Armin Jahl, ehemaliger Landtagsabgeordneter und langjähriges SPD-Mitglied, ist tot. Der Dortmunder wurde 1947 geboren und engagierte sich über Jahrzehnte hinweg für seine Mitmenschen. Von 2010 bis 2022 vertrat Jahl die Menschen seiner Heimat im Dortmunder Westen als direkt gewählter Abgeordneter im Landtag NRW.
Im Einsatz für Arbeitnehmer:innen und Menschen mit Behinderungen
Nach seinem Schulabschluss 1962 absolvierte er eine Ausbildung zum Verwaltungsangestellten. Von 2002 bis 2010 setzte er sich als gewählter Vertrauensmann für die bei der Stadtverwaltung Dortmund beschäftigten Menschen mit Behinderungen ein.
Sein politisches Engagement begann 1972, inspiriert von Willy Brandt, als er in die SPD eintrat. Über 50 Jahre blieb er der Partei treu und übernahm zahlreiche Aufgaben, darunter als Vorsitzender des Stadtbezirks Mengede, stellvertretender Vorsitzender im Unterbezirk Dortmund und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA).
Engagierter Einsatz zur Verstetigung der Schulsozialarbeit
Von 2010 bis 2022 saß Jahl im Landtag. Trotz seines Mandats in Düsseldorf investierte er viel Zeit in die Arbeit vor Ort in Mengede. Besonders die Schulsozialarbeitlag ihm am Herzen, und seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass sie heute fest in Dortmund verankert ist.
„Mit Armin Jahl verlieren wir einen treuen Weggefährten und leidenschaftlichen Kämpfer für soziale Gerechtigkeit. Mehr als 50 Jahre lang stand er an der Seite derer, die Unterstützung brauchten – immer mit dem Ziel, das Leben für alle ein Stück besser zu machen“, würdigte der SPD-Stadtbezirk Mengede seine Verdienste.
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