„Swim Race Days“ stellen moderne Rennformate ins Rampenlicht – Neues Highlight in der vierten Auflage

Zum zweiten Mal fanden die Swim Race Days im Südbad statt. Foto: Jan Weckelmann
Bei der vierten Auflage der „Swim Race Days“ gehen 670 TeilnehmerInnen aus acht Nationen an den Start.

Der SV Westfalen Dortmund zieht mit den „Swim Race Days“ am 2. und 3. März 2019 AthletInnen aus acht Nationen ins Dortmunder Südbad. Zwei Höhepunkte sollen die Schwimmhalle mit ZuschauerInnen füllen. Der Verein möchte ausgewählte Rennen in den Fokus setzen und damit den Schwimmsport publikumsfreundlicher gestalten. 670 TeilnehmerInnen aus acht Nationen absolvieren insgesamt 3500 Starts.

Elimination Race ist wieder der beliebte Höhepunkt am Samstagabend

Am Samstagabend gibt es wieder das beliebte Elimination-Race.
Am Samstagabend gibt es wieder das beliebte Elimination-Race.

Der spektakulärste Höhepunkt wird das sogenannte Elimination Race werden – ein Ausscheidungsrennen am Samstagabend. Um 18:30 Uhr sprinten acht Schwimmer 50 Meter in einer zuvor ausgelosten Lage. In abgedunkelter Halle geben Lichtspots dem spritzenden Wasser eine grüne Kontur. 

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Ein digitales Glücksrad mit rotem Buzzer haucht den „Swim Race Days“ den passenden Show-Charakter ein. Die langsamsten zwei Schwimmer scheiden aus, drei Läufe und drei Lagen verbleiben bis zwei Finalisten ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Ehre, Medaille und Geld schwimmen.

Im Anschluss an das Rennen wird es wieder eine After-Race-Party sowohl für die AthletInnen als auch für die ZuschauerInnen mit Buffet geben. Wer teilnehmen möchte, zahlt 10,50 Euro pro Person. Die Tageskarte für die „Swim-Race-Days“ wird 4 Euro pro Person kosten. Die Zweitageskarte kostet 7 Euro pro Person.

Auch der Sonntag bekommt durch das Team-Race ein neues Highlight

Zum zweiten Mal fanden die Swim Race Days im Südbad statt. Foto: Jan Weckelmann
Das Team-Race ist ein neuer Programmpunkt.

Damit auch der Sonntag einen Höhepunkt bietet, ergänzte der SV Westfalen das Programm durch ein Team Race, in dem die Trainer ihr taktisches Gefühl beweisen müssen.

Beim Team Race gehen um circa 14.20 Uhr für jede gemeldete Mannschaft zwei Schwimmerinnen und zwei Schwimmer an den Start – sie starten direkt hintereinander und legen als Team eine Strecke von 200 Meter Freistil zurück, wobei nur der letzte Schwimmer die komplette Distanz im Wasser bleibt. 

Alle 50 Meter steigt der vordere Schwimmer aus – die übrigen SchwimmerInnen wenden und setzen ihr Rennen, ohne im eigenen Team zu überholen, fort. Welcher Athlet gibt am Anfang den Takt vor? Wer holt auf den letzten 50 Meter die meisten Sekunden raus? Und wie kommt solch ein Format überhaupt im Schwimmsport an? 

Der SV Westfalen nutzt die „Swim Race Days“, um moderne Wettkampfformate auszuprobieren. „Wir wollen im Orga-Team keine Routine aufkommen lassen, sonst staubt die Veranstaltung ein.“, begründet Stefan Ryschawy die Experimentierfreude des Vereins. 

Olympiasiegerin von 1956, Ursula Happe, überreicht Pokal für die besten BrustschwimmerInnen

Auch in diesem Jahr wird Ursula Happe wieder die besten BrustschwimmerInnen auszeichnen. Fotos: Jan Weckermann
Auch in diesem Jahr wird Ursula Happe wieder die besten BrustschwimmerInnen auszeichnen. Fotos: Jan Weckermann

Der SV Westfalen möchte aber nicht jedes Jahr den Wettkampf neu erfinden, so bleiben bewährte Konzepte bestehen. Den Ursula-Happe-Pokal wird die Olympiasiegerin von 1956 am Sonntag um 17 Uhr persönlich an die beste Brustschwimmerin und an den besten Brustschwimmer überreichen.

Schon im ersten Jahr der „Swim Race Days“ hat der SV Westfalen über 600 Euro der Startgelder an eine Hilfsorganisation gespendet und dies über alle drei Veranstaltungen fortgesetzt. In diesem Jahr will der Verein durch eine vorherige Aktion die Spende erhöhen und ruft dafür alle Interessenten auf, sich zu beteiligen.

Das Geld geht dieses Mal an das Projekt „Upstalsboom macht Schule“, in dem der Schulbau in Ruanda unterstützt wird. Unter allen Spendern verlost der SV Westfalen gemeinsam mit dem Partner Upstalsboom einen Hotelgutschein für zwei Personen und zwei Nächte.

Auch die Umwelt möchte der SV Westfalen schonen und verzichtet dieses Jahr erstmals auf Einweg-Geschirr. Für Getränke hat der Verein Mehrwegbecher mit Veranstaltungslogo gekauft und setzt bei der After-Race-Party am Samstagabend auf Porzellan-Geschirr und Metallbesteck.

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Weitere Informationen:

Das Meldeergebnis, Programm, weitere Informationen zur Spendenaktion sowie ein Video zum Team Race finden Sie auf: www.swimracedays.com.

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