Die Landesdelegiertenkonferenz der GRÜNEN NRW hat Ulrich Langhorst, Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion, auf den aussichtsreichen Platz 24 ihrer Landesliste zur Landtagswahl 2017 gewählt.
Langhorst stellt die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik in den Mittelpunkt
Langhorst stellte bei seiner Bewerbung die Sozialpolitik in den Mittelpunkt: „Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, soziales Engagement, Ehrenamt, also das Ringen und Gestalten um die Frage der sozialen Gerechtigkeit ist zentral für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sozusagen der Kitt, der zusammenhält.“
Er dankte in seiner Rede den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Dortmunder Tafel und stellte zugleich fest: „Um es aber klar zu sagen: Wir bräuchten eigentlich nicht mehr Tafeln, wir bräuchten weniger. Wir brauchen nicht mehr Armut, sondern weniger. Wir brauchen eine Politik der Armutsbekämpfung!“
Seinen Schwerpunkt will Langhorst auch im Landtag auf die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik legen: „Nötig ist ein echter Paradigmenwechsel: Wir brauchen einen flächendeckenden Sozialen Arbeitsmarkt, der sich ausrichtet an den Möglichkeiten und Bedarfen der Menschen und nicht an den Bedarfen des ersten Arbeitsmarkts“, so Langhorst.
Regionalplanerin will sich für innovative und vernetzte Stadtentwicklung einsetzen,
„Das nenne ich Teilhabe. Eine engagierte Sozial- und Arbeitsmarktpolitik ist ein Gewinn für alle. Sie tut den Betroffenen gut. Sie tut unserer Gesellschaft gut. Und letztlich tut sie unserer Demokratie gut.“
Mit Svenja Noltemeyer, Ratsmitglied der GRÜNEN, wurde eine weitere Dortmunderin auf Platz 45 der Landesliste der GRÜNEN gewählt. Die Stadt- und Regionalplanerin will sich für innovative und vernetzte Stadtentwicklung einsetzen, die die Bedürfnisse der Menschen und ihre eigenen Ideen in den Mittelpunkt stellt.