die Protagonistin Hannah windet, verleiht der Krankheit eine greifbare Form. Im Laufe der Geschichte muss Hannah lernen, das Krokodil zu zähmen – doch es verschwindet nie ganz. Gerade diese erzählerische Entscheidung verleiht dem Film seine besondere Ehrlichkeit und Realitätsnähe. … Ohne die Komplexität des Themas zu mindern, behält der Film eine Leichtigkeit, die das Publikum mit Zuversicht aus dem Kino entlässt.«
Die Jury war mit Mitgliedern der European Children’s Film Association besetzt:
Anna Sophie Dohnalek (Österreichisches Filmmuseum Wien), Simone Häberling (filmkids.ch), Katja Hevmeyer (Deutsche Filmakademie). Nominiert waren alle europäischen Kurzfilme bis 30 Minuten aus dem diesjährigen Kinder- und Jugendprogramm des Festivals. Der prämierte Film wird automatisch für den Wettbewerb um den besten europäischen Kinderfilm des Jahres nominiert, der bei der nächsten Berlinale vergeben wird.
1. Female Gaze – CineOne & sPOTTlight Nachwuchspreis für Bildgestalter*innen in NRW geht an Zoe Dumas
Mit Unterstützung der Technikverleih-Unternehmen CineOne und sPOTTlight wurde in Dortmund erstmalig der Female Gaze vergeben. Dieser Sachpreis im Wert von 5.000 € in Form eines Equipment-Verleihs unterstützt Nachwuchs-Bildgestalter*innen aus NRW.
Zoe Dumas, Absolventin der ifs internationale filmschule Köln, wurde für die Bildgestaltung ihres Abschlussfilms EL MÁRTIR (Der Märtyrer; Regie: Alejandro Mathé) ausgezeichnet. Der Film erzählt von der Besessenheit eines jungen Mannes von der Gestalt Jesu Christi. Er wurde in Spanien gedreht und von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert.
»Zoe Dumas‘ Kameraarbeit besticht durch Reife, Tiefe und einen respektvollen Umgang mit Darsteller*innen und Handlung. Mit präzisem Gespür verstärkt die Bildgestaltung Dramaturgie und Intensität der Erzählung« heißt es in der Begründung der Jury, die mit den Bildgestalter*innen Conny Beißler, Adriana Berroterán und Andaç Karabeyoglu besetzt war.
CineOne und sPOTTlight, gegründet von Dortmunder Filmstudenten, zählen inzwischen zu den größten Technikverleihern der Region und fördern durch ihr umfassendes Portfolio kreative Bildgestaltung.
Lisa Bühl erhält den 6. Shoot KHM & IFFF Dortmund+Köln Nachwuchspreis für Künstler*innen der KHM
Der Shoot ist eine Kooperation zwischen der Gleichstellung der KHM und dem IFFF Dortmund+Köln und bietet aufstrebenden Talenten eine Plattform. 2025 ging dieser Preis an Lisa Bühl für ihre neueste Arbeit EL SUEÑO (Der Traum, Co-Regie: Carolina Jimenez). Der Film folgt einer Gruppe von Kindern an der kolumbianischen Pazifikküste. Durch ihren persönlichen Blickwinkel nehmen die Kinder uns mit in ihr magisches Universum, das von Gegensätzen dominiert wird und von seiner Geschichte verfolgt zu sein scheint.
Der Preis ist mit 1.000 € dotiert. Die Jury war besetzt mit den Filmschaffenden und Kurator*innen Conny Beißler, Elke Kania und Nicole Rebmann. Sie begründen ihre Wahl wie folgt:
»Lisa Bühls filmische Arbeit besticht durch visuelle Qualität, erzählerische Tiefe und eine einzigartige Herangehensweise an das Medium Film. Ihr Diplomfilm kombiniert gekonnt magischen Geist mit dokumentarisch-realistischer Präzision. (…) Die Autor*innenschaft der Kinder ist in jedem Moment spürbar – eine echte Zusammenarbeit, die sich in den erzählerischen Momenten und der außergewöhnlichen Bildsprache des Films widerspiegelt. (…) Die gewählten Perspektiven und die Einstellung der sicheren Kameraführung sind Zeugnis von Lisa Bühls reifem Gespür für Komposition und Atmosphäre – das Ergebnis ist bezaubernd: Märchenhaft und dennoch tief im Realismus verwurzelt schafft Lisa Bühl es mit ihrer mutigen Haltung, die Selbstverständlichkeit des für unsere Augen unglaublichen Alltags an einem besonderen Ort in seiner Vielschichtigkeit einzufangen.«
Die 42. Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln war mit seiner hochpolitischen Filmauswahl ein großer Erfolg. Sektionsübergreifend brachten mehr als 100 Filme drängende politische, gesellschaftliche, queer-feministische und ökologische Fragen auf die Leinwände und waren Ausgangspunkte intensiver Diskussionen. Im slowenischen Spielfilm FAMILY THERAPY wurde eine neoliberale Kernfamilie ad absurdum geführt. Der türkische Wettbewerbsbeitrag FARUK erzählte persönlich und ironisch von der Gentrifizierung Istanbuls. Die afghanische Regisseurin Roya Sadat rief mit ihrem Film SIMA’S SONG eindringlich die katastrophale Lage für Frauen in Afghanistan ins Bewusstsein. Die kamerunische Regisseurin Rosine Mbakam plädierte und inspirierte zur persönlichen Dekolonialisierung unserer individuellen Wahrnehmung. Der Kampf der Arbeiter*innen bei Amazon in USA im Dokumentarfilm UNION war willkommenes Empowerment auch für Gewerkschafter*innen in Deutschland. Dabei erwies sich das Festival erneut für Publikum und die Filmschaffenden als sicherer Ort der Solidarität und des Miteinanders.
Dr. Maxa Zoller, künstlerische Leiterin von Deutschlands größtem und ältestem Frauenfilmfestival, resümiert:
»Die Intensität der Debatten und die hohe Wertschätzung, die wir vom Publikum für unser diesjähriges Programm erfahren haben, ist ein Spiegel der Dringlichkeit, die aktuelle Weltlage mithilfe von Filmen zu reflektieren und viele Stimmen zu hören. Dabei ist der Rückgriff in die Filmgeschichte essentiell: ‚there is no future without a past’. Wir haben den Generationswechsel geschafft – Publikum und Filmschaffende der nächsten Generation nehmen uns als wichtigen und kreativen Ort von Filmkunst und Austausch wahr. Dabei verzahnen sich beide Filmszenen – global und lokal – bei uns aufs Beste. Lüttgendortmund UND Manila. Köln UND Windhoek – dafür steht das IFFF Dortmund+Köln mehr denn je.«
Nach dem Festival ist vor dem Festival: Die 43. Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln findet vom 21. – 26. April 2026 mit dem Hauptprogramm in Köln statt.