„Wir sind entsetzt und erschüttert“, versucht der Präsident der Auslandsgesellschaft Klaus Wegener Worte zu finden für die Stimmung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Haus an der Steinstraße am Tag nach dem entsetzlichen Attentat auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo. „Das ist ein Anschlag auf die Presse- und Meinungsfreiheit“, so Wegener weiter.
Tafel als Zeichen der Trauer und Anteilnahme
„Für uns als Institut, das sich seit Jahrzehnten den internationalen Beziehungen zwischen den Kulturen und Ländern widmet, war die Nachricht aus Paris wie ein Schlag in den Nacken“, beschreibt er die Gefühle in der Auslandsgesellschaft. Spontan habe man sich entschlossen, eine Kondonlenztafel für die Opfer des Anschlags zu erstellen, um der Trauer und Solidarität Ausdruck zu verleihen.
Die Tafel, geschmückt mit der französischen Nationalflagge und dem Schriftzug „Je suis Charlie“ auf schwarzem Grund, steht im Foyer der Auslandsgesellschaft. Bis zum Februar kann dort jeder, der möchte, mit seinem Namen unterschreiben.
Videobotschaft auf dem U-Turm (sollte sich das Video nicht darstellen, einfach den Browser aktualisieren)
Auch der U-Turm bezieht Stellung für Meinungs- und Pressefreiheit: „JE SUIS CHARLIE“ ist dort zu lesen.