Die Polizei hat einen vierten Täter identifiziert, die an den drei antisemitischen Straftaten in Dortmund-Marten beteiligt war. Dabei handelt es sich um einen 27-jährigen polizeibekannten Dortmunder aus der rechten Szene. Alle Tatverdächtigen sind nun ermittelt und werden …
Antisemitische Straftaten in Marten: Polizei Dortmund identifiziert vierten Täter und setzt auf Null-Toleranz-Strategie
Antisemitische Attacken in Dortmund: Neonazis gehen einen jüdischen Mitbürger gleich drei Mal an – Polizei sucht Zeugen
Im Anschluss an eine Solidaritätskundgebung der Partei „Die Rechte“ für die inhaftierte 89-jährige Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck in Dortmund am 21. Juni 2018 ist es laut Angaben der Dortmunder Polizei zu antisemitischen Übergriffen gegen einen Dortmunder …
Das Gespenst das Antisemitismus: Mitglieder der jüdischen Gemeinde Dortmund „üben“ in Holland das Untertauchen
Interessiert gehen die Dortmunder Studierenden durch das Museum. Sie sehen, wie Juden und andere Verfolgte vor den Nazis versteckt wurden. Gehen sie durch ein Haus, in dem auch ihre Vorfahren waren? Kauern sie in dem Keller …
Chanukka in Dortmund: Jüdische Gemeinde feiert trotz Antisemitismus ihr Lichterfest am Phoenixsee
Mit einer großen Freiluftveranstaltung hat die jüdische Kultusgemeinde den achten und letzten Abend des Lichterfestes („Chanukka“) auf der Kulturinsel am Phoenixsee in Hörde gefeiert. Trotz schlechten Wetters waren 100 Menschen aus der Stadtgesellschaft gekommen. Während …
SERIE Nordstadt-Geschichte(n): Das Kaufhaus am Steinplatz – zwischen erfolgreicher Expansion und Judenverfolgung
Von Klaus Winter Gegen Ende des 19. Jahrhunderts lag der Steinplatz an einer verkehrsreichen Kreuzung, war von verschiedenen Geschäftslokalen umgeben und besaß eine Straßenbahnhaltestelle. Bekannt geworden war er allerdings vor allem durch ein ausgeprägtes Umfeld …
Fünf Jahre NWDO-Verbot – ein lustloses Schaulaufen für Nazi-Devotionalien aus dem „antisem.it“-Versandhandel
Von Marcus Arndt The same procedure as last year?“ – „The same procedure as every year“ heißt es im Silvester-Klassiker „Dinner for One“. So ähnlich ist es auch bei den Veranstaltungen zum Jahrestag des Verbots …
ZeitzeugInnen sind ein wichtiger Teil der Erinnerungsarbeit in Dortmund – Doch die Arbeit ohne sie wird immer schwieriger
Von Ole Steen Das Engagement gegen Antisemitismus ist eine große gesellschaftliche Herausforderung. Ein wichtiges Element dabei war und ist die Arbeit mit ZeitzeugInnen. Doch 72 Jahre nach Ende des Holocausts wird es immer schwieriger, noch …
Ein buntes Angebot für eine bunte Stadt: Neue Zweigstelle des Multikulturellen Forums am Dortmunder Friedensplatz
Dichtes Gedränge in den neuen Räumen des Multikulturellen Forums (MkF): Die gut vernetzte und landesweit aktive Einrichtung aus Lünen ist zwar seit Jahren auch in Dortmund aktiv. Jetzt haben sie aber auch offiziell eine Zweigstelle …
Kontroverser Vortrag von Ahmad Mansour: „Antisemitismus unter Muslimen – Woher kommt der Hass?“
Von Claus Stille Rappelvoll war der „Große Saal“ der Auslandsgesellschaft NRW in Dortmund beim Besuch des arabischen Israelis Ahmad Mansour. Aus Sicherheitsgründen mussten sogar Interessierte abgewiesen werden. Sein kontroverses Thema: „Antisemitismus unter Muslimen: Woher kommt …
Für Vielfalt und Zusammenhalt in der Dortmunder Stadtgesellschaft ist „nachhaltige Respekt-Toleranz“ wichtig
„Wir alle sind Dortmund – Vielfalt anerkennen und Zusammenhalt stärken“. Unter dieser Überschrift stand die Konferenz zur Kampagne „Wir alle sind Dortmund“ im Rathaus. Eingeladen hatten dazu die Stadt Dortmund, die Katholische Stadtkirche, der Evangelische …
„Die Rechte“-Ratsanfrage als Provokationsmittel: Neonazis wollen wissen, wo und wie viele Juden in Dortmund leben
Es ist eine dieser Geschichten, die man nicht schreiben will. Weil es genau das ist, was die Neonazis wollen. Dennis Giemsch von der Partei „Die Rechte“ und seine Kumpanen in den vier Bezirksvertretungen haben in den …
„Alle sind anders, alle sind gleich wert“: 200 Dortmunder Konfirmanden engagieren sich gegen Rechtsextremismus
Mehrere bunte Papptafeln hängten die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Nette an der Empore im Bürgersaal des Rathauses auf. Auf den Tafeln hatten sie das Motto des Nachmittags geschrieben – „Alle sind anders, alle sind gleich …