Tag des offenen Denkmals – neues Design 2019 nach Bauhaus-Motiven von SchülerInnen des Fritz-Henßler-Berufskollegs

Präsentieren zum Denkmaltag die besten Plakatentwürfe (v.l.:) Niklas Schürholz, Salma Parra Scholz, Arda Kilic, Michaela Schaffrat (Siegerentwurf), Lars Berger, Frank Damm (Klassenlehrer der 12GT1), Igor Szmigielski, Susanne König (Lehrerin der Bautechnischen Assistenten), Nicole Kötter (Klassenlehrerin der 12GT2). Foto: FHBK

100 Jahre Bauhaus und ein entsprechendes Design für den Tag des offenen Denkmals 2019 – SchülerInnen des Fritz-Henßler-Berufskollegs (FHBK) haben zu diesem Anlass ein neues Motiv für Plakat und Broschürentitel entworfen, nach dem Motto: „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“.

Besinnung auf einen Übergang zur Moderne – das Bauhaus als Thema des Tags des offenen Denkmals

Angehende Gestaltungstechnische AssistentInnen des FHBK haben sich im Rahmen ihrer Ausbildung anstecken lassen (müssen). Über viele Wochen setzten sie sich mit „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ auseinander – dem diesjährigen Thema des Tags des offenen Denkmals am 8. September.

Privathäuser am Phoenix See
Auch heute noch gibt es architektonische Schöpfungen, die sich an einer Bauhaus-Orientierung versuchen, wie hier am Phoenix-See in Hörde.

Das Motto steht in engem Zusammenhang mit dem 100-jährigen Jubiläum des Bauhauses: der Weimarer Ideen-, Kunst-, Architekturschule.

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Mit großer Phantasie und Akribie beschäftigten sich die TeilnehmerInnen unter Anleitung von Gestaltungs- und KlassenlehrerIn Frank Damm und Nicole Kötter mit der dann naheliegenden Frage, auf welche Weise Bedeutungsnuancen von Schlüsselbegriffen ums Bauhaus wie „Moderne“, „Umbrüche“, „Kunst und „Architektur“ zu einer individuell konzipierten Gestalt vergegenständlicht werden können.

Nicht nur die Resultate sind offenbar bemerkenswert: „Mich hat die Ernsthaftigkeit und das zum Teil erstaunlich professionelle Herangehen beeindruckt und begeistert“, erzählt die Leiterin der Dortmunder Denkmalbehörde Dr. Henriette Brink-Kloke.

Ausstellung aller Entwürfe am Denkmaltag im Wasserschloss Haus Rodenberg in Aplerbeck

Haus Rodenberg in Dortmund-Aplerbeck – ein beliebter Ausstellungsort

Entstanden sind höchst unterschiedliche und vielgestaltig erarbeitete Entwürfe: während einige Bauhaus-Elemente aufgriffen, spielten andere mit An- und Aufsichten und zeigten Dortmunder Denkmäler aus ganz verschiedenen Perspektiven. Einige waren farbenfroh, andere dezent. Einige arbeiteten mit fotografischen Elementen, andere setzten ganz aufs Zeichnerische.

Aus den 20 Entwürfen wurden mehrere FinalistInnen ausgewählt, von denen der von Michaela Schaffrat am Ende alle überzeugte. Ihre dynamische Collage aus Zeichnung und Fotografie schmückt das Cover der diesjährigen Programmbroschüre und das Plakat zum Tag des offenen Denkmals. Am Denkmaltag selbst, dem 8. September, werden alle Entwürfe der angehenden Gestaltungstechnischen AssistentInnen im Wasserschloss Haus Rodenberg in Dortmund-Aplerbeck ausgestellt sein.

Die Broschüre mit dem umfangreichen Veranstaltungsprogramm 2019 (47 Programmpunkte und sechs Hintergrundtexte) wird Mitte August erscheinen und ist dann kostenlos an vielen Stellen im Stadtgebiet und als Download auf der Website der Stadt Dortmund erhältlich.

 

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