Uns erreichen viele Pressemitteilungen über Spendenübergaben, Jubilarehrungen sowie andere Feierlichkeiten und Anlässe. Allerdings können wir diese nicht alle im redaktionellen Teil verarbeiten, weil sonst die eigentlichen Artikel in der schieren Masse „untergehen“ würden.
Daher veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diesen –unter anderem in unserer Rubrik: „DORTMUND SAGT DANKE!“. Hier veröffentlichen wir Fotozusendungen über Spenden und wohltätige Aktionen. Doch gerade in diesen Zeiten sind Spenden um so wichtiger – denn auch viele Hilfsprojekte haben zu leiden.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu auch das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Es handelt sich dabei um die unbearbeiteten Texte der Pressemitteilungen.
Eine zweite Hilfslieferung für die im Südosten der Ukraine gelegene Stadt Mykolajiw hat sich heute aus Dortmund auf den Weg gemacht. Bereits im Juni dieses Jahres spendete die Stadt Dortmund Nutzfahrzeuge u.a. der Feuerwehr und zivile Güter, um die durch den russischen Angriffskrieg schwer beschädigte Stadt Mykolajiw zu unterstützen. Der Rat als auch die Verwaltung der Stadt Dortmund verurteilen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine aufs Schärfste und zeigen sich solidarisch mit der ukrainischen Bevölkerung. Diese Solidarität und Hilfsbereitschaft spiegelt sich neben den zahlreichen Unterstützungen der Dortmunder Zivilgesellschaft auch in Spenden der Stadtverwaltung und lokaler Unternehmen wider.
Nun folgt ein zweiter Transport von Hilfsgütern aus Dortmund in die Ukraine im Rahmen der „Dortmund-Ukraine-Hilfsbrücke“, die zivilgesellschaftliche Organisationen aus Dortmund sowie die städtischen Beteiligungsgesellschaften in die solidarische Partnerschaft mit der Ukraine einbinden soll. Neben der Stadtverwaltung Dortmund und ihren Stadttöchtern DEW21 und DSW21 sind eine Vielzahl Dortmunder und regionaler Unternehmen und Akteure an der zweiten Lieferung mit umfangreichen Sachspenden beteiligt: Firma Atlas Berufsbekleidung, Apotheke des Klinikums Dortmund, Auslandsgesellschaft e.V., BVB, Emschergenossenschaft, FH Dortmund, Grenzenlose Wärme e.V., sowie Firma Herbert Heldt KG Gebäudetechnik.
Die Spenden umfassen insgesamt elf Fahrzeuge, darunter sieben Transporter und Pritschenwagen zum Transport von Personen und Material, ein Ackerschlepper und zwei Busse. Außerdem werden diverse Kleinwerkzeuge und Arbeitsmaterial, Kleidung für den Winter, Rohrleitungen zur Wasserversorgung und Medikamente sowie IT-Ausstattung in Form von PCs und Monitoren gespendet. Mithilfe einer Förderung der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) im Kleinprojektefonds Ukraine konnte zudem durch die Stadt Dortmund Arbeitskleidung für den Winter für die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung Mykolajiw beschafft werden. Mit diesen Hilfsgütern wird die Stadt Mykolajiw in der Aufrechterhaltung der kommunalen Infrastruktur unterstützt.
Koordiniert durch das Büro für Internationale Beziehungen sowie durch das Vergabe- und Beschaffungsamt der Stadt Dortmund werden all diese Hilfsgüter gemeinsam an die rumänisch-ukrainische Grenze transportiert. Am heutigen Dienstag sind drei LKWs mit den Hilfsgütern und Fahrzeugen beladen worden und gestartet. In vrstl. drei Wochen werden die beiden Busse folgen. Die Übergabe an die Partner aus Mykolajiw wird in einem Logistik-Hub für Humanitäre Hilfe in der rumänischen Grenzstadt Tulcea erfolgen. Der Kontakt zum Hub entstand durch die internationale Division des THW, die dieses bereits für Hilfslieferungen in die Süd-Ukraine nutzten. Die heute gestartete Lieferung wird vrstl. am kommenden Mittwoch, 23.11.2022, an Vertreter*innen der Stadtverwaltung Mykolajiw übergeben. Vor Ort wird die Übergabe begleitet durch den Leiter des Büros für Internationale Beziehungen, Martin van der Pütten, und den Leiter des Vergabe- und Beschaffungsamtes der Stadt Dortmund, Aiko Wichmann, sowie durch die deutsche Botschaft in Bukarest, Rumänien.
Martin van der Pütten: „Städte helfen Städten – und das über Grenzen hinweg. Wir wollen mit diesem zweiten Hilfstransport dazu beitragen, dass die lokale Infrastruktur in Mykolajiw aufrecht erhalten bleibt. Es ist toll zu sehen, dass neben den Bürger*innen der Stadt, sich die Dortmunder Stadtverwaltung, lokale Unternehmen und weitere Akteure sehr geschlossen solidarisch mit der Ukraine zeigen und helfen. Das macht Dortmund aus. Wir verbinden alle die Hoffnung, dass dieser schreckliche Krieg ein schnelles Ende findet.“
Mit einer Spende von 5000 Euro unterstützen die VOLKSWOHL BUND Versicherungen das Dortmunder „Sleep In“, die Notschlafstelle für Kinder und Jugendliche von 14 bis 18 Jahren. Dort haben Jugendliche die Möglichkeit, geschützt zu übernachten. Sie werden mit Abendessen und Frühstück versorgt und können bei Bedarf unbürokratische Hilfe bekommen.
Rechts im Bild: Dietmar Bläsing, Sprecher der Vorstände der VOLKSWOHL BUND Versicherungen
Links im Bild: Jenny Möllers vom Pädagogischen Team des „Sleep In“
Dortmunder MINT-Praktikum gestartet
Karl-Kolle-Stiftung finanziert Pilot-Projekt mit 124.000,-€
NRW/Dortmund, 20.10.2022:
Gemeinsam an einem Strang ziehen: Dortmunder Unternehmen, junge Menschen auf dem Weg in ihre berufliche Zukunft, die KARL-KOLLE-Stiftung und KITZ.do = Das Dortmunder MINT-Praktikum!
Dank der Unterstützung der KARL-KOLLE-Stiftung in Höhe von 124.000 Euro bietet KITZ.do eine neue Form des Betriebspraktikums an. Gemeinsam mit Dortmunder Betrieben und Akteuren aus der Berufsberatung wurde das Dortmunder MINT-Praktikum konzipiert, um zukünftige Fachkräfte in der Berufsorientierungsphase, also beim Übergang von der Schule in den Beruf, zu unterstützen und um das „Matching“ zwischen Ausbildungsbetrieben und Bewerbenden zu verbessern.
Zur Auftaktveranstaltung am 20. Oktober trafen sich dazu im Kinder- und Jugendtechnologiezentrum Dortmund (KITZ.do) Vertreter aus Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen und Jugendarbeit sowie Jugendliche, um sich in Workshops weiter auszutauschen, welche aktuellen Bedarfe sowohl bei den Unternehmen als auch bei den Jugendlichen für eine erfolgreiche Berufsorientierung wichtig sind.
Dieser Austausch bildet die Basis für das ab März 2023 im KITZ.do stattfindende „Dortmunder MINT-Praktikum“, das ein Angebot für Schülerinnen und Schüler der Dortmunder Haupt-, Real- und Gesamtschulen ab Klasse 8 sein wird. Der erste Praktikumsblock ist vom 13.03. – 31.03.2023, Bewerbungsschluss ist am 15.02.2023 unter www.kitzdo.de/praktikumsprojekt.
Interessierte Unternehmen und Betriebe können ebenfalls jederzeit in das laufende Projekt einsteigen. Alle Informationen dazu ebenfalls unter www.kitzdo.de/praktikumsprojekt oder telefonisch unter KITZ.do, 0231 476 469 30.
50. Geburtstag: Löwenzahn freut sich über 6.000 Euro
„Ich habe alles, was ich im Leben brauche. Deshalb habe ich mir überlegt, mir statt Geschenken Geld zu meinem 50. Geburtstag zu wünschen und das Geld an Löwenzahn zu spenden, weil ich die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes großartig finde.“ Simone Gralla in ihrer Funktion als Teilhaberin von Hengsener Immobilien und Geschäftsführerin der Hengsener Verwaltungsgesellschaft in Dortmund hat Löwenzahn 6000 Euro gespendet und hofft mit ihrer Aktion auf Nachahmer.
Als sie am Tag nach ihrer Geburtstagsfeier die Löwenzahn-Spendenbox öffnete und 5850 Euro zählte, war Simone Gralla glücklich überrascht. Sie rundete die Summe auf und überreichte einen symbolischen Spendenscheck über 6000 Euro jetzt an Michael Cremann, der beim Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Dortmund für das Fundraising zuständig ist. Simone Gralla freute sich, dass alle Gäste ihrer Bitte nachgekommen waren, keine Geschenke mitzubringen, sondern stattdessen etwas für die gute Sache zu spenden.
Einen symbolischen Spendenscheck über 6000 Euro überreichte Simone Gralla als Teilhaberin von Hengsener Immobilien und Geschäftsführerin der Hengsener Verwaltungsgesellschaft jetzt an Löwenzahn-Maskottchen Hope und an Michael Cremann, der bei dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst fürs Fundraising zuständig ist. Quelle/Foto: Löwenzahn Dortmund
Die Ehepaare Conny und Stefan Rundholz sowie Bettina und Karsten Weise sind seit vielen Jahren befreundet und konnten nun gemeinsam ihre silberne Hochzeit feiern. Statt etwas zu schenken, baten sie die Gäste dieser Feier, für die Dortmunder Tafel zu spenden. Hierbei kam die ansehnliche Summe von 4.000 Euro zusammen, die sie am 28. September an Dr. Horst Röhr, dem Vorsitzenden der Dortmunder Tafel, übergaben. Die beiden Ehepaare nutzten die Gelegenheit, sich über die Dortmunder Tafel und ihre Arbeitsabläufe zu informieren. Besonders freuten sie sich über den Hinweis von Horst Röhr, ihre großzügige Spende für die Kinderprojekte der Tafel verwenden zu wollen.
Foto (Jochen Falk) von links: Karsten und Bettina Weise (C.O. Weise GmbH & Co KG), Dr. Horst Röhr (Dortmunder Tafel), Conny und Stefan Rundholz (RUNDHOLZ Bauunternehmung)
Dortmund| helfen kann jeder – unabhängig vom Alter!
Bereits die Kleinsten führen wir spielerisch an das Thema „ Erste Hilfe „ heran, wir möchten
die Notwendigkeit einfacher Maßnahmen der Ersten Hilfe vermitteln. Für diese wichtige erzieherische Aufgabe steht uns bundesweit ein einheitliches Ausbildungskonzept zur Verfügung. Speziell geschulte Ausbilder vermitteln den Kindern, wie sie Gefahren erkennen und in Notfällen tatsächlich Erste-Hilfe leisten können. Das Johanniter Bildungswerk hat dazu in einer Kooperation mit dem K&L-Verlag das Arbeitsbuch „Ersthelfer von morgen“ als Lehrmaterial für Kinder entwickelt.
Kinder lernen in diesem Alter sehr schnell und sind motiviert anderen zu helfen. Durch das Mal- und Arbeitsbuch werden die Kinder an die Maßnahmen der Ersten Hilfe behutsam herangeführt und üben das richtige Verhalten. Sie lernen in Notfällen erste Maßnahmen zu ergreifen, das Selbstbewusstsein wird gestärkt und sie verlieren dadurch die Scheu aktiv zu helfen.
Mit der Neukonzeption des Buchs haben wir die liebevollen Illustrationen neu gezeichnet und die wichtigen Lerninhalte erweitert. Neu ist der digitale Ansatz direkt im Buch. Mit den neuen Inhalten wie Videos oder Lernerfolgskontrollen, mittels modernster AR-Technologie, und der kostenlosen Jona&Joni-App, werden die Bücher zu einem begeisternden Erlebnis für die Kinder. Dadurch wird die Aufmerksamkeit unserer Kinder weiter gefördert und die Lerninhalte werden besser verstanden und vertieft.
Mit ihrer Förderung in Höhe von rund 7.000,- € ermöglicht die ProFiliis-Stiftung den Druck von 500 Arbeitsbüchern und deren Verteilung an die Kinder mehrerer Dortmunder Kitas und Grundschulen.
Hintergrund – Information ProFiliis-Stiftung:
Die gemeinnützige ProFiliis-Stiftung wurde Ende 2008 gegründet und engagiert sich seitdem in der Förderung von Kindern und Jugendlichen im In- und Ausland. Der geografische Förderschwerpunkt liegt in der „Heimatstadt“ der Stiftung: Dortmund. Darüber hinaus werden regelmäßig Projekte in Ländern der sog. Dritten Welt in Kooperation mit anerkannten Hilfsorganisationen durchgeführt. Mit dem Ziel, Einschränkungen zu überwinden, Begabungen auszubauen und Miteinander zu fördern, wurden bereits zahlreiche Projekte in ganz unterschiedlichen Bereichen (z. B. Bildung, Sport, Kultur, Freizeit, Lebenshilfe, …) unterstützt.
Fahrbare „Miniatur-Intensivstation“: Die Louis Opländer GmbH hat sage und schreibe 42.000 € an das Westfälische Kinderzentrum des Klinikums Dortmund gespendet. Dieser Betrag wurde anlässlich des 150-jährigen Fir- menjubiläums zur Hälfte durch Gästespenden und zur anderen Hälfte durch die großzügige Aufstockung durch die Firma Louis Opländer erreicht. Die Spende fließt nun in die Anschaffung eines Transportinkubators, mit dem die Vitalfunktionen von Frühchen z.B. im Rettungswagen ständig über- wacht werden können. „Wenn ein Neugeborenes zu früh oder mit gravie- renden gesundheitlichen Problemen auf die Welt kommt, braucht es eine ständige Überwachung – auch beim Transport“, erklärt Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. „Der Inkuba- tor stellt genau das sicher und kommt künftig bei den rund 1.000 Notfall- Einsätzen unserer Neonatologie zum Einsatz.“ Übergeben wurde die Spen- de durch die Geschäftsführer Jan Opländer und Christian Schlegel.
„Das ist eine einzigartige Aktion. Mit dieser großzügigen Spende können wir die Neonatologie mit einem komplett neuen Gerät ausstatten“, so Prof. Schneider. „Ein Transportinkubator ist quasi eine sehr kleine, mobile Intensivstation, womit die Frühchen z.B. von einem anderen Krankenhaus zu einem Maximalversorger wie dem Klinikum Dortmund gebracht werden können. Dort kann dann eine Rundumversorgung durch ein interdisziplinäres Team sichergestellt werden.“ Während des Transports werden die Frühgeborenen im Inkubator komplett über- wacht. Da die Lungenfunktion bei Frühgeborenen häufig noch nicht ausgereift ist, besteht die Möglichkeit, ein Beatmungsgerät anzuschließen. Der Inkubator ist zudem beheizt, um die Körpertemperatur zu regulieren und mit modernster Technik ausgestattet – von Absauggeräten bis hin zu Infusionspumpen.
Gesammelt wurde das Geld anlässlich der Jubiläumsfeier zum 150-jährigen Be- stehen des Dortmunder Traditionsunternehmens, das in der fünften Generation von Jan Opländer und Christian Schlegel geführt wird. „Statt von unseren Gästen Geschenke entgegenzunehmen, haben wir zur Spende für die kleinsten und hil- febedürftigsten unserer Gesellschaft aufgerufen“, erklärt Jan Opländer. „Dabei ist es uns wichtig, mit unserer Spende nachhaltig einen guten und sinnvollen Beitrag zu leisten.“ Insgesamt 21.000 € sind durch die Spenden der Gäste, Mitarbeiten- den, Geschäftspartner:innen, Kund:innen und Wegbegleiter:innen der Firma zu- sammengekommen – welche die Louis Opländer GmbH aus eigenen Mitteln dann noch einmal verdoppelt hat. „Die Besuche in der Neonatologie berühren uns sehr. Uns war es wichtig, an einer Stelle zu helfen, wo großer Bedarf be- steht“, so Jan Opländer, dessen Unternehmen nicht zum ersten Mal an das Westfälische Kinderzentrum spendet. Auch die Anschaffung eines speziellen Kinder-MRTs war vor einigen Jahren u.a. durch die Unterstützung der Louis Opländer GmbH möglich.
(v.l.n.r.): Barbara Drewes (Leitung Fundraising); Dr. Selina Landskröner (Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin); Jan Opländer (Geschäftsführer Opländer GmbH); Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin); Christian Schlegel (Geschäftsführer Opländer GmbH)
Die help and hope Stiftung hat eine Spende in Höhe von 2161,60 Euro vom Dortmunder Kammerchor e. V. und dem Kirchenchor St. Libori erhalten. Gleich zwei Mal wurde unter dem Motto „Look at the World“ gesungen, um Spenden für die Stiftung zu sammeln.
Am 10. September hat der Dortmunder Kammerchor e V., unter der Gesamtleitung von Aymeric Catalano, in der Ev. Kirche am Markt in Hörde, ein Benefizkonzert veranstaltet. Einen Tag später fand ein Konzert in der St. Liborius Kirche in Körne statt.
Getreu dem Motto stand John Ruters „Look at the World“ auf dem Programm. Aber auch internationale Stücke, wie das „Ave Verum“ von Gabriel Fauré oder „Nabucco“ von Giuseppe Verdi wurden gesungen.
Bei beiden Konzerten war der Eintritt frei, dennoch wurden beachtliche 1761,60 Euro von den Besucherinnen und Besucher gespendet. Der Kirchenchor St. Libori ließ zudem noch einen Spendenteller in ihren Chorproben rumgehen. Dabei sind nochmals 400 Euro zusammengekommen. Sowohl der Dortmunder Kammerchor e. V. als auch der Kirchenchor St. Libori wurden nun von der help and hope Stiftung zum Bronze-Förderer ausgezeichnet.
„Wir freuen uns sehr über die Spende des Dortmunder Kammerchors und des Kirchenchors St. Libori und bedanken uns ganz herzlich für das Engagement und ihre Begeisterung für unsere Arbeit. Besonders dankbar sind wir auch dafür, die tollen Konzerte besuchen zu durften. Dabei hatten wir auch die Möglichkeit, dem Publikum etwas über unsere Arbeit zu erzählen und sie ihnen näher zu bringen.“, so Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung.
Von den Plänen und Projekten der Stiftung überzeugten sich Uschi und Peter Smolka von dem Kirchenchor St. Libori sowie Astrid Büker und Katharina Aundrup vom Dortmunder Kammerchor e. V. ganz persönlich bei einem Besuch auf Gut Königsmühle.
„Es war uns ein großes Bedürfnis, euch in eurer Arbeit zu unterstüzen und es freut uns sehr zu sehen, wie gut eure Arbeit angenommen wird“, sagte Katharina Aundrup nach ihrem Besuch auf dem Hof.
Foto (v.l.): Peter Smolka (Kirchenchor St. Libori), Uschi Smolka (Kirchenchor St. Libori), Jana Pilgrim (help and hope Stiftung), Katharina Aundrup (Dortmunder Kammerchor e. V.), Astrid Büker (Dortmunder Kammerchor e. V)
IKEA Dortmund hat 5.000 Euro für die Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine gespendet, die im Westfälischen Kinderzentrum des Klinikums Dortmund behandelt werden. Innerhalb der Aktion „Kinder und Familien auf der Flucht“ organisiert das Klinikum für die Betroffenen u.a. Unterkünfte sowie Artikel des täglichen Lebens. Neben der Geldspende unterstützt der Einrichtungskonzern das Projekt mit verschiedenen Möbeln für die Wohnungen der Familien. „So wollen wir wenigstens etwas dazu beitragen, dass die Familien sich hier, so gut es geht, wohl fühlen und einen gemütlichen Rückzugsort haben“, sagt Andreas Müller, Market Manager IKEA Dortmund.
Auf dem Bild zu sehen (v.l.n.r.): Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin); Daniela Busacca (lokales Marketing); Andreas Müller (Market Manager IKEA Dortmund); Barbara Drewes (Leitung Fundraising)
Dank einer großzügigen finanziellen Förderung in Höhe von 6.458, – Euro durch die ProFiliis-Stiftung konnten wir, als in der Dortmunder Innenstadt-Nord ansässiger Parkourverein, ein Set mobile Hindernisse von Cube Sports anschaffen. Die Zielsetzung unseres Vereins ist es, den Parkoursport als niederschwelliges Angebot möglichst vielen Kindern und Jugendlichen nahe zu bringen, sie zum Bewegen motivieren und sie bei der Entfaltung ihrer Potenziale zu unterstützen.
Die neuen Cubes ergänzen die Aufbauten in der Skatehalle des Keuninghaus und ersetzen unsere teilweise in die Jahre gekommenen selbstgebauten Kästen. Sie kommen in unserem wöchentlichen kostenlosen Kinder- und Jugendtraining zum Einsatz und wurden auch schon im diesjährigen Nordstadtsommer, dem DjelemDjelem Sportfest und der Parkour Convention, von vielen Kindern mit großer Freude bespielt. Zusammen mit den Kindern können wir jetzt schnell und unkompliziert coole und vielseitige Bewegungslandschaften gestalten, die Herausforderungen für Anfänger*innen bis Fortgeschrittene bieten.
Besonders herzlich bedanken möchten wir uns an dieser Stelle für die gute Kooperation mit der ProFiliis-Stiftung und bei Herrn Leon Zoglauer von der Firma Cube Sports.
Alle Kinder aus der Innenstadt-Nord und darüber hinaus sind herzlich eingeladen, bei uns Parkour auszuprobieren und mit uns gemeinsam zu trainieren.
Unser Kindertraining findet immer dienstags, für Kinder von 10 bis 14 Jahren in einer Uhrzeit von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Skatehalle des Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstraße 50-58, 44147 Dortmund, statt. Weitere Infos erhaltet ihr hier:
Homepage: https://parkourdortmund.de/training/ E-Mail: info@parkourdortmund.de
Instagram: @parkourdortmund
Moderne Technik für mehr Patientensicherheit: Die Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund hat 30.000 Euro für die Anschaffung eines soge- nannten Doppler-Ultraschall-Gerätes an die Klinik für Neurochirurgie im Kli- nikum Dortmund gespendet. Mit diesem können u.a. Engstellen in den hirn- versorgenden Gefäßen (z.B. Halsschlagader) frühzeitig erkannt werden, be- vor sie zu Komplikationen führen oder sogar lebensbedrohlich werden kön- nen. „Das Gerät ist eine Bereicherung. Wir können z.B. Verengungen in den Hirnarterien damit genau lokalisieren, auch wenn sie noch nicht weit fortge- schritten sind“, erklärt Prof. Dr. Oliver Müller, Direktor der Klinik für Neuro- chirurgie. „Schon jetzt ist der Doppler täglich mehrfach im Einsatz und trägt so u.a. dazu bei, Schlaganfälle zu verhindern.“ Übergeben hat die Spende Dirk Schaufelberger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dortmund.
Hat ein Patient bzw. eine Patientin eine sogenannte Subarachnoidal-Blutung, also eine plötzliche Blutung im Gehirn, gilt es, schnell zu handeln. „Meist zählt dann jede Sekunde“, so Prof. Müller. „Ist die Blutungsursache einmal ausgeschal- tet, besteht in der Folge aber die große Sorge, dass die Hirngefäße sich krampf- artig verengen. Um das früh zu erkennen, nutzen wir das Gerät.“ Je eher der Krampf im Gefäß nämlich behandelt werde, umso höher sei die Wahrscheinlich- keit, dass der bzw. die Betroffene wieder komplett gesund werde und keine Schä- den davontrage. Der Ultraschallkopf des Doppler-Gerätes wird dazu auf das Ge- fäß gesetzt, die Fließrichtung und -geschwindigkeit des Blutes gemessen und in Farbe auf dem Bildschirm angezeigt. „Das Gerät hat einen viel präziseren Schall- kopf und eine deutlichere Darstellung als unsere Vorgängermodelle – das ist ein echter Vorteil bei der Diagnosestellung“, sagt Prof. Müller.
Im Haus der Maximalversorgung arbeitet das Team der Klinik für Neurochirurgie interdisziplinär mit den anderen Fachbereichen zusammen. „So können wir uns über kurze Wege z.B. mit den Kollegen aus der Radiologie beraten, individuelle Behandlungspläne erstellen und eine zugeschnittene Therapie ermöglichen“, so Prof. Müller. Zudem bündelt die Klinik im Neurovaskulären Netzwerk Ruhr-Ost mit insgesamt 12 Partnerkliniken ihre Kompetenzen. Von der akuten Schlagan- fallversorgung bis hin zur Behandlung von chronischen Gefäßerkrankung bietet das Netzwerk so flächendeckend das komplette Behandlungsspektrum auf dem Gebiet an. „Mit dem neuen Gerät können wir unsere Versorgung nun optimieren und zudem durch die präzise Technik für mehr Patientensicherheit sorgen“, so Prof. Müller.
Insgesamt 30.000 Euro hat die Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse für die An- schaffung des Doppler-Gerätes gespendet. „Uns ist es ein großes Anliegen, die regionale Wissenschaft, Forschung und Medizin zu fördern, denn das kommt al- len Dortmunderinnen und Dortmundern zugute“, so Dirk Schaufelberger, der die Spende an Prof. Müller, Marcus Polle (Vorsitzender der Geschäftsführung des Klinikums Dortmund), Angelika Herz (Fachärztin der Klinik für Neurochirurgie) und Lara Naghavi (Assistenzärztin der Klinik für Neurochirurgie) übergeben hat. „Deswegen freut es uns sehr, dass das gespendete Gerät direkt zum Einsatz kommt und im Klinikalltag helfen kann.“ Die Gemeinwohl-Stiftung fördert darüber
hinaus verschiedene soziale Maßnahmen, Sport, Kunst und Kultur sowie Natur- und Tierschutzorganisationen.
MINT-Förderung in Dortmund – Verein Dortmunder Zahnärzte e.V. spendet KITZ.do 5.300 EUR für leistungsstarke 3D-Drucker
Rechtzeitig für das Schüler-Ferienprogramm „Wir machen Druck – 3D-Druck!“ vom 10.-12. Oktober konnte KITZ.do sein 3D-Druck-Labor mit zehn neuen, noch professionelleren Druckern ausstatten. Finanziert werden konnte dies durch die großzügige Spende des Vereins Dortmunder Zahnärzte e.V. in Höhe von 5.300,- €.
Herr Dr. Otto, Vorsitzender des Vereins Dortmunder Zahnärzte helfen e.V., besuchte aus diesem Anlass den laufenden Workshop. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Spende nachhaltig die Förderung der Experimentierfreudigkeit von Kindern und Jugendlichen durch das KITZ.do-Angebot unterstützen können.“, so Dr. Joachim Otto, „Dieses Projekt entspricht genau dem Ziel unserer Altgoldsammlung!“
Frau Dr. Ulrike Martin, Leiterin des KITZ do, ergänzte: „Für uns sind Spenden ein sehr wichtiger Beitrag, um immer wieder neue, aktuelle Angebote und Projekte zu entwickeln und umsetzen zu können. Dafür bedanken wir uns!“
Ab dem 19. Oktober werden die 3D-Drucker für das neue Nachmittagsangebot „ForscherKITZ 3D-Druck“ eingesetzt. Der einmal wöchentlich stattfindende Kurs ist für Jugendliche ab der 7. Klasse; die Teilnahme ist kostenlos.
Bildunterschrift: Dr. Joachim Otto (3 v.l.) vom Verein Dortmunder Zahnärzte e.V. übergibt den symbolischen Förderscheck an Frau Dr. Ulrike Martin (2 v.l.) und Teilnehmende des Workshops.
Dr. Joachim Otto (Vorstandsvorsitzender des Vereins „Dortmunder Zahnärzte helfen e.V.“)
PD Dr. Ulrike Martin, Leiterin KITZ.do
Foto: Michael Fricke
Aus den Medien erfährt er von dem Projekt „Letzte Wünsche“ des Ambulanten Erwachsenen Hospizdienstes Dunkelbunt und entschließt sich spontan, hier mitzuwirken: Carsten Schumacher, Inhaber der Linden-Apotheke, spendet 1.500 Euro, damit Menschen in der letzten Zeit ihres Lebens etwas Besonderes erleben können.
„Wenn ich mit meiner Spende dazu beitragen kann, Menschen am Ende ihres Lebens noch einmal einen letzten schönen Moment zu bescheren, dann ist das für mich eine große Freude – und ein bescheidener Beitrag zum Wohle Anderer,“ sagt Carsten Schumacher, als er Koordinatorin Heike Schöttler die Spende für den Ambulanten Erwachsenen Hospizdienst Dunkelbunt vor seiner Apotheke überreicht.
Die Ehrenamtlichen des Hospizdienstes erfahren in ihren Begleitungen, was sich Menschen am Lebensende wünschen. „Oft sind diese Wünsche gar nicht riesig,“ sagt Heike Schöttler: „Eine organisierte Abschiedsfeier in der Familie, ein letztes Treffen mit einem auswärtigen Freund, ein Eis in der Lieblingseisdiele oder ein Stadionbesuch.“
Die letzten Wünsche der Menschen seien so individuell wie die Menschen selbst. Der Hospizdienst Dunkelbunt will dafür sorgen, diese letzten Wünsche zu gestalten und zu organisieren.
7000 € für die Ukrainehilfe der Johanniter
Eine Spende in Höhe von rund 7.000 Euro übergab Stiftungsgründer und Vorstand, Dipl.-Psych, Dipl.-Inform.
Thomas Schieferstein, der ProFiliis-Stiftung an die Kinderbetreuung der Johanniter.
Lünen| Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Ortsverband Lünen bietet im Beratungs- und Begegnungszentrum Lünen Mitte ein Betreuungsangebot für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine an.
Mit der Betreuung möchten die Johanniter den Kindern und Jugendlichen einen Raum geben sich weiterhin zu entwickeln, in der Gemeinschaft geborgen zu fühlen sowie ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Der Schwerpunkt der Betreuung basiert auf vier Säulen:
Spielerisches Erlenen der deutschen Sprache; Vermitteln von Normen und Werten; Sozialverhalten fördern; Regeln vermitteln.
Durch diese Säulen sollen die Kinder gestärkt werden und somit einen guten Start in Kindertageseinrichtungen und Schulen bekommen. Es werden Spielkreise und Gruppenspiele zur Förderung der Sprache und des Sozialverhaltens sowie zum Erlernen von Regel gemacht. Bastel- und Kreativangebote sollen den Kindern Raum geben ihre Fantasie und Persönlichkeit zu entfalten, sowie ihr Selbstbewusstsein zu stärken.
Die betreuenden Teams bestehen aus Fachkräften, Geflüchteten einheimisch Freiwilligen und Menschen aus anderen Kulturen.
Die ProFiliis-Stiftung übernahm die Kosten für die Ausstattung der Betreuungsräume, sowie die Anschaffung diverser Spiel- und Bastelmaterialien. Die Spendenübergabe erfolgte im Orstverband Lünen. In speziell ausgestatteten Räumlichkeiten finden die regelmäßigen Betreuungsangebote für geflüchtete Kinder und Jugendliche statt.
m Nachgang zum FestiWall, dem bunten, autofreien Stadtfest für eine klimafreundliche Mobilität im Sommer diesen Jahres, konnte sich jetzt noch einmal der Förderverein Baukunstarchiv freuen. Der Bund deutscher Architektinnen und Architekten (BDA), der mit einem Büchertisch auf dem Wall vertreten war, überreichte bei der jährlichen Mitgliederversammlung am Ostwall jetzt einen symbolischen Scheck über 500 Euro. Das Geld stammt aus dem Sonderverkauf von Dortmunder Architekturbüchern. BDA-Vorstand Frank Fietz (l.) überreichte die Summe jetzt an Prof. Dr. Ing. Franz Pesch (m.), den Vorsitzenden des Fördervereins, und den wissenschaftlichen Leiter des Archivs, Prof. Dr. Wolfgang Sonne.
Architektur-Interessierte können die drei BDA-Publikationen nach wie vor erwerben.
Die drei Titel lauten:
Architektur der 1960er und 70er Jahre: Qualitäten einer ungeliebten Baukunst in Dortmund (Dr. Peter Kroos, BDA)
Kirchen der Nachkriegszeit: Boomjahre sakraler Baukunst in Dortmund (Ingo Grabowsky, Peter Kroos, Richard Schmalöer, BDA)
Die goldenen 1920er Jahre. Bauten der Weimarer Republik in Dortmund (Dr. Peter Kroos, BDA)
Bei Interesse unter info@bda-dortmund.de melden.
Sozialer Tag statt Sozialpraktikum: Die Oberstufenschüler*innen des Gymnasiums an der Schweizer Allee in Dortmund-Aplerbeck konnten sich im Frühjahr einen Tag lang vor Ort in ihrer Schule über soziale Berufe informieren. Diese Gelegenheit nutzten sie, um sich direkt sozial zu engagieren und sammelten bei ihren Mitschüler*innen Geld für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Dortmund.
Für den Sozialen Tag hatten die Oberstufenschüler*innen Waffeln und Kekse gebacken und verkauften diese vor Ort in der Schule, liefen außerdem mit Spendenboxen durch die Klassen. Dabei kamen insgesamt 668 Euro zusammen, was nicht nur die Jugendlichen selbst, sondern auch Julia Schemmel als Koordinatorin des Sozialen Tags und ihre Kollegin Sonja Labs sehr freute. Kurz vor den Herbstferien überreichten die Schüler*innen den symbolischen Spendenscheck an Löwenzahn-Maskottchen Hope und an Michael Cremann, der bei Löwenzahn für das Fundraising zuständig ist.
oziale Aktion für einen guten Zweck: Die Oberstufenschüler*innen des Gymnasiums an der Schweizer Allee in Dortmund-Aplerbeck überreichten pünktlich vor Beginn der Herbstferien einen symbolischen Spendenscheck über 668 Euro an Löwenzahn-Maskottchen Hope und Michael Cremann vom Fundraising des Dienstes. Quelle/Foto: Löwenzahn Dortmund
Die Umgestaltung der beliebten Heidelandschaft im Westfalenpark mit finanzieller Unterstützung der Dr. Gustav Bauckloh Stiftung ist jetzt abgeschlossen. In den vergangenen Monaten legten die Auszubildenden des Gärtnerischen Betriebs die Fläche neben dem Sonnensegel neu an.
Mit viel Engagement und teils schwerem Gerät verlegten sie einige hundert Quadratmeter Teichfolie, trugen alten Boden ab und brachten frische Erde für die Neupflanzungen auf. Sie schichteten unzählige Findlinge zu einem Friesenwall, der sich als neues Gestaltungselement durch das Heidethema zieht, auf. Über neuntausend Heidepflanzen, insbesondere die jetzt wunderschön lila und violett blühende Besen- und Winterheide, sowie immergrüne Wacholder ziehen die Blicke auf sich. Neue, attraktive Holzbänke laden die Besucher*innen zu einer kleinen Auszeit in der rundum erneuerten Landschaft ein. Die wenigen Restarbeiten werden in den nächsten Tagen geschafft sein.
Marc Büchsenschütz, Leiter des Veranstaltungsmanagements, schätzt das Engagement der gemeinnützigen Dr. Gustav Bauckloh Stiftung bei der aufwändigen Neugestaltung: „Es ist schön, dass dieses tolle Projekt der Auszubildenden mit einer großzügigen Spende in Höhe von 15.000 Euro unterstützt wurde und dieser zentrale Bereich nun rundum erneuert für Besucherinnen und Besucher erlebbar ist.“
Dirk Holtermann, Vorstand der Dr. Gustav Bauckloh Stiftung, freut sich über die Realisierung: „Der Westfalenpark, eine der wichtigsten grünen Oasen in unserer Stadt, bietet zahlreichen Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, die Natur und deren herausragende Bedeutung für uns Menschen kennenzulernen. Eines der vielen Highlights im Park ist die neu gestaltete Heidelandschaft. Dieses sehr gelungene Projekt hat die Stiftung gerne unterstützt.“
4. v. links: Dirk Holtermann, Vorstand der Dr. Gustav Bauckloh Stiftung, rechts: Marc Büchsenschütz, Leiter des Veranstaltungsmanagements Westfalenpark. Foto: Stadt Dortmund
Wenn ein Mensch stirbt, trauern die Angehörigen. Trotzdem gibt es viele, die auch in den schweren Stunden ihres Lebens an andere denken und den traurigen Anlass für eine gute Tat nutzen – so wie die fünf Töchter der vor Kurzem verstorbenen Dortmunderin Marita Fenselau. Die Schwestern baten die Trauergäste darum, auf Blumengrüße in der Trauerhalle zu verzichten und stattdessen Geld für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund zu spenden. Insgesamt überreichten sie dem Dienst jetzt 950 Euro.
Etwa die Hälfte der Summe wurde über die von Löwenzahn angebotene Aktion „Spende statt Kränze“ direkt auf das Konto des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn (Volksbank Dortmund, IBAN DE17 4416 0014 6576 7958 03) eingezahlt, die andere Hälfte sammelten die fünf Schwestern Carola Müller, Nicole Kieseheuer, Natalie Bolen, Katrin Fenselau und Sarah Würfel, als sie bei einem kleinen Flohmarkt vieles aus dem Nachlass ihrer Anfang August plötzlich verstorbenen Mutter Marita Fenselau verkauften. „Unsere Mutter war Dortmunderin durch und durch und hat diese Stadt und die Menschen, die hier leben, geliebt. Sie hätte gewollt, dass wir uns hier vor Ort etwas suchen, das wir finanziell auch in so einer schweren Zeit unterstützen können. Und nachdem wir von der Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn gehört hatten, wussten wir: Das ist genau das Richtige – und das hätte auch unserer Mutter gefallen!“
Am Hauptsitz des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes an der Dresdener Straße 15 (Hinterhaus) in Dortmund lernten die fünf Schwestern Löwenzahn-Maskottchen Hope und Mitarbeiterin Birgit Lindstedt kennen, die ihnen erklärte, wie wertvoll so eine Spende gerade in der jetzigen Zeit ist, in der auch Löwenzahn etliche Spenden wegbrechen: „Es ist gut zu wissen, dass es Menschen wie Sie gibt, die auch in den schwersten Stunden ihres Lebens an andere denken und uns unterstützen.“
Trauriger Anlass für eine gute Tat: Nach dem Tod ihrer Mutter überreichten die drei Schwestern Carola Müller (rechts), Natalie Bolen (links) und Nicole Kieseheuer (2. von links) die gefüllte Spendenbox jetzt an Löwenzahn-Maskottchen Hope und an Löwenzahn-Mitarbeiterin Birgit Lindstedt. Quelle/Foto: Löwenzahn Dortmund
Wellinghofen. Eine Baustelle ist ein ungewöhnlicher Ort für das Treffen, zu dem sich Jörg Busatta, Vorstandsmitglied der Sparkasse Dortmund, Michael Küstermann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Denkmalswerte Kirchen in Dortmund und Lünen, und Gemeindepfarrerin Annette Back eingefunden haben. Doch diese Baustelle macht Sinn – denn es die Alte Kirche von Wellinghofen. Sie ist eine der 33 Kirchen in Dortmund, für deren Erhalt sich die Stiftung Denkmalswerte Kirchen in Dortmund und Lünen einsetzt. In Wellinghofen bedeutet das konkret: 30.000 Euro helfen bei der Renovierung des Gotteshauses.
Die evangelische Kirche ist eine der ältesten Kirchen Dortmunds und gehört zu dem romanischen Kirchenkranz, der ursprünglich die mittelalterliche Reichsstadt Dortmund umgab. Seit mehr als 1000 Jahren prägt ihre Silhouette das Ortsbild an der Overgünne. Die Jahrhunderte haben ihren Tribut gefordert; sie muss dringend saniert werden. Gravierende Schäden im Bereich der Gauben und der Dacheindeckung, sowie das Holzwerk im Turm sind geschädigt. Im Bereich der Turmfassade schält sich der Sandstein ab. Um den Bestand des Bauwerks zu sichern, muss viel investiert werden.
Die Renovierung hat im Sommer dieses Jahres begonnen. Die Kosten kann die Kirchengemeinde nicht allein ohne Spenden und Fördermittel stemmen. „Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung, die wir sowohl von Privatpersonen als auch von Stiftungen bisher erfahren haben. Es geht dabei nicht nur ums Geld, sondern auch um die Verbundenheit mit unserer Kirche, die für viele Menschen auch für Stationen in ihrem Lebensweg steht“, berichtet Annette Back.
Die Vertreter der Stiftung bringen nicht nur einen Scheck vorbei, sondern auch echtes Interesse. So machen sich Vorstandsmitglied Jörg Busatta gemeinsam mit Michael Küstermann und Annette Back ein Bild vom aktuellen Zustand der Kirche. „Natürlich sind es unsere treuen Kundinnen und Kunden, die es uns überhaupt möglich machen, zu helfen. Und wir, die Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund, geben der Stadtgesellschaft gern etwas zurück. Für die Menschen in Wellinghofen ist die Alte Kirche ein Stück Heimat und für die Stadt Dortmund ist dieses historische Bauwerk ein wichtiges Zeugnis ihrer Vergangenheit“, so Vorstandsmitglied Jörg Busatta.
Auch Michael Küstermann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Denkmalswerte Kirchen in Dortmund und Lünen, bedankt sich für die Unterstützung. „Die Stiftung ist dankbar für jede Unterstützung. Die Instandhaltung der denkmalswerten Kirchen ist nur durch die Spenden von Privatleuten und Institutionen möglich. Daher geht mein herzlicher Dank an die Sparkasse Dortmund.“
Bildzeile: Die Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund spendet 30.000 € für die Renovierung der Alten Kirche in Wellinghofen. Unser Foto zeigt (v.l.n.r.) Michael Küstermann (Vorstandsvorsitzender Stiftung Denkmalswerke Kirchen in Dortmund und Lünen), Barbara Temminghoff (Geschäftsführerin Stiftung), Annette Back (Pfarrerin Wellinghofen), Jörg Busatta (Vorstandsmitglied Sparkasse Dortmunder), Stephanie Pieczka (Filialleiterin Sparkasse Dortmund-Hörder), Bernd Hühmer (Pfarrer Wellinghofen). Foto: Stephan Schütze
In den Räumlichkeiten der help and hope Stiftung auf Gut Königsmühle entsteht aktuell der neue Familienraum und die Sparkasse Dortmund unterstützt die Stiftung beim Ausbau des Raums mit einer Spende von 10.000 Euro.
Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern und Jugendlichen eine bessere Zukunft zu ermöglichen und sie in ihrer Entwicklung zu unterstüzten. Bisher richtet sich das Angebot an Kinder zwischen sechs und 14 Jahren. Mit dem neuen „U6-Raum“ sollen auch die ganz Kleinen, nämlich Kinder unter sechs Jahren, mitbedacht werden.
„Soziale Benachteiligung zeigt sich in vielen Fällen bereits in den frühesten Lebensmonaten. Sie beginnt bei Säuglingen und zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben dieser Kinder und ihrer Familien. Hier wollen wir ansetzen und einen liebevoll gestalteten, kindergerechten Raum schaffen, in dem alle Fragen gestellt werden dürfen. Familien stehen hier nicht unter dem gesellschaftlichen Druck, alles wissen zu müssen.“, so die Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung, Sandra Heller.
Zusätzlich sind unterschiedliche Angebote zum Spielen und Toben geplant, es soll aber auch ein Ort sein, an dem Eltern ihren Kindern einfach etwas vorlesen und die gemeinsame Zeit genießen können.
Wer das Vorhaben ebenfalls mit einer Spende unterstüzen möchte, findet hier weitere Informationen: www.helpandhope-stiftung.com
Foto (v.l.): Sandra Heller (Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung), Sascha Horitzky (Sparkasse Dortmund)
Über die help and hope Stiftung:
Die Stiftung help and hope begleitet und unterstützt sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche. Dabei setzen wir nicht auf kurzfristige Hilfe, sondern wollen die Familien langfristig und nachhaltig unterstützen und so zu mehr Chancengerechtigkeit und Potentialentfaltung beitragen.
Mit unserem Gut Königsmühle schaffen wir einen Ort, an dem alle willkommen sind. Kinder können hier Natur und Gemeinschaft unbeschwert erleben, denn Kinder brauchen Zeit und Raum sich zu entwickeln. Wir bieten regelmäßige Angebote sowie Ferienprogramme für Kinder an, bei denen sie sich ausprobieren, forschen und kreativ sein können. Auch als Ausflugsziel und außerschulischer Lernort für Schulen, Kindergärten oder Vereine ist der Hof hervorragend geeignet!
Der Inklusionsgedanke steht bei unseren Projekten an oberster Stelle, daher ist uns wichtig, dass die Kinder und Jugendliche die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Menschen erfahren, wertschätzen und respektieren.
Die Stiftung gibt es seit 15 Jahren. Sie hat ihren Sitz in Dortmund, ist aber offen für Familien und Kinder aus ganz Deutschland.
help and hope steht in Kooperation mit über 150 Unternehmen und Projektpartnern, mit denen Ideen und Projekte gestaltet werden. Den Vorstand bilden Sandra Heller (Vorsitzende), Gerhard Gotthard (stellv. Vorsitzender), Markus Meier (Mitglied) und Christoph Schubert (Mitglied). Nähere Informationen unter: www.helpandhope-stiftung.com.
Nach einem erneuten Einbruch in die Räumlichkeiten des Ambulanten Kinder-und Jugendhospizdienstes Löwenzahn an der Märkischen Straße in Dortmund ruft der Dienst die Bürger in Dortmund und Umgebung zum Spenden auf.
„Dieser Einbruch ist zur denkbar ungünstigsten Zeit passiert. In diesen Tagen, in denen uns wegen der wirtschaftlichen Lage etliche Spendengelder wegbrechen und unsere Energiekosten steigen, sind wir auf jeden Cent angewiesen. Denn nur so können wir unsere Arbeit mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und ihren Familien in Dortmund und Umgebung uneingeschränkt fortsetzen“, macht Thorsten Haase, geschäftsführender Vorstand des Löwenzahn-Trägervereins Forum Dunkelbunt und der aus Löwenzahn entstandenen Deutschen Kinderhospiz Dienste, die Situation deutlich. „Wir hoffen deshalb so sehr wie nie zuvor auf die Solidarität der Menschen hier in Dortmund und darauf, dass sie uns gerade jetzt beziehungsweise zur bald beginnenden Advents- und Weihnachtszeit finanziell unterstützen. Jede Spende, jeder Euro hilft.“
Wer helfen möchte, kann Geld auf folgendes Konto überweisen:
Volksbank Dortmund
IBAN DE71 4416 0014 6576 7958 01
Es ist nicht das erste Mal, dass in die Räumlichkeiten des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn in Dortmund eingebrochen wurde. Dieses Mal sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Verwüstung, die die unbekannten Täter hinterlassen haben, entsetzt. Die Schäden und Diebstähle aus beiden Einbrüchen belasten den Kinderhospizdienst sehr. „Es wird einige Zeit dauern, bis die Versicherung das abgewickelt hat. Wertvolle Zeit, die uns finanziell verloren geht. Was sind das für Menschen, die einen Dienst bestehlen, der auf Spenden angewiesen ist, um sterbende Kinder zu begleiten?“, sagt Thorsten Haase, der natürlich auch die Kriminalpolizei eingeschaltet hat.
Mit einer Spende über 6685 Euro unterstützt die Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund den Ambulanten Hospizdienst des Diakonischen Werkes Dortmund und Lünen. Im Diakoniezentrum Arndtstraße übergab Stiftungsvorstand Sabine Bartz den Betrag an Martina Kubbe vom Ambulanten Hospizdienst der Diakonie. Hier werden unter fachlicher Anleitung ehrenamtliche Hospizbegleiter ausgebildet und ihre Einsätze koordiniert, um schwerstkranken, sterbenden Menschen und ihren Angehörigen zu Hause, im Krankenhaus, im Seniorenheim oder im Hospiz zur Seite zu stehen. Eingesetzt wird die Geldspende für den Aufbau einer hospizlichen Nachsorgekultur, damit die Betreuung und Begleitung der Hinterbliebenen auch über den Verlust hinaus gewährleistet werden kann. Der Ambulante Hospizdienst möchte diese Begleitung des Trauerprozesses künftig dauerhaft möglich machen.
Aufmerksam geworden auf dieses Projekt der Diakonie ist die Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund durch das Dortmunder Spendenparlament „Spendobel“, wo sich der Ambulante Hospizdienst um eine Förderung des Projektes beworben hat. Annette Stoltefuß-Schulz, Präsidiumsmitglied von Spendobel, und Geschäftsführerin Barbara Temminghoff begleiteten die Spendenübergabe.
Das Spendenparlament Spendobel, eine Initiative des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund, wirbt für soziale Projekte in Dortmund Spenden ein. Da der Kirchenkreis alle Verwaltungskosten übernimmt, kann jede Spende zu 100 Prozent den Projekten zugutekommen. Mehr Informationen zu Spendobel gibt es unter www.spendobel.de
(v.li.) Dr. Annette Stoltefuß-Schulz von Spendobel, Sabine Bartz, Vorstand der Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund mit Martina Kubbe und Marion Glasmacher vom Ambulanten Hospizdienst der Diakonie und Barbara Temminghoff von Spendobel. Foto: Diakonie
Mit dem Verkauf von künstlerisch gestalteten Keramikgefäßen haben die international anerkannte Dortmunder Künstlerin Christa Bremer und ihre Workshop-Teilnehmer*innen kürzlich mehr als 1425 Euro erzielt. Das Geld spendeten sie jetzt dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Dortmund.
Unter dem Motto „neu – gesehen“ stellten die kunstschaffenden Workshop-Teilnehmer*innen im Sommer einen Monat lang in der katholischen Kirche St. Benno in Dortmund-Benninghofen ihre Skulpturen und Zeichnungen aus, die sie unter Anleitung von Christa Bremer in deren Atelier an der Schildstraße in Hörde frei nach den Motiven von Bernhard Hoetger gefertigt hatten. Zusätzlich dazu zeigten und verkauften sie bunt bemalte Keramikgefäße, die der Weinhandel Hilgering in Dortmund kostenlos zur Verfügung gestellt hatte. Bei dem Verkauf der Keramikgefäße kamen 1425 Euro zugunsten von Löwenzahn zusammen. „Wir freuen uns sehr, dass uns so viele Menschen bei dem Bestreben, den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Dortmund finanziell zu unterstützen, geholfen haben“, freuten sich Christa Bremer und ihre Workshop-Teilnehmer*innen. Viele Ausstellungsbesucher spendeten außerdem ohne Flaschen-Erwerb in die Löwenzahn-Spendenbox. Den symbolischen Scheck über 1425 Euro nahm jetzt Löwenzahn-Projektmanagerin Birgit Lindstedt freudig entgegen und stellte den Kunstschaffenden dabei auch Hope, das bärige Maskottchen des Dienstes, vor.
Auf dem Bild:
Freuten sich über das Ergebnis ihrer Ausstellung und ihres Keramikgefäße-Verkaufs: Künstlerin Christa Bremer (3. von rechts) und ihre Workshop-Teilnehmerinnen Annette Kaufmann, Iris Hasenpusch, Monika Henkel und Rega Kamstieß, die den symbolischen Spendenscheck gemeinsam und direkt im Atelier in Hörde an Löwenzahn-Projektmanagerin Birgit Lindstedt (3. von links) und Löwenzahn-Maskottchen Hope überreichten. Foto: Löwenzahn Dortmund
Scheckübergabe Spendenmarathon 2022 erfolgte am 2. November
Das war er, der 6. Dortmunder Spendenmarathon von Radio 91.2 und dem Lions Club Dortmund-Tremonia. Insgesamt ist eine großartige Summe von 23.669,00 € zusammengekommen. Am 2. November wurden die gesammelten Spenden per symbolischer Scheckübergabe an die drei sozialen Projekte überreicht. Unterstützt wurden in diesem Jahr: IT-Bootcamp für Kids (Kooperationsprojekt der Dortmunder Tafel und der Fachhochschule Dortmund), lebens.fit e. V. – Ein Ort für mich! sowie das Frauenzentrum Dortmund 1980 e. V. – Unterstützung von Eltern in Brennpunktsiedlungen. Alle Spenden kommen zu 100 % den sozialen Projekten zugute und unterstützen dabei, unsere Stadt lebenswerter zu gestalten. Solidarität sowie Zusammenhalt und die Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen ist gerade jetzt in Krisenzeiten besonders wichtig. Wir bedanken uns bei allen, die sich aktiv am 6. Dortmunder Spendenmarathon beteiligt haben.
Mit einer Spende über 20.020 Euro hat die Stiftung ProFiliis e.V. in diesem Jahr die Kinderbetreuung in der Übergangseinrichtung Braunschweiger Straße für aus der Ukraine geflüchtete Menschen unterstützt. Um die Kleinsten auf ihre Aufnahme in geregelte Kindertagesstätten vorzubereiten, wurde ein Raum geschaffen und mit Lernmaterial, Spielzeugen, Sportgeräten und Kindermöbeln ausgestattet. Um sich einen Eindruck von der Arbeit und dem Leben in der Unterkunft mit 60 Plätzen zu machen, besuchte Stiftungsvorstand Thomas Schieferstein die Einrichtung am Freitag, 4. November 2022, gemeinsam mit Leiterin Martina Herold. Mit dabei: Ein gutes Dutzend Kinder, das im Laufe des Jahres vornehmlich mit ihren Müttern hier untergebracht war. Die große Mehrzahl von ihnen ist mittlerweile mit ihren Familien in eine eigene Wohnung gezogen. Um Kontakte zu halten, sich auszutauschen und, um weiterhin Beratung und Begleitung zu nutzen, treffen sich die ehemaligen Bewohnerinnen noch immer regelmäßig in der Übergangseinrichtung. Auch hier soll die Spende weiterhin abwechslungsreiche Tagesaktivitäten, Ausflüge und weitere Angebote für die Kinder ermöglichen.
Die Dortmunder Stiftung ProFiliis unterstützt seit 2008 Kinder und Jugendliche, die aufgrund sozialer, gesundheitlicher oder anderer Einschränkungen in ihrer Entwicklung benachteiligt sind.
Auf dem Bild:
Diakonie-Mitarbeiterin Martina Herold und Stiftungsvorstand Thomas Schieferstein von ProFiliis e.V. beim Besuch der Übergangseinrichtung Braunschweiger Straße. Foto: Diakonie
Der 5. Dortmunder Stiftungstag fand in den Räumlichkeiten des „Brauturms“ im Dortmunder U statt. Nach einer zweijährigen pandemiebedingten Pause konnten nun über 100 Vertreter des Dortmunder Stiftungswesens und Interessierte aus Vereinen, Verbänden und Verwaltung zum großen Dortmunder Netzwerktreffen zusammen kommen. Seit dem ersten Stiftungstag am 21. Januar 2016 steht dabei jedes Mal auch die Würdigung des Engagements einer Dortmunder Stiftung besonders im Fokus. In diesem Jahr ging der Förderpreis des Dortmunder Stiftungstages an die Karl-Kolle-Stiftung.
Dr. Thurmes, Direktorin des Mueums Ostwall, begrüßte die Teilnehmer*innen des Dortmunder Stiftungstages an einem besonderen Ort. Im Brauturm des Dortmunder U wurde eine bunte Mischung aus Netzwerk und fachlichem Input geboten. Das Grußwort der Stadt Dortmund überbrachte Frau Bürgermeisterin Ute Mais, die das Engagement der fast 200 Stiftungen in Dortmund besonders lobte. Gerade in Zeiten der Krise konnten Dortmunder Stiftungen auch dort unterstützen können, wo die Stadt Leerstellen hinterlässt, und so zu einem guten Miteinander in Dortmund beitragen.
Im Fokus stand die Übergabe des diesjährigen Stiftungspreises durch die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Heike Marzen. In Ihrer Laudatio lobte sie das gemeinschaftliche Wirken und umfassende Engagement aller Dortmunder Stiftungen und die Strahlkraft der lokalen Stiftungslandschaft, die mittlerweile weit über die eigenen städtischen Grenzen hinausgeht. Das Motto des Stiftungspreises 2022 war dabei besonderes Engagement in dieser herausfordernden Zeit mit „Coronapandemie – Lokale Ansätze gegen eine globale Krise“.
Wie in jedem Jahr hätte jede Stiftung eine eigenen Auszeichnung verdient, doch besonders hervorgehoben für die Fachjury hat sich der diesjährige Gewinner des Förderpreises: Die KARL-KOLLE-Stiftung. Stiftungsgründer und Namensgeber Kolle hatte nach seinem Tod sein gesamtes Vermögen in die Hände der Stiftung überlassen, da er es selber an keine direkten Nachkommen weitergeben konnte. Der Dortmunder Industrielle hatte nach dem zweiten Weltkrieg, mit einem Geschäftspartner und Ehefrau, die heutige KODA Stanz- und Biegetechnik GmbH aufgebaut. Die Jury entschied sich für die Stiftung mit Blick auf eine lange Liste an vergangenen Leistung für die Gesellschaft in Dortmund, gewöhnlich in der Förderung von Wissenschaft und Technik, besonders im Nachwuchs des MINT Bereich, doch in diesem Jahr besonders in Bezug auf die unmittelbaren Unterstützungen in der Coronapandemie. Die einschlägigsten Hilfen waren dabei die vollständige Sicherung der diakonischen Versorgungsangebote für Wohnungslose in Dortmund und Lünen, nachdem die Suppenküchen pandemiebedingt schließen mussten und die Übergabe von 1.100 Lern- und Spielrucksäcke die Schüler*innen spielerisch richtiges Verhalten in der Pandemie lehrten.
Für die KARL-KOLLE-Stiftung nahm Professor Pinninghoff als Kuratoriumsvorsitzender den Preis entgegen. Dabei betonte er, dass die Arbeit und das Engagement in Zukunft fortgeführt werden und man sich durch den Preis geehrte fühle. Anschließend überrascht das Team der Stiftung die Anwesenden, in dem sie die Vertreter des geplanten Kinderhospiz Sonnenherz auf die Bühne baten und den symbolischen Check mit 3.000 Euro Fördergeld spontan an das Projekt übergaben. Eine Geste die die Anwesenden rührte und das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Dortmunder Stiftungslandschaft beispielhaft darstellte.
Das angeschlossene freie Netzwerken bei einem „Dortmunder Salzkuchen“ und Erfrischungen rundete den ersten Teil der Veranstaltung ab. Danach konnten die Teilnehmer*innen selbstständig einen von vier Workshop auswählen mit Inhalten rund um die Stiftungsarbeit. Ob zu den Themen Erbschaftsfundraising für Stiftungen oder Kommunikation in Print & Online für Stiftungen oder Neuigkeiten zum Stiftungsrecht, für den interessierten Besucher gab es auch noch ein paar Inhalte in aktiven Workshopformaten. Alternativ bot Frau Dr. Thurmes für Interessierte eine Führung durch die Räumlichkeiten und Ausstellungen des Dortmunder U’s angeboten.
Der Dortmunder Stiftungstag wird jährlich von der Wirtschaftsförderung Dortmund mit Unterstützung der Sparkasse Dortmund, der Wilo-Foundation, dem Bundesverband Deutscher Stiftungen und dem Deutschen Stiftungszentrum organisiert. Bereits jetzt sind viele Anregungen und Ideen für das nächste Jahr zusammengetragen worden. Eine ausführlichere Berichterstattung zu der Veranstaltung und Dokumentation des Geschehenen in Bildern finden Sie auf der Webseite des Dortmunder-Stiftungsportals.
Anlässlich des Weltfrühchen-Tages am 17. November 2022 hat der Verein „Elterninitiative Frühchen Dortmund“ e.V. eine Harfe für die Musiktherapie im Westfälischen Kinderzentrum des Klinikums Dortmund gespendet. Diese kommt nun u.a. auf der Früh- und Neugeborenen-Intensivstation zum Einsatz. „Durch die beruhigenden Klänge entspannen nicht nur die Eltern, auch das früh geborene Kind kommt zur Ruhe, der Stresspegel sinkt“, erklärt Jasmin Wulff, Musiktherapeutin im Klinikum. „Die sanfte Musik schafft dabei ganz besondere Momente zwischen Eltern und Kind und fördert so nebenbei eine enge Bindung.“ Damit die Harfe an dem Tag schon zum Einsatz kommen kann, haben die Vereinsmitglieder Cornelia Fröhlich und Andrea Wilke sie im Vorfeld übergeben. Weitere Informationen finden Sie in der PM anbei.
Auf dem Bild zu sehen (v.l.n.r.): Jasmin Wulff (Musiktherapeutin im Klinikum Dortmund); Cornelia Fröhlich und Andrea Wilke (Vereinsmitglieder „Elterninitiative Frühchen Dortmund“ e.V.)
Jede soziale Bewegung braucht einen Motor – ein nagelneuer Mercedes-Benz E-Sprinter sorgt künftig bei der Dortmunder Tafel für mehr zukunftsorientierte Mobilität. Das Fahrzeug wurde am Dienstag, 15.11.2022, 12 Uhr, von Jörg Flocken, Niederlassungsleiter bei Mercedes-Benz Dortmund, und Jörg Busatta, Vorstand der Sparkasse Dortmund, an Dr. Horst Röhr, Vorsitzender der Dortmunder Tafel, übergeben. Bereits seit 1998 unterstützt Mercedes-Benz als einer der Hauptsponsoren die deutschen Tafeln. „Wir sind stolz darauf, ein so bedeutsames Projekt wie die Tafel mit zukunftsorientierter Mobilität zu unterstützen und damit etwas Gutes zu tun,“ so Jörg Flocken.
„In diesen anspruchsvollen Zeiten ist die Arbeit der Dortmunder Tafel bedeutsamer denn je. Bis zu 100.000 kg Lebensmittel werden eingesammelt und verteilt“, sagt Jörg Busatta. Die Sparkasse unterstützt die Dortmunder Tafel seit vielen Jahren. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit die Arbeit der rund 300 ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen zu unterstützen und damit einen Beitrag zum Gemeinwohl unserer Stadt zu leisten.“ Rund acht Millionen Euro gibt das Kreditinstitut jährlich für gemeinnützige Projekte in der Region aus – und ist damit der größte nicht-staatliche Förderer in Dortmund.
1993 wurde die erste deutsche Tafel in Berlin gegründet. Das Ziel der Tafeln ist es, eine wichtige Brücke zwischen Überangebot und Mangel zu schlagen. Deshalb werden überflüssige und qualitativ einwandfreie Lebensmittel gesammelt und an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen verteilt. Um eine einwandfreie Logistik der Lebensmittel zu gewährleisten, unterstützt Mercedes-Benz die Tafeln mit zuverlässigen Fahrzeugen, die eine schnelle und flexible Beförderung der Waren ermöglichen.
Mit mehr als 1.000 Transporter-Neufahrzeugen hat die Marke mit dem Stern die Tafeln bislang unterstützt und dieses mittlerweile über 20 Jahre währende Engagement zu einer langjährigen Tradition gemacht. Im Rahmen des Sponsoring-Programms übernimmt Mercedes-Benz bis zur Hälfte des Fahrzeuglistenpreises. Den anderen Teil übernahm die Sparkasse. Sie realisierte das Projekt mit einer Spende in Höhe von 48.500 Euro.
Dr. Horst Röhr bedankte sich sehr herzlich für die großzügige Unterstützung: „Wir freuen uns sehr, dass wir als Dortmunder Tafel mit dem neuen Fahrzeug einen weiteren Schritt hin zur CO²-Neutralität gehen können.“
Foto: Jörg Flocken (Mercedes), Dr. Horst Röhr (Dortmunder Tafel), Jörg Busatta (Sparkasse Dortmund) (v.l.) (Foto Jochen Falk)
Mit der Weihnachtsspende in Höhe von 6.000 Euro unterstützt Weisbauer Elektronik in diesem Jahr den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn. „Es ist eine wichtige Arbeit, die Löwenzahn in Dortmund leistet“, sagt Karsten Weisbauer, der das Unternehmen am Heiligen Weg 1 zusammen mit seiner Schwester Konstanze und Michael Brandt führt.
1977 gründeten Gerhard und Renate Weisbauer die Weisbauer Elektronik-Vertriebsgesellschaft mbH mit zunächst drei Mitarbeitern am Heiligen Weg. Von Anfang an war das Unternehmen auf den Vertrieb elektronischer Bauelemente vorwiegend an die Industrie spezialisiert. Die Firma entwickelte sich schnell und stetig. Heute arbeiten im Weisbauer-Team 24 hochqualifizierte Personen. Das Unternehmen ist Distributor führender Hersteller der Elektronikbranche – meist geht es um Halbleiter. Und so kämpft das Unternehmen auch mit den derzeit üblichen Lieferschwierigkeiten – ein Jahr und länger müssen Industriekunden derzeit auf Halbleiter warten.
Dennoch läuft das Geschäft gut und so entschloss sich die Führungsriege von Weisbauer Elektronik auch in diesem Jahr dazu, statt Kundengeschenken einer örtlichen Organisation zu helfen. „Wir unterstützen gerne die Arbeit des Ambulanten Kinderhospizdienstes, der in den viereinhalb Jahren seines Bestehens schon so viel erreicht hat und inzwischen 75 Kinder und Jugendliche begleitet“, sagt Konstanze Weisbauer-Kurtze.
Foto: Weihnachtsspende für einen guten Zweck: Das Team von Weisbauer Elektronik freut sich, in diesem Jahr 6.000 Euro an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn zu spenden.
Quelle/Foto: Löwenzahn Dortmund
Weniger Lebensmittel, aber ein deutlich größerer Bedarf: Auch die Dortmunder Tafel spürt aus verschiedenen Richtungen die wirtschaftlichen Folgen des Angriffs Russlands auf die Ukraine, die Inflation, die steigenden Energiepreise und höhere Kosten ganz allgemein. Die Polizei in Dortmund und die Tafel laden deshalb gemeinsam zu einem Benefizkonzert am 30. November 2022 (Einlass 18.30 Uhr / Beginn 19 Uhr) in die St. Reinoldi-Kirche ein, um für Solidarität und Unterstützung zu werben. Dabei verfolgen sie ein besonderes Ziel.
25 Musikerinnen und Musiker des Landespolizeiorchesters NRW unter der Leitung von Scott Lawton, der Polizeibeamte Oliver Schmitt und der Opernkinderchor der Chorakademie Dortmund proben aktuell für ein starkes Musikprogramm mit Titeln wie „Sleigh Ride“, „White Christmas“, „Amazing Grace“, „Hallelujah“, „Ich bin nicht wie Du“ und auch Klezmer Classics. Das Landespolizeiorchester und die Dortmunder Tafel
Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange bittet die Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung: „Der Krieg in der Ukraine und die Konflikte auch in vielen anderen Ländern, die Klimakrise, steigende Preise und viele andere Druckpunkte, die uns alle belasten: In schwierigen Zeiten sind wir tagtäglich umgeben von schlechten Nachrichten. Gute Nachrichten schaffen es kaum noch an die Oberfläche. In diesem Umfeld möchten wir mehr als ein Zeichen setzen und mit dem Benefizkonzert in der Stadtkirche St. Reinoldi ein wichtiges und noch junges Projekt der Tafel unterstützen: die Kinder-Tafel. Denn wir wissen: Die aktuelle Situation trifft die Schwächsten in unserer Gesellschaft am härtesten. Wir als Polizei sind eine Behörde, in der Bürgerinnen und Bürgerin für die Stadt arbeiten. Gerade jetzt können wir gemeinsam Solidarität zeigen und nachhaltig wirken.“
Bildung, Bewegung, Ernährung und Sport – das sind die Angebote der Kinder-Tafel, die sich an die Kinder der mehr als 4500 Tafel-Kundinnen und Kunden richten. Dazu Dr. Horst Röhr vom Vorstand der Tafel: „Mehr als 70 Prozent der Studierenden stammen aus Akademiker-Familien. Unsere Kinder-Tafel soll in möglichst vielen Einzelfällen für mehr Gerechtigkeit auch in dem wichtigen Bereich der Bildung sorgen. Die Herkunft eines Kindes und schlechte finanzielle Verhältnisse dürfen den Aufstieg im Bildungssystem nicht verhindern. Genau da setzen wir mit unserer Arbeit an. Sie soll die Chancen benachteiligter Kinder deutlich verbessern, denn Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Sie bestmöglich zu fördern ist unser Anspruch und diesen Anspruch müssen wir finanzieren können.“
Die Folgen der Pandemie wirken vor allem auch in den von Armut betroffenen Familien nach, jetzt verschärfen Preisexplosionen ihre Not. Finanzielle Engpässe bereiten dabei zusätzliche Sorgen. Die rund 400 Beschäftigten der Tafel spüren das. Sie begegnen Menschen, die sich für ihre Lebenslage schämen und fortwährend überlegen müssen, wofür sie den Euro ausgeben. Und die Tafel-Beschäftigten begegnen ihren Kundinnen und Kunden wertschätzend.
Am 5. Oktober 2022 folgte Polizeipräsident Gregor Lange einer Einladung von Dr. Horst Röhr in die Tafelzentrale an der Osterlandwehr in der Nordstadt. Wie gut organisiert die Tafel ist und wie menschlich der Kontakt auf beiden Seiten der Lebensmittelausgabe ist, zeigte sich auch an diesem Tag sehr deutlich. Der zweistündige Besuch war zugleich der Termin, an dem die gemeinsame Ausrichtung des Benefizkonzertes für die Kinder-Tafel am 30. November 2022 beschlossen wurde.
Die Tafeln in Deutschland und auch die Dortmunder Tafel spüren derzeit einen Rückgang bei den Spenden und vor allem bei den Lebensmittelspenden, was u.a. daran liegt, dass die Lebensmittelhersteller aufgrund stark gestiegener Betriebskosten weniger produzieren. Das führt dazu, dass die Lieferfahrzeuge der Tafel an den Supermärkten und Bäckereien weniger Waren erhalten.
Der Eintritt zu dem Benefizkonzert am 30. November 2022 ist frei. Die Polizei und die Tafel bitten um Spenden. Tipp: Verbinden Sie das Konzert in St. Reinoldi mit einem Besuch der Weihnachtsstadt in der City – und bringen Familienangehörige und Freunde mit.
Homepage der Dortmunder Tafel: https://dortmundertafel.de/die-tafel-in-dortmund.html
„Klare Sache, dass wir den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Dortmund weiterhin unterstützen“, begründet Nikolas Schulz sein Engagement. Er übernimmt zum 1.1.2023 die alleinige Geschäftsführung der Schrader & Trojan GmbH &Co. KG, die im Hafen ihr Domizil hat. Das Systemhaus für Telekommunikation finanziert die Kosten für die IT des Kinderhospizdienstes – und legt in diesem Jahr sogar noch etwas obendrauf.
„Wir wollen uns dafür einsetzen, dass Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern eine gute Unterstützung und Begleitung durch Ehrenamtliche bekommen,“ sagt Nikolas Schulz, der sich bereits im vergangenen Jahr entschied, kontinuierlich die IT des Kinderhospizdienstes zu finanzieren – 1.800 Euro kostet dies pro Jahr.
Und in diesem Jahr legt Nikolas Schulz sogar noch etwas obendrauf: Mit 1.000 Euro unterstützt er das Benefiz-Konzert, das am Sonntag, 27. November, ab 17 Uhr in der Dortmunder Dreifaltigkeitskirche läuft. Auf der Bühne treten auf: Matthias (Kasche) Kartner, seine Tochter Sophie Kartner (Sängerin), Saskia Schulte (Sängerin) und der Pianist Matthias (Maze) Kozk.
Bild:
Geschäftsführer Nikolas Schulz freut sich mit Hope und der Vereinsvorsitzenden Beate Schwedler.
Die Dr. Gustav Bauckloh – Stiftung hat für die Dortmunder Tafel einen großen Amberbaum gestiftet. Die Baumart wurde ausgewählt, um den besonderen Standortbedingung (Stadtklima, Industrieboden) gerecht zu werden.
Am 17.11.wurde im Garten der Dortmunder Tafel an der Osterlandwehr dieser Baum gepflanzt. Dazu erklärte das Vorstandsmitglied Dr. Wilhelm Grote:
„Dieser Baum ist eine Bereicherung unseres Gartens an der Osterlandwehr. Der Baum soll in erster Linie ein lebendiges Symbol für die Zuversicht der Mitarbeiterschaft der Tafel sein. Darüber hinaus ist der Baum ein Zeichen für nachhaltiges Handeln bei der Dortmunder Tafel, ganz konkret wird er im Verbund mit dem gesamten Garten aktiv CO2 binden. Und der Baum ist zukünftiger Schattenspender und steigert somit die Aufenthaltsqualität für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Die Dortmunder Tafel bedankt sich herzlich bei der Dr. Gustav Bauckloh-Siftung für diese besondere Spende.
Am 17.11. fand eine Scheckübergabe für den Verein Wohl Tun e.V. in der Amalienstraße statt. Die Getränkegruppe Hövelmann hat einen Scheck in Höhe von 4.000 Euro überreicht und das Bonifatiuswerk Paderborn übergab einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro. Die Ehrenamtlichen von Wohl Tun e.V. freuten sich sehr über die großzügige Geste.
Ende Mai 2021 hat sich der Verein Wohl Tun e.V. gegründet. Er ist entstanden als Zusammenschluss der Katholischen Stadtkirche Dortmund und der SJG St. Paulus GmbH. Zur Gründung kam es, um die ehrenamtliche Arbeit in der Sommernothilfe, im Hygienezentrum und im Hotelprojekt weiter zu betreiben und zu fördern. Der Verein gibt Rechtssicherheit und durch seine angestrebte Gemeinnützigkeit ist es ihm möglich, Sponsoren zu gewinnen, die die Arbeit der Ehrenamtlichen finanzieren. Zweck des Vereins ist die Unterstützung der niederschwelligen Angebote in der Wohnungs- und Obdachlosenarbeit. Hier geht es um ergänzende Angebote zu den bestehenden Einrichtungen in der Stadt wie unser Café, das es in der Form sonst nirgendwo in Dortmund gibt.
Anfang Oktober 2021 wurde das „Café Wohl Tun“ in St. Michael eröffnet. Dort gab es dreimal in der Woche Angebote. Zum 01. Februar 2022 wechselte das Café ins Thomas-Morus-Haus an der Amalienstraße. Dank der großen Unterstützung durch die SJG St. Paulus GmbH und verschiedener anderer Gruppen und Einzelspender war und ist es möglich, die Menschen in der Zeit der Pandemie und darüber hinaus zu versorgen. Das Café versteht sich heute als Anlaufpunkt für Menschen in prekären Lebenslagen. Neben der Versorgung mit Essen und Getränken, wollen wir den Gästen eine Willkommen-Atmosphäre schaffen und mit ihnen unterschiedliche Freizeitangebote entwickeln. An drei Tagen in der Woche werden die Gäste von engagierten ehrenamtlichen Mitarbeitenden begrüßt. Weitere ehrenamtliche Mitarbeitende sind herzlich willkommen.
Weitere Informationen zum Verein gibt’s hier: https://www.wohl-tun.de/
Auf dem Foto sind zu sehen: (v.l.) Heino Hövelmann (Geschäftsführung Getränkegruppe Hövelmann), Ingo Imenkämper (Geschäftsführer Bonifatiuswerk Paderborn), Stefan Wehrmann (Wohl Tun e.V), Ferdinand Grah (Wohl Tun e.V) und Klaus Bathen (Geschäftsführer SJG St. Paulus GmbH). Foto: Andreas Buck