„Thingness, über die Dinge“, heißt die neue Ausstellung im Künstlerhaus am Sunderweg in der Nordstadt. Sie ist vom 8. Oktober bis zum 13. November zu sehen. Die Vernissage ist am Freitag (7. Oktober) um 20 Uhr.
Neun KünstlerInnen aus fünf Ländern stellen im Künstlerhaus aus
Neun internationale Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Sicht auf die Dinglichkeit von Objekten.
Es sind Objekte, „die in irgendeiner Form den Menschen ergänzen und unterstützen oder gar durch ihre wachsende Selbständigkeit zur Bedrohung werden“, schreiben die beiden Kuratorinnen der Ausstellung, Gaby Peters und Nina Nowak, in ihrer Einleitung.
Zu sehen sind Installationen, Fotografien, Videos, Zeichnungen und Objekte. Neu ist, dass austellungsbegleitend vier KuratorInnen oder und KünstlerInnen sich kunsttheoretisch mit dem Thema auseinander setzen.
Publikation zur Ausstellung ist im Künstlerhaus erhältlich
Die Publikation unter dem Titel der Ausstellung Thingness – Über die Dinge von Friederike Fast (D), Julia Höner (D), James Hutchinson (GB) und Clara Wörsdörfer (D) sowie den Künstlern der Ausstellung in einer Auflage von 500 Exemplaren ist über das Künstlerhaus zum Preis von 17,50 € zu beziehen.
Austellung „Thingness“ mit den KünstlerInnen: Kaifeng Chun (SGP), Caroline Douglas (GB) Marcel Große (D), Lea Guldditte Hestelund (DK) Ragnhild May (USA/DK), Till Nowak (USA/D) Christine Overvad (DK), Emil Toldbod (DK) Nisrek Varhonja (D).
Mehr Informationen:
- Im Internet: Thingness
- Vernissage: 07. Oktober, 20:00 Uhr mit einer Performance von Ragnhild May
Dauer: 08. Oktober bis 13. November
Konzept und Organisation: Gaby Peters und Nina Nowak
Ort: Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1, 44147 Dortmund
Öffnungszeiten: Do–So von 16–19 Uhr
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Künstlerhaus DO
mex – intermediale und experimentelle Musikprojekte e.V. im Künstlerhaus Dortmund
Konzert: nyak 13
Samstag, 5. November 2016, 20 h
Sunderweg 1, 44147 Dortmund
Eintritt: 6 Euro
Mit
JUDY DUNAWAY [USA] // Ballons
ARTURAS BUMŠTEINAS [LIT] // Computer
JÉRÔME NOETINGER [F] // Bandmaschine
Judy Dunaway ist Avant-Garde Komponistin, Konzeptkünstlerin, kreiert Klanginstallationnen, spielt freie Improvisationen und ist vorrangig bekannt für ihre Arbeit mit Latex-Ballons. Seit 1990 schrieb sie über vierzig Kompositionen für Ballons als Klangrohr und bestimmte ihn als ihr Instrument für Improvisation. Sie hat ihre Ballons seither für John Zorn oder Roscoe Mitchell aufgeblasen und sie bereits in der ganzen Welt auch platzen lassen.
Geboren in Vilnius, arbeitet Arturas Bumšteinas als Komponist und Klangkünstler, der sich auf dem Gebiet der Elektro-Akustischen Musik und der Instrumentalmusik bewegt, genauso wie der Radio-Kunst, Installationen und experimenteller elektronischer Musik. Seine Musik wird bei Cronica, Unsounds und anderen Labels verlegt. Für 2017 wurde er ausgewählt, als Artist-in-Residence des DAAD Berliner Künstlerprogramms zu arbeiten. (Der Auftritt von Arturas Bumšteinas wird vom „Lietuvos kulturos institutas“ (LKI) unterstützt)
Jérôme Noetinger stammt aus Marseille, komponiert gerne Musique Concrète im Studio und bringt improvisierte Musik auf die Bühne mit seiner Bandmaschine Revox A44. Außerdem arbeitet er auch mit anderem elektro-akustischen Equipment wie Tonbandgeräten, analogen Synthesizern, Effektgeräten, Kontaktmikrophonen, Haushaltsgeräten, Lautsprechern und Mischpulten.
Veranstaltet von mex – intermediale und experimentelle Musikprojekte e.V. Mit freundlicher Unterstützung durch das Künstlerhaus Dortmund, Pro Jazz e.V. und das Kulturbüro der Stadt Dortmund. mex wird kuratiert von Achim Zepezauer.