Die DGB-Region Dortmund-Hellweg wird sich im Rahmen einer Regionalkonferenz am 12. September 2019 mit der Frage beschäftigen, ob die Hartz-Gesetzgebung maßgeblich für den Abbau der Arbeitslosigkeit in den vergangenen Jahren war.
Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im Mittelpunkt
„Die Frage, ob Hartz IV-EmpfängerInnen die Zeche für unser Wirtschaftswachstum zahlen, muss gestellt werden. Wenn dem so ist, wäre es nur ein weiterer Grund, die restriktive Hartz-Gesetzgebung zu ändern und verstärkt die Belastung von Vermögen ins Auge zu fassen“, so Jutta Reiter, Geschäftsführerin der DGB-Region Dortmund Hellweg.
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Ab 17 Uhr (Einlass 16.30 Uhr) werden im Dortmunder Wichernhaus anhand einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, welche von Dr. Sabine Klinger vorgestellt wird, Prof. Dr. Gerhard Bosch vom Institut Arbeit und Qualifikation und Dr. Oliver Stettes vom Institut der deutschen Wirtschaft in einem Streitgespräch diese These beleuchten.
Sie werden zusammen mit den Teilnehmer*innen der Veranstaltung darüber reden, welche Veränderungen notwendig sind um die Situation im Sinne der Beschäftigten und auch der Arbeitslosen zu verändern.
Hinweis: Der DGB bittet Interessierte um Anmeldung unter dortmund@dgb.de
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