Der Fredenbaumpark ist reich an großen, alten Bäumen – und das ist auch gut so. Der Park ist beliebt bei Besucher:innen, um hier Ruhe, Erholung und im Sommer kühlenden Schatten zu finden. Jetzt ist ein weiterer Baum dazu gekommen: eine Rotbuche, gespendet vom Freundeskreis Fredenbaumpark.
Der „Baum des Jahres“ hat doppelt Tradition
Die Baumspende hat im Freundeskreis Fredenbaumpark bereits Tradition. Jedes Jahr spendet der Verein einen Baum und orientiert sich dabei an der Wahl des „Baum des Jahres“. Auch das eine schöne Tradition: Bereits seit 1989 wird der „Baum des Jahres“ durch die gleichnamige Stiftung vergeben.
Ziel ist es, die Bedeutung der Bäume in der Bevölkerung ins Bewusstsein zu bringen und über die Besonderheiten der Bäume aufzuklären. Grundsätzlich kann jede Baumart „Baum des Jahres“ werden, 2022 wurde es die Rotbuche.
Früchte des Baums sind wertvoll für das Ökosystem
„Die Rotbuche ist die häufigste Baumart in den Wäldern Deutschlands und hat hier auch ihr größtes Verbreitungsgebiet weltweit. Der glatte, silber-graue Stamm leuchtet schon von Weitem und unterscheidet sich deutlich von der zerfurchten Rinde der Eiche“, erklärt Parkleiter Jan Peter Mohr.
Ende April, wenn das frische Blattgrün treibt, leuchten Parks und Wälder in besonders schönen Grüntönen. Im Herbst erfreut die gelb-orange bis rotbraune Farbe der Blätter die Menschen. Auch die Früchte des Baums sind wertvoll für das Ökosystem Fredenbaumpark: Die Bucheckern werden gerne von Mäusen, Eichhörnchen und Vögeln gefressen.
Baumlehrpfad erhält regelmäßig Zuwachs
Am Freitag wurde der Baum von Auszubildenden des Grünflächenamts gepflanzt. Die Rotbuche wird nun im Eingangsbereich Schützenstraße ihre Wurzeln schlagen und den Park bereichern. „Der bestehende Baumlehrpfad im Fredenbaumpark bekommt damit immer wieder Zuwachs, das freut uns sehr“, so Parkleiter Mohr. Baum des Jahres 2023 ist übrigens die Moor-Birke.
