Aus der Jukebox erklingen Songs der 50er- und 60er Jahre aber auch aktuelle Hits – die Gäste fühlen sich hier sichtlich wohl! Ein zünftiges Bier am Tresen, ein freundschaftliches Gespräch oder einfach mal einen „Tapetenwechsel“ – das ist es, was die Gäste an ihrer urigen Kneipe so schätzen. „Zur Palette“ ist seit sechzig Jahren in der Kneipenszene der Dortmunder Nordstadt verwurzelt und feierte jetzt Jubiläum.
Name „Zur Palette“ erinnert an die einstige Verwendung der (Farb-)Paletten im Haus
Bevor in dem Gebäude der Alsenstraße 79 die gemütliche Kneipe eröffnete, war an dieser Stelle ein Malerbetrieb – daher auch der Name „Zur Palette“, der an die einstige Verwendung der (Farb-) Paletten in diesem Haus erinnert.
Bereits seit vierzehn Jahren ist Renate Schimm die gute Seele des Hauses. Im Jahre 1967 kam sie aus Berlin nach Dortmund und arbeitet seit jeher in der Gastronomie. Sie hat immer ein offenes Ohr, liest älteren Gästen auch mal die Post vor und ihre Stammgäste lieben ihre charmante Art mit der „Berliner Schnauze“.
„Renate Schimm lässt in der Palette erfolgreich die typische Tradition dieser Dortmunder Eckkneipe fortleben“, freut sich Alexander Beckmann-Olschowka von den Dortmunder Brauereien.
Viele ehemalige Stahlarbeiter gehören zu den Stammkunden der Nordstadt-Kneipe
Viele, die sich am Tresen von Renate Schimm regelmäßig treffen, haben früher täglich an den Stahlöfen gestanden. Nach der schweißtreibenden Arbeit ging es „Zur Palette“. Inzwischen sind sie pensioniert.
An der liebgewonnenen Tradition, sich hier zu treffen, haben sie festgehalten. So viel Treue belohnt Renate Schimm gern und schenkte am Jubiläumstag allen Gästen frisch gezapftes DAB-Pils (0,2 l) für 60 Cent aus.