Kostenfreie Museumsausstellungen würden weiterhin kostenfrei sein

Die städtischen Kulturangebote in Dortmund sollen im nächsten Jahr nicht teurer werden

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte im ehemaligen Sparkassengebäude in Dortmund bei Nacht.
Der Eintritt für die Dauerausstellungen soll weiterhin kostenlos bleiben, zum Beispiel auch im Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Foto: Stadt Dortmund

Die Kulturangebote in Dortmund sollen im nächsten Jahr (2025) nicht teurer werden beziehungsweise weiterhin kostenlos bleiben. Dies ist ein Vorschlag der Stadtverwaltung an die Lokalpolitik, der in den Gremien des Rates diskutiert werden wird. Ziel ist es, die Kulturerlebnisse allen Einwohner:innen zugänglich zu machen.

Die Angebote sollen gleich teuer bleiben – oder auch weiterhin kostenfrei sein

Die Preise für Bibliotheken und andere Kultureinrichtungen sollen 2025 nicht teurer werden. Foto: Alexander Völkel für die nordstadtblogger.de

Mit Ausnahme der Sonderausstellungen sollen die städtischen Museen somit weiterhin kostenlos bleiben.

Dazu gehören zum Beispiel das Naturmuseum, das Museum Ostwall im Dortmunder U oder das Museum für Kunst und Kulturgeschichte, aber auch das Brauerei-Museum, das Westfälische Schulmuseum und das Kindermuseum Adlerturm. Auch der schauraum: comic + cartoon kann ohne Kosten besucht werden.

Die Eintrittspreise anderer Kulturangebote sollen sich zudem auch nicht verändern. Somit kosten die Bibliotheken, die Musikschule „Dortmund Musik“ und die Volkshochschule weiterhin gleich viel.

Im Jahr 2026 kann es zu kleinen Preisänderungen kommen

Für das Jahr 2026 wird geplant, nur vereinzelte Veränderungen bei den Preisen der Kulturerlebnisse vorzunehmen. Preisanpassungen sollen dann durchschnittlich bei fünf Prozent liegen – die Dauerausstellungen der städtischen Museen sollen aber weiterhin kostenfrei.

Auch sollen weiterhin die Ermäßigungen und Rabatte für Kinder, Jugendliche, Senioren oder Menschen mit besonderen Einschränkungen bestehen bleiben. Ziel der Stadt Dortmund ist damit, Kultur für jeden zugänglich zu machen. Und dabei sollen die finanziellen Mittel der Einwohner:innen keine Rolle spielen, sodass jeder die verschiedenen Dortmunder Kulturangebote wahrnehmen kann.

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