
Die kürzeste Nacht des Jahres steht den Menschen in Dortmund vom 25. auf den 26. März bevor. Dann werden die Uhren wieder eine Stunde auf die Sommerzeit vorgestellt. „Durch die fehlende Stunde wird die Zeitumstellung auf die Sommerzeit für viele problematischer als die Umstellung zur Winterzeit empfunden“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock. Menschen, die ohnehin unter Schlafstörungen leiden, fällt die Zeitumstellung besonders schwer.
Wer aber dauerhaft an Schlafstörungen leidet, sollte tiefer in die Ursachenforschung gehen
Laut einer AOK-Auswertung litten im Jahr 2022 in Dortmund rund 5.800 AOK-versicherte Beschäftigte an nichtorganischen Schlafstörungen. Aber auch bei anderen Erwachsenen können nach der Zeitumstellung Beschwerden auftreten, die bis zu einer Woche andauern können. „Die Menschen leiden dann etwa unter Müdigkeit, Bluthochdruck, Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche“, so Kock.
Die Zeitumstellung ist für viele Menschen ein Ärgernis. Nicht nur, weil manche Uhren von Hand umgestellt werden müssen, sondern auch, weil sie den inneren Schlaf- und Biorhythmus durcheinander bringt. Besonders empfindlich sind hier Säuglinge, die gerade ihren Schlafrhythmus gefunden haben. Wer aber dauerhaft an Schlafstörungen leidet, sollte tiefer in die Ursachenforschung gehen: Zu viel Stress oder zu fettes Essen, private Probleme, zu viel Koffein oder Alkohol, aber auch körperliche oder psychische Erkrankungen oder die Nebenwirkung von Medikamenten – es gibt viele Ursachen für schlechten Schlaf.
Manche können aufgrund von Schlafstörungen sogar ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen. Nach der AOK-Auswertung entfielen im Jahr 2022 in Dortmund insgesamt 5.689 Fehltage auf nichtorganische Schlafstörungen.
Schlafmangel führt zu Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und Leistungsverlust
Und die Folgen können gravierend sein: Ist der Schlafrhythmus gestört, kann es zu dauerhaften, gesundheitlichen Problemen kommen. Schlafmangel führt zu Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und Leistungsverlust, kann langfristig aber auch Erkrankungen zum Beispiel des Herz-Kreislauf-Systems verursachen oder die Entstehung von Diabetes oder psychischen Problemen begünstigen. „Es ist wichtig, die eigenen Batterien durch einen gesunden Schlaf wieder aufzuladen. Ausreichend Schlaf steigert unser Wohlbefinden und die Lebensqualität“, so Kock.
Es ist wichtig, die sogenannte ‚Schlaf-Hygiene‘ zu beachten. Dazu gehört eine angenehme Schlafumgebung mit kühler Zimmertemperatur, der Verzicht auf schwere Mahlzeiten vor dem Zubettgehen sowie auf Koffein, Alkohol und Nikotin. Auch mehr Bewegung im Alltag, ein Spaziergang können helfen, den natürlichen Schlafrhythmus wiederherzustellen. Lassen sich die Schlafprobleme nicht beheben und leiden Betroffene häufig und regelmäßig unter Abgeschlagenheit und Konzentrationsproblemen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Weitere Informationen unter www.aok.de/nw Stichwort ‚Schlaf‘.
Reaktionen
Umstellung auf Sommerzeit am 30. März wird bei vielen den Schlaf- und Biorhythmus durcheinanderbringen – Rund 6.100 Menschen in Dortmund leiden an Schlafstörungen (PM)
Tiefe Augenringe, ein Knick in der Leistungsfähigkeit, verpasste Termine: Die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit vom 29. auf den 30. März macht so manchem in Dortmund zu schaffen. Die kürzeste Nacht des Jahres kann den Körper nachhaltig durcheinanderbringen. „Durch die fehlende Stunde bei der Zeitumstellung auf die Sommerzeit wird der gewohnte Lebensrhythmus gestört und führt bei vielen Menschen zu gesundheitlichen Problemen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock. Wer ohnehin unter Schlafstörungen leidet, dem fällt die Zeitumstellung besonders schwer. Manche können deshalb sogar ihrer Arbeit nicht nachgehen. Nach einer Auswertung der AOK entfielen im Jahr 2024 allein bei den AOK-versicherten Beschäftigten in Dortmund insgesamt 12.566 Fehltage auf nichtorganische Schlafstörungen. „Die Menschen leiden dann etwa unter Müdigkeit, Bluthochdruck, Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche“, so Kock.
Die Zeitumstellung ist für viele Menschen ein Ärgernis. Nicht nur, weil manche Uhren von Hand umgestellt werden müssen, sondern auch, weil der innere Schlaf- und Biorhythmus durcheinandergerät. Besonders empfindlich reagieren Säuglinge, die gerade ihren Schlafrhythmus gefunden haben. Wer aber dauerhaft unter Schlafstörungen leidet, sollte den Ursachen auf den Grund gehen: Zu viel Stress oder fettes Essen, private Probleme, zu viel Koffein oder Alkohol, aber auch körperliche oder psychische Erkrankungen oder Nebenwirkungen von Medikamenten – es gibt viele Ursachen für schlechten Schlaf. Manche können aufgrund von Schlafstörungen sogar ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen. 6.105 AOK-Versicherte in Dortmund leiden an nichtorganischen Schlafstörungen. Aber auch bei anderen Erwachsenen können nach der Zeitumstellung Beschwerden auftreten, die bis zu einer Woche andauern können.
Die Folgen können gravierend sein: Ist der Schlafrhythmus gestört, kann es zu dauerhaften, gesundheitlichen Problemen kommen. Schlafmangel führt zu Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und Leistungsverlust, kann langfristig aber auch Erkrankungen zum Beispiel des Herz-Kreislauf-Systems verursachen oder die Entstehung von Diabetes oder psychischen Problemen begünstigen. Auch das Gehirn braucht regelmäßig Regenerationsphasen, in denen es nicht immer wieder von außen angesteuert wird. „Es ist wichtig, die eigenen Batterien durch einen gesunden Schlaf wieder aufzuladen. Ausreichend Schlaf steigert unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität“, so Kock.
Wichtig ist die Einhaltung der sogenannten Schlafhygiene. Dazu gehört eine angenehme Schlafumgebung mit kühler Raumtemperatur, der Verzicht auf schwere Mahlzeiten vor dem Schlafengehen sowie auf Koffein, Alkohol und Nikotin. Auch mehr Bewegung im Alltag, ein Spaziergang kann helfen, den natürlichen Schlafrhythmus wieder zu finden. Zur Bewältigung von Schlafstörungen bietet auch der liveonline-Kurs ‚Schlaf gut‘ der AOK NordWest Unterstützung. Die Teilnehmenden erfahren alles über Schlaf- und Psychohygiene und können sich untereinander austauschen. Lassen sich die Schlafprobleme nicht beheben und leiden Betroffene häufig und regelmäßig unter Abgeschlagenheit und Konzentrationsproblemen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Weitere Informationen unter http://www.aok.de/nw Stichwort ‚Schlaf‘ in der Rubrik Gesundheitsmagazin.