Warum zieht es Jugendliche in den Dschihad? Wird eine ultrakonservative Auslegung der Religion gerade bei Jugendlichen attraktiv? Und was kann man gegen religiösen Extremismus tun? Fragen wie diese erörtert der Psychologe und Bestsellerautor Ahmad Mansour am Freitag, 27. Mai, 19 Uhr bei der zweiten Veranstaltung aus der Reihe „Talk im DKH“.
Thema sind Radikalisierungstendenzen in einigen muslimischen Jugendszenen
Unter dem Titel „Generation Allah – Warum wir im Kampf gegen religiösen Extremismus umdenken müssen“ geht es im Dietrich-Keuning-Haus (Leopoldstr. 50-58) unter der Moderation von Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani um Radikalisierungstendenzen in einigen muslimischen Jugendszenen.
Ahmad Mansour ist Direktor der European Foundation for Democracy und engagiert sich in verschiedenen Projekten der Prävention und Deradikalisierung. Als arabisch-israelischer Jugendlicher war er selbst radikaler Islamist.
Ahmad Mansour, zuletzt bei der Auslandsgesellschaft Nordrhein-Westfalen zu Gast, spricht in der Nordstadt über seine Erfahrungen auf beiden Seiten.
Sechs Mal im Jahr werden interessante Gäste aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft eingeladen
Für die Reihe „Talk im DKH“ werden sechsmal im Jahr interessante Gäste aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft eingeladen. Nach einem kurzen Impulsvortrag folgt ein Dialog zwischen Referent und Moderator. Anschließend bleibt ausreichend Zeit für Diskussionen mit dem Publikum.
Für Unterhaltung sorgt der Dortmunder Kabarettist Ilhan Atasoy, besser bekannt als „König vom Borsigplatz“. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind erwünscht unter www.talk-im-dkh.dortmund.de.
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